Untersuchung von Wasserdampfstrukturen in ERA-Interim - Userpage
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22 4 ERGEBNISSE<br />
Abbildung 7 auf der nächsten Seite zeigt die zonale monatliche Standardabweichung des<br />
zonalen monatlichen <strong>ERA</strong>-<strong>Interim</strong> TCWV <strong>in</strong> Abhängigkeit vom Monat (x-Achse) und<br />
Breitengrad (y-Achse) für den gesamten Zeitraum <strong>von</strong> Januar 2003 bis Dezember 2008.<br />
Die Farbskala auf der rechten Seite gibt den farblich zugehörigen Wert der TCWV –<br />
Standardabweichung <strong>in</strong> Kilogramm pro Quadratmeter an, wobei sie <strong>von</strong> 0 bis 18 kg<br />
m 2 reicht.<br />
90<br />
80<br />
18<br />
70<br />
16<br />
60<br />
50<br />
14<br />
40<br />
30<br />
12<br />
Breitengrad<br />
20<br />
10<br />
0<br />
−10<br />
−20<br />
10<br />
8<br />
TCWV <strong>in</strong> [kg/m^2]<br />
−30<br />
6<br />
−40<br />
−50<br />
4<br />
−60<br />
−70<br />
2<br />
−80<br />
−90<br />
Jan<br />
2003 2003<br />
Jun<br />
Dec<br />
2003<br />
Jun<br />
2004<br />
Dec<br />
2004<br />
Jun<br />
2005<br />
Dec<br />
2005<br />
Jun<br />
2006<br />
Dec<br />
2006<br />
Jun<br />
2007<br />
Dec<br />
2007<br />
Jun<br />
2008<br />
Dec<br />
2008<br />
0<br />
Monat<br />
Abbildung 7: Standardabweichung des zonal gemittelten, monatlichen TCWV <strong>in</strong> kg der <strong>ERA</strong>m<br />
<strong>Interim</strong> – Daten für e<strong>in</strong>en Zeitraum <strong>von</strong> Januar 2003 bis Dezember 2<br />
2008 über<br />
Landoberflächen<br />
Insgesamt liegt die monatliche zonale Standardabweichung mit Ausnahme des Bereiches<br />
zwischen 40 ◦ Süd bis 40 ◦ Nord im Mittel unter 10 kg und im Bereich vom Äquator<br />
bis 40 ◦ S bzw. N periodisch darüber. Die periodische Änderung der<br />
m 2<br />
Standardabweichung<br />
ist dabei vor allem auf der Nordhalbkugel deutlicher erkennbar.<br />
Die Zone <strong>von</strong> 5, 5 ◦ S bis 5, 5 ◦ N hat, im Vergleich zum entsprechenden monatlichen Mittel,<br />
mit durchschnittlich 9, 0 kg die ger<strong>in</strong>gste monatliche Standardabweichung, obwohl die<br />
m 2<br />
Absolutwerte der mittleren und hohen Breiten ger<strong>in</strong>ger s<strong>in</strong>d. So beträgt die Standard-<br />
Nicole Docter, FU-Berl<strong>in</strong> April 2013