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Jegenstorfer 2 / 2013

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Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines<br />

anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit,<br />

wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des<br />

Verstandes, sondern der Entschliessung und des Mutes<br />

liegt.» Er sprach dabei auch von der nötigen Einflussnahme<br />

im Staat.<br />

Kurz gesagt: Es gibt in der Schweiz immer weniger Menschen,<br />

die Brötchen backen, sondern immer mehr Menschen,<br />

die diese Brötchen verteilen. Was schrieb kürzlich<br />

ein Bieler Lehrer in der Tagespresse: «Die Sozialindustrie<br />

ist zu einem der grössten Arbeitgeber in unserem Land<br />

geworden. Und im Bieler Stadtparlament etwa sind von<br />

den 25 linksgrünen Parlamentariern deren 8 direkt mit<br />

den zahlreichen Hilfsinstitutionen (36!) verbandelt. Sie alle<br />

sorgen dafür, dass jede Änderung sofort als «Sozialabbau»<br />

etikettiert wird.» Diese Kosten und andere tragen alle<br />

Bewohner des Kantons solidarisch über die Kantons- und<br />

Gemeindesteuern mit!<br />

Wir sind uns alle einig, dass Bedürftige und unverschuldet<br />

in Not geratene Bürger der Hilfe der Familie, des Nachbars<br />

oder auch des Staates bedürfen. In der Schweiz muss niemand<br />

betteln!<br />

Der allgegenwärtige Ruf nach dem Staat ist nicht finanzierbar:<br />

Beispiel unser Kanton!<br />

Setzen wir uns für Eigenverantwortung und freiheitliches<br />

Staatverständnis ein.<br />

Susanne Hänni, Gemeinderätin<br />

Logistikbetrieb der<br />

Interdiscount Jegenstorf<br />

Wer kennt sie nicht, die mit grossen, roten Lettern «iD»<br />

gekennzeichneten Lastwagen der Interdiscount Jegenstorf.<br />

Täglich verlassen sie früh morgens unser Dorf und sind voll<br />

mit elektronischen Artikeln beladen. Auf ihrer Tour durch<br />

die Schweiz beliefern sie ihre ca. 200 Filialen.<br />

Am 26. April <strong>2013</strong> hat der Vorstand der SVP Jegenstorf-<br />

Münchringen Interessierte zur Besichtigung des Logistikbetriebes<br />

der Interdiscount Jegenstorf eingeladen. Eine<br />

erfreuliche Anzahl Personen folgte der Einladung und ist<br />

auf dem Rundgang durch das Areal vom Ausmass und der<br />

Organisation des Betriebes überrascht worden.<br />

Eingangs informierte Herr G. Notz, Leiter Logistik, die Anwesenden<br />

über die Organisation, Strategie und Vision des<br />

Unternehmens. In den vergangenen Jahren musste sich die<br />

Logistikbetrieb ID<br />

Interdiscount stets am sich ändernden Markt anpassen,<br />

um sich als «Nummer 1» im Heimelektronik-Markt der<br />

Schweiz zu behaupten. Das Warenangebot umfasst heute<br />

über 100‘000 Artikel, die seit 2011 auch über einen Online<br />

Shop bestellt werden können. Damit die Bestellungen innert<br />

kürzester Frist verarbeitet werden können, beschäftigt<br />

die Interdiscount Jegenstorf ca. 350 Personen, von denen<br />

in etwa die Hälfte im Bereich der Logistik tätig ist. Die<br />

Lagerkapazität musste laufend durch bauliche Massnahmen<br />

angepasst und erweitert werden. Imposant erscheint<br />

vor allem das Hochregal-Lager mit 75 Metern Länge und<br />

25 Metern Höhe. Hier sind die Waren auf hunderten von<br />

Paletten systemlos in den Regalen gelagert, deren genauen<br />

Standorte nur der Computer kennt. Zum Holen eines<br />

Artikels übermittelt der Computer elektronische Signale an<br />

einen ferngesteuerten Wagen, der die Paletten mit den gewählten<br />

Produkten ausfindig macht und zur gewünschten<br />

Stelle transportiert. Es gibt aber noch viele weitere Regale,<br />

die mit zahlreichen Artikeln beladen, speziell angeordnet<br />

und jederzeit griffbereit zum Versand bereitliegen. Hier<br />

sind immer noch die flinken und zuverlässigen Hände der<br />

Angestellten gefragt.<br />

Im Anschluss an den Rundgang hatten wir die Möglichkeit,<br />

Herrn G. Notz Fragen zum Logistikbetrieb und der Interdiscount<br />

zu stellen, die er in seiner engagierten Art und mit<br />

viel Fachkenntnis zu beantworten wusste. Der Besuch des<br />

Logistikbetriebes hat uns auf eindrückliche Art und Weise<br />

gezeigt, was wir mit einigen «Klicks» auf unserem Computer<br />

auszulösen vermögen, bis das gewünschtes Gerät oder<br />

ein kleines Zubehör innert kürzester Frist bei uns zuhause<br />

eintrifft.<br />

Abschliessend lud die SVP Jegenstorf-Münchringen alle<br />

Teilnehmenden zu einem Apéro ein, wo auch die Geselligkeit<br />

gepflegt werden konnte.<br />

Kurt Tenisch, Vorstand SVP<br />

34<br />

Der <strong>Jegenstorfer</strong> 2/13

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