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ohnungsunternehmen ithmarschen eg - Wohnungsunternehmen ...

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Sie sind seit fast 20 Jahren Mitglied<br />

der Vertreterversammlung. Wie sehen<br />

Sie Ihre Vertreterfunktion?<br />

Als Banker war ich schon immer an Bilanzen<br />

und wirtschaftlichen Entwicklungen<br />

von Unternehmen interessiert und so<br />

bekam ich eines Tages Besuch von einem<br />

Mitglied der Vertreterversammlung<br />

(Heinz Kollath), der mich dann von einer<br />

Kandidatur für die Vertreterversammlung<br />

überzeugte.<br />

Die Versammlungstermine nahm und<br />

nehme ich immer wahr, weil ich über die<br />

wirtschaftliche Situation des W<strong>ohnungsunternehmen</strong>s<br />

gerne umfassend informiert<br />

werden möchte und durch<br />

Stimmabgabe auch ein Mitspracherecht<br />

habe. Gerne habe ich auch auf dringende<br />

Modernisierungsmaßnahmen bei uns im<br />

Dichterviertel aufmerksam gemacht, die<br />

dann auch durchgeführt wurden. Schließlich<br />

sollte ein Vertreter nicht nur einmal<br />

im Jahr bei der Vertreterversammlung bei<br />

Abstimmungen die Hand heben, sondern<br />

sich auch aktiv um die Sorgen und Nöte<br />

von Mietern und damit auch von den<br />

Mitgliedern kümmern.<br />

Sie leben seit vielen Jahren in Meldorf.<br />

Was schätzen Sie an Ihrem Wohnort?<br />

Seit meiner Kindheit lebe ich in Meldorf<br />

und kenne alle Straßen und Gassen. Ich<br />

habe die Entwicklung der Stadt über die<br />

Jahrzehnte miterlebt und festgestellt,<br />

dass es sich sehr gut in Meldorf leben<br />

lässt: Kurze W<strong>eg</strong>e (alles fußläufig), für<br />

alle Dinge, die das Leben so fordert und<br />

gute Angebote in den Geschäften mit<br />

freundlicher Bedienung und Beratung –<br />

was will man mehr? Sorge bereitet mir<br />

lediglich die Finanzpolitik der Stadt. Es<br />

werden immer neue Schulden gemacht,<br />

die dann doch nur über höhere Kommunalsteuern<br />

ausg<strong>eg</strong>lichen werden können<br />

– und das geht dann, z. B. wieder zu<br />

Lasten der Mieter über die Mietnebenkosten.<br />

… und was schätzen Sie am W<strong>ohnungsunternehmen</strong><br />

D<strong>ithmarschen</strong> als<br />

Genossenschaft? Wie sehen Sie die Zukunft<br />

unseres Unternehmens?<br />

Personell gesehen gefällt mir, dass immer<br />

jemand ansprechbar ist. Die Mitarbeiter<br />

sind freundlich, gute Gesprächspartner<br />

und zeigen persönlichen Einsatz.<br />

Auch weist das W<strong>ohnungsunternehmen</strong><br />

gute wirtschaftliche Verhältnisse vor bei<br />

einem Jahresüberschuss 2012 von TEUR<br />

626,7 und einer Eigenkapitalquote von<br />

fast 30 %. In den letzten Jahren wurden<br />

konsequente Modernisierungsmaßnahmen<br />

im Althausbestand und parallel dazu<br />

auch Neubaumaßnahmen, z. B. in Meldorf<br />

und jetzt in Brunsbüttel vorgenommen.<br />

Sehr gute finde ich das Angebot<br />

des Vorstands, einmal im Jahr eine sogenannte<br />

Vertreterrundfahrt zu machen,<br />

bei der uns Vertretern aktuelle Bau- und<br />

Modernisierungsmaßnahmen im Wohnungsbestand<br />

vorgestellt und erläutert<br />

werden.<br />

Um die Zukunft der WoDi ist mir nicht<br />

bange, da der Vorstand und der Aufsichtsrat<br />

Maßnahmen mit Augenmaß<br />

und konservativ denkend beschließen.<br />

Handwerker werden r<strong>eg</strong>ionalbezogen<br />

beauftragt und damit der handwerkliche<br />

Mittelstand gefördert.<br />

Was fällt Ihnen zum Thema Nachbarschaft<br />

ein? Wie sieht die Nachbarschaft<br />

in Ihrem Quartier aus?<br />

Gerade in unserer Nachbarschaft, im<br />

„Dichterviertel“, ist ein vertrautes Miteinander<br />

wichtig. Man kennt sich, man<br />

grüßt sich, man hört sich auch mal Probleme<br />

an oder „schnackt auch mal nur so<br />

über den Gartenzaun“. Junge Mieter<br />

hauen auch mal mit Partys etwas lautstark<br />

auf den Putz, aber dann bittet man,<br />

bei vorgerückter Stunde die Musik etwas<br />

leiser zu stellen, und alles ist wieder klar.<br />

Was tun Sie am liebsten in Ihrer Freizeit?<br />

Das ist einfach zu beantworten: Am<br />

liebsten verbringe ich meine Freizeit mit<br />

der Familie, u. a. mit meinem Enkel<br />

Tommy (9 Jahre alt), der gerne bei Oma<br />

und Opa seine Ferien verlebt („… mit Opa<br />

kann man immer so tolle Sachen machen“,<br />

so Tommy.).<br />

Weiter mag ich Gartenarbeit, die eigentlich<br />

ja keine Arbeit, sondern eher Vergnügen<br />

ist. Generell macht mir Bew<strong>eg</strong>ung<br />

großen Spaß. Jeden Tag steige ich<br />

gemeinsam mit meiner lieben Frau aufs<br />

Fahrrad oder wir gehen stramm (je nach<br />

Wind und Wetter 1 – 2 Stunden).<br />

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?<br />

Ja, was wünscht man sich? Natürlich Gesundheit<br />

und Zufriedenheit. Ich möchte<br />

doch noch so Einiges erleben. Mein<br />

Traum wäre noch einmal eine Reise an<br />

die Ostküste Afrikas, u. a. ein Besuch auf<br />

einer tollen Koralleninsel im Indischen<br />

Ozean – ich nenne sie „Honey-Moon-Island“.<br />

Diese Insel li<strong>eg</strong>t vor Daressalam.<br />

Und meinen Enkel möchte ich natürlich<br />

mitnehmen.<br />

Wir danken Manfred W<strong>eg</strong>ner für das<br />

spannende Interview und die investierte<br />

Zeit. Automatisch nimmt Herr W<strong>eg</strong>ner<br />

jetzt an der Verlosung unseres Strandkorbs<br />

„Krabbe“ teil. Wir wünschen viel<br />

Glück!<br />

Letzte<br />

Chance<br />

auf ein<br />

Interview<br />

mit „Krabbe“<br />

Krabbe<br />

Sie wollen auch an der Verlosung,<br />

die Ende 2013 ausläuft, teilnehmen?<br />

Dann bietet sich jetzt die<br />

letzte Gel<strong>eg</strong>enheit, bei uns anzurufen.<br />

Gern stellen wir auch Sie in<br />

der nächsten Ausgabe vor und<br />

schon haben Sie das letzte Los für<br />

die Verlosung unseres Strandkorbs<br />

in der Tasche.<br />

Dann rufen Sie doch einfach an:<br />

Stefanie Pantel<br />

Tel.: 04832 995-30<br />

E-Mail: pantel@wo-di.de<br />

Viel Glück wünscht das Team vom<br />

W<strong>ohnungsunternehmen</strong>.<br />

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