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Stark, Eberhard, 1973 - Universität Stuttgart

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23<br />

(2. 6?,)<br />

(2.6b)<br />

Für jede 11 Stereo 11 -Messung zweier homologer Bildpunkte kann man vier Fehlergleichungen<br />

aufstellen. Die Anzahl der Unbekannten hängt davon ab, ob es sich<br />

um Paßpunkte oder zu bestimmende Geländepunkte handelt.<br />

Nach Einführung einer a priori Gewichtsmatrix P für die Beobachtungen können in<br />

bekannter Weise (Standardproblem II, Ausgleichung nach vermittelnden Beobachtungen)<br />

Normalgleichungen gebildet und nach den Unbekannten aufgelöst werden. Wegen<br />

der durch die Linearisierung bedingten Vernachlässigungen muß der Rechenvorgang<br />

mit jeweiliger Verbesserung der Näherungswerte gegebenenfalls mehrmals wiederholt<br />

werden.<br />

2. Rechenprogramm für die Orientierung von Einzelmodellen nach der<br />

Bündelmethode<br />

Ausgehend von den in Abschnitt II.1.2 angegebenen Formeln wurde vorn Verfasser ein<br />

Rechenprogramm in Algol 60 für die Rechenanlage Telefunken TR 4 des Rechenzentrums<br />

der Universität <strong>Stuttgart</strong> erstellt, das den für die Untersuchung geltenden<br />

Bedingungen möglichst gut entspricht.<br />

Als räumliche Dre~matrix<br />

R wird eine Form benützt, wie sie FINSTERWALDER-HOFMANN<br />

1101, S. 32, angibt, mit ~als Primär-, w als Sekundär- und K als Tertiärdrehung.<br />

Die Elemente von R in Gleichung (2.2) lauten<br />

COS ~ COSK + sin ~ sin w sinK<br />

coswsinK<br />

-sin ~ COS K + cos ~sinwsinK<br />

-cos ~ sinK + sin ~sinwCOSK<br />

COS W COSK ( 2. 7)<br />

sin~sinK + cos SinwCOSK<br />

s in ~<br />

-s in w<br />

cos ~<br />

cos w<br />

cosw<br />

Das Rechenprogramm gliedert sich in drei Hauptabschnitte, die verschiedene<br />

Operationen ausführen. Die beiden ersten Teile berechnen aus den Maschinenkoordinaten<br />

entsprechende Bildkoordinaten und Näherungswerte für die Unbekannten,<br />

während der dritte Teil die eigentliche Ausgleichunq enthält.

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