Vorlesung - Institut für Theoretische Astrophysik
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Strahlungsübergänge<br />
Bei schweren Atomen oder bei sehr niedrigen Temperaturen, wie sie im<br />
ISM auftreten, ergibt sich<br />
τ∗ 10 −12 s .<br />
Die Wahrscheinlichkeit, daß während der Lebensdauer des Zwischenzustands<br />
ein Strahlungsübergang auftritt, ist das Verhältnis der Anzahl<br />
der Strahlungsübergänge pro Zeiteinheit zur Anzahl aller überhaupt<br />
möglichen Übergänge pro Zeiteinheit, nämlich der Summe von Strahlungsübergängen<br />
und Zerfällen des Zwischenzustands zurück in den Ausgangszustand<br />
1<br />
pr =<br />
1<br />
τ∗<br />
τe,d,q<br />
+ 1<br />
τe,d,q<br />
=<br />
τ∗<br />
τ∗ + τe,d,q<br />
. (185)<br />
Mit einer Lebensdauer des Zwischenzustands von ≈ 10 −13 s ergibt das für<br />
die Wahrscheinlichkeit einer Deaktivierung durch Strahlungsübergänge:<br />
Astrochemie (H.-P. Gail, WS 2010/11) Seite: 4.18
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