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Erweiterung des NMR-Versuchs im F-Praktikum um eine ...

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4 <strong>NMR</strong>-Versuch <strong>im</strong> F-<strong>Praktik<strong>um</strong></strong> 20<br />

Receiver<br />

Dies geschieht durch <strong>eine</strong>n fest eingestellten „low ratio noise amplifier“ (LNA), dieser<br />

rauscharme Vestärker kann <strong>eine</strong> Verstärkung von ca. 20dB erzeugen, der Rauschabstand<br />

beträgt 2,5dB.<br />

Das verstärkte Signal lässt sich nun durch <strong>eine</strong>n weiteren, variabel einstellbaren, Verstärker<br />

über den gain-Knopf zwischen 0 und 80 dB Verstärkung regeln. Hinter diesen Verstärker<br />

ist ein Bandpass Filter geschaltet, der das Signal von störenden Frequenzen außerhalb der<br />

Resonanz zu säubern.<br />

Der Frequenzbereich dieses Bandpass-Filters lässt sich entweder auf die Larmorfrequenz<br />

von Protonen oder Fluorkernen einstellen. Das Signal wird danach auf folgende signalverändernde<br />

Ausgänge geleitet:<br />

RF Out: hier liegt <strong>eine</strong> gepufferte Version <strong>des</strong> Signals an<br />

Env Out: an diesem Ausgang wird das Signal durch <strong>eine</strong>n Einhüllenden- und <strong>eine</strong>n<br />

Phasensensitiven-Detektor geführt.<br />

Der Einhüllenden-Detektor „klappt“ die negativen Werte der Schwingung in den positiven<br />

Bereich und legt dann <strong>eine</strong> einhüllende Kurve über diese rein positiven Signale.<br />

Diese Einhüllende wird am Env Out ausgegeben.<br />

I/Q Out: Am I Out liegt das Produkt <strong>des</strong> Ref In und dem Signal, an Q Out das Produkt<br />

<strong>des</strong> durch den Phase Splitter <strong>um</strong> 90 ◦ gedrehten Ref In und dem Signal.<br />

Synthesizer<br />

Der Synthesizer erzeugt die Radiofrequenz die für die Anregung der Spins benötigt wird.<br />

Er kann Frequenzen in <strong>eine</strong>m Bereich von 1 MHZ bis zu 30 MHz ausgeben.<br />

Im Allgem<strong>eine</strong>n werden <strong>im</strong> Laufe <strong>des</strong> <strong>Versuchs</strong> jedoch nur Frequenzen in <strong>eine</strong>m schmalen<br />

Bereich <strong>um</strong> 21MHz benutzt Einstellen lassen sich folgende Parameter, wobei für die p<strong>NMR</strong><br />

vor allem der erste Wert von Bedeutung ist.<br />

F: Frequenz der Hochfrequenzstrahlung<br />

P: die relative Phase <strong>des</strong> Referenzsignals<br />

A: Amplitude <strong>des</strong> CW RF Signals<br />

S: Sweep der Radiofrequenz<br />

Pulse Programmer<br />

Der Pulse Programmer bietet folgende Einstellmöglichkeiten der Puls-Parameter:

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