Der Ruf der Glocken Mai 2013 - Seelsorgeeinheit Tiengen ...

Die Formgebung, die Wandstärke und die Legierung sind so festzulegen,
dass ein Nachstimmen durch nachträgliches Schleifen nicht nötig ist.
Von dem Geläut von 1808 blieben auf dem Kirchturm zwei Glocken:
Die 600 kg schwere Marien- oder Angelus-Glocke in gis und die auf f
gestimmte und 900 kg schwere St. Sebastian-Glocke.
Die beiden kleineren der 1808 angeschafften Glocken passten nicht
mehr zum neuen Geläut. Die zweitkleinste Glocke mit der Inschrift „Ave
Maria gratia plena“ wurde der Pfarrgemeinde in Weilheim überlassen
und läutete danach auf dem Türmlein der Kapelle in Dietlingen. Die
Nepomuk-Glocke wurde an die Glockengießerei Rosenlächer gegen
Erstattung des Materialwertes abgegeben.
Neu angeschafft wurden:
Die große dem hl. Josef geweihte Glocke,
auf den Ton cis gestimmt und 2075 kg schwer.
Unterhalb vom Bild des hl. Josef hieß die Inschrift
ORA PRO NOBIS SANCTE JOSEPH—UT DIGNI EFFICIAMUR
PROMISSIONIBUS CHRISTE
Bitte für uns o hl. Joseph, auf dass wir würdig werden der Verheißungen
Christi
Die Kranzinschrift lautete:
VOX DOMINI IN VIRTUTE VOX DOMINI IN MAGNIFFICENTIA
PS XXVIII . II
Die Stimme Gottes tönt in Kraft, die Stimme Gottes tönt in Herrlichkeit Ps
28,4
Die der hl. Agatha , der Patronin gegen Feuersgefahr , geweihte
Glocke
mit 395 kg in b.
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