Muster für Titelblatt (Text bitte ausmitteln - OPUS Würzburg
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3.3.1.2.1 Mitralklappenringbewegung<br />
Die Mitralklappenringbewegung (MAD; aus dem Englischen von mitral annulus displacement)<br />
als Parameter der longitudinalen systolischen Funktion wurde im M-Mode<br />
gemessen. Dazu wurde der septale und laterale Teil des Klappenringes in der longitudinalen<br />
Herzachse parallel zum Myokard und in jeweils drei Herzzyklen gemessen. Die<br />
mediane Messung wurde in Millimetern dokumentiert. (Abbildung 1)<br />
Abbildung 1: Messung der Mitralklappenringbewegung im Septum (mit freundlicher<br />
Genehmigung von Dr. Sebastian Herrmann)<br />
3.3.1.3 Diastolische Funktionsparameter<br />
Mittels Pulsdoppler (PW-Doppler) wurden die Blutflussprofile über der Mitralklappe in<br />
der frühen (E) und späten (A) diastolischen Füllung gemessen und zueinander ins Verhältnis<br />
gesetzt (E/A). Die Dauer des entschleunigenden Schenkels der E-Welle (höchster<br />
Punkt der E-Welle bis zur Basis der E-Welle) wurde gemessen und als Dezelerationszeit<br />
(DT) dokumentiert, ferner wurde die isovolumetrische Relaxationszeit (IVRT)<br />
gemessen. Mittels Gewebedoppler wurde zudem die Geschwindigkeit des lateralen und<br />
septalen Mitralklappenringes (E‘) gemessen und anschließend das Verhältnis aus frühem<br />
transmitralem Einstromprofil und gemittelter Mitralklappenring-Geschwindigkeit<br />
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