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connect Die Smartphone-Neuheiten 2012 (Vorschau)

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Becker Active 50<br />

Becker in groß: Das 229 Euro teure Active 50 besticht mit toller<br />

Verarbeitung und ausgewogenen Navigationsleistungen.<br />

Gummierte Softlackrückwand, eine wertige<br />

Frontblende plus stabile Aktivhalterung mit<br />

integrierter Kabelführung: Das 229 Euro teure<br />

Becker Active 50 macht schon beim ersten<br />

Handgriff Eindruck. Dazu kommt die erfreulich<br />

umfangreiche Ausstattung, die dank<br />

Spracheingabe, Bluetooth-Freisprecheinrichtung<br />

und Europakarte wenig vermissen lässt.<br />

Leider muss man Premium-TMC über die etwas<br />

umständliche PC-Software nachkaufen.<br />

Auch ein Kartenabo gibt es nur gegen Aufpreis<br />

– da ist die Konkurrenz, auch aus dem<br />

eigenen Hause, doch etwas spendabler.<br />

Der hochwertige Eindruck setzt sich auch<br />

bei der Software fort, die mit flüssigen Menüs<br />

durch die Funktionen führt und schnell erlernbar<br />

ist. Gewöhnung erfordert nur die rote<br />

„Zurück“-Taste vorne auf dem Gerät, die zwar<br />

schon zu einem Becker-Markenzeichen geworden<br />

ist, aber beim direkten Umstieg von<br />

einem anderen System anfangs immer wieder<br />

für Verwirrung sorgt.<br />

Gegenüber den schicken und durchgestylten<br />

Menüs fällt die Kartendarstellung nicht<br />

ab, doch geht es etwas verspielter zu – hier<br />

eine Animation, dort eine Bewegung, nebenbei<br />

noch ein Schatten. Das läuft alles sehr<br />

flott, manchmal wird aber fast zu viel des Guten<br />

geboten. Zumal so manche Einblendung<br />

die Karte unnötig einengt. Der neu angepriesene<br />

„Situation“-Scan bietet zum Verkehrsgeschehen<br />

passende Optionen an – keine Sensation,<br />

aber praktisch. Ohne Wenn und Aber<br />

geht das Becker bei der Zielführung und Routenberechnung<br />

zu Werke, beide Jobs erledigt<br />

es unauffällig und zuverlässig – und genau<br />

darauf kommt es an.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

sehr gut (454 Punkte)<br />

Falk Neo 550<br />

Das Neo 550 ist das neue Topmodell von Falk – trotzdem ist der Preis<br />

von 239 Euro so erfreulich tief wie die Leistungen hoch.<br />

Auf den ersten Blick unterscheidet sich das<br />

Neo 550 nicht tiefgreifend von seinen Vorgängern<br />

– doch bei der Verarbeitung hat<br />

Falk an vielen Stellen noch einmal Detailarbeit<br />

geleistet, was die Handprobe beweist:<br />

Das Gerät ist, von wenigen Knarzgeräuschen<br />

abgesehen, sehr stabil, der Lautsprecher<br />

sorgt für eine erstaunlich kraftvolle, sonore<br />

Sprachausgabe und die Magnethalterung hält<br />

das Gerät so fest, dass man fast schon mit Gewalt<br />

daran reißen muss, um das Navi von der<br />

Ladeschale abzunehmen.<br />

Auch und vor allem die Ausstattung<br />

des 239 Euro teuren Falk kann<br />

sich sehen lassen: Mit Bluetooth-<br />

Freisprechanlage, Spracheingabe,<br />

Premium-TMC, Europakarte mit<br />

zwei Jahren Kartenupdates und ein<br />

integrierter Reiseführer kann das<br />

Neo 550 einiges ins Feld führen.<br />

Wie schon das kleinere Modell Flex<br />

400 setzt Falk auf eine neue<br />

Menüoberfläche, die mit übersichtlicher<br />

Gestaltung und netter Optik<br />

überzeugen kann. Das letzte Quäntchen Biederkeit<br />

haben die Entwickler dem Gerät jedoch<br />

nicht ausgetrieben, gerade die Kartendarstellung<br />

wirkt nicht so durchgestylt wie bei<br />

manchen Konkurrenten – Freunde einer klassischen,<br />

nutzwertorientierten Optik kommen<br />

hier auf ihre Kosten.<br />

Voll auf Kurs ist das Falk unterwegs im Auto,<br />

wo es mit seiner sehr sicheren und klaren<br />

Sprachausgabe und der guten Routenberechnung<br />

überzeugen kann. Der neue Splitscreen<br />

ist praktisch, überdeckt aber bei Nutzung die<br />

Stauvorschau. <strong>Die</strong>se wiederum ist so hilfreich,<br />

dass man einen Live-<strong>Die</strong>nst für bessere<br />

Stauinformationen vermisst. Was auch der<br />

einzige echte Kritikpunkt am Neo 550 ist.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

sehr gut (457 Punkte)<br />

Foto: © IvanWuPI – shutterstock.de (1)<br />

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