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- Anzeigen - Steinheimer Blickpunkt Nr. 490 31. Oktober 2013 Seite 21 Bei der Eröffnung können die Besucher nur gewinnen: durch Sonderangebote und zusätzliche Aktionen, aber auch durch das Gewinnspiel in Dosen. „Die Dosen ungeöffnet mitbringen und auf die Glücksfee hoffen,“ verraten Thomas (rechts) und Heiner Lödige. Rüsenberg feiert große Neueröffnung am 2. und 3. November Gewinnspiel lockt mit Sofortgewinnen Am Samstag und Sonntag kann die Bevölkerung den optisch gelungenen Fachmarkt und die Ausstellung ausgiebig kennen lernen und dabei noch die attraktiven Angebote nutzen. Vor Ort werden auch zahlreiche Firmenvertreter sein, die ihre speziellen Sortimente oder neue Produktgruppen vorstellen und Fragen beantworten. Zur Eröffnung erwartet die Besucher ein attraktives Gewinnspiel aus der Dose. In den letzten Wochen wurden hunderte solcher Dosen ausgegeben, die eine Nummer enthalten. Diese Dosen müssen ungeöffnet mitgebracht werden. Passt die Nummer, gibt es einen Sofortgewinn. Hauptpreis ist ein IPad 4; ein Baustellenradio (2. Preis); ein Winkelschleifer (3. Preis); die weiteren Preise (4 bis 10) sind Sachpreise und Einkaufsgutscheine. Erweiterung war notwendig „Unser alter Betrieb platzte aus allen Nähten,“ erklärt Thomas Lödige die Notwendigkeit der Erweiterung und der Modernisierung. Die Sortimente werden nämlich immer breiter und umfangreicher, so dass zuletzt die Flächenkapazitäten ausgeschöpft waren. Der moderne Standort kommt damit voll und ganz dem Kunden zugute. Großer Wert wurde mit der Erweiterung auf die Präsentation gelegt, übersichtlich, informativ und mit extrem großer Auswahl und auch Heiner Lödige sen., Heiner Lödige und Thomas Lödige vor einer weiteren Fliesenwand. „Uns geht es um den unmittelbaren Kontakt zu unseren Kunden, mit denen zusammen wir stets ganz individuelle Lösungen erarbeiten wollen,“ heißt es bei den Lödiges. neuen Angeboten. An den Fliesen zeigt sich das beeindruckend. Wo man vorher schon stark war, wurde man noch attraktiver mit noch mehr Auswahl. Der Kunde erwarte heute gerade die Sortimentstiefe. Begonnen hat die Erweiterung im April. Der Geschäftsbetrieb ging daneben in vollem Umfang weiter. Nach der Fertigstellung des Fachmarkts ging der Umzug des bisherigen Fachmarkts reibungslos vonstatten. „Alles ist binnen sieben Monaten hundertprozentig nach Plan verlaufen. Die bis zu 20 am Bau beschäftigten Gewerke haben perfekt und reibungslos zusammen gearbeitet,“ freuten sich Thomas und Heiner Lödige. Rüsenberg - Erfahrung seit beinahe 80 Jahren Seit fast 80 Jahren ist die Firma Rüsenberg der kompetente Ansprechpartner in den Bereichen Baustoffe, Fliesen und Fliesenverlegung, Werkzeuge & Handwerkerbedarf, Transportbeton und Natursteinzuschnitt. Von Großprojekten über Neubauten & Sanierungen bis zu kleinsten Ausbesserungsarbeiten & Renovierungen: 20 Mitarbeiter, ein eigener Fuhrpark, große Erfahrung und starkes Engagement dienen dem Ziel, die Wünsche und Anliegen der Kunden möglichst schnell und erfolgreich zu verwirklichen. Mehr unter www.ruesenberg-baustoffe.de Groß ist die Auswahl an Bodenbelägen aus Laminat und Designerbelägen. Es berät gerne Paul Haueisen. In der Ausstellung wurde auf Funktion Wert gelegt, die etwa bei den Veluxfenstern gut getestet werden kann. Im Fachmarkt wartet eine große Auswahl für alle Bedarfe, etwa Farben und Lasuren bis hin zu Lasertechnik, mit den Beratern (von links) Irmgard Gemke, Karsten Gödecke und Dieter Krüger.
