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4. Ergebnisse und Diskussion 107<br />

Differenzierung zwischen einem lobulären und duktalen Mammakarzinom<br />

durchgeführt werden kann.<br />

4.3.1.5 Korrelation der Zinkkonzentration und dem H&E gefärbten<br />

duktalem und duktalem „in-situ“ Mammakarzinom<br />

Nach der WHO Klassifikation unterscheidet man zwischen dem invasivduktalem<br />

Karzinom und dem nicht-invasiven Karzinom. In diesen Fällen spricht<br />

man vom sogenannten intraduktalen Mammakarzinom oder von dem duktalen<br />

Karzinom in-situ (DCIS = ductal carcinoma in-situ). Aus der Bezeichnung DCIS<br />

geht hervor, dass sich die Krebszellen noch in den Brustdrüsengängen befinden<br />

und noch nicht in das umgebende Gewebe eingedrungen sind.<br />

Laut Böcker und Decker [BÖCKER UND DECKER 2008] lassen sich in über 80 %<br />

der invasiven Karzinome In-situ-Komponenten nachweisen. Um den Einfluss<br />

des Karzinomsubtypen auf die Zinkkonzentration zu untersuchen, wird ein ID<br />

G3 und einem ID G3 mit DCIS G3 Anteilen im Karzinom mit einander<br />

verglichen.<br />

Abbildung 51: CCD-Kameraaufnahme eines ID G3 Mammakarzinoms mit DCIS G3<br />

Die Kontur des LA-ICP-MS Messergebnisses zeigt eine sehr gute<br />

Übereinstimmung mit der CCD Kameraaufnahme des Karzinoms.

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