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Ausgabe 05/2013 - BDF

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AUS DEN LÄNDERN<br />

nem Landesamt (Landesbetrieb) für<br />

Landwirtschaft, Gartenbau und Forsten<br />

verbunden werden:<br />

die Thüringer Landesanstalt für<br />

Landwirtschaft,<br />

die Landwirtschaftsämter – falls<br />

nicht kommunalisiert,<br />

die Lehr- und Versuchsanstalt Gartenbau,<br />

der Nationalpark Hainich – falls<br />

nicht kommunalisiert,<br />

die Anstalt öffentlichen Rechts<br />

ThüringenForst – soweit nicht<br />

kommunalisiert und einschließlich<br />

die Naturpark- und Biosphärenreservatsverwaltungen<br />

– falls nicht<br />

im Sinne von vereinsrechtlichen<br />

Verbandslösungen privatisiert oder<br />

in Zweckverbänden kommunalisiert.“*<br />

Kommunalisierung, Privatisierungen<br />

und Zusammenfassung um jeden<br />

Preis??<br />

So wird es aus Sicht des <strong>BDF</strong><br />

Thüringen wohl nur wieder eine weitere<br />

Organisationsänderung mit mehr<br />

Kosten und gegen die Beschäftigten<br />

werden.<br />

Diskussionsbeiträge und Meinungen<br />

gern an die Landesgeschäftsstelle.<br />

<br />

* Originaltext aus dem<br />

„Bericht der Expertenkommission<br />

Funktional- und Gebietsreform“<br />

Landesgeschäftsstelle<br />

Telefon (03 44 92) 4 46 42<br />

info@bdf-thueringen.de<br />

VERBAND DER BUNDESFORSTBEDIENSTETEN<br />

Nachruf Hansrichard Kramer<br />

†<br />

Am 15. März <strong>2013</strong> ist FOAR a. D. Hansrichard Kramer in Meßstetten auf der Schwäbischen<br />

Alb verstorben.<br />

Herr Kramer wurde am 06. Juli 1926 in Königsberg geboren und verlebte seine<br />

Jugendzeit im elterlichen Forstamt Elchwald in Ostpreußen.<br />

Nach Kriegseinsatz und Gefangenschaft begann er seine Forstlehre im Dezember<br />

1945 in Niedersachsen. 1953 war er nach der Revierförsterprüfung als Mitarbeiter an<br />

der forstlichen Fakultät in Hann. Münden beschäftigt. 1956 wechselte er als Revierförster<br />

zur Stadt Remscheid. 1960 begann dann seine Laufbahn im Bundesforstdienst<br />

als Revierleiter Baßloh im Bundesforstamt Raubkammer. 1961 wurde er als<br />

Revierförster im Geschäftszimmer zum Bundesforstamt Senne in Bad Lippspringe<br />

versetzt und war dort bis September 1970 als Forstamtmann tätig.<br />

Sehr früh erkannte er, dass die Interessen der Forstleute des Bundes weder von den<br />

Gründungsvorsitzender<br />

Hansrichard Kramer<br />

Berufsverbänden des Zolls noch von den schon bestehenden <strong>BDF</strong>-Landesverbänden hinreichend gewahrt werden<br />

konnten. Nach intensiven Vorgesprächen mit der damaligen Bundesleitung des <strong>BDF</strong> in Düsseldorf mit den Herren<br />

Poensgens und Kaiser im Jahre 1966 ist es ihm maßgeblich zu verdanken, dass es schließlich zur Gründung der<br />

9. Säule des <strong>BDF</strong> am <strong>05</strong>. November 1966 in Hannover-Herrenhausen kam. Er übernahm nach der Aufbauarbeit<br />

mithilfe seiner Mitstreiter den ersten Vorsitz und hat durch seine ruhige und überzeugende Art ein gutes Fundament<br />

für die anschließende Verbandsarbeit geschaffen, die auch besonders vom damaligen Leiter der Bundesforstverwaltung,<br />

Herrn Min.-Rat Ulrich Hahn, bei den jährlich stattfindenden Ministeriumsgesprächen gewürdigt wurde.<br />

Kramer war es auch zu verdanken, dass durch seinen Einsatz die Ansiedlung der Bundesforsten beim Bundesfinanzministerium<br />

erfolgte. Den Verband der Bundesforstbediensteten leitete er bis 1972. Ab September 1970 bis<br />

zu seiner Pensionierung war er Vorsteher des Bundesforstamtes Heuberg in Meßstetten auf der Schwäbischen Alb.<br />

Er konnte über 20 Jahre ein forstlich vielseitiges Forstamt leiten. Hervorragende Wirtschaftsergebnisse zeugten von<br />

seinen Fähigkeiten. Wir haben einen wertvollen Kollegen und Freund verloren und gedenken seiner in Dankbarkeit<br />

und mit warmem Beileid für seine Frau und Familie.<br />

D. Retzmann<br />

LESERBRIEF<br />

Die Seite „Wir gratulieren“ im <strong>BDF</strong> aktuell brachte mir zu meinem 80. Geburtstag am 26.6.2012 einen<br />

Gratulationsbrief, über den ich mich sehr gefreut habe. Ein Teilnehmer an einem Forstwartlehrgang an der<br />

Waldarbeitsschule in Münchehof in den Jahren 1962 oder 1963 oder 1964 erinnerte sich und schrieb, er<br />

habe später auch die Revierförsterprüfung abgelegt und eine ihn sehr erfüllende Berufszeit erleben dürfen.<br />

Dieser zunächst nur flüchtig gelesene Brief ging verloren, ohne den Namen und die Anschrift des Absenders<br />

zu registrieren. Die unterlassene Antwort ist mir natürlich sehr peinlich. Vielleicht liest der Gratulant diese<br />

Mitteilung und „meldet“ sich noch einmal bei Dr. Helmuth Freist; Burgstr. 32; 34346 Hann. Münden, Tel.<br />

<strong>05</strong>541-73043.<br />

<strong>BDF</strong>aktuell 5•<strong>2013</strong> 31

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