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connect Die 18 besten Smartphones (Vorschau)

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Praxis<br />

Windows 8 mit Kontakte-Hub: Den von<br />

Windows Phone bekannte „People Hub“<br />

gibt es jetzt auch auf dem Desktop.<br />

Soziale Medien<br />

auf dem Desktop<br />

In der Google-Welt: Android OS bietet<br />

bislang ab Werk nur Unterstützung für<br />

Googles eigenen <strong>Die</strong>nst Google+.<br />

Porträts ver öffentlicht, dann kann<br />

das iPhone diese in sein lokales<br />

Telefonbuch übernehmen. Außerdem<br />

ist die direkte Bespielung der<br />

genannten Plattformen mit per<br />

iPhone aufgenommenen Fotos<br />

oder Videoclips möglich.<br />

Auch für die Android-Plattform<br />

erwarten Marktbeobachter, dass in<br />

künftigen Versionen die Social-<br />

Media-Unterstützung stärker ins<br />

Betriebssystem eingebunden wird.<br />

Bis zur jüngsten Version 4.2 „Jelly<br />

Bean“ hält sich das noch in Grenzen.<br />

Für den Versionssprung auf<br />

5.0 „Key Lime Pie“ darf man diesbezüglich<br />

wohl mehr erwarten.<br />

Verknüpfung per E-Mail-Adresse<br />

In jedem Fall müssen Sie Ihre<br />

Zugangs daten zu den von Ihnen<br />

genutzten Social-Media-Angeboten<br />

im Handy eintragen, wenn Sie<br />

die genannten Vorteile genießen<br />

wollen. Und Informationen über<br />

andere Nutzer kann das Smartphone<br />

nur sammeln, wenn es<br />

weiß, auf welchem <strong>Die</strong>nst der<br />

jeweilige Kontakt vertreten ist –<br />

diese Verknüpfung erfolgt in der<br />

Regel über die E-Mail-Adresse<br />

oder den Kontakteintrag in Ihrem<br />

Adressbuch. Beachten Sie allerdings,<br />

dass zum Beispiel aus<br />

Facebook übernommene E-Mail-<br />

Adressen häufig nur für die dienst -<br />

interne Messaging-Funk tion gelten<br />

und daher nicht allgemeingültig<br />

sein müssen.<br />

HANNES RÜGHEIMER<br />

Nicht nur auf<br />

<strong>Smartphones</strong>,<br />

auch auf PCs<br />

wandern Social-<br />

Media-Funktionen<br />

ins Betriebssystem.<br />

<strong>Die</strong> zunehmende Bedeutung<br />

von Social-Media-Kontakten<br />

führt dazu, dass nach den<br />

<strong>Smartphones</strong> nun auch stationäre<br />

Rechner in dieser Hinsicht<br />

nachziehen. Wie auch bei<br />

manchen anderen Funktionen<br />

vollzieht Microsoft bei Windows<br />

8 das nach, was der<br />

Softwaregigant in der mobilen<br />

Welt mit seinem Windows<br />

Phone bereits erfolgreich etabliert<br />

hat: Auch auf dem Desktop<br />

sorgt Windows Live nun<br />

dafür, dass alle Social-Media-<br />

Benutzerkonten des Anwenders<br />

miteinander verbunden<br />

werden und die daraus resultierenden<br />

Kontaktinformationen<br />

und Statusupdates in der<br />

„Kontakte“-App landen.<br />

Apple hat seinem MacOS X<br />

mit dem Update auf Version<br />

10.8.2 ebenfalls die Unterstützung<br />

für Facebook und Twitter<br />

implementiert. <strong>Die</strong> entsprechenden<br />

Kontoinformationen<br />

lassen sich in den System einstel<br />

lungen unter „Mail, Kontakte<br />

& Kalender“ eintragen.<br />

Sobald „Mountain Lion“ das<br />

Facebook-Konto seines Nutzers<br />

kennt, integriert es nicht<br />

nur Kontaktinfos von dort in<br />

sein systemweites Adressbuch,<br />

sondern zeigt Statusupdates<br />

zum Beispiel auch in<br />

seinem neuen Benachrichtigungszentrum<br />

an. Wer will,<br />

kann von dort per Mausklick<br />

auch direkt Statusupdates<br />

posten. Dar über hinaus lassen<br />

sich Fotos aus Apples Bildverwaltungsprogramm<br />

iPhoto<br />

direkt auf Facebook und/oder<br />

Twitter veröffentlichen.<br />

Neben den genannten Betriebssystemen<br />

entdecken seit<br />

Neuestem auch die Browseranbieter<br />

das Betätigungsfeld<br />

Social Media für sich. Als Erster<br />

wartete der für fast alle<br />

Systemplattformen erhältliche<br />

Webbrowser Firefox mit entsprechenden<br />

Funktionen auf.<br />

Seit der Version 17 verfügt das<br />

Programm über eine eingebaute<br />

Facebook-Unterstützung.<br />

<strong>Die</strong>se müssen Interessenten<br />

zumindest bislang allerdings<br />

erst noch von Hand<br />

freischalten. Dazu geben Sie in<br />

die Adresszeile des Browsers<br />

„about:config“ ein, bestätigen<br />

die daraufhin erscheinende<br />

Warnmeldung und schalten<br />

die beiden Listeneinträge „social.active“<br />

und „social.enabled“<br />

jeweils auf TRUE. Nach<br />

einem Neustart des Browsers<br />

werden die wichtigsten Facebook-Informationen<br />

dann direkt<br />

unterhalb entsprechender<br />

Symbole in der Browser-Symbolleiste<br />

angezeigt: Eigene<br />

Statusmeldungen, Freundschaftsanfragen<br />

und Chats<br />

lassen sich per Mausklick direkt<br />

abrufen und bearbeiten.<br />

Und ein Klick auf „Benachrichtigungen“<br />

zeigt die letzten<br />

News aus dem sozialen Netzwerk<br />

in einer Randspalte an.<br />

Auch Apples MacOS X unterstützt<br />

seit Version 10.8.2 den direkten Zugriff<br />

auf Facebook und Twitter.<br />

So können Mac-Nutzer direkt aus<br />

dem Benachrichtigungszentrum eigene<br />

Statusupdates veröffentlichen.<br />

<strong>Die</strong> neuste Version des Webbrowsers<br />

Firefox (17) verfügt über eingebaute<br />

Funktionen für Facebook …<br />

… diese müssen allerdings erst in<br />

den Konfigurationseinstellungen<br />

des Browsers aktiviert werden.<br />

Fotos: © Hasloo Group Production Studio / © Laurent Renault / © Rido – shutterstock.de<br />

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<strong>connect</strong> 2/2013

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