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<strong>KE</strong> <strong>Research</strong><br />

die Andersdenker<br />

kunftsenergie schlechthin. Deutschland war auf diesem Feld einst<br />

führend und sollte diese Position wieder anstreben. Die vor Jahren<br />

böswillig abgewürgte Kernenergieforschung muß zügig neu<br />

aufgebaut werden. Angst ist mit Wissen zu überwinden.<br />

„Kleinanlagen mit Zufallsleistung“ haben in einer modernen Energieversorgung<br />

keinen Platz. Hier wurde bereits ein dreistelliger<br />

Milliardenbetrag fehlinvestiert: von Leuten, die sich an den<br />

Zwangsabgaben ihrer Nachbarn bereichern wollten, obwohl die<br />

Unbrauchbarkeit von Zufallsstrom seit Jahren bekannt war.<br />

Nutzlos und daher zu streichen sind alle Ausgaben für Pumpspeicher<br />

130) , „Smart Grids“ 153) „Stromautobahnen“ 204) , Kernfusion<br />

135) , „DESERTEC“ 205) , CCS 206) und „Elektro-Mobilität“ 154) .<br />

Umsetzungsstrategie<br />

Vorrang hat das Anhalten der grünen Propagandamaschine:<br />

• Offensive Klarstellung aller Fakten gegenüber den Medien; 207)<br />

• Stop aller staatsfinanzierten AgitProp-Projekte, Widerruf aller Förderzusagen;<br />

208)<br />

• Offenlegen und Auflösen der AgitProp-Strukturen. Überprüfung<br />

der Gemeinnützigkeit ökologistischer „NGOs“, ggf. Verbot verfassungsfeindlicher<br />

Gruppierungen. Abwicklung des BMU, Auflösung<br />

vom Staat errichteter Sondervermögen per Gesetz. 209)<br />

• Befreiung der Wissenschaft; Neuverteilung der Mittel; 210)<br />

• Politische, juristische und wissenschaftliche Aufarbeitung der entstandenen<br />

Fehlentwicklungen, Schäden und Verfehlungen.<br />

Ideologisch motivierte Zwangssysteme werden aufgelöst. Die<br />

Rückabwicklung der erzwungenen Transfers wird geprüft:<br />

• Das EEG-Einspeiseprivileg entfällt ersatzlos und sofort. Betreiber<br />

von Windparks und Solardächern mögen ihre Zufallsproduktion<br />

selbst nutzen oder am Markt verkaufen. 211)<br />

• Alle mit CO2 begründeten Gesetze werden aufgehoben. 212)<br />

• Der Atomausstieg wird zurückgerollt und die Betreiber entschädigt.<br />

213) Gesetzliche Laufzeitbeschränkungen entfallen. Ein Reaktor<br />

wird nur dann stillgelegt, wenn der Betreiber dies will oder<br />

neutrale Prüfer (z.B. TÜV oder DEKRA) dies fordern. 214)<br />

Langfristige Absicherung von Rationalität und Freiheit<br />

• Die Freie Marktwirtschaft ist im Grundgesetz festzuschreiben, 215)<br />

der Gleichbehandlungsgrundsatz zu präzisieren. 216) Die Einrichtung<br />

von Nebenfinanzsystemen ist unter Strafe zu stellen. 217)<br />

• Eine radikale Bildungsreform ermöglicht die Immunisierung der<br />

künftigen Bevölkerung gegenüber wirtschafts- und technikfeindlicher<br />

Ideologie. 218)<br />

• Ändern muß sich das gesellschaftliche Leitbild. Die Anerkennung<br />

der Bürger muß wieder denen zuteil werden, die mit Wissen,<br />

Vision und Fleiß nutzenstiftende Lösungen schaffen. „Wutbürger“,<br />

Weltklimaprediger und Strahlungsangsthasen werden unser Land<br />

nicht weiterbringen. Kompetenz zählt, und nicht Gesinnung.<br />

Abb. 29: Die Festgelegten<br />

Klaus Breil verantwortete<br />

als MdB die Energiepolitik<br />

der 2013 untergegangenen<br />

FDP-Bundestagsfraktion.<br />

Als Manager eines Investmentfonds<br />

der Comdirekt<br />

hatte er einst 500 Mio. EUR<br />

in „Erneuerbare Energien“<br />

geleitet. 219) In der Fraktion<br />

warb er dann für „Energiewende“<br />

und „Klimaschutz“<br />

und hielt Schellnhuber<br />

(Abb. 21) für einen großen<br />

Wissenschaftler. Und weil<br />

er „Klimaschutz“ für real<br />

hielt und nicht etwa für<br />

Spinnerei, trommelte er<br />

auch für „CCS“ – das Einpressen<br />

von CO2 aus Abgasen<br />

in die Erde. 220) Dadurch<br />

aber entsteht wirkliche Gefahr<br />

- für das Leben von<br />

Millionen von Menschen! 206)<br />

Gemessen am klassischen<br />

Anspruch der Liberalen<br />

(Schutz der Bürger vor<br />

dem Staat) war Breil eine<br />

verhängnisvolle Fehlbesetzung.<br />

Nicht zuletzt dank<br />

ihm war die FDP in diesem<br />

Schlüsselthema strategisch<br />

falsch aufgestellt – im Konzeptnebel<br />

verirrt! Sicher<br />

auch deshalb flog sie 2013<br />

aus dem Bundestag.<br />

Falls die einst „bürgerlichen<br />

Parteien“ eines Tages erkennen<br />

sollten, daß ihre<br />

Energiepolitik katastrophal<br />

gescheitert ist, werden sie<br />

um einen radikalen Personalaustausch<br />

nicht herumkommen.<br />

Foto: FDP<br />

Januar 2014 Seite 17 von 88<br />

Energiepolitik im Konzeptnebel – Ein Plädoyer für das „Aufräumen in den Köpfen“<br />

© Klaus Ermecke GmbH, 2014

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