Steinheimer Blickpunkt Nr. 490 31. Oktober 2013 Seite 22 Konzertchor Vocale begeistert mit spanischer Musik Melodien voll Gefühl, Temperament und Leidenschaft Die Sängerinnen und Sänger des Konzertchors Vocale haben 500 Besuchern mit ausschließlich spanischen Melodien begeistert und ihnen einen unvergesslichen Musikabend bereitet, mit Melodien voller Temperament, großen Gefühlen, Liebe und Leidenschaft, im Spanischen mit „la pasión - die Passion umschrieben. Begrüßt wurden die Zuhörer von der Vorsitzenden Paula Kruse zu einem wunderschönen Abend mit einem herzlichen „Buenas tardes y senores - bienvenidos!“ Ein bunter Strauß mit Liedern aus dem Lateinamerika der Gegenwart, traditionellen spanischen Weisen des Mittelalters und Gitarrenmusik des 18. und 19. Jahrhunderts hat das beeindruckende Konzert in der Aula der Realschule Steinheim geboten. Das Thema kam den Besuchern in der Aula der Realschule ausgesprochen spanisch vor: „La Noche de la Musica!“ war es übertitelt. Für ihren Auftritt haben sich die Sänger in schwarz-rot gekleidet, die Damen in elegantes schwarz oder rot. Auch die Bühne war dem festlichen Ambiente angepasst. Dadurch war nicht nur das Ohr, sondern auch das Auge angesprochen. Die besondere Leistung des Chors zeigte sich schon in der monatelangen Vorbereitungszeit. Vocale, sonst für Auftritte in Kirchen mit Oratorien, Weihnachtsliedern oder Gospeln bekannt, wollte mit diesem Konzert eine neue Herausforderung annehmen und dem Publikum eine vollkommen neue Facette seines Repertoires präsentieren. „Diese Herausforderung war groß, wenn sich gestandene Ostwestfalen mit dem südländischen Temperament auseinandersetzen,“ betonte die Vorsitzende, die insbesondere der Chorleiterin Helena Mansfeld dankte. „Sie wollte besondere Leistungen aus uns Sängerinnen heraus kitzeln. Und sie hat uns ordentlich gekitzelt.“ Auch bei den ausschließlich auf spanisch gesungenen Texten, die der Chor Vocale dank seiner kraftvollen Stimmen voll zur Geltung brachte. Die Texte musste man auch gar nicht verstehen. Die Musik fand so den Weg in die Herzen der Zuschauer, die nicht mit lang anhaltendem Applaus sparten. Der Chor entzündete schon beim ersten Beitrag einen Funken der Begeisterung, der sofort ins Publikum übersprang, denn die spanische Musik lässt keinen unberührt. Begonnen wurde mit dem Liederzyklus „Indianas“ von Carlos Guastavino, einem als Schubert der Pampa bezeichneten Argentinier, der die Elemente der Musik seiner Heimat verarbeitete und Mit „La Noche de la Musica!“ verzauberte der Konzertchor Vocale in der Aula der Steinheimer Realschule das Publikum und der Musik aus Lateinamerika und Spanien. Vereinigte Volksbank lädt zu klassischem Konzert Lieder und Arien von bekannten heimischen Künstlern Eine Bank bietet eine Bühne für die Musik: bekannte und beliebte Melodien von hochkarätigen Künstlern aus der Region erwartet die Musikfreunde beim Konzert am 3. November in der Ackerscheune von Marienmünster, das mit Hilfe der Vereinigten Volksbank möglich wurde, im Bild Mitarbeiter bei der Präsentation der Plakate und dem Sänger Josef Thauern (2. von links). Ein Konzert mit wunderschönen Liedern und bekannten Arien von Brahms, Schumann, Puccini, Lehar, Bach, Mahler und Mozart erwartet die Musikfreunde am 3. November. Die Vereinigte Volksbank lädt an diesem Sonntag die Besucher an diesem Sonntag um 16.30 Uhr in den Konzertsaal der Abtei Marienmünster. Zu hören sind unter anderem ,,Wach auf, mein’s Herzens Schöne“ oder das zauberhafte ,,O mio babbino Caro“. Einen echten Kunstgenuss versprechen so betörende Duette wie ,,Lippen schweigen“ und ,,La ci darem la mano“. Auf ein besonderes