Bebauungsplan Nr. 25 „Bahnhofstraße“ - Stadt Cloppenburg

Begründung
Bebauungsplan Nr. 25 „Bahnhofstraße“
2.2 Prognose zur Entwicklung des Umweltzustandes
2.2.1 Entwicklung des Umweltzustandes bei Durchführung der Planung
Mit der Planung sind die unter Pkt. 2.1 ermittelten Umweltauswirkungen verbunden.
Durch die Neuaufstellung soll der bestehende Bebauungsplan den jetzigen Gegebenheiten
angepasst werden. Durch einige Veränderungen im Bereich Bahnhofstraße, z.
B. Umsiedlung des Finanzamtes, Folgenutzung frei werdender Gebäude, zusätzlicher
Raumbedarf für die Polizei etc. ergibt sich ein städtebauliches Planungsbedürfnis, um
die Entwicklung steuernd zu begleiten.
2.2.2 Entwicklung bei Nichtdurchführung der Planung
Ohne die Neuaufstellung des Bebauungsplanes wäre eine Anpassung sowie eine steuernde
Entwicklung nicht möglich.
2.3 Geplante Maßnahmen zur Vermeidung, Verringerung und zum Ausgleich nachteiliger
Umweltauswirkungen
Nach § 1 a (3) BauGB ist ein Ausgleich nicht erforderlich, soweit die Eingriffe bereits
vor der planerischen Entscheidung erfolgt sind oder zulässig waren.
Der überwiegende Teil der Bebauung ist bereits umgesetzt.
Der Geltungsbereich der Neuaufstellung des Bebauungsplanes wird durch den Bebauungsplan
Nr. 25 – Bahnhofstraße – aus dem Jahre 1988 erfasst. Der Bebauungsplan
umfasst auch einen Teil des Bebauungsplanes Nr. 51.
Ausgleichsmaßnahmen sind nicht vorgesehen, da im Rahmen der alten Bebauungsplanung
eine höhere Versiegelung möglich wäre und die Bebauung größtenteils umgesetzt
ist.
2.3.1 Maßnahmen zur Vermeidung und Verringerung nachteiliger Auswirkungen
Bei den Baumaßnahmen ist die DIN 18920 „Schutz von Bäumen, Pflanzenbeständen
und Vegetationsflächen bei Baumaßnahmen“ zu berücksichtigen.
Der erhaltenswerte Baumbestand wird im Bebauungsplan festgesetzt.
3. Zusätzliche Angaben
3.1 Technische Verfahren bei der Umweltprüfung
Zur Beurteilung der Planung aus Sicht von Natur und Landschaft wurde eine Biotoptypenbeschreibung
und Bewertung durchgeführt.
Schwierigkeiten bei der Erhebung der Grundlagen haben sich nicht ergeben.
3.2 Hinweise zur Durchführung der Umweltüberwachung
Da keine Kompensationsmaßnahmen festgelegt werden, ist eine Umweltüberwachung
nicht erforderlich.
28