connect Die Smartphone-Neuheiten 2012 (Vorschau)

aktuell
Ich sprech’ dann
mal mit Porsche …
Praxistest
Porsche Design P’9981
Preis 1475 Euro
Maße 115 x 67 x 11 Millimeter; 156 Gramm
Pro sehr hochwertige Verarbeitung;
Tastatur und Touchscreen; echte Hardware-Tasten
für alle Grundfunktionen;
8 GB Speicher + 16 GB Speicherkarte;
Docking Station; HSPA; WLAN (a/b/g/n);
Bluetooth; GPS; NFC-Chip
Contra hohes Gewicht; schwer lesbare
Tastaturbeschriftung, hoher Preis
Ausstattung ★★★★★
Handhabung ★★★★★
Praxistest ★★★★★
Sportwagen
aus Zuffenhausen
sind ein
exklusives Vergnügen
– für das
Porsche-Design-
Smartphone wird
das auch gelten.
Denn schon der Preis von
1475 Euro hält den Kreis
potenzieller Käufer klein.
Dafür fährt das Porsche
Design P‘9981, das von
RIM gefertigt wird, in einer
außergewöhnlich großen
Verpackung vor. Die Verarbeitung
erinnert eher an
feine Uhrmacherkunst als
an gut gemachte Massenproduktion.
Dazu besticht
das Metallchassis durch beispielhafte
Solidität. Nur die
Beschriftung des mit knackigem Druckpunkt
ausgeführten Keyboards ist wegen dem der
Optik geschuldeten geringen Kontrast schwer lesbar – ein Effekt, der nur bei Dunkelheit
durch die Tastaturbeleuchtung behoben wird. Zum Anspruch von Porsche Design passt
die gehobene Ausstattung, die sich im großen Karton findet: Die hochwertige Docking
Station macht auf dem Schreibtisch eine gute Figur, für Reisen werden einige ausländische
Netzstecker beigefügt, eine 16-Gigabyte-Speicherkarte bildet das Tüpfelchen auf
dem i. Davon abgesehen lassen sich vom optisch aufgepeppten Betriebssystem Blackberry
7 OS über die NFC-Funktion, den 1,2 GHz Snapdragon 8655 und das VGA-Display
mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede zum Bold 9900 finden, was bei der anerkannten
Qualität des sehr gut getesteten großen Blackberry Sinn macht. Schließlich steht der
Name Porsche für technische Exzellenz.
Mitmachen
& gewinnen!
Android ist aktuell der
Überflieger der Mobilfunkbranche:
Weltweit
kommt jedes zweite
Smartphone unter
Google-Flagge auf den
Markt. connect würde gerne
wissen, ob Android Ihrer Meinung
nach mittlerweile benutzerfreundlicher
ist als Apples iOS
und ob sich das Google-Betriebssystem
langfristig an der Spitze
halten kann. Als kleines Dankeschön
verlost connect zusammen
mit www.getgoods.de unter
allen Teilnehmern das aktuelle
Gigaset ruft
Akkus zurück
Käufer des neuen Touchscreen-
DECTs SL910 sollten Kontakt mit
Gigaset aufnehmen. Wegen Überhitzungsgefahr
ruft Gigaset Akkus aus den Geräten
zurück, die bis zur Kalenderwoche 38 letzten
Jahres produziert wurden. Neuere Modelle sind
nicht betroffen. Infos zur den schadhaften Geräten
und zum Gratisaustausch gibt Gigaset
auf seiner Webseite oder kostenfrei telefonisch
unter 0800/200 20 50.
Android-4.0-Spitzenmodell
Samsung Galaxy Nexus im Wert
von 679 Euro. Mit seinem
4,7-Zoll-AMOLED-Touchscreen,
neuester Android-Software, dem
Dual-Core-Prozessor mit je 1,2
Gigahertz Taktfrequenz und zeitgemäßen
Ausstattungsfeatures
ist das High-End-Modell aktuell
eines der begehrtesten Android-
Smartphones auf dem Markt. Die
kurze Umfrage finden Sie im
Internet auf www.connect.de/
umfrage. Teilnahmeschluss ist
der 29. Februar 2012.
Huawei
prescht vor
Mit einer Reihe von LTE-Produkten möchte Huawei die bei
UMTS-Sticks gewonnenen Marktanteile ausbauen. Zum Portfolio
gehört etwa der Router E5776, der nach Herstellerangaben weltweit als erster LTE der
Kategorie 4 und damit bis zu 150 Mbit/s im Down- und 50 Mbit/s im Upload unterstützt.
Mit dem E392 in Form eines USB-Sticks will Huawei zudem der erste sein, der
in einem Modem LTE (FDD/TDD), UMTS und GSM mit automatischer, unterbrechungsfreier
Umschaltung beherrscht.
WPS-Sicherheitslücke
Ein Student deckt eine gravierende Sicherheitslücke
bei WLAN-Routern auf. Betroffen sind Geräte, die WPS
(WiFi Protected Setup) – eine Vereinfachung der Gerätekonfiguration –
unterstützen. Laut AVM sollen Fritzboxen, die WPS nur vorübergehend aktivieren,
nicht betroffen sein. Hersteller wie D-Link sind es dagegen schon.
Eine Übersicht der vom Entdecker
Stefan Viehböck getesteten
Router gibt’s im Web
in einer Google-Docs-Liste,
am besten nach „WPS vulnerability
testing“ suchen.
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connect 3/2012