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Motorsport Magazin Vettels großer Wurf (Vorschau)

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Selbst der Sieger<br />

hatte Mitleid mit<br />

Mika Häkkinen<br />

2Mika Häkkinen<br />

Wütend zog Mika Häkkinen seine Handschuhe aus,<br />

warf sie auf den Boden und marschierte Richtung<br />

Büsche, um einfach drauf loszuheulen. Der Finne<br />

hatte sich 1999 beim Italien GP in Monza in Führung<br />

liegend verschalten und war ausgeschieden. Sein<br />

eigener Fahrfehler war für den Finnen zuviel, dabei hätte der<br />

frühere McLaren Mercedes-Pilot bei anderen Rennen viel öfter<br />

Grund zum Heulen gehabt. 2001 galt der Finne als Pechvogel der<br />

Saison: In Barcelona schied Häkkinen den Sieg vor Augen nach 64<br />

Runden wenige hundert Meter vor dem Ziel aufgrund eines<br />

Motorschadens aus. Beim Großen Preis von Österreich war sein<br />

Arbeitstag schon vor dem Start wegen eines Defekts beendet. In<br />

Magny Cours blieb Häkkinen bereits am Vorstart stehen, wieder<br />

einmal ließ ihn die Technik im Stich.<br />

Taki Inoue zog<br />

das Pech<br />

magisch an<br />

Taki Inoue wird häufig als einer der schlechtesten<br />

F1-Piloten aller Zeiten bezeichnet. Er vereinte die<br />

unglückliche Kombination aus japanisch, reich und untalentiert<br />

in sich - dazu kam auch noch Pech, das dem<br />

Japaner an den Fersen zu kleben schien. Beim Großen Preis von<br />

Ungarn 1995 wurde Inoue vom Safetycar angefahren als er aus seinem<br />

liegen gebliebenen Arrows ausstieg. Der »Unfall« ging für den Pechvogel<br />

glimpflich aus. Bis auf eine leichte Beinverletzung blieb der<br />

Fotos: adrivo/Sutton3<br />

Taki Inoue<br />

Japaner unverletzt. Beim Großen Preis von Monaco schlug Inoue im<br />

Freien Training in die Leitplanken ein als die Reifen seines Arrows<br />

blockierten. Der Japaner blieb bei dem Vorfall unverletzt, doch dann<br />

schlug das Pech zu. Der Abschleppwagen kollidierte mit dem Safetycar<br />

- während er den Boliden von Inoue abschleppte: Inoue überschlug<br />

sich. Der Japaner saß zu diesem Zeitpunkt noch in seinem abgeschleppten<br />

Boliden und war nicht angeschnallt. Er erlitt aber nur eine<br />

leichte Gehirnerschütterung.<br />

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