Nachhaltigkeitsbericht 2012 - Studiosus Reisen München GmbH
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64 <strong>Studiosus</strong> <strong>Nachhaltigkeitsbericht</strong> <strong>2012</strong><br />
Als Führungskraft tragen wir die Verantwortung für die Umsetzung des Unternehmensleitbildes<br />
Als Führungskräfte haben wir die Verantwortung, unser Handeln und unsere Entscheidungen am Unternehmensleitbild<br />
auszurichten und die darin verankerten Grundsätze vorzuleben. Wir heben die Bedeutung<br />
des Unternehmensleitbildes für die tägliche Arbeit hervor und halten unsere fünf unternehmenspolitischen<br />
Ziele in Balance. Auch übernehmen wir als Führungskraft die Verantwortung, die Unternehmensstrategien<br />
"Qualitätsmanagement", "Innovationsförderung", "Nachhaltiges Wirtschaften" und "Sicherheitsmanagement"<br />
in Zusammenarbeit mit den MitarbeiterInnen in unseren Aufgabenbereichen<br />
umzusetzen. Die Inhalte des Unternehmensleitbildes sowie unsere definierten Ziele vertreten wir loyal<br />
und vermitteln sie in überzeugender Weise den MitarbeiterInnen.<br />
Gegenseitiges Vertrauen ist die Basis einer erfolgreichen Führung<br />
Die Grundlagen vertrauensvoller und tragfähiger Zusammenarbeit sind Offenheit, Transparenz, Berechenbarkeit,<br />
Loyalität und Fairness. Das offene Umgehen auch mit eigenen Fehlern trägt zum Ausbau<br />
des Vertrauens bei. Wir wollen überzeugen, nicht überreden: Deshalb kommunizieren wir unsere Entscheidungen<br />
nachvollziehbar, indem wir sie in Hintergründe und Zusammenhänge einbetten. So bauen<br />
wir Vertrauen auf und schaffen Akzeptanz und Achtung.<br />
Wertschätzung zeichnet unseren Umgang mit den MitarbeiterInnen aus<br />
Unser Umgang mit allen MitarbeiterInnen ist von Respekt, Achtung und Freundlichkeit geprägt. Für die<br />
Belange der MitarbeiterInnen nehmen wir uns angemessen Zeit. Führen heißt auch, Verständnis für<br />
die Bedürfnisse der MitarbeiterInnen zu zeigen. Andererseits gehen wir unsere Ziele entschlossen an<br />
und vermitteln unseren MitarbeiterInnen auch Verständnis für Prioritäten der Führungskraft. Wir wollen<br />
versuchen, die individuellen Bedürfnisse und persönlichen Umfeldfaktoren der MitarbeiterInnen zu berücksichtigen<br />
und mit den täglichen Aufgaben und Zielen in Einklang zu bringen. Wir sind uns bewusst,<br />
dass das Verfolgen unserer vielfältigen Ziele Konflikte und Spannungen erzeugen kann. Konflikte übersehen<br />
wir nicht, sondern klären diese mit den MitarbeiterInnen und gehen sie lösungsorientiert an.<br />
Die Führungskräfte sind dafür verantwortlich, dass es zu keinen Benachteiligungen aus Gründen der<br />
Rasse oder wegen der ethnischen Zugehörigkeit, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung,<br />
einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität von MitarbeiterInnen, BewerberInnen und<br />
Kunden sowie Kundinnen kommt.<br />
Erfolg ist das Ergebnis guter Zusammenarbeit<br />
Führung muss immer der Situation und dem/der MitarbeiterIn gegenüber angemessen erfolgen. Erfolg<br />
ist das Ergebnis guter Zusammenarbeit, und gute Zusammenarbeit ist auch ein Ergebnis guter Führung.<br />
Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter soll Freiräume für das eigene Gestalten der Arbeit haben, das<br />
"Wir" ist uns jedoch wichtiger als das "Ich". Erfolg betrachten wir als gemeinsamen Erfolg. Daher bieten<br />
wir selbstverständlich Hilfe, soweit möglich, an. Durch gewissenhaftes Informieren, durch Klarheit von<br />
Absprachen und Verlässlichkeit in deren Einhaltung und durch eine kooperative, hilfsbereite Grundeinstellung<br />
wird Teamgeist lebendig.<br />
Es liegt in unserer Verantwortung als Führungskraft, geeignete Strukturen für die Zusammenarbeit zu<br />
schaffen, Arbeitsprozesse transparent darzustellen und Arbeitsabläufe auch abteilungsübergreifend zu<br />
sichern. Bei auftretenden Schnittstellenproblemen ist es unsere Aufgabe, diese mit anderen Abteilungen<br />
und Funktionsgruppen zu lösen.<br />
Wir orientieren uns an Zielen<br />
Alle Ziele sind an den fünf übergeordneten unternehmenspolitischen Zielen ausgerichtet. Die daraus<br />
abgeleiteten mittel- und langfristigen strategischen Ziele liegen in der Entscheidungskompetenz der<br />
Unternehmensleitung. Als AbteilungsleiterIn und GebietsleiterIn richten wir im Dialog mit der Unternehmensleitung<br />
unsere operativen Ziele an den strategischen Zielen aus. Die operativen Ziele kommunizieren<br />
wir unseren MitarbeiterInnen klar und verständlich. Wir entwickeln gemeinsam mit ihnen daraus<br />
erreichbare Abteilungs- und Mitarbeiterziele und geeignete Maßnahmen sowie Kriterien zur Beurteilung<br />
der Zielerreichung. Die Führungskraft trägt Sorge für den regelmäßigen Informationsfluss über