Jegenstorfer 2 / 2013
Jegenstorfer 2 / 2013
Jegenstorfer 2 / 2013
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Jugendarbeit<br />
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Mi. und Do. 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Telefon: 031 761 04 36<br />
E-Mail: jegenstorf@rekja.ch, www.rekja.ch<br />
Die REKJA im öffentlichen Raum<br />
Seit anfangs April ist die REKJA regelmässig im öffentlichen<br />
Raum anzutreffen. In den Gemeinden Jegenstorf,<br />
Urtenen-Schönbühl und Moosseedorf suchen wir Jugendliche<br />
an ihren Treffpunkten auf, halten uns an sogenannten<br />
Brennpunkten auf, führen Umfragen im öffentlichen Raum<br />
durch und erkunden in Einzel- und Gruppengesprächen das<br />
Empfinden der Bevölkerung.<br />
Die Ergebnisse werden am Samstag, 14. September<br />
<strong>2013</strong> ab 13.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Jegenstorf<br />
präsentiert. Mit den BesucherInnen und Besuchern der<br />
Veranstaltung wollen wir die Ergebnisse analysieren und<br />
diskutieren. Wir laden bereits jetzt ganz herzlich dazu ein,<br />
am Anlass teilzunehmen.<br />
Auszug aus dem Begehungsjournal der REKJA.<br />
Am Freitagabend, 12. April sind Andreas Wyss und Nina<br />
Bornhauser von der REKJA gemeinsam in Jegenstorf unterwegs.<br />
Obwohl das Wetter recht garstig ist, treffen wir<br />
doch einige Jugendliche im öffentlichen Raum an, so zum<br />
Beispiel beim Sägetschulhaus.<br />
Vier junge Männer verbringen dort ihren Feierabend. Sie<br />
trinken Bier, rauchen Zigaretten und reden angeregt miteinander.<br />
Wir werden freundlich begrüsst. Unsere Fragen<br />
beantworten sie gerne. Alle sind entweder in der Lehre oder<br />
haben eine Arbeitsstelle. Sie halten sich gerne beim Sägetschulhaus<br />
auf, weil dort die Möglichkeit besteht Pingpong,<br />
respektive ihre abgewandelte Spielform, Bier-Pingpong zu<br />
spielen. Sie betonen, dass sie den Ort stets so verlassen, wie<br />
sie ihn antreffen, nämlich sauber. In Jegenstorf wünschen<br />
sie sich einen Ort, wo sich junge Erwachsene treffen können,<br />
ein Bier trinken, spielen, rauchen und chillen können.<br />
Sie und auch viele andere würden Jegenstorf am Abend<br />
oder am Wochenende, meistens Richtung Bern verlassen,<br />
um in den Ausgang zu gehen.<br />
Darauf angesprochen, wie sie sich Jegenstorf in 20 Jahren<br />
vorstellen, befürchten die jungen Männer vor allem<br />
zwei Dinge, dass das Dorf Jegenstorf weiter wächst und<br />
zur Stadt wird und dass Jegenstorf überfremdet wird. Sie<br />
wünschen sich, dass Jegenstorf seinen ländlichen Charme<br />
behält und nennen als Beispiele das Schloss mit dem Park<br />
und die Kirche.<br />
Andreas Wyss<br />
Steuererklärungskurs<br />
Der Leiter REKJA, Andreas Wyss, organisierte am 20. Februar<br />
<strong>2013</strong> im «Ofähüsli» Moosseedorf für die Jugendlichen<br />
zwischen 16 und 21 Jahren einen Kurs rund um die<br />
Steuererklärung. Dieser Kurs zeigt den Jugendlichen, dass<br />
das Ausfüllen der Steuererklärung nicht schwierig ist und<br />
Spass machen kann. Der Kurs wurde von Claudia Tortorelli<br />
und Jasmine Cuccarède geleitet. Sie arbeiten bei der Steuerverwaltung<br />
des Kantons Bern und befassen sich jeden<br />
Tag mit Steuererklärungen. Die Jugendlichen erhielten eine<br />
Broschüre mit Tipps und Tricks zum Ausfüllen der Steuererklärung,<br />
ein Musterfall, an welchem Frau Tortorelli und Frau<br />
Cuccarède zeigten wie man die Steuererklärung ausfüllt,<br />
die Broschüre «Steuern bezahlen im Kanton Bern. Was?<br />
Wie? Warum?» sowie diverse Werbegeschenke (Brieföffner<br />
oder Magnete).<br />
Der Kurs begann mit einer kleinen Begrüssung durch<br />
Andreas Wyss. Danach stellten sich die zwei Mitarbeiterinnen<br />
der Steuerverwaltung vor. Frau Tortorelli zeigte anhand<br />
eines Zeitungsberichtes was passiert, wenn man die Steuererklärung<br />
nicht ausfüllt. Man erhält eine Busse! Danach<br />
erklärte sie und Frau Cuccarède, Schritt für Schritt, wie die<br />
Steuererklärung am schnellsten und einfachsten mit Taxme<br />
online ausgefüllt wird. Mit vielen Tricks und Tipps verliefen<br />
die zwei Stunden schnell. Danach gab es ein grosszügiges<br />
Apéro im Passepartout.<br />
Andreas Wyss bastelte ein Plakat, auf welchem die Jugendlichen<br />
mit Smileys zeigen konnten, wie ihnen der Kurs<br />
gefallen hat. Die Rückmeldungen waren alle positiv.<br />
Der Steuererklärungskurs gefiel mir sehr gut. Ich nahm sehr<br />
wertvolle Tipps mit nach Hause und empfehle den Jugendlichen,<br />
sich die zwei Stunden Zeit zu nehmen.<br />
Cupcakes<br />
Jeannine Pfister, Moosseedorf<br />
Überall sieht man die leckeren und wunderschön verzierten<br />
Cupcakes, und deshalb dachten wir, das möchten wir an<br />
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Der <strong>Jegenstorfer</strong> 2/13