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MULTIVAC Kundenmagazin UPDATE - 1-2013 - PDF herunterladen

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<strong>UPDATE</strong> WUSSTEN SIE EIGENTLICH<br />

Wussten<br />

Sie eigentlich,<br />

dass sich mit RFID-Technik Benutzerberechtigungen an einer<br />

Verpackungsmaschine von <strong>MULTIVAC</strong> regeln lassen?<br />

Wer darf was an einer Verpackungsmaschine machen?<br />

Bislang wurde diese Frage zumeist über die Eingabe<br />

eines Passworts an der Bedieneinheit geklärt.<br />

<strong>MULTIVAC</strong> bietet aber auch eine Lösung mit Hilfe von<br />

RFID-Technik an – und kann damit auch zur Prozesssicherheit<br />

bei seinen Kunden beitragen.<br />

<strong>MULTIVAC</strong> bietet die Radiofrequenz-Technologie –<br />

kurz RFID – optional zur Benutzeridentifikation an den<br />

IPC-Steuerungen seiner Verpackungsmaschinen an.<br />

Bislang geschieht die Benutzeridentifikation meist mit<br />

Hilfe eines Passworts. „Ein Verfahren, das erfahrungsgemäß<br />

nicht hundertprozentig sicher ist, da der<br />

Nutzer sein Passwort vergessen kann oder Passwörter<br />

ja auch geknackt werden können“, erklärt Alois<br />

Allgaier, Hauptbereichsleiter Steuerungstechnik von<br />

<strong>MULTIVAC</strong>. Mit der zum Patent angemeldeten Lösung<br />

auf RFID-Basis lassen sich diese Risiken minimieren,<br />

da sich der jeweilige Bediener kontaktlos über seinen<br />

Mitarbeiterausweis an der Maschine identifiziert. Der<br />

Ausweis enthält dazu einen eindeutigen Schlüssel,<br />

der per Funk übertragen wird und auch für unterschiedliche<br />

Berechtigungskonzepte genutzt werden kann.<br />

Dazu wird in der IPC-Steuerung der Verpackungsmaschine<br />

ein mehrstufiges Bedienkonzept hinterlegt.<br />

So kann beispielsweise nur der Nutzer die Maschine<br />

warten, der auch dazu berechtigt ist. Das verbessert<br />

die Bediensicherheit. Auch Änderungen von Maschinenparametern<br />

lassen sich auf diese Weise jederzeit<br />

beschränken und nachvollziehen.<br />

Gleichzeitig verwendet <strong>MULTIVAC</strong> dabei das gleiche<br />

System, das als Zugangskontrollsystem zum Verpackungsraum<br />

verwendet wird. Der Mitarbeiter muss<br />

also nicht unterschiedliche Chipkarten verwenden und<br />

sich eventuell unterschiedliche Passwörter merken,<br />

sondern bekommt nur eine einzige Chipkarte.<br />

Automatischer Abgleich beim Anmelden<br />

Zur Steuerung des Berechtigungssystems wird ein<br />

kombinierter RFID-Lese-/Schreib-Kopf in die Maschinensteuerung<br />

integriert. Für die Benutzeridentifikation<br />

wird dabei allerdings nur die Lesefunktion verwendet.<br />

Die Daten werden vom Lesegerät über eine Standard-<br />

USB-Schnittstelle in das Steuerprogramm der Maschine<br />

übertragen und dort verarbeitet. Auch die Identnummern<br />

der zu lesenden Karten werden in der<br />

Steuerung verwaltet und den entsprechenden Rollen<br />

oder Benutzerlevels zugeordnet. Beim Anmelden erfolgt<br />

automatisch ein Abgleich: Ist der Bediener berechtigt,<br />

wird die entsprechende Rolle gesetzt.<br />

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