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Nachhaltigkeitsbericht 2012 - Studiosus Reisen München GmbH

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5.2.11 Arbeitssicherheit und Gesundheitsmanagement 89<br />

Gesundheitsmanagement<br />

Beim Thema Gesundheit setzt <strong>Studiosus</strong> auf Prävention und ganzheitlich ausgerichtete Maßnahmen.<br />

Den Mitarbeitern soll stets die beste Gesundheitsvorsorge geboten werden.<br />

<strong>Studiosus</strong> bietet seinen Mitarbeitern täglich kostenloses Obst an sowie Wassersprudler, mit denen sie<br />

Leitungswasser mit Kohlensäure versetzen können. Leitungswasser hat eine gute Ökobilanz und in<br />

München eine sehr gute Qualität. Außerdem fördert <strong>Studiosus</strong> die Gesundheit der Mitarbeiter durch<br />

das Angebot einer kostenlosen Rückengymnastik im Haus, durch organisierten Betriebssport, die Teilnahme<br />

an externen Sport-Events und den Verleih von Fahrrädern für die Mittagspause. Seit 2011 bietet<br />

<strong>Studiosus</strong> eine professionelle Rückenmassage im Haus an und seit <strong>2012</strong> Yoga-Stunden.<br />

Ebenso unterstützt <strong>Studiosus</strong> jedes Jahr die AOK-Radl-Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit", an der <strong>2012</strong><br />

insgesamt 61 <strong>Studiosus</strong>-Mitarbeiter teilnahmen. Demjenigen Mitarbeiter, der die meisten Tage mit<br />

dem Rad zur Arbeit kam, verlieh <strong>Studiosus</strong> einen Preis.<br />

Durch die Anschaffung von ergonomischen und höhenverstellbaren Büromöbeln schafft <strong>Studiosus</strong><br />

einen optimalen Arbeitsplatz. Vorschläge zu einer korrekten Haltung der Mitarbeiter bei der Arbeit am<br />

Bildschirm unterbreitet die Betriebsärztin. Sie bietet auch Sprechstunden für arbeitsmedizinische Beratungen<br />

und Grippeschutzimpfungen an und führt Untersuchungen durch.<br />

Mitarbeiter, die auf Dienstreise in tropische und subtropische Regionen gehen, müssen sich vorab einer<br />

"Arbeitsmedizinischen Vorsorge" durch den Betriebsarzt des TÜV Rheinland unterziehen. Für die<br />

Reisemedizinische Beratung hat <strong>Studiosus</strong> ebenfalls eine Hotline eingerichtet. Das Ziel ist es, dass alle<br />

Mitarbeiter über die speziellen Gesundheitsrisiken und Verhaltensregeln in den bereisten Regionen<br />

informiert werden. Im Zweifelsfall soll durch eine Untersuchung sichergestellt werden, dass dem Mitarbeiter<br />

eine derartige Dienstreise nicht schadet oder ihn unnötigen Risiken aussetzt.<br />

Das Angebot wurde im Jahr <strong>2012</strong> noch erweitert: So wurde eine externe Hotline zur arbeitspsychologischen<br />

Beratung eingerichtet, an die sich alle Mitarbeiter und Führungskräfte anonym wenden können.<br />

Zum Beispiel in privaten Krisensituationen, bei Konflikten am Arbeitsplatz oder bei Krankheit.<br />

Die Mitarbeiter bewerteten das Engagement von <strong>Studiosus</strong> zum Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

mit 7,5 (2011: 7,6) etwa gleich gut wie im Vorjahr (bei einer Rücklaufquote von 72 %). Bewertet wurde<br />

die Aussage "Arbeits- und Gesundheitsschutz werden im Haus ernst genommen" auf einer Werteskala<br />

von 1-10 (1 = stimme ganz und gar nicht zu; 10 = stimme voll und ganz zu).<br />

Der Krankenstand, den die folgende Grafik zeigt, ist im Jahr <strong>2012</strong> von 3,3 % auf 4,3 % angestiegen. Im<br />

Verhältnis zum Vorjahr waren die Mitarbeiter bei <strong>Studiosus</strong> im Durchschnitt über 20 % mehr krank.<br />

Dies liegt daran, dass es <strong>2012</strong> erstmalig drei Langzeitkranke gab, die es in dieser Form noch nicht gegeben<br />

hat. Die Krankheit der drei betroffenen Mitarbeiter steht in keinem ersichtlichen Zusammenhang<br />

mit deren Tätigkeit bei <strong>Studiosus</strong>. Vergleicht man den Krankenstand von <strong>Studiosus</strong> mit dem deutschlandweiten<br />

Krankenstand gemäß der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) so liegt dieser stets darunter.<br />

Für das Jahr <strong>2012</strong> lag der Vergleichswert zum Zeitpunkt der Erstellung des <strong>Nachhaltigkeitsbericht</strong>es<br />

noch nicht vor.

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