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Kurzfilm - Kommunales Kino guckloch

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Vergissmeinnicht | nur in Donaueschingen<br />

VS-Villingen Mi 09.10.2013 | Donaueschingen Mo 14.10.2013<br />

Ein Ausflug zu Gretels Schwester<br />

wird zur emotionalen Reise in die<br />

Familiengeschichte. Nach und nach<br />

lernt David das Leben seiner Mutter<br />

besser kennen und entdeckt ihre<br />

rebellisch-politische Vergangenheit.<br />

Wie ein Puzzle setzt er das beeindruckende<br />

Leben einer Frau zusammen,<br />

die Sprachwissenschaftlerin, Frauenrechtlerin,<br />

Revolutionärin, Lehrerin,<br />

Ehefrau und Mutter war. Als David<br />

zusammen mit Gretel in die Schweiz<br />

fährt, um Malte aus seinen Ferien<br />

abzuholen, recherchiert er auch dort<br />

weiter. Er erfährt, dass Gretel, während<br />

seine Eltern in den 70er Jahren<br />

hier lebten, vom Schweizer Staatsschutz<br />

überwacht wurde, da sie sich<br />

in einer marxistischen Gruppierung<br />

engagierte.<br />

David begegnet alten Genossen und<br />

Weggefährten, erfährt ungeahnte<br />

Geschichten aus dem Liebesleben<br />

seiner Eltern, von den Krisen ihrer<br />

„offenen Ehe“. Nun, am Ende ihrer<br />

mehr als 40-jährigen Beziehung, die<br />

sich durch liebevolle Distanz und<br />

gegenseitigen Respekt der Freiheit<br />

des anderen auszeichnete, kommen<br />

sich Gretel und Malte so nah wie<br />

noch nie. Ohne den Ballast ihrer<br />

Erinnerungen, Vorstellungen und<br />

Konzepte bringt Gretel eine neue<br />

Intimität und Zärtlichkeit in ihre<br />

Beziehung, die Malte zu schätzen<br />

lernt. Zu seinem Hochzeitstag fährt<br />

das Paar nach Hamburg, wo ihre<br />

Liebe begann. Es wird ihre letzte<br />

gemeinsame Reise.<br />

Aus Gretels Krankheit entsteht ein<br />

Neuanfang, und aus Davids biografischem<br />

Filmprojekt wird eine Liebeserklärung<br />

an das Leben und die<br />

Familie ¨C eine Reise in die Vergangenheit<br />

seiner Eltern, dem Schlüssel<br />

seiner eigenen Geschichte.<br />

„Mit viel Sinn für kleine Gesten und<br />

für den Zauber des Augenblicks<br />

schafft er ein feinfühlig heiteres<br />

Familienporträt. Eine würdevolle,<br />

niemals rührselige Reise durch ein<br />

Menschenleben, an dessen Ende ein<br />

Anfang steht und in dem die Familie<br />

neu zueinander findet.“<br />

Bayerischer Rundfunk<br />

„‚Vergiss mein nicht‘ ist ohne Frage<br />

ein sehr einfühlsamer, respektvoller<br />

Film. Sieveking will das langsame<br />

Sterben seiner Mutter nicht für sensationalistische<br />

Zwecke ausbeuten,<br />

viel mehr will er ihr ein Denkmal<br />

setzen und schreibt ihr dabei einen<br />

rührenden, filmgewordenen Liebesbrief.“<br />

<<br />

Spiegel-Online<br />

Zusammengestellt<br />

Henry Probst<br />

Quellen: vergissmeinnicht-film.de<br />

farbfilm-verleih.de<br />

H2OHSCHWARZWALD<br />

<strong>guckloch</strong> Villingen | Mittwoch 09.10.‘13<br />

<strong>guckloch</strong> Donaueschingen CINEMA<br />

Montag 14.10.2013<br />

zu Gast Simon Straetker<br />

– <strong>Kurzfilm</strong> / Filmpremiere<br />

Deutschland 2013 | Dauer 6:45<br />

Drehbuch, Schnitt Simon Straetker | Kamera Simon Straetker,<br />

Sven Löffler, Manuel Löffler | Musik Dexter Britain |<br />

Effekte, Farbkorrektur Sven Löffler<br />

Filmpremiere: Der junge Filmemacher Simon Straetker stellt<br />

seinen <strong>Kurzfilm</strong> erstmalig der Öffentlichkeit vor.<br />

Einst geprägt von tiefen Gletscherspalten und meterhohen<br />

Eisschichten sind die Schluchten im Hochschwarzwald heute<br />

Heimat einer herausragenden Artenvielfalt. Die zahlreichen<br />

Flusslandschaften und Sumpfwiesen beherbergen selten<br />

gewordene Tiere und Pflanzen wie Graureiher, Roter Milan,<br />

Eisvogel sowie viele Arten von Orchideen. Im Zentrum dieser<br />

in Deutschland einzigartigen Biodiversität steht das wohl<br />

wichtigste Element von Allen – Wasser. Ein Geflecht an zahlreichen<br />

Wasserwegen, Sümpfen und Mooren bilden die<br />

Grundlagen für die außergewöhnliche Vielfalt.<br />

Der <strong>Kurzfilm</strong> H2OCHSCHWARZWALD soll die Schönheit<br />

dieser einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt im Hochschwarzwald<br />

zeigen. Vor allem jedoch soll er die Bedeutung von Wasser<br />

als Lebenselixier für Tiere und Pflanzen beleuchten.<br />

Von Zeitraffer über Makro bis zu Luftaufnahmen zeigt der<br />

junge Filmemacher, wie virtuos er unterschiedliche Aufnahmetechniken<br />

und Schnittmöglichkeiten beherrscht. <<br />

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