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<strong>KE</strong> <strong>Research</strong><br />
die Andersdenker<br />
nochmals den BMBF-Pressesprecher Dr. Robin Mishra angeschrieben<br />
und um Überprüfung folgender Aussagen gebeten:<br />
1. „Angesichts der behaupteten gewaltigen Gefahr [des „Klimawandels“<br />
– Ergänzung d. Verf.] und der noch gewaltigeren vorausgesagten<br />
Kosten wäre es die primäre Aufgabe der Politik und speziell der Forschungspolitik,<br />
diese Bedrohungsszenarien kritisch hinterfragen und<br />
wenn möglich widerlegen zu lassen, um dann die in den Raum gestellten<br />
Lasten von der Bevölkerung abzuwenden.<br />
2. Es sind aber in der deutschen Politik keinerlei Ansätze zu erkennen,<br />
daß die Politik das CO 2-Klimadogma wissenschaftlich hinterfragt werden<br />
sollte.Stattdessen wurde ein Propagandasystem aufgezogen, das<br />
das Dogma sogar in Grundschulen und Kindergärten transportiert. Das<br />
ist auch der Ministerin bekannt und wird von ihr trotz der für das Haus<br />
reklamierten Zuständigkeit für Bildung (BMBF) nicht beanstandet.<br />
Außerdem werden Wissenschaftler, die das Dogma ablehnen, umfassend<br />
gemobbt, ohne daß das BMBF jemals dagegen öffentlich Position<br />
bezogen hätte.<br />
3. Insbesondere hat das BMBF in der Ära Schavan (und möglicherweise<br />
auch davor) nicht ein einziges Forschungsprojekt veranlaßt oder<br />
finanziert, dessen Zweck darin gelegen hätte, das CO 2-Dogma kritisch<br />
zu überprüfen (falls dies aus Ihrer Sicht unzutreffend wäre, müßten Sie<br />
uns bitte die entsprechenden Fördervereinbarungen und die entstandenen<br />
Fachaufsätze zur Verfügung stellen).<br />
4. Wissenschaftler und Publizisten, die das Treibhausdogma ablehnen,<br />
wurden von der Ministerin oder ihrem [..] Stab nicht empfangen. Dogmenkonforme<br />
Wissenschaftler hatten regelmäßig Zugang zum Ministerium<br />
bzw. Treffen oder gemeinsame Auftritte mit der Ministerin.<br />
6. Während der Ära Schavan wurden an deutschen Hochschulen in<br />
den einschlägigen Wissenschaftszweigen (insbesondere Physik, Meteorologie)<br />
keine Professoren berufen, die als Kritiker des Dogmas<br />
bekannt waren. (Andernfalls bitte ich Sie, mir welche zu benennen).“<br />
Darauf erhielten wir trotz wiederholter Mahnung keine Antwort.<br />
11) Wir hatten dem BMBF im April 2009 angeboten, eine Übersicht<br />
aller wesentlichen Kritikerpositionen zum CO2-Treibhausdogma<br />
zu erarbeiten. Unser Brief wurde aber nie beantwortet. In<br />
einer Antwort auf eine später gestellte Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz<br />
(IFG) schrieb das Ministerium unter dem<br />
23.01.2012 folgendes: „Das BMBF stützt sich bei seiner Beurteilung<br />
des Klimawandels auf die Einschätzungen des … IPCC,<br />
dessen Berichte den aktuellen internationalen Erkenntnisstand<br />
zum Klimawandel darstellen. Dem BMBF sind keine wissenschaftlichen<br />
und einem Verfahren der Peer Reviews unterzogenen Arbeiten<br />
bekannt, die diese Einschätzungen grundsätzlich sowie<br />
nachvollziehbar in Frage stellen. …“. (Hervorhebung d. d. Verf.).<br />
Diese Aussage ist verwunderlich: dem Ministerium liegt u.a.<br />
unsere Klimaretterstudie (Ermecke, 2009) vor, in der mehrere<br />
solcher wissenschaftlichen Arbeiten als Quellen benannt werden.<br />
12) Teilnehmer sind z.B. die Kirchen, Misereor und Brot für die<br />
Welt, das DRK (Deutsches Rotes Kreuz), DFB (Deutscher Fußballbund),<br />
Deutscher Mieterbund, die Verbraucherzentralen, praktisch<br />
alle Wirtschaftsverbände, zahlreiche sich „grün“ gebende<br />
Unternehmen und die „Umweltverbände“. Dazu Oberbürgermeister<br />
und die meisten Gemeinden, die trotz klammer Kassen gerade<br />
„Klimaschutzmanager“ einstellen.<br />
13) www.bmu.de/bmu/presse-reden/pressemitteilungen/pm/artikel/<br />
100000-daecher-solarstrom-programm-kurz-vor-dem-ziel/<br />
14) „Ziel der Bundesregierung ist es, dass bis 2020 eine Million<br />
Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen fahren“:<br />
Abb. 32: Panik und Trauma<br />
Diesen im Auftrag der Dänischen<br />
Regierung produzierten<br />
vierminütigen Werbefilm<br />
zur Klimakonferenz<br />
„COP 15“ (Kopenhagen,<br />
Dezember 2009) sollte sich<br />
jeder Leser unbedingt<br />
gründlich anschauen. Unbeabsichtigt<br />
dokumentieren<br />
die Macher etwas, was<br />
sie sonst ungern offenlegen:<br />
die planmäßige Traumatisierung<br />
von Kindern<br />
als politisches Instrument.<br />
Heldin ist ein kleines Mädchen.<br />
Im Mittelteil des<br />
Films durchleidet sie einen<br />
Alptraum: sie erwacht in<br />
einer Wüste, wo eine plötzlich<br />
aufklaffende Erdspalte<br />
ihr Stofftier (Eisbär!) verschlingt.<br />
Dann aber rollt<br />
eine Flutwelle heran, und<br />
sie klammert sich in Todesangst<br />
an einen Baum.<br />
Das Kind ist völlig traumatisiert.<br />
Aber warum? Die<br />
Ursache zeigt der Einstieg<br />
des Films: dauernde Klimaberieselung<br />
im Fernsehen.<br />
Nach dem Erwachen redet<br />
das Mädchen mit seinem<br />
Vater. Der ist so einfühlsam,<br />
daß er mit ihr sofort<br />
weitere Klimapropaganda<br />
anschaut. Da beschließt<br />
das Kind, bei der Rettung<br />
der Welt zu helfen. Es<br />
greift sich eine Kamera und<br />
filmt sich selbst, während<br />
es haucht:<br />
„Please – help the world!“<br />
Fotos: Screenshots aus dem Video:<br />
www.youtube.com/watch?v=NVGGg<br />
ncVq-4<br />
Januar 2014 Seite 21 von 88<br />
Energiepolitik im Konzeptnebel – Ein Plädoyer für das „Aufräumen in den Köpfen“<br />
© Klaus Ermecke GmbH, 2014