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Großer Beleg Segmentierung von ATPase-gefärbten - Fakultät ...

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4.1 Überblick und Ablauf 25<br />

stark <strong>von</strong> den eigentlichen Zellformen ab. Der Thresholding basierte Ansatz konnte also<br />

lediglich für eine Regionsinitialisierung genutzt werden. Die präzise Erkennung <strong>von</strong><br />

Zellkonturen musste durch ein erweitertes Regionswachstum realisiert werden.<br />

(a) Konturen entsprechen 9 Zellregionen<br />

(b) Vergrößerung <strong>von</strong> Bild a<br />

Abbildung 5: <strong>Segmentierung</strong>sergebnis durch simples Region-Growing (θ = 35)<br />

Phase 3: erweitertes Regionswachstum durch 2-Means-Clustering<br />

In der 3. Phase erfolgt das erweiterte Region-Growing. Statt eines einfachen Thresholdings<br />

wie in Phase 2 wird nun ein Zuordnungsverfahren benutzt, dass auf Basis des<br />

2-Means-Clusterings arbeitet. Die Notwendigkeit für einen erweiterten Wachstumsalgorithmus<br />

ergibt sich aus den Beschränkungen, denen der einfache Ansatz unterliegt. Da<br />

es bei <strong>ATPase</strong> <strong>gefärbten</strong> Faserzellen zu Helligkeitsverläufen und körnigeren Bildregionen<br />

kommen kann, besteht die Gefahr, dass ein einfaches Thresholding eine Zellkante<br />

ignoriert und ausläuft oder die wachsende Region es nicht bis zur Zellwand schafft und<br />

vorher durch Intensitätsschwankungen gestoppt wird. Durch das erweiterte Regionswachstum<br />

können solche Effekte zwar nicht vollkommen verhindert, aber zumindest<br />

stark verringert werden. Genaue Details zu dieser Technik werden ausführlich im Abschnitt<br />

(4.2.3) gegeben.<br />

Durch die Erweiterung des Seeded-Region-Growings um das 2-Means-Clustering konnte<br />

nun ein Regionswachstum modelliert werden, dass nicht durch Intensitätsschwankungen<br />

und teilweise undeutliche Zellgrenzen negativ beeinflusst wird. Dennoch können<br />

bestimmte negative Effekte, wie das Auslaufen einer Region, nicht in jedem Fall <strong>von</strong><br />

diesem Wachstumsansatz aufgefangen werden. Besonders in Bildbereichen, in denen

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