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Wir teilen Gerechtigkeit - Kirchenblatt

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5<br />

24. FEBRUAR BIS 8. MÄRZ 2008<br />

für römisch-katholische Pfarreien<br />

im Kanton Solothurn<br />

<strong>Kirchenblatt</strong><br />

40. JAHRGANG, ERSCHEINT ALLE 14 TAGE<br />

<strong>Wir</strong> <strong>teilen</strong> <strong>Gerechtigkeit</strong><br />

Es kann mir nicht gleichgültig sein, was weltweit passiert.


Inhalt<br />

2 Standpunkt<br />

Nulltoleranz!<br />

3 Bischofskolumne/<br />

Aus Kirche und Welt<br />

4 Thema<br />

<strong>Wir</strong> <strong>teilen</strong> <strong>Gerechtigkeit</strong><br />

6 Glauben und beten<br />

Krankheit als Weg? –<br />

Krankheit als Chance?<br />

Liturgischer Wochenkalender/<br />

Namenstage<br />

7 Kirche in den Medien<br />

8 Vermischtes<br />

Tipps und Hinweise<br />

9 Dekanatspfarreien<br />

30 Solothurn<br />

32 Jugendseite<br />

Ein Tropfen… aber doch<br />

ein Tropfen<br />

IMPRESSUM: <strong>Kirchenblatt</strong> für römischkatholische<br />

Pfarreien im Kanton Solothurn<br />

ISSN 1420-5149; ISSN 1420-5130.<br />

Erscheint alle 14 Tage<br />

Redaktion für den allgemeinen Teil («Mantel»):<br />

Urs C. Reinhardt (Leitung), Rehhubelstrasse 2, Postfach 26,<br />

4532 Feldbrunnen, Tel. (032) 622 66 68, Fax (032)<br />

621 12 88, E-Mail: urs.reinhardt@bluewin.ch /<br />

Heinz Bader, Katechet, 4710 Balsthal / Urban Fink,<br />

4501 Solothurn / Christiane Lubos, Solothurn<br />

(Jugendseite) / Franz Rüegger, Zeichenlehrer, 4500 Solothurn<br />

(Layout) / Pfarrer Mario Tosin, 2540 Grenchen.<br />

Verlag/Adressenverwaltung: Vogt-Schild Medien AG,<br />

Zuchwilerstrasse 21, 4501 Solothurn<br />

Tel. 032 624 76 88, Fax 032 624 75 08.<br />

Administration und Produktion: Vogt-Schild Druck AG,<br />

Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen<br />

Tel. 058 330 11 58, Fax 058 330 11 78,<br />

E-Mail: kirchenblatt@vsdruck.ch<br />

2<br />

KIRCHENBLATT 5 08<br />

Standpunkt<br />

Nulltoleranz!<br />

In den letzten Wochen und Monaten haben Medien eifrig Pädophiliefälle aufgestöbert<br />

und zum Teil genüsslich ausgebreitet. Pädophilie (Beziehungen Erwachsener<br />

zu Kindern und Jugendlichen beiderlei Geschlechts) wie Päderastie<br />

(Beziehungen männlicher Erwachsener zu Jugendlichen gleichen Geschlechts)<br />

gab und gibt es wie die meisten strafbaren Handlungen seit Menschengedenken.<br />

Sie werden an verschiedenen Orten und unter verschiedenen Umständen praktiziert.<br />

Wer die bundesgerichtliche Rechtsprechung zu Art. 187 des Strafgesetzbuches<br />

einigermassen kennt, mag gar nicht mehr staunen darüber, was innerund<br />

ausserhalb von Familien, von Schulen, Sportvereinen und ihren Anlässen, von<br />

Fitness-Centers und Trainingslagern usw. geschehen kann. Aber auch in höchst<br />

privaten zwischenmenschlichen Beziehungen, leider selbst in der «kirchlichen<br />

Landschaft».<br />

Unser Strafrecht schützt die gesunde sexuelle Entwicklung von Unmündigen,<br />

d.h. von Kindern und Jugendlichen. Es will sie vor aufgenötigten sexuellen «Erfahrungen»<br />

bewahren, die ihre körperliche und seelische Entwicklung schädigen<br />

können. Im Mittelpunkt steht das Wohl des Kindes oder Jugendlichen. Es bzw. er<br />

oder sie sollen unbehelligt zum leib-selisch gesunden Erwachsenen heranreifen<br />

können.<br />

Äusserst scharf redet Christus im Matthäus-Evangelium (18,5–11) über die Verantwortung<br />

gegenüber dem Kind: «Wer … ein einziges dieser Kleinen, die an<br />

mich glauben, verführt, für den wäre es besser, dass ihm ein Mühlstein um den<br />

Hals gehängt und er in die Tiefe des Meeres versenkt würde… Gebt acht, dass<br />

ihr keines dieser Kleinen verachtet.» Kinder sind arg- und hilflos sowie vertrauensselig.<br />

Wer ihnen Schaden statt Hilfe zufügt und/oder ihr Vertrauen missbraucht,<br />

lädt eine besonders schwere Schuld auf sich. Denn alles, was an einem<br />

Kind geschieht, geschieht nach dieser Bibelstelle an Christus selbst. Das «Wehe»<br />

und die Drohung Christi gelten nicht bloss Wüstlingen und Knabenschändern,<br />

sondern allen, die an der Zerstörung der Familien und der Verluderung des öffentlichen<br />

Lebens mitwirken. Und allen, die dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche<br />

verwahrlosen, verwildern, sexuell abgestumpft und zur Hemmungslosigkeit<br />

«erzogen», ja schlicht zum Bösen aufgestachelt werden.<br />

Es war und ist höchste Zeit, dass die Kirche in der Schweiz die Zeichen der Zeit<br />

erkannt hat und entsprechend handelt. Sexueller Missbrauch durch Priester oder<br />

Seelsorger kann nicht mehr nach der Devise «Was nicht sein darf, kann nicht<br />

sein» unter den Teppich gekehrt werden. Die Täter, die eigentlich ein besonderes<br />

Vorbild moralisch-ethischen Verhaltens sein müssten, gehören vor den Richter gestellt<br />

und «aus dem Verkehr gezogen». Wie alle Erwachsenen, die Kinder «versauen».<br />

Es darf keinen Unterschied zwischen dem geistlichen und dem Laienstand<br />

geben. Geboten ist strikte Nulltoleranz in jedem Fall.<br />

Die Bistumsleitungen von Lausanne, Genf und Freiburg und von Sitten haben<br />

richtig «geschaltet». Die anderen Bistümer werden ihnen nicht nachstehen.Trefflich<br />

formulierte es der Walliser Bischof Norbert Brunner: Opfer sexuellen Missbrauchs<br />

oder ihre Eltern sollen sich an die staatlichen Behörden wenden, und der<br />

Bischof wird, nachdem er die Gewissheit über die Fakten erlangt hat, gegenüber<br />

dem fehlbaren Priester oder Seelsorger die notwendigen kirchenrechtlichen<br />

Schritte einleiten.<br />

Klug und rasch geschaltet hat ebenfalls das Fachgremium «Sexuelle Übergriffe<br />

in der Pastoral» der Schweizer Bischofskonferenz (SBK). Sie werde alles daran setzen,<br />

dass die von der SBK erlassenen Richtlinien überall in der «Kirche Schweiz»<br />

realisiert werden. «Wo nötig, werden die Richtlinien mit Blick auf die Ansprüche<br />

der Opfer und mit dem Ziel, Wiederholungstaten möglichst auszuschliessen, präzisiert<br />

und bekannt gemacht.» Adrian von Känel, Präsident des Fachgremiums,<br />

macht sich für eine internationale kirchliche Datenbank stark, die den raschen und<br />

soliden Informationsfluss über pädophile Priester gewährleistet. Was heutzutage<br />

unabdingbar ist, will man das «Unter-den-Teppich-Kehren» eliminieren.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Urs C. Reinhardt


■Fastenkalender 08<br />

Der Fastenkalender für Jugendliche<br />

zwischen 13 und 18 Jahren<br />

greift jugendrelevante<br />

Themen auf: Liebe, Abenteuer,<br />

Freiheit, Gewalt, Verzicht,<br />

Nächstenliebe, Stille,<br />

Hoffnung, Heimat, Vorbilder,<br />

Beachtung. Die in einer griffigen<br />

Sprache verfassten Texte<br />

werden ergänzt mit praktischen<br />

Möglichkeiten der Auseinandersetzung.<br />

Immer wieder<br />

finden sich Fragen, Hinweise,<br />

die zum Weiterdenken<br />

einladen und animieren. Bei<br />

einigen Themen wird das Internet<br />

mit weiterführenden<br />

Links genutzt. Die insgesamt<br />

14 Themen spannen einen Bogen<br />

zwischen Aschermittwoch<br />

und Ostersonntag. Zudem<br />

sind sie «verlinkt» mit<br />

dem Anliegen der diesjährigen<br />

Fastenopferkampgane auf das<br />

Recht der Menschen auf Nahrung.<br />

Der Fastenkalender kann bezogen<br />

werden bei:<br />

Buchhandlung Klosterplatz Olten<br />

T 062 212 27 39 | F 062 213 97 38<br />

klosterplatz@bluewin.ch<br />

oder direkt bei Jugendseelsorge<br />

Solothurn in Olten, T 062 286 08 08<br />

sekretariat@juse-so com/ucr<br />

■Peterspfennig 2007<br />

Der Peterspfennig 2007, die<br />

Kollekte für die Weltkirche,<br />

hat in der Diözese Basel die<br />

Summe von Fr. 140010.– ergeben.<br />

Im Namen von Papst<br />

Benedikt XVI. bedankt sich der<br />

Apostolische Nuntius «für das<br />

grosszügige Zeichen echter<br />

Solidarität mit der Universalkirche».<br />

Bischof Kurt Koch<br />

seinerseits dankt den Gläubigen<br />

seines Bistums für ihren<br />

Beitrag. Er sei «erfreuliches<br />

Zeichen der Solidarität mit<br />

unserem Papst Benedikt XVI.<br />

und seinem Werk der Unterstützung<br />

von notbedürftigen<br />

Menschen.» com/ucr<br />

■Kreuzweg-Büchlein zur<br />

Fastenzeit<br />

Kirche in Not gibt zur Fastenzeit<br />

ein Kreuzweg-Büchlein<br />

«Via Crucis» heraus. Mit Bildern<br />

der kürzlich verstorbenen<br />

Schweizer Malerin Bradi<br />

Barth illustriert, lehnt es sich<br />

an den feierlichen Kreuzweg<br />

an, den Papst Johannes Paul II.<br />

seit 1991 alljährlich im Kolosseum<br />

in Rom gebetet hatte.<br />

Die kleine Broschüre kann<br />

für Fr. 5.– bei «Kirche in Not»<br />

Cysatstr. 6, 6004 Luzern<br />

angefordert weden.<br />

T 041 410 46 70 oder<br />

mail@kirche-in-not.ch<br />

PC 60-17200-9). com/ucr<br />

■Fragen zur Religion<br />

in Schule und Ausbildung<br />

Die wachsende religiöse Vielfalt<br />

und die zunehmende Säkularisierung<br />

in unserer Gesellschaft<br />

spiegeln sich in der<br />

Schule. Der Kanton Solothurn<br />

hat vergangenen 23. Januar<br />

erstmals «ausführliche und<br />

differenzierte Richtlinien» erlassen,<br />

die ein geordnetes Zusammenleben<br />

im Schulalltag<br />

regeln.<br />

Vorausgesetzt wird, dass die<br />

Regeln für alle gleich gelten,<br />

gegenseitige Toleranz und Hilfe<br />

praktiziert und Respekt gegenüber<br />

den verschiedenen<br />

Kulturen, Sprachen und Religionen<br />

sowie die Gleichstellung<br />

der Geschlechter ausgeübt<br />

werden. Allerdings<br />

dürften etliche in den Richtlinien<br />

enthaltenen Hauptthemen<br />

Knacknüsse werden –<br />

etwa der angemahnte Verzicht<br />

auf starke religiöse Symbole<br />

(Kruzifix und Kopftuch)<br />

oder das Gebot, Schülerinnen<br />

und Schüler von bestimmten<br />

Schulfächern (Turnen<br />

und Sport) zu dispensieren.<br />

Per saldo stimmt aber die<br />

«Marschrichtung». dok/ucr<br />

Mit 40000 Jugendlichen beten<br />

Auch für mich war das grosse europäische Jugendtreffen in<br />

Genf ein unvergessliches Erlebnis. Vom 28. Dezember 2007<br />

bis 1. Januar 2008 trafen sich in Genf 40000 Jugendliche<br />

aus ganz Europa mit 60 Brüdern von Taizé. Eindrückliche<br />

Höhepunkte waren jeden Mittag und Abend die Gottesdienste<br />

in der grossen Palexpo-Halle, in der jedes Jahr der<br />

grösste Automobil-Salon Europas stattfindet. Die Medien<br />

staunten und haben es an erster Stelle berichtet, dass täglich<br />

40000 Jugendliche zum Gottesdienst zusammenkommen,<br />

miteinander singen, beten, schweigen und meditieren.<br />

Taizé ist ein grosses Geschenk Gottes<br />

für unsere Zeit.<br />

Das war nicht bloss ein frommer Massen-Event. 30000 Jugendliche<br />

aus den verschiedenen Ländern Europas übernachteten<br />

in Schweizer Familien oder Pfarreiheimen. Da<br />

gab es viele spannende Begegnungen zwischen den Gästen<br />

und Gastgebern, zwischen Jung und Alt, zwischen Ausländern<br />

und Einheimischen, zwischen den verschiedenen<br />

Konfessionen.<br />

Um die Aufnahme so vieler Jugendlicher zu ermöglichen,<br />

haben 150 Pfarreien (katholische, evangelische, freikirchliche)<br />

von Genf über Lausanne bis Montreux und Yverdon<br />

und im benachbarten Frankreich mitgewirkt. In diesen Pfarreien<br />

wurden nicht nur 30000 Unterkünfte bereitgestellt. In<br />

den 150 Pfarreien versammelten sich die Jugendlichen auch<br />

jeden Morgen zum Gebet, bevor sie zur Palexpo aufbrachen<br />

zum gemeinsamen Gottesdienst und zum Essen. Am Sonntagmorgen<br />

und am Neujahr feierten sie einen Gottesdienst<br />

in den 150 Pfarreien. Dadurch erlebten die Pfarreiangehörigen,<br />

wie ihre Kirche wieder einmal mit vielen jungen Menschen<br />

gefüllt war.<br />

Die Brüder von Taizé ermuntern die Jugendlichen, zuhause<br />

in ihren Pfarreien mitzumachen. Sie wollen nicht eigene Gemeinschaften<br />

in aller Welt aufbauen, sondern wie «Salz der<br />

Erde» überall wirken. Deshalb kann man heute weit und<br />

breit die schönen, eindringlichen Gesänge von Taizé hören,<br />

oft in lateinischer Sprache, die eine Ursprache Europas ist.<br />

Seit 30 Jahren gibt es zum Jahreswechsel das grosse Jugendtreffen<br />

in einer europäischen Grossstadt. Seit 1985 finden<br />

auch im Herbst internationale Jugendtreffen in einer<br />

Stadt Asiens, Afrikas oder Lateinamerikas statt. Die Jugendtreffen<br />

von Taizé haben auch die grossen Weltjugendtage<br />

inspiriert, zu denen die Päpste seit über 20 Jahren die<br />

Jugendlichen alle zwei bis drei Jahre einladen. Unglaublich<br />

gross ist die <strong>Wir</strong>kung, welche diese ökumenische Brüdergemeinschaft,<br />

die vom Schweizer Roger Schütz (1915–<br />

2005) im kleinen burgundischen Dorf Taizé gegründet<br />

wurde, in aller Welt auslöst. Da wächst viel Hoffnung bei<br />

Jung und Alt, in Kirche und Welt. Taizé ist ein grosses Geschenk<br />

Gottes für unsere Zeit.<br />

+ Martin Gächter<br />

Weihbischof des Bistums Basel<br />

Aus Kirche und Welt | Bischofskolumne<br />

KIRCHENBLATT 5 08<br />

3


<strong>Wir</strong> <strong>teilen</strong> <strong>Gerechtigkeit</strong><br />

Thema<br />

BLANCA STEINMANN, FASTENOPFER<br />

Blanca Steinmann, Mitarbeiterin Fastenopfer,<br />

interviewt den Direktor dieses Hilfswerks,<br />

Antonio Hautle, zum Thema Recht auf Nahrung.<br />

Blanca Steinmann:<br />

Warum stellt die Kampagne 2008 von<br />

Fastenopfer/ Brot für alle/Partner sein<br />

das «Recht auf Nahrung» in den Mittelpunkt?<br />

Antonio Hautle:<br />

Armut und Hunger – oft im Zusammenhang<br />

mit Kriegen und Katastrophen<br />

– sind für viele Menschen lebensbedrohlich.<br />

Die Hälfte der Menschheit<br />

muss mit weniger als drei Franken pro<br />

Tag auskommen. Das heisst unter anderem,<br />

dass 850 Millionen Menschen<br />

nicht genug zu essen haben. Als christliches<br />

Hilfswerk wollen wir die Ideale<br />

von Solidarität und <strong>Gerechtigkeit</strong> wach<br />

halten und die Menschen aufrütteln.<br />

Was möchte das Fastenopfer mit der<br />

Kampagne bewirken?<br />

Die Kampagne 2008 steht im Zusammenhang<br />

mit den Milleniums-Entwicklungszielen<br />

der Uno. Bis 2015 soll<br />

die Armut und der Hunger weltweit halbiert<br />

werden.<br />

Dafür können<br />

wir uns hier<br />

einsetzen – indem<br />

wir zum<br />

Beispiel Druck<br />

machen, damit<br />

die Schweizer<br />

Regierung<br />

Antonio Hautle,<br />

Direktor des Fastenopfers:<br />

«Angesichts der himmelschreienden<br />

Ungereichtigkeiten<br />

ist unsere menschliche<br />

Solidarität überlebenswichtig.»<br />

«Damit das Recht auf Nahrung kein frommer Wunsch bleibt» lautet der Slogan der diesjährigen<br />

Fastenkampagne. Es geht darum, Kleinbauernfamilien den Zugang zu Land und<br />

zu andern natürlichen Ressourcen sicherzustellen.<br />

Das Fastenopfer betreut und unterstützt in 16 Ländern Afrikas,Asiens und Lateinamerikas<br />

350 Propjekte der Entwicklungs- und Pastoralzusammenarbeit. Ziel ist jeweils, dass die<br />

am stärksten benachteiligten Menschen ihre Situation aus eigener Kraft verbessern können.<br />

Diese Anstrengungen werden durch entwicklungspolitisches Engagement gestärkt.<br />

Die Lebenssituation vieler Menschen lässt sich verbessern durch:<br />

• eine allgemeine Spende oder eine Spende für ein bestimmtes Projekt<br />

• