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Alleinerziehende in Frankfurt, 2013 (pdf, 1.2 MB) - Frankfurt am Main

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WOHNEN<br />

Möglicherweise haben Sie Anspruch auf<br />

e<strong>in</strong>e öffentlich geförderte Wohnung<br />

(Sozialwohnung). Auf Antrag werden Sie vorgemerkt und vermittelt –<br />

wenn Ihr Haushalt bestimmte E<strong>in</strong>kommensgrenzen e<strong>in</strong>hält, e<strong>in</strong>e B<strong>in</strong>dung<br />

an die Stadt <strong>Frankfurt</strong> besteht und Ihre derzeitigen Wohnverhältnisse<br />

unzureichend s<strong>in</strong>d. Schwangere Frauen werden bei der Vergabe bevorzugt<br />

berücksichtigt.<br />

E Amt für Wohnungswesen<br />

Hier gibt es außerdem e<strong>in</strong>e kostenlose Mietrechtsberatung (bis zu<br />

e<strong>in</strong>em Monatsnettoe<strong>in</strong>kommen von 2.150 Euro plus 650 Euro für jedes<br />

weitere Haushaltsmitglied). Die Wohnungsaufsicht kann helfen, wenn<br />

Ihr Vermieter nicht bereit ist, bei feuchten Wänden, undichtem Dach<br />

etc. die Wohnung <strong>in</strong> Ordnung zu br<strong>in</strong>gen. Auch bei Verdacht auf e<strong>in</strong>e<br />

überhöhte Miete können Sie sich an das Amt für Wohnungswesen wenden.<br />

Hilfreich: der <strong>Frankfurt</strong>er Mietspiegel des Amtes mit Infos über<br />

die ortsüblichen Mieten <strong>in</strong> der Stadt.<br />

Die <strong>Frankfurt</strong>er Frauen-Wohnungsbau-Genossenschaft „Lila Luftschloss“<br />

betreibt zwei geme<strong>in</strong>schaftliche Wohnprojekte für Frauen <strong>in</strong> Bornheim<br />

und im Gutleutviertel. <strong>Alle<strong>in</strong>erziehende</strong> Frauen werden bei der Wohnungsvergabe<br />

bevorzugt.<br />

E Frauen-Wohnungsbau-Genossenschaft<br />

Die Zahl der selbstorganisierten Wohn<strong>in</strong>itiativen, die generationenübergreifende<br />

Wohnprojekte schaffen wollen, nimmt auch <strong>in</strong> <strong>Frankfurt</strong> zu.<br />

E<strong>in</strong>ige Initiativen suchen Haushalte mit K<strong>in</strong>dern, gerne auch <strong>Alle<strong>in</strong>erziehende</strong>,<br />

die sich <strong>am</strong> Aufbau neuer Hausgeme<strong>in</strong>schaften beteiligen wollen.<br />

Erste Informationen und Orientierung beim Netzwerk <strong>Frankfurt</strong> für<br />

geme<strong>in</strong>schaftliches Wohnen auf www.geme<strong>in</strong>schaftliches-wohnen.de<br />

oder bei<br />

E Frauen-Wohnungsbau-Genossenschaft<br />

TIPP<br />

Die <strong>Frankfurt</strong>er Tafel e. V. tut zwei D<strong>in</strong>ge: Sie rettet gute<br />

Lebensmittel vor der Vernichtung, sie s<strong>am</strong>melt sie bei Gemüsehändlern,<br />

Metzgern, Bäckereien, Supermärkten und<br />

<strong>in</strong> Hotelküchen e<strong>in</strong> und verteilt sie an Menschen, die sich<br />

hochwertige und frische Lebensmittel nicht oft genug leisten<br />

können. Verteilt über die ganze Stadt gibt es 10 Ausgabestellen,<br />

meist <strong>in</strong> Kooperation mit e<strong>in</strong>er Kirchengeme<strong>in</strong>de.<br />

Sie brauchen e<strong>in</strong>en <strong>Frankfurt</strong>-Pass und bezahlen<br />

1 Euro. Informationen unter www.frankfurter-tafel.de<br />

E Alle Adressen ab Seite 56 …<br />

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