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2.4 Feste mineralische Brennstoffe<br />

Die Entwicklung bei Kohle blieb für <strong>de</strong>n Rhein insgesamt in etwa auf <strong>de</strong>m<br />

Niveau <strong>de</strong>s Vorjahres. Im zweiten Quartal beeinträchtigten die niedrigen<br />

Wasserstän<strong>de</strong> zeitweilig die Beför<strong>de</strong>rung von Kohle ab Rotterdam.<br />

Abbildung 22: Beför<strong>de</strong>rung von festen Brennstoffen auf <strong>de</strong>m Rhein<br />

3000<br />

2500<br />

1.000 t<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

2009<br />

2010<br />

2011<br />

500<br />

0<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

Quelle: <strong>de</strong>statis<br />

Auf französischen Wasserstraßen wur<strong>de</strong>n im ersten Halbjahr 2011 rund<br />

1,8 Mio. t an festen Brennstoffen beför<strong>de</strong>rt. Dies entspricht einem Minus<br />

von 24 % gegenüber <strong>de</strong>m Jahr 2010, und dies obwohl die französische<br />

Stahlindustrie in <strong>de</strong>n ersten sechs Monaten <strong>de</strong>s Jahres 2011 beständig<br />

zunahm.<br />

Hier muss berücksichtigt wer<strong>de</strong>n, dass die Kohleimporte aus Australien<br />

im ersten Quartal auf Grund von schweren Regenfällen unterbrochen<br />

wur<strong>de</strong>n. Der Kohleumschlag in Le Havre ist im ersten Halbjahr um 45 %<br />

gesunken.<br />

Auch in <strong>de</strong>n Schweizer Rheinhäfen sanken die importierten Mengen (um<br />

40 %). Obwohl sich <strong>de</strong>r Erztransport auf Wasserstraßen in Wallonien<br />

merklich erhöhte, blieb <strong>de</strong>r Transport von Kohle um 10 % unter <strong>de</strong>m<br />

Halbjahresergebnis <strong>de</strong>s Jahres 2010.<br />

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