Juli 2013 Jahresgabe
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NameN/NachrichteN<br />
31<br />
7 Kerzen als Symbol der<br />
7 Gaben des Heiligen Geistes<br />
Begegnung mit der Orthodoxie<br />
Das Symposion endete mit einem öffentlichen<br />
Gottesdienst am Pfi ngstsonntag in<br />
der übervollen Abteikirche. Die Eucharistiefeier<br />
unter der Leitung von Abt Michael<br />
Reepen war ein lebendiges und sinnenfreudiges<br />
Miteinander mit Choralgesängen der<br />
Mönche und liturgischen Elementen aus<br />
der christlich-indischen Tradition. Unter anderem<br />
wurden zum „Veni Sancte Spiritus“-<br />
Gesang 7 Kerzen als Symbol der 7 Gaben<br />
des Heiligen Geistes zum Altar getragen.<br />
Am Ende des zweistündigen Gottesdienstes<br />
war noch die Möglichkeit gegeben,<br />
beim Ausgang der Kirche einen persönlichen<br />
pfi ngstlichen Segen zu empfangen.<br />
Das Symposion zeigte die große Vielfalt<br />
der Zugänge zu einer lebendigen Gottesbeziehung,<br />
wobei für den Einzelnen vieles<br />
ein Geheimnis bleiben wird. Liturgie und<br />
Spiritualität können nur von innen heraus<br />
verstanden werden. So bleibt der Respekt<br />
vor dem Unbekannten die größte Herausforderung.<br />
Wenn Religionen und Konfessionen<br />
hier mit gutem Beispiel vorangehen,<br />
können sie etwas Wesentliches zur<br />
Völkerverständigung und zum Frieden<br />
zwischen den Nationen beitragen.<br />
Im Herbst wird ein Buch zum Symposium im<br />
klostereigenen Vier-Türme-Verlag erscheinen.<br />
Unter dem Titel „Die Kraft des Gebetes“<br />
finden sich über die Vorträge hinaus<br />
weitere Beiträge, die das Thema vertiefen.<br />
40 Jahre Priester am 22. <strong>Juli</strong><br />
Pater Dieter Held<br />
geboren am 17. November 1935 in Hamburg. Nach kaufmännischer Ausbildung Tätigkeit in England und Dänemark<br />
für das Weingut Pieroth. Studium am Spätberufenen-Seminar Ketteler-Kolleg in Mainz. Nach dem Abitur im Jahre 1967<br />
Eintritt in die Abtei Münsterschwarzach. 1968 Zeitliche Profess. 1972 Feierliche Profess. Am 22. <strong>Juli</strong> 1973 Priesterweihe<br />
durch Weihbischof Alfons Kempf von Würzburg. Sein Philosophiestudium absolvierte er in St. Ottilien und das Studium<br />
der Theologie an der Universität Würzburg. Im Jahre 1974 erfolgte die Missionsaussendung in das Missionsgebiet der<br />
Abtei Peramiho. Dort arbeitete er als Kaplan und Religionslehrer am „Vocational Training Centre Peramiho“ (= Handwerkerschule)<br />
und an der Girls Secondary School Peramiho. Außerdem unterrichtet Pater Dieter die Novizen in Liturgie und<br />
hilft in der Pfarr-Seelsorge in der Abtei Peramiho mit.<br />
Pater Meinrad Dufner<br />
geboren am 21. März 1946 in Elzach. 1966 Klostereintritt in Münsterschwarzach. 1967 Zeitliche Profess, 1972 Feierliche<br />
Profess. 1973 Priesterweihe durch Weihbischof Alfons Kempf von Würzburg. Philosophiestudium in St. Ottilien, Theologiestudium<br />
in Würzburg und Bonn. 1973 bis 1978 Präfekt im Studien-Seminar St. Maurus und Lehrer am Egbert-Gymnasium.<br />
1978 bis 1982 Regens des Studienseminars St. Benedikt in Würzburg. Von 1982 bis 1994 Novizenmeister und Magister<br />
der zeitlichen Professen. Seit 1990 Mitarbeit im Recollectio-Haus und seit 1995 im Fairhandel tätig. Von 1999 bis 2002<br />
Leiter des Klosters St. Benedikt in Würzburg. Seit vielen Jahren ist Pater Meinrad künstlerisch tätig. Seine Kunstwerke<br />
können in seinem Atelier in Münsterschwarzach besichtigt werden.