Jegenstorfer 2 / 2013

Iffwilstrasse 2
und Gemeindehaus
Iffwilstrasse 2
und Gemeindehaus
Tag der Offenen Türen
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Nach der gelungenen Sanierung der beiden Gebäude erhielt
die Bevölkerung am 14. März 2013 die Gelegenheit, das
Resultat zu begutachten. Der Besuch lohnte sich, die Gelegenheit
wurde intensiv genutzt.
Ein Blick hinter die Kulissen
Foto: Franz Knuchel
Das Gemeindehaus hat einen Lift erhalten, so dass die erste
und zweite Etage bequem erreicht werden können. Die hellen
Parkettböden aus Eiche sorgen für ein frisches Ambiente
und sie passen zu den grauen Bodenplatten. Das Mobiliar
wurde nicht einfach ersetzt. Die Fronten und die Arbeitsflächen
wurden erneuert, was einen sehr ansprechenden
Eindruck macht, jedoch Ressourcen und Finanzen schont.
An der Einteilung der Räume hat sich nicht viel geändert.
Wie erwartet, sind auch die Gesichter der Angestellten dieselben
geblieben. Bloss, alle Personen strahlen zufrieden.
Der renovierte Arbeitsplatz gefällt offenbar. Im Parterre des
Gemeindehauses wurden ein Invaliden-WC und eine einfache
Kücheneinheit installiert. Kein Luxus: Erstaunt konnte
die Schreibende vernehmen, dass bisher im Plastikbecken
im Lavabo abgewaschen wurde.
Im Gemeinderatsaal ist der Beamer nun an der Decke fixiert.
Grüne Einsätze in den Vorhängen bringen Frische in den
Raum. Dank getrennter Garderobe kann das Personal der
Gemeindeverwaltung endlich Jacken und Schuhe ordentlich
versorgen.
Die Bauverwaltung im ersten Stock hat Platz gewonnen. Sie
kann auch die Räume, welche bisher von der Finanzverwaltung
beansprucht wurden, für sich benützen. Im zweiten
Stock hat die Finanzverwaltung ihren Platz. Die Sichtbalken
des Dachgeschosses ergeben einen heimeligen Charakter.
Die Dachschräge macht das Büro wohnlich. Auch Bau- und
Finanzverwaltung besitzen nun eine gemeinsame Küche.
Ebenso benutzen sie den Pausenraum gemeinsam.
Unterwegs zum alten Schulhaus an der Iffwilstrasse 2 traf
man scharenweise interessierte Besucher, welche vom Gemeindehaus
her kamen oder dorthin gingen. Kannte man
das alte Gebäude an der Iffwilstrasse, welches zuletzt gar
nicht mehr betreten werden durfte, ist man erstaunt. Die Flure
sind mit zur Epoche des Hauses passenden Platten belegt,
die Treppen und Balken sauber renoviert. Auch hier findet
sich das helle Eichenparkett wieder. Die Gemeindebibliothek
wartete am Nachmittag der offenen Türen mit einem Wettbewerb
auf.
Im ersten Stock hat die Mütter- und Väterberatung ihren
Platz gefunden. Auch sie verfügt nun über ein grösseres
Raumangebot mit Warteraum, Raum zum Verweilen und den
Beratungsräumen.
Im Obergeschoss sind die kirchlichen Institutionen untergebracht,
das Pfarramt Süd sowie die kirchliche Jugendarbeit,
das Sekretariat und die «Sektion» Jugend und Alter. Bei
Kaffee und Kuchen wurde zu Gesprächen und zum Verweilen
eingeladen.
Die Ludothek am neuen Standort
Foto: Franz Knuchel
Ganz oben, mit Sicht aufs Dachgebälk, findet sich die Ludothek.
Spiele über Spiele liegen zur Ausleihe bereit.
Schliesslich führte der Gang noch in den Keller, ein besinnlicher
Abschluss: Kerzen leiteten zum «Raum der Stille».
Hingehen und Hinsehen hat sich gelohnt!
Ruth Müller
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Der Jegenstorfer 2/13