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4. Ergebnisse und Diskussion 108<br />
12<br />
10<br />
8<br />
6<br />
64<br />
Zn Konzentration [ppm]<br />
Länge [mm]<br />
24,00<br />
22,80<br />
21,60<br />
20,40<br />
19,20<br />
18,00<br />
16,80<br />
15,60<br />
14,40<br />
13,20<br />
12,00<br />
10,80<br />
9,600<br />
8,400<br />
7,200<br />
6,000<br />
4,800<br />
3,600<br />
2,400<br />
1,200<br />
0,000<br />
4<br />
2<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
Breite [mm]<br />
Abbildung 52: Zinkkonturplot eines ID G3 Mammakarzinoms mit DCIS G3<br />
Die äußere linienförmige, den Gewebeschnitt einschließende Abgrenzung ist<br />
dem Einbettmedium zuzuordnen. Wie dem Konturplot zu entnehmen ist, liegen<br />
die detektierten Konzentrationen <strong>bei</strong> teilweise über 20,0 ppm. Hier kann es sich<br />
um eine Kontamination handeln, welche <strong>bei</strong> der Probenvorbereitung<br />
hervorgerufen worden ist. Des Weiteren ist zu erwähnen, dass sich durch die auf<br />
den Gewebeblock wirkenden Scherkräfte am Rand der Probe zu einer<br />
Komprimierung des Gewebes kommt und dadurch die Schichtdicke gegenüber<br />
dem restlichen Schnitt erhöht ist.<br />
Der Zink-Konturplot zeigt jedoch, dass die Konzentration in den Bereichen<br />
zwischen dem Karzinomgewebe und dem äußeren Rand der Probe identische<br />
Messwerte wie für den restlichen Hintergrund der Probe detektiert werden.<br />
Außerdem zeigen die CCD-Kameraaufnahme, der Konturplot sowie die<br />
fotographische Abbildung des H&E gefärbten Karzinoms eine sehr gute<br />
Übereinstimmung der Gewebekonturen.