Bebauungsplan Nr. 25 „Bahnhofstraße“ - Stadt Cloppenburg
Bebauungsplan Nr. 25 „Bahnhofstraße“ - Stadt Cloppenburg
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Begründung<br />
<strong>Bebauungsplan</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>25</strong> <strong>„Bahnhofstraße“</strong><br />
Lärmimmissionen, ausgehend vom vorhandenen Straßenverkehrslärm, zum Schutz der<br />
Bevölkerung passive Lärmschutzmaßnahmen getroffen (s. Pkt. 3 Immissionsschutz).<br />
2.1.2 Schutzgut Tiere und Pflanzen<br />
Das Plangebiet liegt innerhalb des städtischen Raumes.<br />
Innerhalb des Plangebietes liegen im nord-östlichen Bereich die Berufsbildende Schule,<br />
das Clemens-August-Gymnasium und eine Turnhalle.<br />
Die Außenbereiche dieser Einrichtungen mit großflächig versiegelten Flächen, Pflanzbeeten<br />
mit Ziergehölzen und altem Baumbestand an den Grundstücksgrenzen erfahren<br />
eine intensive Nutzung und Pflege.<br />
Der überwiegende Teil des Plangebietes ist bebaut. Die nicht bebauten und unversiegelten<br />
Teile der Grundstücke werden als Hausgärten genutzt, die überwiegend eine intensive<br />
Pflege und Nutzung erfahren. Ziergehölze und gepflegte Rasenflächen prägen<br />
die Gärten. Einige Grundstücke weisen einen relativ hohen Versiegelungsgrad auf.<br />
Erhaltenswerten Baumbestand findet man im Bereich der Schulen und nur vereinzelt<br />
in den Hausgärten. Der schutzwürdige Baumbestand wird im <strong>Bebauungsplan</strong> festgesetzt.<br />
Bewertung:<br />
Das Plangebiet, welches überwiegend bebaut ist, weist eine geringe Bedeutung für den<br />
Naturhaushalt auf.<br />
2.1.3 Schutzgut Boden<br />
Nach der bodenkundlichen Standortkarte von Niedersachsen und Bremen wird das<br />
Plangebiet von Pseudogley – Braunerde eingenommen.<br />
Der Boden ist durch die Bebauung und Versiegelung überformt und weist somit eine<br />
starke Vorbelastung auf.<br />
Bewertung:<br />
Aufgrund der vorhandenen Vorbelastung wird die weitere Versiegelung zu geringfügigen<br />
Eingriffen in den Bodenhaushalt führen.<br />
2.1.4 Schutzgut Wasser<br />
Im Plangebiet sind keine Oberflächengewässer vorhanden.<br />
Die Beseitigung des Schmutz- und Oberflächenwassers erfolgt über die vorhandene<br />
Schmutz- und Regenwasserkanalisation.<br />
Durch die weitere Versiegelung wird es zu einer Verringerung der Grundwasserneubildung<br />
und zu einem erhöhten Oberflächenabfluss kommen.<br />
Bewertung:<br />
Die weitere Versiegelung wird zu einem minimalen Eingriff in den Wasserhaushalt<br />
führen.<br />
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