atp edition Gamification in Kollaborationsnetzwerken (Vorschau)
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HAUPTBEITRAG<br />
BILD 4: Universeller Geräte-Identifier<br />
BILD 5: Ermittlung des Kommunikationskontexts [15]<br />
BILD 6: Realisierung <strong>in</strong> der<br />
SmartFactory-KL<br />
BILD 7:<br />
Exemplarisches<br />
Bewertungsportfolio<br />
der evaluierten<br />
Bediengeräte [20]<br />
Grundlagen digitaler Datenspeicher<br />
Die Kommunikationsschnittstelle sowie das Feldgerät<br />
selbst werden durch das generische Schnittstellenmodell<br />
beschrieben. Hierbei ist es wichtig, alle relevanten<br />
Informationen e<strong>in</strong>zubeziehen. Der Nutzer kann dadurch<br />
identifiziert und die Zugriffsrechte <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es<br />
Mehrnutzersystems verwaltet werden. Alle Informationen<br />
werden auf e<strong>in</strong>em passiven Datenspeicher h<strong>in</strong>terlegt,<br />
welcher direkt an dem entsprechenden Feldgerät<br />
angebracht wird.<br />
Die neuen Identifikationsmethoden basieren auf e<strong>in</strong>em<br />
generischen Referenzmodell. Unterschiedliche, passive<br />
Datenspeicher unterstützen e<strong>in</strong>en ad hoc Kommunikationsaufbau,<br />
ohne dass dabei e<strong>in</strong>e Vorkonfiguration oder<br />
-programmierung notwendig ist. Diese Identifikationsmethoden<br />
benötigen lediglich e<strong>in</strong>en physikalischen Verb<strong>in</strong>dungsaufbau<br />
zwischen Bediengerät und dem jeweiligen<br />
Identifier. Es wird zwischen elektrischen und optischen<br />
Identifikationsmethoden unterschieden.<br />
E<strong>in</strong> großer Vorteil von Barcodes und RFID- beziehungsweise<br />
NFC-Technik ist, dass Daten oder Informationen<br />
codiert und von e<strong>in</strong>em Lesegerät schnell e<strong>in</strong>gelesen<br />
werden können [9]. Da der Aufbau und die grundsätzliche<br />
Vorgehensweise bei RFID- und NFC-Systemen<br />
identisch s<strong>in</strong>d, f<strong>in</strong>det zwischen den beiden passiven<br />
Datenspeichern ke<strong>in</strong>e Differenzierung statt. Im Gegensatz<br />
zur RFID-Technologie muss im Fall der optischen<br />
Datenspeicherung mittels e<strong>in</strong>es Barcodes e<strong>in</strong>e Sichtverb<strong>in</strong>dung<br />
bestehen, um e<strong>in</strong>e Datenübertragung zu <strong>in</strong>itialisieren<br />
(Bild 4).<br />
Optische und elektrische Identsysteme<br />
Optische Identsysteme, wie sie <strong>in</strong> der Industrie zum E<strong>in</strong>satz<br />
kommen, dienen meist zur automatischen Datenspeicherung<br />
und -erfassung. Es gibt e<strong>in</strong>e Vielzahl solcher<br />
Systeme, die sich <strong>in</strong> ihrer Leistungsfähigkeit und <strong>in</strong> den<br />
Kosten stark unterscheiden. Altbewährte und kostengünstige<br />
Systeme für die Massenanwendungen im Be-<br />
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<strong>atp</strong> <strong>edition</strong><br />
3 / 2013