Highlight dürfen sich alle Freunde der Panflöte freuen. Denn vermutlich zum ersten Mal werden Panflöte, Klavier und Sopran gemeinsam zuhören sein. Bei der Auswahl der Künstler stand für die Organisatoren neben dem hohen musikalischen Anspruch an die Interpreten der regionale Gedanke im Vordergrund. ,,Wir wissen, dass wir im Geschäftsgebiet unserer Bank ausgezeichnete Künstler von internationalem Rang haben“, betont Vorstandsvorsitzender Paul Löneke. ,,Diese möchten wir in einem von uns geförderten Konzert in den Fokus rücken und sie dem heimischen Publikum und unseren Kunden nahe bringen. Wir wollen deutlich machen, dass wir uns mit unseren Mitarbeitern und den Künstlern als Teil einer großen, regional verankerten Familie fühlen. Deshalb möchten wir mit diesem Konzert auch viele Menschen ansprechen und nicht nur unseren Kunden eine Freude machen.“ Die mit dem Eintritt erzielten Einnahmen werden in voller Höhe für die Anschaffung von Stühlen für den Konzertsaal Ackerscheune verwendet. Einen besonderen musikalischen Höhepunkt verspricht der Auftritt des international gefeierten Panflötisten Matthias Schlubeck. Gemeinsam mit Larissa Andrejewski wird er das Publikum mit den „Ungarischen Tänzen“ von Johannes Brahms sowie 2 Sätzen aus der „Suite Antique“, von John Rutter verwöhnen. Vermutlich zum ersten Mal kann das Publikum in Marienmünster erleben, wie Panflöte, Klavier und Sänger gemeinsam auf einer Bühne konzertieren. Mit Matthias Schlubeck, Anna-Sophie Achilles, Georg Thauern und Larissa Andrejewski ist es gelungen, vier im Kreis Höxter lebende Künstler für dieses Konzert zu gewinnen. Für Regionalmarktleiter Günter Wakup hat dieses erste von der Vereinigten Volksbank organisierte Konzert eine besondere Außenwirkung. „Wir wollen zeigen, dass wir unseren Werbeslogan „Wir von hier“ eindrucksvoll leben, und dass wir uns aktiv vor Ort um die Förderung der Kultur kümmern.“ Man wolle den Kunden mit diesem einzigartigen Konzert für ihre Verbundenheit zum Bankinstitut danken. Karten sind im Vorverkauf ab sofort in allen Filialen der Vereinigten Volksbank für 13 Euro zu erwerben. Für Schüler, Studierende und Kunden der Vereinigten Volksbank ist der Eintritt auf zehn Euro ermäßigt, an der Abendkasse kosten die Karten 15 Euro. Unterstützt werden die Konzertvorbereitungen vom Heimat- und Kulturverein Marienmünster. in eine romantische Tonsprache umsetzte. Wunderbar brachte der Chor die Stimmungen zum Ausdruck, die Schönheit der Schöpfung, den Duft betörender Blumen, den täglichen Kampf mit den Naturgewalten. Den Zyklus begleitete die Pianistin Gabriele Jäger-Rentsch am Klavier. Für eine Einlage sorgte die aus den USA stammende Konzertgitarristin Gillian Omalyev, die virtuos die Komponisten Francisco Tárrega und Dioniso Aguado interpretierte. Einen faszinierende Beitrag lieferte die Tanzschule Kochanke aus Detmold mit ihrer hohen Kunst der Ballettschule. Die Tänzerinnen und Tänzer waren schon erfolgreich bei vielen Auftritten und zeigten auch in Steinheim ihr großes Können. Sie interpretierten bezaubernd, feinfühlig und ausdrucksstark die „Spanischen Variationen“ (L. Minkus) und „The roses of love“ (George Bizet). Das Bolschoi Ballett ließ grüßen. In der Pause hatten die Besucher die Gelegenheit, sich an einer Spendenaktion zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe zu beteiligen. Im vergangenen Jahr war die langjährige Vorsitzende Inge Stock gestorben. Aus ihrem Nachlass hatten die Besucher die Auswahl unter 60 Aquarellen, die sehr guten Wilhelm Rodemeier hat eines der Aquarelle von Absatz fanden. Die Inge Stock erworben, im Bild mit Paula Kruse, der Bilder waren von Vorsitzenden des Konzertchors Vocale. Der Erlös Inge Stock noch aus dem Verkauf ist für die deutsche Krebshilfe handsigniert. Der bestimmt. Erlös ist für die von der Frau des früheren Bundespräsidenten Walter Scheel ins Leben gerufene Deutsche Krebshilfe bestimmt, die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen feiert. Mildred Scheel hatte das Motto ausgegeben „Wer will, der kann.