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Ausgabe 05/2013 - BDF

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AUS DEN LÄNDERN<br />

BUCHTIPP: Waldböden<br />

Ein Bildatlas der<br />

wichtigsten Bodentypen<br />

aus Österreich, Deutschland<br />

und der Schweiz<br />

Ein einzigartiger Bildband,<br />

reich an Beispielen der maßgeblichen<br />

Bodentypen.<br />

Im Fokus: Die Waldgebiete<br />

Österreichs, Deutschlands<br />

und der Schweiz.<br />

Zu jedem Bodenprofil sind umfassende<br />

Daten zu über 40 Bodenmerkmalen<br />

angeführt, die anschaulich<br />

aufbereitet und interpretiert sind.<br />

Zusammen mit Kommentaren zum<br />

Baumwachstum und zur Waldbewirtschaftung<br />

liefern diese Bodendokumentationen<br />

wertvolle<br />

Hinweise für die Praxis.<br />

Die zum Teil speziell<br />

für dieses Buch aufgenommenen<br />

Bodenprofile<br />

(Auflagehumus und Mineralboden)<br />

sind eine gute<br />

Unterstützung für die Bodenansprache<br />

vor Ort.<br />

Vereinheitlichte bodenkundliche Methoden,<br />

die im Erläuterungsteil ausführlich<br />

erklärt sind, erlauben einen<br />

raschen Vergleich der Böden.<br />

Gerade durch die aktuelle Debatte<br />

über mögliche Folgen der Klimaänderung<br />

für die Waldwirtschaft<br />

und die Kohlenstoffspeicherung in<br />

Wäldern steht der Waldboden im<br />

Mittelpunkt des Interesses.<br />

Ein kompakter Waldbodenatlas<br />

für alle bodenkundlich Interessierten<br />

in Lehre, Praxis, Verwaltung,<br />

Beratung und Planung.<br />

Für die Verwendung vor Ort wäre<br />

ein „laminierter“ Einband wünschenswert.<br />

rh<br />

V. Leitgelb, R. Reiter, M. Englisch, P.<br />

Lüscher, P. Schad, K.H. Feger (Hrsg.),<br />

WILEY-VCH-Verlag, 69469 Weinheim,<br />

www.wiley-vch.de, 385 Seiten, viele<br />

Bilder farbig/sw., Diagramme, Grafiken,<br />

Tabellen, Softcover, 1. Auflage<br />

2012, € 59,00, ISBN 978-3-527-32713-3<br />

BAYERN<br />

Forstpolitische Fachgespräche<br />

Der <strong>BDF</strong> hatte <strong>2013</strong> bewusst<br />

auf den Versand von Wahlprüfsteinen<br />

verzichtet, da diese in der Vergangenheit<br />

eher allgemein und wenig<br />

verbindlich beantwortet wurden.<br />

Wir berichten dafür ausführlich von<br />

unseren Fachgesprächen mit den<br />

Fraktionen. Durch die Aussagen der<br />

Abgeordneten ergibt sich ein deutlich<br />

differenzierteres Bild als bei einer<br />

schriftlichen Beantwortung unserer<br />

Fragen. Bei allen Gesprächen<br />

vertraten <strong>BDF</strong> und VHBB gemeinsame<br />

Positionen auf Grundlage des<br />

beiliegenden Positionspapiers.<br />

Gespräch der Forstlichen Berufsverbände <strong>BDF</strong> und<br />

VHBB mit Abgeordneten der SPD-Landtagsfraktion<br />

Am <strong>05</strong>. März <strong>2013</strong> trafen sich Vertreter<br />

der Forstlichen Berufsverbände<br />

<strong>BDF</strong> und VHBB im Bayerischen Landtag<br />

mit den SPD-Abgeordneten des<br />

Landtagsausschusses für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten Maria<br />

Noichl, Annette Karl und Horst Arnold.<br />

Anlass für dieses Gespräch war<br />

die Vorstellung des Positionspapiers<br />

„Forderungen der Forstlichen Berufsverbände<br />

an die bayerische Politik“.<br />

Ein Papier, das <strong>BDF</strong> und VHBB zum<br />

Jahr der Nachhaltigkeit <strong>2013</strong> gemeinsam<br />

entwickelt haben und welches<br />

wir derzeit mit allen Fraktionen<br />

im Bayerischen Landtag diskutieren.<br />

Ziel dieser Gespräche ist es, die im<br />

Landtag vertretenen Parteien über<br />

aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen<br />

im Forstbereich zu informieren<br />

und damit Impulse für eine<br />

zukunftsgerichtete Forstpolitik in Bayern<br />

zu geben.<br />

Analyse der Berufsverbände<br />

Zunächst stellten die Berufsverbände<br />

die derzeitige Situation der<br />

Waldbewirtschaftung in Bayern und<br />

der dort Beschäftigten vor. Wir wiesen<br />

vor allem darauf hin, dass seit den Beschlüssen<br />

zur Forstreform inzwischen<br />

fast zehn Jahre vergangen sind und<br />

sich die Anforderungen der Gesellschaft<br />

an den Wald sowie an die<br />

Forstleute in dieser Zeit deutlich verändert<br />

und auch weiter erhöht haben.<br />

2003 herrschte in Gesellschaft und<br />

Politik vor allem ein ökonomischer<br />

Blickwinkel vor, Begriffe wie „Privatisierung“<br />

waren positiv besetzt. Dieser<br />

Blickwinkel war auch die Haupttriebfeder<br />

der Forstreform. Spätestens seit<br />

der Finanzkrise hat sich dies jedoch<br />

16 <strong>BDF</strong>aktuell 5•<strong>2013</strong>

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