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Erweiterung des NMR-Versuchs im F-Praktikum um eine ...

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5 <strong>Erweiterung</strong> <strong>des</strong> Aufbaus 28<br />

5.2.2 Programm zur Homogenisierung der Feldgradienten<br />

Die Homogenisierung <strong>des</strong> Magnetfel<strong>des</strong> mit dem hier beschriebenen Programm basiert<br />

auf dem in 4.2 vorgestellten Verfahren. Die Kapazitäten <strong>des</strong> Schwingkreises lassen sich leider<br />

nur mechanisch regeln. S<strong>eine</strong> Justierung muss also weiterhin manuell erfolgen.<br />

Für die Homogenisierung <strong>des</strong> Fel<strong>des</strong> wird das Absorbtionssignal <strong>eine</strong>r Probe leichten Mineralöls<br />

gemessen, das Feld ist dann opt<strong>im</strong>al eingestellt wenn die Halbwertsbreite <strong>des</strong> Signals<br />

min<strong>im</strong>al ist. Der Programmablauf für jeden einzelnen Gradienten lässt sich wie folgt<br />

beschreiben:<br />

Auswahl der verwendeten Kanäle der DAQmx- Schnittstelle durch<br />

den Benutzer<br />

Initialisierung der folgender Parameter der Kanäle:<br />

◮ Leserate<br />

◮ Schreibrate<br />

◮ Anzahl der geschriebenen Samples (Ausgang)<br />

◮ Anzahl der zu lesenden Samples<br />

◮ Format <strong>des</strong> zu schreibenden Signals (z.B. einzelne Samples oder Signalverlauf)<br />

◮ Format <strong>des</strong> zu lesenden Signals<br />

Erzeugung <strong>eine</strong>s Triggers am Ausgang mit dem der Lesevorgang am Eingang ausgelöst<br />

wird<br />

synchrones Schreiben und Lesen (nach jedem vollständigen Signal wird die Spannung<br />

<strong>um</strong> <strong>eine</strong>n festen Wert erhöht)<br />

Schreiben <strong>des</strong> gemessenen Signals in <strong>eine</strong>n 2D-Array (Spalte: Signal, Zeile: Spannung<br />

am Ausgang)<br />

ermitteln <strong>des</strong> Max<strong>im</strong><strong>um</strong>s jeder Zeile<br />

ermitteln der Halbwertsbreite je<strong>des</strong> einzelnen Signals (Zeile)<br />

ermitteln der min<strong>im</strong>alen Halbwertsbreite aller Zeilen<br />

konstante Ausgabe der entsprechenden Spannung bis z<strong>um</strong> Beenden <strong>des</strong> Programmes<br />

Die Abschnitte zur konstanten Ausgabe der entsprechenden Spannungen sind z<strong>um</strong> Zeitpunkt<br />

der Anfertigung dieser Arbeit noch nicht <strong>im</strong>plementiert.<br />

Das Blockdiagramm <strong>des</strong> Programmes ist in Abb. 5.7 dargestellt:

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