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Länge [mm]<br />

4. Ergebnisse und Diskussion 124<br />

Intensitäten aufweisen, wurde <strong>bei</strong> sehr vielen Messungen beobachtet. Da es sich<br />

<strong>bei</strong> allen Analysen ausschließlich um Randbereiche der Gewebeproben handelte,<br />

war die Problematik einer Beeinflussung der Messergebnisse nicht gegeben.<br />

Des Weiteren ist zu erwähnen, dass die Zinkkonzentration (Abbildung 34, S.92)<br />

in diesem Bereich mit 0,5 ppm eine identische Konzentration wie das<br />

umgebenden Einbettmedium aufweist.<br />

Außerdem lassen sich die <strong>bei</strong>den Kameraaufnahmen über den Bereich eins<br />

(Abbildung 64) in dem sehr niedrige Schwefel und Phosphorintensitäten<br />

(Abbildung 65) detektiert werden, zueinander ausrichten.<br />

8<br />

6<br />

4<br />

3<br />

1<br />

2<br />

34<br />

S Intensität [cps]<br />

1,500E+06<br />

1,425E+06<br />

1,350E+06<br />

1,275E+06<br />

1,200E+06<br />

1,125E+06<br />

1,050E+06<br />

9,750E+05<br />

9,000E+05<br />

8,250E+05<br />

7,500E+05<br />

6,750E+05<br />

6,000E+05<br />

5,250E+05<br />

4,500E+05<br />

3,750E+05<br />

3,000E+05<br />

2,250E+05<br />

1,500E+05<br />

7,500E+04<br />

0,000<br />

2<br />

2 4 6 8 10<br />

Breite [mm]<br />

Abbildung 64: Schwefel-Konturplot eines invasiv duktalen G1 Mammakarzinoms. Links, die Probe der<br />

LA-ICP-MS-, rechts der Gewebeschnitt der µ-RFA Analyse<br />

Die Intensitätsunterschiede in den Bereichen zwei und drei im LA-ICP-MS<br />

Konturplot können mit den Messergebnissen der µ-RFA Analyse nicht bestätigt<br />

werden. Der µ-RFA Konturplot zeigt bis auf Bereich drei und oberhalb von<br />

Bereich eins eine homogene Schwefelintensitätsverteilung, wodurch illustriert<br />

wird, dass diese Methode auf dem Element Schwefel keine ausreichende<br />

Nachweisstärke besitzt. Die intensiver gefärbten Bereiche resultieren aus dem<br />

Herstellungsprozess. Bei nicht optimal eingestelltem Scherwinkel oder einer<br />

falschen Klingentemperatur kann sich das Gewebe durch die einwirkenden<br />

Scherkräfte der Hobeltechnik verdichten, so dass die Schichtdicke nicht mit der<br />

vorgegebenen übereinstimmt.

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