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Aktuelle Ausgabe zum Herunterladen - Kreis Februar 2013

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Kommunalaufsicht lobt Stadt<br />

Haushalt <strong>2013</strong> genehmigt<br />

Zuverlässige Verteilung<br />

von Prospekten<br />

Telefon 0 52 23/ 92 50 50<br />

Fax 0 52 23/ 92 50 60<br />

Bad Oeynhausen (EVZ).<br />

Der Schuldenberg der Stadt Bad<br />

Oeynhausen wird kleiner. „Trotz<br />

der angespannten Finanzlage schaffen<br />

wir es, unsere Schulden nach<br />

und nach zurückzuzahlen“, sagt<br />

Bürgermeister Klaus Mueller-Zahlmann.<br />

Dass das auch andere Stellen<br />

so wahrnehmen, zeigt der jüngste<br />

Brief der Kommunalaufsicht an die<br />

Stadt. Darin genehmigt sie den<br />

Haushalt für das Jahr <strong>2013</strong>. Und<br />

sie hebt dabei besonders positiv<br />

hervor, dass die Stadt in diesem<br />

Jahr keine neuen Kredite aufnehmen<br />

will und bei ihrer Finanzplanung<br />

den Abbau der Schulden erheblich<br />

vorantreibt. „Dadurch verringern<br />

sich auch die Zinszahlungen,<br />

die unseren Haushalt jährlich<br />

belasten“, nennt Mueller-Zahlmann<br />

einen weiteren positiven Effekt<br />

beim Schuldenabbau.<br />

Mit der Genehmigung des Haushalts<br />

bestätigt der <strong>Kreis</strong> als Kommunalaufsicht<br />

auch, dass die Stadt<br />

ihre finanzielle Lage nicht selbst<br />

verschuldet hat. Denn die Aufsicht<br />

erlaubt es, dass Bad Oeynhausen<br />

den Haushaltsausgleich um ein<br />

Jahr auf das Jahr 2016 verschiebt.<br />

So eine Verschiebung ist nach den<br />

Vorgaben des Landes nur dann<br />

erlaubt, wenn eine Kommune bestimmte<br />

Veränderungen bei der<br />

Finanzlage nicht selbst beeinflussen<br />

kann. Genau das sei der Fall,<br />

schreibt die Kommunalaufsicht.<br />

Denn vom Land kommt weniger<br />

Geld aus den Schlüsselzuweisungen<br />

nach Bad Oeynhausen. „Hier bekommen<br />

wir allein in diesem Jahr<br />

rund 2,5 Mio. Euro weniger als<br />

noch 2012,“ erläutert Mueller-<br />

Zahlmann einen der Gründe für<br />

den späteren Haushaltsausgleich.<br />

In diesem Zusammenhang lobt<br />

der <strong>Kreis</strong> auch die verstärkten<br />

Konsolidierungsbemühungen der<br />

Stadt und die konsequente Umsetzung<br />

des Haushaltssicherungskonzepts.<br />

Die Genehmigung des<br />

Haushalts ist wie in den vergangenen<br />

Jahren auch an Bedingungen<br />

geknüpft. So muss die Stadt<br />

jeden eingesparten Euro verwenden,<br />

um das geplante Defizit von<br />

6,6 Mio. Euro zu verringern. Außerdem<br />

muss die Verwaltung der<br />

Kommunalaufsicht alle vier Monate<br />

einen Bericht über die finanzielle<br />

Lage vorlegen. „Mit dem genehmigten<br />

Haushalt können wir jetzt<br />

ganz konkret die beschlossenen<br />

Maßnahmen umsetzen“, sagt Mueller-Zahlmann<br />

über die Post aus<br />

Minden. Eine davon sei mehr Qualität<br />

im offenen Ganztag an den<br />

Grundschulen der Stadt. Allein<br />

hierfür will die Stadt im kommenden<br />

Jahr 100.000 Euro zusätzlich<br />

ausgeben.<br />

Polizeihauptkommissar Peter Skilewski<br />

in den Ruhestand verabschiedet<br />

Erster Landkreis in Nordrhein-Westfalen<br />

startete Katastrophenwarnsystem KATWARN<br />

Herford (EVZ).<br />

Als erster <strong>Kreis</strong> in Nordrhein-<br />

