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3. Methoden 70<br />
3.5 Anfertigung der Mammakarzinomschnitte und Durchführung<br />
der immunhistochemischen Analysen<br />
Die Mammakarzinomschnitte wurden am Institut für Pathologie und<br />
Neuropathologie des <strong>Universität</strong>sklinikums <strong>Essen</strong> unter der Leitung von Prof.<br />
Dr. Bankfalvi angefertigt.<br />
Hierzu wurden aus einem Block an Krebsgewebe, welcher <strong>bei</strong> -80°C gelagert<br />
wurde, mittels eines Kryomikrotoms Schnitte mit einer Schichtdicke von 10 µm<br />
hergestellt. Für die Untersuchungen wurden jeweils mehrere Parallelschnitte<br />
angefertigt, von denen einer für die ortsaufgelöste Elementanalyse mittels LA-<br />
ICP-MS vorgesehen war und der andere für eine H&E Färbung. Die Proben<br />
werden anschließend auf einem Glasobjektträger platziert und bis zur Analyse<br />
<strong>bei</strong> -80°C gelagert.<br />
Alle immunhistochemischen Analysen der Östrogen- und<br />
Progesteronrezeptoren, sowie von HER2 (human epidermal growth factor<br />
receptor 2), MT (Metallothionein), Ki-67 (Protein) und die<br />
Karzinomklassifizierung mittels H&E (Hematoxylin und Eosin) Färbung<br />
wurden am <strong>Universität</strong>sklinikum <strong>Essen</strong> von Prof. Dr. Bankfalvi durchgeführt.<br />
3.6 Ortsaufgelöste Elementanalytik mittels µ-RFA<br />
Die Untersuchungen der Mammakarzinome mittels ortsaufgelöster<br />
Röntgenfluoreszenzspektroskopie wurden an der Fachhochschule Münster im<br />
Labor für instrumentelle Analytik zusammen mit Dipl. Ing. Georg Wacker<br />
durchgeführt.<br />
Die im Institut für Pathologie und Neuropathologie des <strong>Universität</strong>sklinikums<br />
<strong>Essen</strong> angefertigten Parallelschnitte (Kapitel 3.5, S.70) wurden in einer mit<br />
Trockeneis befüllten Styroporkiste zur Fachhochschule Münster transportiert. In<br />
Münster wurden die Proben wiederum <strong>bei</strong> -80°C gelagert um bis zur Messung