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PERSONAL<br />
MH Kinaesthetics in der Pflege<br />
Zertifizierungskurs im LKH Bruck<br />
In aller Kürze<br />
Neue Führungskräfte<br />
Das Ziel der MH Kinaesthetics Programme ist<br />
es, Gesundheits- und Lernprozesse positiv und<br />
lebenslang beeinflussen zu können. Das Anwenderprogramm<br />
besteht aus drei Ebenen: Grund-,<br />
Aufbau- und Zertifizierungskurs. Von September<br />
2012 bis März 2013 fand wieder ein Zertifizierungskurs<br />
mit den Trainerinnen Ulrike Schintler,<br />
Gudrun Lammer-Hausegger und DGKS Susanne<br />
Winter, BSc. im Ausmaß von 10 Tagen (80 Unterrichtseinheiten)<br />
im LKH Bruck statt. Neun Teilnehmer<br />
aus der Akut- und Langzeitpflege haben<br />
die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.<br />
Die zertifizierten Anwender für MH Kinaesthetics<br />
(ZAK) sind eine Art Verbindungsstelle<br />
zwischen Stationsleiter, Trainer und Mitarbeiter.<br />
An ihrem Arbeitsplatz nehmen die ZAK eine<br />
begleitende Rolle ein, indem sie Pflegesituationen<br />
mit Kollegen gemeinsam<br />
gestalten, analysieren und<br />
reflektieren. Lernen wird dabei<br />
als ein Prozess verstanden,<br />
der es ermöglicht, die eigenen<br />
Annahmen zu überprüfen und<br />
das eigene Verhalten zu verändern.<br />
Pflegepersonen achten<br />
dadurch im Berufsalltag mehr<br />
auf sich und auf die zu unterstützenden<br />
Menschen und<br />
können effektiver, individueller<br />
und spezifischer handeln. Die<br />
zertifizierten Anwender tragen<br />
einen wesentlichen Teil zur Integration von<br />
MH Kinaesthetics Wissen bei und somit auch<br />
zum gesamten Implementierungsprozess.<br />
Kinaesthetics Zertifizierungskurs.<br />
DGKS Ulrike Schintler,<br />
LKH Bruck<br />
ulrike.schintler@lkh-bruck.at<br />
© LKH Bruck<br />
© Schleich<br />
Dipl.-Ing. Robert Graf-Stelzl hat<br />
mit 1.März 2013 die interimistische Funktion<br />
des Betriebsdirektors für das LKH<br />
Bad Radkersburg und des Heimleiters für<br />
das LPZ Bad Radkersburg übernommen.<br />
© LKH Stolzalpe<br />
Prim. Dr. Barbara Maafe Rudpichi hat<br />
mit 1. April 2013 die interimistische Leitung der<br />
Ärztlichen Direktion am LKH Stolzalpe<br />
übernommen.<br />
© Baumgartner<br />
Preise und Auszeichnungen<br />
Beim 4. Österreichischen<br />
interdisziplinären Palliativkongress<br />
in Gmunden<br />
mit etwa 1.100 Teilnehmern<br />
hat die<br />
Koordination<br />
Palliativbetreuung<br />
Steiermark<br />
für das Poster „Entwicklung<br />
der Reichweite der Mobilen Palliativteams bei verstorbenen<br />
TumorpatientInnen in der Steiermark in den Jahren<br />
2008 bis 2012“ einen von drei gleichwertigen Posterpreisen<br />
bekommen.<br />
Das Poster zeigte auf, dass die Mobilen Palliativteams im<br />
Jahr 2012 bereits 36 Prozent aller in der Steiermark verstorbenen<br />
Tumorpatienten mitbetreut haben und diskutierte, ab<br />
wann von einer Vollversorgung gesprochen werden kann.<br />
© Lax<br />
© Prein<br />
Prim. Univ. Prof. Dr. Sigurd Lax, Institut für Pathologie<br />
des LKH Graz West, übt für die Periode<br />
2013-14 die Funktion des Präsidenten der Österreichischen<br />
Gesellschaft für Pathologie/Österreichische<br />
Abteilung der Internationalen Akademie für Pathologie<br />
aus. Außerdem wurde er zum Incoming President<br />
(Präsident Elect) der Deutschen Abteilung der<br />
Internationalen Akademie für Pathologie für den<br />
Zeitraum 2015-17 gewählt.<br />
OA Dr. Kurt Prein, Institut für Pathologie des<br />
LKH Graz West, übt für die Periode 2013-14 die<br />
Funktion des Schriftführers der Österreichischen<br />
Gesellschaft für Pathologie/Österreichische Abteilung<br />
der Internationalen Akademie für Pathologie<br />
aus.<br />
12 Menschen helfen Menschen<br />
Juni 2013