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<strong>KE</strong> <strong>Research</strong><br />
die Andersdenker<br />
Macher und Angstmacher, Profiteure und Strippenzieher<br />
Wir ziehen ein Zwischenfazit:<br />
• Die Energiepolitik in Deutschland beruht auf planmäßig geschürter<br />
Angst. Dagegen gestellt werden illusionäre Heilserwartungen.<br />
• In der entstehenden Stimmungslage werden die Ziele der Energiepolitik<br />
ausgetauscht. „Sichere Versorgung mit billiger Energie“<br />
wird ersetzt durch „Rettung der Welt - vor der bösen Zivilisation“.<br />
• Das tatsächliche Ziel ist jedoch „Geld und Macht für die Retter“.<br />
Macht wird zentralisiert, Wertschöpfung und Vermögen umverteilt.<br />
Manipulation und Zwang sind die Mittel, Unfreiheit die Folge.<br />
• Mit zunehmender Verarmung ist zu rechnen: durch die technische<br />
Verschlechterung und Verteuerung der Energieversorgung<br />
wird Wertschöpfung unterdrückt oder ins Ausland abgedrängt.<br />
Abb. 23: Schaltzentrale<br />
Mit seinem Milliardenbudget<br />
ist das Bundesministerium<br />
für Umwelt, Naturschutz<br />
und Reaktorsicherheit<br />
(BMU) eine Hauptschaltzentrale<br />
der organisierten<br />
Öko-Hysterie.<br />
Von hier aus gehen alljährlich<br />
dreistellige Millionenbeträge<br />
an Kommunen und<br />
Verbände als Zuschüsse für<br />
grüne Agitation. 165) Da die<br />
Zuschußempfänger eigene<br />
Mittel einsetzen müssen,<br />
vervielfacht sich das wirksame<br />
Volumen.<br />
Foto: Thomas Köhler / photothek.net<br />
(Pressefoto BMU)<br />
Unsere Mission ist das „Nachdenken für den Standort Deutschland“.<br />
Durch die derzeitige „Energiepolitik“ wird dieser mutwillig<br />
zerstört. Nach unserer Bewertung ist hier ein parasitäres System<br />
entstanden, das sich auf Kosten der Allgemeinheit hemmungslos<br />
bereichert. Es kämpft zugleich für die Ausweitung seiner Macht.<br />
Werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Beteiligten:<br />
Die „Umweltverbände“: „NGOs“ oder Psycho-Konzerne?<br />
Die großen NGOs neigen zu selbstherrlicher Machtausübung, 167)<br />
aber vor allem sind sie verkappte Unternehmen. Einige operieren<br />
international: mit hochbezahlten Vorständen, festen Mitarbeiterstäben,<br />
168) hohen laufenden Aufwendungen. Folglich brauchen sie<br />
laufend Geld. 169) Dies führt zu einer Umkehr der Wirkungsrichtung:<br />
während Rentnerinnen und Junglehrer dem WWF Geld<br />
spenden, um den Panda zu retten, sprechen die WWF-Werber bei<br />
Junglehrern und Rentnerinnen über den Panda, damit die ihnen<br />
die Lastschriftermächtigungen unterschreiben. 170) In der Zwischenzeit<br />
hängt das Überleben dieser Tierart vor allem am Willen<br />
des Pekinger Regimes. Für den Lauf der Natur sind die Symbolhandlungen<br />
der „Umweltschützer“ ohne Belang. 171)<br />
Uns interessiert aber ein anderer Geschäftszweig der NGOs. Diese<br />
trommeln unaufhörlich gegen die angebliche Umweltzerstörung<br />
durch Industrie und Staat: jedes Verkehrsprojekt (Flughafen,<br />
Bahnhof, Autobahn, Kanal), jedes Kern- oder Kohlekraftwerk, jede<br />
Öl- und Gasgewinnung 172) werden systematisch bekämpft.<br />
Abb. 24: Selbstinszenierung<br />
mit Eisbär<br />
Der Bestand an Eisbären in<br />
der Arktis hat sich seit<br />
1970 deutlich erhöht. Umweltminister<br />
(damals Siegmar<br />
Gabriel, SPD) und<br />
„NGOs“ aber suggerieren<br />
unverdrossen deren drohendes<br />
Aussterben. 166)<br />
Foto: Liesa Johannssen / photothek.net<br />
(Pressefoto BMU)<br />
Der Zweck dieser Aktivitäten liegt nicht in der Abwehr der oft nur<br />
ins Blaue hinein behaupteten Gefahren. Vielmehr geht es um das<br />
Aufrühren von Emotion: von Empörung, Betroffenheit und Angst.<br />
Die kann dann quasi auf Knopfdruck entfesselt werden: unter<br />
Einbindung sympathisierender Medien und ganzer Legionen fanatisierter<br />
Aktivisten. Der Feldzug geht gegen einzelne Unternehmen<br />
oder ganze Branchen. Auf Basis solcher Drohszenarien lassen<br />
sich dann diverse Arten von „Kooperationen“ schließen: Die<br />
Wirtschaft zahlt, die „Umweltschützer“ ziehen weiter. 173)<br />
Seltsamerweise geschieht dieses Treiben nicht nur unter den Augen<br />
des Staates, sondern sogar mit umfassender Förderung. 174)<br />
Januar 2014 Seite 14 von 88<br />
Energiepolitik im Konzeptnebel – Ein Plädoyer für das „Aufräumen in den Köpfen“<br />
© Klaus Ermecke GmbH, 2014