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Untersuchung von Wasserdampfstrukturen in ERA-Interim - Userpage

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4.2 Zonale Monatliche Standardabweichung 23<br />

abweichung der südlichen hohen Breiten im Mittel zwar nur 1, 4 kg<br />

m 2 , ist aber dennoch<br />

im Vergleich zum durchschnittlich auftretenden zonalen monatlichen Mittel <strong>von</strong> 2, 5 kg<br />

m 2<br />

mit 54, 9% die Höchste.<br />

Die höchsten Absolut – Standardabweichungen <strong>von</strong> maximal 17, 8 kg s<strong>in</strong>d so auf der<br />

m 2<br />

Nordhalbkugel im Bereich Subtropen zu f<strong>in</strong>den. Die Streuung entspricht auch hier über<br />

50% des im Mittel auftretenden zonalen monatlichen TCWV. Dabei s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> dieser Zone<br />

die höchsten Werte im Bereich des nördlichen Wendekreises leicht versetzt zum Zeitpunkt<br />

des dortigen Sonnenzenits wiederzuf<strong>in</strong>den.<br />

Der Bereich der nördlichen Tropen weist die im Mittel höchste absolute Standardabweichung<br />

auf. Sie beträgt 11, 4 kg<br />

m 2 , aber streut um den mittleren zonalen TCWV um lediglich<br />

32, 9%.<br />

Die Zonen der südlichen Tropen und Subtropen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Abb. 7 durch ähnlich hohe, maximale<br />

Standardabweichungen gekennzeichnet. Dennoch treten im Bereich der südlichen<br />

Subtropen im Vergleich zu den zonalen monatlichen Mitteln mit durchschnittlich 7, 9 kg<br />

m 2 ,<br />

was e<strong>in</strong>er Streuung <strong>von</strong> 42, 3% entspricht, höhere Standardabweichungen auf als <strong>in</strong> der<br />

zum Äquator näheren Zone.<br />

Die mittleren Breiten der Nord- und Südhalbkugel zeigen im Weiteren im jeweiligen<br />

Hemisphärensommer höhere Standardabweichungen als im jeweiligen W<strong>in</strong>ter, wobei<br />

sie über den gesamten Zeitraum m<strong>in</strong>imal 2, 2 bzw. 1, 3 kg<br />

m 2<br />

betragen.<br />

und maximal 9, 6 bzw. 8, 1 kg<br />

m 2<br />

Die Darstellung der zonalen monatlichen Standardabweichung des MERIS TCWV wurde<br />

analog zu der vorherigen gewählt und ist <strong>in</strong> Abbildung 8 zu f<strong>in</strong>den. Hierbei ist die Achsene<strong>in</strong>teilung<br />

und Farbwahl zugehörig zur Standardabweichung des zonalen monatlich<br />

TCWV analog zu der <strong>in</strong> Abbildung 7 auf der vorherigen Seite.<br />

Insgesamt ist die Darstellung der Standardabweichungen des MERIS TCWV ähnlich zu<br />

der <strong>von</strong> <strong>ERA</strong>-<strong>Interim</strong>. Allerd<strong>in</strong>gs treten hier im Mittel höhere Werte auf, was <strong>in</strong>sbesondere<br />

für den Bereich <strong>von</strong> 40 ◦ S bis 40 ◦ N <strong>in</strong> der Abbildung deutlich wird. Mit Ausnahme dieses<br />

Bereichs beträgt die Standardabweichung dennoch auch für MERIS meist weniger als<br />

10 kg<br />

m 2 .<br />

In Abbildung 8 ist wie auch bereits für die <strong>ERA</strong>-<strong>Interim</strong> Daten die im Verhältnis zum<br />

zonalen monatlichen Mittel ger<strong>in</strong>gste im Mittel vorliegende Standardabweichung mit<br />

April 2013<br />

Nicole Docter, FU-Berl<strong>in</strong>

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