Kurzfilm - Kommunales Kino guckloch
Kurzfilm - Kommunales Kino guckloch
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Ihr werdet euch noch wundern Filmreinhe (2) Theaterträume<br />
Neustadt Do 21.11.13 | Donau Mo 25.11.13 | Villingen Mi 27.11.13<br />
und warum diese funktionieren.<br />
„Ihr werdet euch noch wundern“<br />
ist aber kein Experimentalfilm, sondern<br />
ein äußerst unterhaltsames<br />
und abwechslungsreiches Spiel mit<br />
den Möglichkeiten, eine Geschichte<br />
zu erzählen.<br />
„You ain't heard nothing yet“ ist<br />
einer der legendären Sätze der Filmgeschichte.<br />
Al Jolson sprach ihn<br />
1927 in „The Jazz Singer“ aus, dem<br />
ersten Tonfilm überhaupt. Und<br />
auch wenn mit diesem Satz nicht<br />
gemeint war, dass man in den bisherigen<br />
Filmen eben tatsächlich<br />
nichts gehört hatte (er bezog sich<br />
allein auf die Handlung des Films),<br />
wurde er zum Schlüsselsatz einer<br />
neuen Ära des <strong>Kino</strong>s. Alain Resnais<br />
war damals gerade 5 Jahre alt.<br />
Mittlerweile gehört er zu den Leitfossilien<br />
des internationalen <strong>Kino</strong>s.<br />
Jetzt, im Alter von 90 Jahren<br />
braucht er weder sich noch irgendjemand<br />
anderes etwas zu beweisen.<br />
Jetzt, wo das <strong>Kino</strong> gerade wieder<br />
drastische Veränderungen erlebt<br />
(anlog zu digital, 2D zu 3D), kann<br />
er es sich augenzwinkernd erlauben,<br />
mit „Vous n'avez encore rien<br />
vu“ (Sie haben bis jetzt noch gar<br />
nichts gesehen - so die Übersetzung<br />
des Originaltitels) einen einerseits<br />
wunderbar altmodischen Film, aber<br />
andererseits auch höchst avantgardistischen<br />
Film zu präsentieren. Es<br />
bleibt zu hoffen, dass es nicht sein<br />
letzter sein wird. Aber es heißt, er<br />
arbeite schon am nächsten. <<br />
Richard Hehn<br />
Beginn: 20:15 Uhr, Kurzspielfilm in VL und Donaueschingen<br />
Gefahr im Wald – Kurzspielfilm<br />
Deutschland 1998 | 2'45 Min. | ohne Altersbeschränkung<br />
Regie Robert Gernhardt, Jürgen Prediger, R. Skibowski | Kamera Claus<br />
Oppermann | Musik Wulf Schnaase | Darsteller Jürgen Prediger | Sprecher<br />
Imanuel Humm | Verleih <strong>Kurzfilm</strong>agentur Hamburg<br />
In einem hochdramatischen take-one setzt sich der Film mit den Unzulänglichkeiten<br />
des Alltags und insbesondere mit einer immer unterschätzten<br />
Gefahrenquelle in heimischen Wäldern auseinander. <<br />
Fuck for forest<br />
….. wünscht gute Unterhaltung!<br />
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Erlesenes rund um den Tee –<br />
Feine Schokoladen – Geschenke<br />
Wir freuen uns über Ihren Besuch<br />
in der Gerberstraße 50, VS-Villingen<br />
Telefon: 07721 206 28 27<br />
www.teema-vs.de<br />
Deutschland, Polen 2012<br />
Regie, Buch, Kamera<br />
Michal Marczak<br />
Filmlänge<br />
85 Minuten<br />
Verleih<br />
Neue Visionen<br />
Farbe<br />
FSK<br />
ab 16 Jahren<br />
empfohlen ab 18 Jahren<br />
Sprache<br />
deutsch<br />
Nacktheit zum Zwecke der Provokation<br />
funktioniert noch immer,<br />
dass beweisen schon allein die Auftritte<br />
der Organisation „Femen“.<br />
So umstritten sie sind, so sorgen sie<br />
doch dafür, dass über ein Thema<br />
berichtet wird. Mit genau diesem<br />
Mittel, allerdings noch weitergehender,<br />
arbeiten die Umweltschützer<br />
der norwegischen Organisation<br />
Fuck for Forest: Hier gibt es gegen<br />
Bezahlung pronographisches Material,<br />
und wer sich das ansehen<br />
möchte oder darüber berichten<br />
muß dafür bezahlen. Jegliche Skrupel<br />
mögen sich verbieten, das Geld<br />
kommt schließlich einer guten<br />
Sache zugute, nämlich dem<br />
Umweltschutz.<br />
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