Westfalen startete am 1. <strong>Februar</strong><br />

<strong>2013</strong> der <strong>Kreis</strong> Herford das Katas -<br />

trophen-Warnsystem KATWARN.<br />

Der <strong>Kreis</strong> Lippe wird sich in diesem<br />

Monat ebenfalls anschließen.<br />

Das System KATWARN warnt alle<br />

angemeldeten Bürgerinnen und<br />

Herford (EVZ).<br />

Am Mittwoch, 30. Januar <strong>2013</strong>,<br />

konnte die Behördenleitung im Rahmen<br />

einer Feierstunde Polizeihauptkommissar<br />

Peter Skilewski nach 42<br />

Jahren Dienst im Lande NRW im<br />

Beisein seines Wachleiters PHK<br />

Schäffer in den Ruhestand verabschieden.<br />

Landrat Christian Manz<br />

beschrieb den dienstlichen Werdegang<br />

bis heute. Zunächst hatte Polizeihauptkommissar<br />

Skilewski etwas<br />

„Anständiges“ gelernt, nämlich eine<br />

Lehre als Dreher, bevor er 1970<br />

zur Polizei, damals zur Landespolizeischule<br />

„Carl-Severing“ kam. Nach<br />

der Ausbildung wurde er in den<br />

OWL Behörden Detmold, Gütersloh<br />

und Bielefeld bis 1999 eingesetzt.<br />

Danach war er in der <strong>Kreis</strong>polizeibehörde<br />

Herford zunächst als Wachhabender<br />

in Bünde und ab 1. August<br />

2000 in der Wache Löhne als Dienstgruppenleiter<br />

tätig. Neben dem Abteilungsleiter,<br />

Polizeidirektor Andreas<br />

Kornfeld, gratulierten der<br />

Personalratsvorsitzende Polizeihauptkommissar<br />

Michael Steffen<br />

und Polizeioberkommissarin Christina<br />

Cordts. FOTO: POLIZEI<br />

(V. li.) Ralf Tornau (Westf. Provinzial Versicherungen), Christian Manz<br />

(Landrat <strong>Kreis</strong> Herford) und Ortwin Neuschwander (Fraunhofer Institut<br />

FOKUS) drücken symbolisch den Startknopf für das KATWARN-System im<br />

<strong>Kreis</strong> Herford.<br />

FOTO: KREIS HERFORD<br />

Bürger in Gefahrensituationen<br />

kostenlos per SMS, E-Mail oder<br />

über eine Smartphone-App und<br />

gibt entsprechende Verhaltensempfehlungen.<br />

Entwickelt wurde<br />

KATWARN vom Fraunhofer-Institut<br />

FOKUS. Die technische Plattform<br />

stellt die Westfälische Provinzial<br />

Versicherung in Zusammenarbeit<br />

mit dem Verband der<br />

öffentlichen Versicherer und der<br />

CombiRisk GmbH zur Verfügung.<br />

Ob Sturm, Hochwasser oder Industrieunfall,<br />

im Ernstfall zählt<br />

jede Minute, um Schäden zu minimieren.<br />

Damit die Bevölkerung<br />

nicht nur gewarnt ist, sondern<br />

auch besonnen reagiert, nimmt<br />

der <strong>Kreis</strong> Herford ab sofort das<br />

Katastrophen-Warnsystem KAT-<br />

WARN in Betrieb. Koordiniert<br />

von der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle<br />

versorgt das System<br />

den <strong>Kreis</strong> per SMS oder E-<br />

Mail mit postleitzahlgenauen<br />

Warnungen und Verhaltenshinweisen.<br />

Die Anmeldung ist freiwillig.<br />

Außer den üblichen SMS-<br />

Gebühren des Mobilfunkanbieters<br />

für die einmalige SMS-Anmeldung<br />

bei KATWARN ist der Warndienst<br />

kostenfrei. Zusätzlich bietet KAT-<br />

WARN als Smartphone-App für<br />

das iPhone weitere Funktionen,<br />

wie <strong>zum</strong> Beispiel Warnungen zu<br />

„extremen Unwettern“ des Deutschen<br />

Wetterdienstes (DWD).<br />

Lesen Sie den kompletten Artikel<br />

im Internet unter www.evzweb.de/Redaktionelles<br />

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