UMWELTBERICHT 2012 Gesamt - Bruchsal
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Umweltbericht <strong>2012</strong><br />
5. Wasser<br />
Indikator 5b: Wasserverbrauch städtische Liegenschaften in m³<br />
Wasserverbrauch in m³<br />
25.000<br />
20.000<br />
15.000<br />
10.000<br />
5.000<br />
0<br />
Abbildung 5.5<br />
Datenquelle:<br />
17.367<br />
165<br />
105.383<br />
m²<br />
23.782<br />
226<br />
105.383<br />
m²<br />
23.162<br />
209<br />
110.799<br />
m²<br />
20.024<br />
181<br />
110.799<br />
m²<br />
17.984<br />
161<br />
19.304<br />
144<br />
17.782<br />
17.568<br />
132 125<br />
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />
<strong>Gesamt</strong>verbrauch in m³<br />
Jahr<br />
111.901<br />
m²<br />
134.367<br />
m²<br />
spezif. Verbrauch pro m² BGF<br />
Stadtwerke <strong>Bruchsal</strong>, städtisches Verbrauchscontrolling<br />
135.147<br />
m²<br />
140.227<br />
m²<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
spezif. Verbrauch in m³ /BGF<br />
Definition:<br />
Entwicklung:<br />
Dargestellt ist der im Gebäude- und Energiemanagement erfasste <strong>Gesamt</strong>verbrauch<br />
der städtischen Liegenschaften (ca. 100 Gebäude, Verwaltungsgebäude,<br />
Feuerwehrgebäude, Friedhofsgebäude, Schulgebäude, Sporthallen,<br />
soziale Einrichtungen, sonstige und angemietete Gebäude). Nicht enthalten<br />
sind Wasserverbräuche die aus Arbeiten anderer Ämter resultieren<br />
(z.B. das Gießen von Bäumen und Anpflanzungen).<br />
Seit 2008 gibt es ein kontinuierliches, verlässliches Verbrauchscontrolling in<br />
der Stadtverwaltung und seitdem ist der Wasserverbrauch der städtischen<br />
Liegenschaften etwa konstant (Durch Abrechnungsänderungen bei der ewb<br />
sind in 2008 nur 10,5 Monate abgerechnet und in 2009 dafür 13,5 Monate).<br />
In den letzten Jahren wurden bei Sanierungen städtischer sanitärer Anlagen<br />
alle Duscheinrichtungen mit Zeitschaltuhren ausgestattet. Bei ca. 80 % der<br />
Toiletten sind Kurzspültasten eingebaut und weitere ca. 80 % der Armaturen<br />
wurden durch wassersparende Modelle ersetzt. Für einen weiteren Vergleich<br />
kann man den <strong>Gesamt</strong>verbrauch auf die jeweils aktuelle <strong>Gesamt</strong>fläche<br />
beziehen. Neu gebaute oder neu genutzte Gebäude werden so berücksichtigt.<br />
Der spezifische Wasserverbrauch pro m² Bruttogeschossfläche<br />
hat sich in den letzten Jahren somit verringert. Tatsächlich ausschlaggebend<br />
für den Wasserverbrauch wäre jedoch der Bezug auf die Nutzeranzahl.<br />
Gebäude mit dem höchsten absoluten Wasserverbrauch sind die Gymnasien<br />
JKG und Schönborngymnasium, der Baubetriebshof sowie das <strong>Gesamt</strong>objekt<br />
Albert-Schweitzer-Realschule und Pestalozzischule.<br />
mögliche/zukünftige Maßnahmen Aktionen:<br />
• Verbrauchscontrolling kontinuierlich fortführen und bei Abweichungen schnell<br />
reagieren (Rohrbrüche), weitere Unterzähler einbauen<br />
• weiter sukzessiv wassersparende Armaturen bei Sanierungen einbauen<br />
• mögliche Versickerung oder Nutzung des Regenwassers von städtischen Dächern und<br />
befestigten Flächen prüfen<br />
• Dachbegrünungen und Entsiegelung von städtischen Flächen prüfen<br />
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