Jegenstorfer 2 / 2013
Jegenstorfer 2 / 2013
Jegenstorfer 2 / 2013
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Velohelm tragen<br />
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In der Schweiz verletzen sich bei Strassenverkehrsunfällen<br />
jährlich rund 900 Velofahrende schwer und 40 tödlich. Ein<br />
passender, gut sitzender Helm reduziert die Wahrscheinlichkeit<br />
von Kopfverletzungen um etwa 40 %.<br />
Tipps:<br />
• Tragen Sie einen Velohelm mit der Bezeichnung EN 1078<br />
– nicht nur beim sportlichen Velofahren, sondern auch im<br />
alltäglichen Strassenverkehr.<br />
• Wählen Sie einen Helm mit integrierten roten Rückleuchten<br />
und mit lichtreflektierendem Material.<br />
• Der Helm soll gut sitzen, ohne zu drücken und zu wackeln.<br />
• Die Vorderkante sollte sich zwei Fingerbreit über der Nasenwurzel<br />
befinden.<br />
• Passen Sie die Bänder auf beiden Seiten gleich satt an.<br />
Zwischen Kinn und Band soll nur noch ein Finger Platz<br />
haben.<br />
• Tragen Sie auf dem E-Bike immer einen Velohelm.<br />
• Ersetzen Sie den Helm, wenn er einen starken Schlag erlitten<br />
hat. Auch das Alter des Helms spielt bei der Schutzwirkung<br />
eine Rolle. Wärme, Sonne, Regen, Schweiss und Erschütterungen<br />
beeinträchtigen auf die Dauer die stossdämpfende<br />
Wirkung. Ein häufig benutzter Helm sollte deshalb nach<br />
5 Jahren ersetzt werden.<br />
Weitere Infos zum Velohelmtragen und zur Velohelmkampagne<br />
gibt es auf www.lovevelo.ch.<br />
Ihr Sicherheitsdelegierter<br />
Jörg Mülchi<br />
Feuerwehr<br />
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die Anwesenden top motiviert anzutreten. Eine Minute vor<br />
Acht hetzten noch die allerletzten Teilnehmer über den Platz<br />
und ordneten sich in die Formation ein, bevor Feuerwehrkommandant<br />
Winzenried die Mannschaft begrüsste und sogleich<br />
den Tagesbefehl bekannt gab.<br />
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Übung macht den Meister - auch die<br />
Feuerwehr muss üben!<br />
Eine gute Aus- und Weiterbildung kann für den Erfolg eines<br />
Einsatzes entscheidend sein. Der Umgang mit den verschiedenen<br />
Gerätschaften der Feuerwehr erfordert ein hohes Mass<br />
an fachlicher Kompetenz und deren Handhabung muss auch<br />
fortwährend geübt werden. Auch der technische Fortschritt<br />
macht vor der Feuerwehr nicht halt. Umso mehr erstaunt es<br />
nicht, dass auch die Feuerwehr Regio Jegenstorf grossen Wert<br />
auf eine gut ausgebildete Mannschaft legt. Dieses Ziel wird<br />
laut Kdt Thomas Winzenried nur durch regelmässige Übungen<br />
und Trainings erreicht. So wird der «scharfe Einsatz» dann<br />
schon beinahe «zum Kinderspiel».<br />
Am Samstag, 27. April <strong>2013</strong> um 08.00 Uhr versammelte sich<br />
die gesamte Mannschaft der Feuerwehr Regio Jegenstorf vor<br />
dem Feuerwehrmagazin zur Grundschulübung. Trotz früher<br />
Stunde - es war für alle immerhin ihr freier Samstag - schienen<br />
Der Führungsstab hatte sich grosse Mühe gegeben, ein interessantes<br />
und spannendes Programm zusammenzustellen,<br />
welches den Ausbildungsbedürfnissen der Feuerwehr gerecht<br />
wurde. Die Grundschulübung setzte sich aus fünf Posten/<br />
Themenschwergewichten zusammen: Posten 1: motorisierte<br />
Anhängeleiter, Posten 2: Fahrübung mit feuerwehreigenen<br />
Fahrzeugen, Posten 3: Elementar- und Wassersperre, Posten<br />
4: Schlauchdienst und Posten 5: Sanitätsausbildung.<br />
Bevor die Feuerwehrleute jedoch ihre Arbeit in Angriff nehmen<br />
konnten, stand noch die Verschiebung von Jegenstorf<br />
nach Lyss, ins Areal des Kant. Strasseninspektorates Seeland,<br />
bevor. Auf diesem Areal fand dann auch die Grundschulübung<br />
statt. Der eine oder andere nutzte die Verschiebung, um einen<br />
Schwatz mit den Kollegen zu halten oder «hing» ganz einfach<br />
seinen eigenen «frühmorgendlichen Gedanken» nach.<br />
Nach der Ankunft in Lyss wurden die Feuerwehrleute durch<br />
die bereits zuvor angereisten Postenchefs und ihre Helfer<br />
begrüsst. Nach der Gruppeneinteilung (Durchnummerieren<br />
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Der <strong>Jegenstorfer</strong> 2/13