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Geschäftsbericht 2012 - Dexia Kommunalbank Deutschland AG

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JAHRESABSCHLUSS <strong>2012</strong><br />

Grundgeschäft<br />

Betrag des Grundgeschäfts<br />

in Mio. Euro<br />

Art der<br />

Bewertungseinheit<br />

Gesichertes Risiko<br />

Höhe des abgesicherten<br />

Risikos in Mio. Euro<br />

Vermögensgegenstände<br />

11.793,5<br />

Microhedge<br />

Zinsänderungsrisiko<br />

3.165,7<br />

Verbindlichkeiten<br />

6.424,9<br />

Microhedge<br />

Zinsänderungsrisiko<br />

-1.304,6<br />

Gesamt<br />

18.218,4<br />

änderungen von Grund- und Sicherungsgeschäft gegenübergestellt<br />

werden. Im Rahmen der zinsstrukturierten Produkte wird<br />

der Critical Terms Match für den Nachweis der Effektivität eingesetzt.<br />

Dabei wird die Deckungsgleichheit bestimmter Parameter<br />

zwischen Grund- und Sicherungsgeschäft untersucht, ohne<br />

dass eine Messung der effektiven Auswirkungen wie bei den nicht<br />

zinsstrukturierten Produkten stattfindet.<br />

Sonstige Verbindlichkeiten<br />

Die sonstigen Verbindlichkeiten enthalten im Wesentlichen unrealisierte<br />

Verluste aus besonders gedeckten Devisentermingeschäften<br />

(373,6 Mio. Euro) sowie anteilige Zinsen aus nachrangigen<br />

Verbindlichkeiten (1,5 Mio. Euro).<br />

Pensionsrückstellungen<br />

Pensionsrückstellungen in Höhe von 0,0 Mio. Euro wurden gemäß<br />

§ 246 (2) Satz 2 HGB mit Ansprüchen aus Rückdeckungsversicherungen<br />

in Höhe von 0,0 Mio. Euro verrechnet.<br />

Nachrangige Verbindlichkeiten<br />

Die nachrangigen Verbindlichkeiten sind im Fall des Konkurses<br />

oder der Liquidation der Bank erst nach Befriedigung aller nicht<br />

nachrangigen Gläubiger zurückzuerstatten. Eine vorzeitige Rück-<br />

Nominal<br />

in Mio. Euro<br />

10,0<br />

40,0<br />

10,0<br />

10,0<br />

Zinssatz %<br />

5,28<br />

4,96<br />

4,68<br />

4,67<br />

Fälligkeit<br />

07.03.2013<br />

01.09.2016<br />

30.05.2018<br />

26.09.2018<br />

zahlung ist ausgeschlossen. Die Zinsaufwendungen für alle nachrangigen<br />

Verbindlichkeiten betragen 4,4 Mio. Euro.<br />

Folgende nachrangigen Verbindlichkeiten übersteigen 10 % des<br />

Gesamtausweises (Tabelle 34).<br />

Aus dem Bestand von 70,0 Mio. Euro erfüllen 64,0 Mio. Euro die<br />

Anforderungen des § 10 (5a) KWG zur Anerkennung als haftendes<br />

Eigenkapital. Es gelten die Bedingungen für nachrangige<br />

Schuldscheindarlehen. Eine Umwandlung in Kapital oder in eine<br />

andere Schuldform ist vertraglich nicht festgeschrieben.<br />

Genussrechtskapital<br />

Das Genussrechtskapital setzt sich nach der Herabsetzung der<br />

Rückzahlungsansprüche aus Inhabergenussrechten in Höhe von<br />

64,2 Mio. Euro und Namensgenussrechten in Höhe von 39,8 Mio.<br />

Euro zusammen. Zum Bilanzstichtag ist es haftendes Eigenkapital<br />

gem. § 10 Abs. 5 KWG in Höhe von 70,0 Mio. Euro.<br />

Aufgrund der Emissionsbedingungen wird im Falle eines Bilanzverlusts<br />

das Genussrechtskapital nicht verzinst. Daher sind<br />

für das abgelaufene Geschäftsjahr keine Aufwendungen angefallen.<br />

Die Ermittlung der Beteiligung der Genussscheingläubiger<br />

am Verlust ist aufgrund der verschiedenen Genussrechtsbedingungen<br />

nach unterschiedlichen Berechnungsmethoden vorzunehmen.<br />

Die Verlustquote der Namensgenussscheininhaber am<br />

Jahresfehlbetrag berechnet sich im Verhältnis des Rückzahlungsanspruchs<br />

zur Summe aus gezeichnetem Kapital, Rücklagen und<br />

gesamtem Genussrechtskapital. Bei den Inhabergenussscheinen<br />

wird die Quote der Beteiligung am Bilanzverlust einschließlich<br />

Verlustvortrag im Verhältnis der jeweiligen Rückzahlungsansprüche<br />

zur Summe des Eigenkapitals gem. § 10 KWG berechnet.<br />

Dabei wurden jeweils Nominalkapitalbeträge bzw. beim Ansatz<br />

des Genussrechtskapitals die um die Verlustbeteiligung aus<br />

dem Vorjahr verminderten Beträge zugrunde gelegt. Der Jahresfehlbetrag<br />

bzw. der Bilanzverlust wurde vor Berücksichtigung<br />

der Verlustbeteiligung ermittelt. Bei der Berechnung wurde<br />

auf die Verhältnisse zum Bilanzstichtag 31.12.<strong>2012</strong> abgestellt.<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> | 55

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