“ Variationen des Tango Nuevo und ein Hoch auf die Stadt Sevilla besang ein Kammerchor zwischendurch in kleiner Besetzung. Kraftvolle Tangorhythmen beendeten das Konzert: mit dem „Libertango“, den Piazzolla 1974 komponierte und „Adios Nonino“, einer Hommage an Piazzollas Vater Vicente. Das Publikum erlebte zwei Konzertstunden, die unvergesslich bleiben werden. Besucher begeistert vom Theaterstück in Sommersell Geist schafft es doch noch in den Himmel „Ende gut, alles gut!“ Nach 120 turbulenten Minuten gibt es das lang erwartete Happy end. Doch bis es soweit ist, geht es in dem Theaterstück der Gruppe Lampenfieber in Sommersell „Wer glaubt denn schon an Geister“ um den durch einen tragischen Unfall verstorbenen Casanova Thomas Herzog (Martin Spehr) und dessen Doppelleben drunter und drüber. Am Sonntag hat das Stück Premiere gefeiert und das Publikum war begeistert. Statt auf Wolke sieben Harfe zu spielen bekommt der verblichene Thomas Herzsprung die Chance, die durch ihn ausgelösten Probleme in Ordnung zu bringen. Genau 48 Stunden bleiben ihm nur Zeit, sonst bleibt die Himmelstür für immer verschlossen. Wie schwer das ist, zeigt sich bald, weil er als Geist nur von seiner Lebensgefährtin Eva (Yvonne Schnelting) zu sehen ist. Die erschrickt fast zu Tode als ihr Ehemaliger nach einer spiritistischen Sitzung mit Madame Jackeline (Sonja Altenbernd) aus dem Kamin hervor kriecht. Doch es kommt noch viel schlimmer. Thomas hat nämlich kein Testament hinterlassen, was die Erbschleicher Willi Herzog (Alfons Kukuk) und Hilde Herzog (Kerstin Struk) auf den Plan ruft. Eva Herzsprung wird sogar verdächtigt, am Tode ihres Lebensgefährten schuld zu sein. Gottseidank gibt es einen hilfreichen Engel, der schließlich dafür sorgt, dass Thomas Herzog seinen himmlischen Frieden findet. Für reichlich Spaß war also gesorgt, den die Besucher bei den weiteren Aufführungen im Dorfgemeinschaftshaus erleben können: am Samstag, 2. November um 20 Uhr; am Sonntag 3. November um 17 Uhr, am Freitag 8. November um 20 Uhr und am Samstag 9. November um 20 Uhr. Kartenbestellungen sind möglich unter den Telefon-Nummern 05274-8144 oder 1224. Auch an der Abendkasse gibt es zu den Vorstellungen immer noch Karten. „Wir sind ein gutes Team und verstehen etwas von Spaß,“ erklärt Maria Kukuk den Erfolg der Gruppe Lampenfieber, der nun schon zum 18. Mal seit der ersten Aufführung 1996 anhält. Seither bringen die Laienspieler jedes Jahr ein Stück auf die Bühne, das die Besucher begeistert und wo man herzhaft lachen kann. Erneut ist es gelungen, ein ansprechendes und aufwändiges Bühnenbild zu entwickeln, eines, in dem Thomas als Geist sogar durch die Wand gehen kann. Erstmals sorgte das neue Schminkteam Johanna Helmes, Jessica Potthast und Linda Reitemeyer für gelungene Masken der Darsteller. In den weiteren Rollen sind zu sehen Heinz-Josef Benning (Kriminalbeamter Harry Klein), Bernd Unruhe (Prokurist Wolfi Biedermann), Monika Fortmann-Kremeier (Haushälterin Tessa Kovalski). Die Regie führt Kerstin Struk, als Souffleuse ist Maria Kanne im Einsatz.
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