26.02.2014 Aufrufe

connect Die 18 besten Smartphones (Vorschau)

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Car Connectivity<br />

Fotos: © danyliuk – shutterstock.de<br />

H<br />

and aufs Herz: Spicken Sie<br />

nicht auch mal schnell während<br />

der Fahrt auf das Smartphone,<br />

um die gerade eingegangene SMS<br />

zu lesen oder Mails abzurufen?<br />

Ganz davon abgesehen, dass dies<br />

verboten ist, wenn man hierzu das<br />

Gerät in die Hand nehmen muss,<br />

ist es auch gefährlich: Nur die wenigsten<br />

Apps verdienen das Prädikat<br />

„fahrzeugtauglich“, die Ablenkungsgefahr<br />

ist hoch. Und selbst<br />

wenn das Smartphone in einem<br />

Halter an der Scheibe hängt, ist das<br />

Display zu weit weg und damit die<br />

Schrift zu klein.<br />

Sicher simsen mit Mirrorlink<br />

Um trotzdem grundsätzliche Funktionen<br />

des <strong>Smartphones</strong> auch im<br />

Auto verfügbar zu machen, wurde<br />

die Technik „Mirrorlink“ erfunden.<br />

Das Prinzip: Das Smartphone gibt<br />

über eine standardisierte Schnittstelle<br />

seinen Displayinhalt an das<br />

Autoradio weiter, die Eingaben am<br />

Fahrzeug-Touchscreen werden an<br />

das Smartphone zurückgeschickt.<br />

Einfach das Display aufs Autoradio<br />

zu spiegeln – das würde noch<br />

nicht viel in Sachen Sicherheit<br />

bringen. Stattdessen geht die Bildschirmausgabe<br />

nur über zertifizierte<br />

Apps, die bestimmte Mindestanforderungen<br />

in Sachen Bedienung<br />

erfüllen, alles andere ist gesperrt.<br />

Über die Zertifizierung<br />

entscheidet das Mirrorlink-Konsortium,<br />

in dem mittlerweile alle<br />

namhaften Hersteller Mitglied sind<br />

– von Nokia bis Samsung, von<br />

BMW bis VW, von Bosch bis Sony.<br />

Und wie überall, wo sich viele<br />

Köche um einen Brei bemühen,<br />

geht es auch bei Mirrorlink vor allem<br />

eines: zu langsam. Außer zahlreichen<br />

Nokia-<strong>Smartphones</strong> ist seit<br />

dem Start Ende 2011 erst ein einziges<br />

Android-Smartphone freigegeben<br />

– das Samsung Galaxy S II – ,<br />

und auch das erst seit drei Monaten.<br />

Ob auch die Software eher gemächlich<br />

entwickelt wurde, haben<br />

wir mit einem Galaxy S III und einem<br />

Sony-Autoradio XAV-601BT<br />

ausprobiert.<br />

SMS ja – E-Mail nein<br />

Auf den ersten Blick überzeugt<br />

Mirrorlink in dieser Kombination:<br />

Nach der Installation der kostenlosen<br />

„Drive Link“-App aus dem<br />

Samsung-App-Store genügt es, das<br />

Galaxy S III an einen der USB-<br />

Ports des Autoradios anzuschließen<br />

– und schon startet die Mirrorlink-Oberfläche<br />

mit einem freundlichen<br />

Willkommen-Screen, gesprochenen<br />

Wetterinformationen<br />

und Zugriff auf den Kalender. Mit<br />

einem Wisch nach unten wechselt<br />

man ins Hauptmenü, wo die drei<br />

Mirrorlink-<br />

Kompatibiltät<br />

Autoradios<br />

Alpine ICS-X8<br />

JVC KW-NSX1<br />

Sony XAV-601BT<br />

<strong>Smartphones</strong><br />

Nokia 603<br />

Nokia 700<br />

Nokia 701<br />

Nokia 808 Pure View<br />

Nokia C6-01<br />

Nokia C7<br />

Nokia E7<br />

Nokia N8<br />

Nokia N9<br />

Nokia Oro<br />

Nokia X7<br />

Panasonic Eluga Power<br />

Samsung Galaxy S III<br />

800 Euro<br />

600 Euro<br />

550 Euro<br />

128<br />

<strong>connect</strong> 2/2013

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