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Der Optionsplan - adidas Group

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<strong>adidas</strong>-Salomon AG und Tochtergesellschaften<br />

Erläuterungen zum Konzernabschluß<br />

<strong>Der</strong> Vorstand wird der Hauptversammlung vorschlagen, den Bilanzgewinn der <strong>adidas</strong>-Salomon AG<br />

zum 31. Dezember 1997 wie folgt zu verwenden:<br />

Ausschüttung einer Dividende von DM 1,65 je Stammaktie TDM 74.826<br />

Einstellung in die anderen Gewinnrücklagen TDM 379.641<br />

Bilanzgewinn der <strong>adidas</strong>-Salomon AG zum 31. Dezember 1997 TDM 454.467<br />

12. Miet-, Pacht- und Die Gesellschaft mietet, pachtet und least Räumlichkeiten für Büros, Lagerräume und Einrichtungen.<br />

Leasingverträge Die wesentlichen Verträge haben Restlaufzeiten zwischen ein und acht Jahren. Die Gesamtaufwendungen<br />

aus diesen Verträgen beliefen sich auf DM 80 Mio., DM 61 Mio. bzw. DM 49 Mio. für<br />

1997, 1996 und 1995. Die Mindestverpflichtungen für die wichtigsten unkündbaren Verträge belaufen<br />

sich für die nächsten fünf Geschäftsjahre von 1998 bis 2002 auf ca. DM 65 Mio., DM 42 Mio.,<br />

DM 26 Mio., DM 15 Mio. und DM 12 Mio. Nach 2002 bestehen Mindestverpflichtungen mit einem<br />

Gesamtwert von ungefähr DM 21 Mio.<br />

Des weiteren betreibt die Gesellschaft einen Teil ihrer Geschäfte in angemieteten Gebäuden in<br />

Frankreich. <strong>Der</strong> entsprechende Leasingvertrag mit einer im Jahre 2004 auslaufenden 15jährigen<br />

Laufzeit wird als Finanzierungsleasing angesehen. <strong>Der</strong> Wert der als Finanzierungsleasing anzusehenden<br />

Einrichtungen, abzüglich kumulierter Abschreibungen, in einem Betrag von ca. DM 4 Mio.<br />

und DM 5 Mio. zum 31. Dezember 1997 und 1996, wird unter der Position Grundstücke und<br />

grundstücksgleiche Rechte und Bauten ausgewiesen. Die zukünftigen Mindestzahlungen für das<br />

Finanzierungsleasing bis zum Jahr 2004 belaufen sich zum 31. Dezember 1997 auf ca. DM 2 Mio.<br />

13. Betriebliche Die Gesellschaft unterhält bzw. leistet Beiträge an verschiedene Pensionsordnungen, vor allem in<br />

Altersversorgung Deutschland. Diese Pensionsordnungen schließen im wesentlichen alle deutschen Arbeitnehmer<br />

ein. Die sich aus diesen Pensionsordnungen ergebenden Verbindlichkeiten in Höhe von DM 60 Mio.<br />

und DM 38 Mio. zum 31. Dezember 1997 und 1996 werden unter den langfristigen Verbindlichkeiten<br />

ausgewiesen. Die gemäß diesen Pensionsordnungen unverfallbaren Rentenanwartschaften in<br />

Deutschland belaufen sich auf DM 33 Mio. und DM 20 Mio. zum 31. Dezember 1997 und 1996.<br />

Des weiteren hat die Gesellschaft Darlehen in Höhe von jeweils ca. DM 17 Mio. zum 31. Dezember<br />

1997 und 1996 von ihrer Unterstützungskasse in Deutschland aufgenommen. Diese Darlehen,<br />

die in 1997 mit der zu Beginn des Jahres festgelegten Umlaufrendite von 5,25% (1996: 5,46%)<br />

verzinst wurden, sind ebenfalls unter den langfristigen Verbindlichkeiten ausgewiesen. Die Pensionsordnungen<br />

umfassen sowohl mittelbare Verpflichtungen der Gesellschaft aus der betrieblichen<br />

Altersversorgung ihrer Unterstützungskasse als auch unmittelbare Verpflichtungen aufgrund von<br />

Einzelzusagen mit Sonderkonditionen, wie unten beschrieben.<br />

Die Gesellschaft unterstützt und leistet Beiträge an eine Unterstützungseinrichtung in Deutschland.<br />

Die Leistungen an die Arbeitnehmer basieren auf der Dauer der Betriebszugehörigkeit. Die<br />

Pensionsverpflichtungen werden gemäß den deutschen Gepflogenheiten grundsätzlich laufend<br />

finanziert. Die Pensionsrückstellungen der <strong>adidas</strong>-Salomon AG wurden aufgrund versicherungsmathematischer<br />

Gutachten nach der „projected unit credit“-Methode in Übereinstimmung mit<br />

den International Accounting Standards ermittelt. Die Berechnung der Verpflichtung aus der<br />

betrieblichen Altersversorgung basiert auf einem Diskontierungssatz von 7% in 1997 bzw. 1996<br />

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