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CaptureOne 6 Benutzerhandbuch

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Capture One<br />

Onlinehilfe<br />

Globale Anwendungsvoreinstellungen<br />

VOREINSTELLUNGEN / ANPASSUNG<br />

Mit den Voreinstellungen in Capture One können Sie die Anwendung an Ihre persönliche Arbeitsweise anpassen.<br />

Wechseln Sie zu Capture One > Voreinstellungen [Mac] oder Bearbeiten > Voreinstellungen [PC], um die globalen Voreinstellungen der Software zu<br />

bearbeiten.<br />

Allgemein<br />

Passen Sie die Funktion des Mausrads an. In anderen Optionen können Sie beispielsweise festlegen, ob eine neue Sitzung in einem neuen Fenster geöffnet<br />

werden soll.<br />

Darstellung<br />

Das Hintergrundmuster und die Farbe des Viewers lassen sich in unterschiedliche Grauschattierungen sowie in Weiß und in Schwarz ändern.<br />

Standardeinstellung in Capture One ist ein dunkler neutraler Hintergrund.<br />

Die Randbreite und Größe der Maske für lokale Einstellungen kann hier ebenfalls angepasst werden.<br />

Bild<br />

Wechseln Sie zu Bild Voreinstellungen zum Anpassen der Funktionalität oder des Umgangs mit verschiedenen Dateitypen.<br />

Mit dem Schieberegler für den Zwischenspeicher können Sie die Größe der Proxydatei festlegen. Je höher die Größe des Vorschaubilds ist, desto höher ist die<br />

Qualität der Ausgabevorgabe für QuickProof-Dateien und des von Capture One erzeugten Vorschaubilds. Ein größerer Zwischenspeicher erhöht jedoch auch<br />

die Zeitdauer zum Laden von Vorschaubildern und Miniaturansichten in der Anwendung.<br />

Aktivieren Sie eine der Optionen zum EIP-Packen, wenn Sie mit EIP-Dateien arbeiten. Das EIP-Packen kann automatisch beim Importieren oder Aufnehmen<br />

erfolgen (nur Phase One-Digitalrückteile).<br />

Viele Benutzer nehmen gleichzeitig im RAW- und JPEG-Format auf. Damit Sie nicht versehentlich JPEG- oder TIFF-Dateien bearbeiten, entfernen Sie die<br />

Bearbeitungsoption, um eine Ansicht, aber keine Bearbeitung dieser Dateien zu ermöglichen.<br />

Metadaten: Wenn Sie mit verschiedenen Anwendungen arbeiten, erhalten Sie die unterschiedlichsten Metadaten. Wählen Sie Ihre bevorzugte Option. Wenn Sie<br />

keine Auswahl treffen, werden die in Capture One erfassten Metadaten denen aus anderen Quellen vorgezogen.<br />

Aufnahme<br />

Wählen Sie eine Standarddateierweiterung für Phase One-Digitalrückteile: IIQ-Dateien oder TIF-Dateien (RAW). Standardmäßig ist die Erweiterung TIF<br />

vorgegeben, weil diese mit älteren Anwendungen kompatibel ist. Es ist in diesem Zusammenhang wichtig, darauf hinzuweisen, dass es sich bei diesen TIF-<br />

Dateien um RAW-Dateien und nicht um Dateien in dem TIF-Format handelt, die z. B. aus Photoshop® bekannt sind.<br />

Die Auslöseverzögerung bestimmt die Zeitsteuerung zwischen Rückteil und Kamera. Stromversorgungsmodus und Sichere Spiegelvorauslösung beziehen<br />

sich auf ältere Phase One-Rückteile.<br />

Mit den beiden übrigen Dropdownmenüs in diesem Abschnitt können Sie das mit einem Leaf-Digitalrückteil verwendete Kameramodell bestimmen und die<br />

Pause für die Livevorschau zwischen 30 Sekunden und 20 Minuten einstellen.<br />

Entfernen Sie die entsprechenden Markierungen der Hersteller, um das automatische Starten von Capture One zu unterbinden, wenn das jeweilige<br />

Kameramodell an den Computer angeschlossen wird.<br />

Farbe<br />

Wählen Sie eine Option im Dropdownmenü Rendering-Methode aus (Rendering-Methode bezieht sich auf die Umwandlung einer Farbe in eine andere).<br />

Perzeptiv (Standard)<br />

Bei dieser Methode wird der gesamte Gamut des Farbraums eines Geräts so komprimiert, dass er in den Gamut eines anderen Gerätefarbraums passt, falls<br />

eine oder mehrere Farben des Originalbilds außerhalb des Gamuts des Zielfarbraums liegen. Dabei bleibt das visuelle Verhältnis zwischen den einzelnen<br />

Farben erhalten, da der gesamte Farbraum verkleinert und alle Farben verschoben werden – auch die, die vom ursprünglichen Farbraum dargestellt werden<br />

konnten.<br />

Sättigung<br />

Mit dieser Einstellung wird die Farbsättigung des Originalbilds bei der Umwandlung in den Farbraum des Zielgeräts reproduziert. Bei diesem Ansatz wird die<br />

relative Sättigung der einzelnen Farben bei der Umwandlung von einem Gamut in einen anderen bewahrt. Diese Rendering-Methode ist hauptsächlich für<br />

Geschäftsgrafiken gedacht, bei denen (im Gegensatz zu Fotos) das genaue Verhältnis zwischen den Farben weniger wichtig als leuchtende, gesättigte Farben<br />

ist.<br />

Relativ farbmetrisch<br />

Wenn sich eine Farbe des aktuellen Farbraums außerhalb des Gamuts des Zielfarbraums befindet, wird sie in die nächstliegende vorhandene Farbe innerhalb<br />

des Gamuts des Zielfarbraums geändert, während die Farben, die durch den Gamut dargestellt werden können, nicht verändert werden. Es werden also nur die<br />

Farben geändert, die außerhalb des Zielgamuts liegen. Diese Rendering-Methode kann dazu führen, dass zwei Farben, die im Quellfarbraum unterschiedlich<br />

dargestellt werden, im Zielfarbraum zur selben Farbe werden. In diesem Fall spricht man von einer Beschneidung der Farbdaten. Relativ farbmetrisch ist die<br />

Standardmethode für die Farbkonvertierung in Photoshop 4.0 und älteren Versionen.<br />

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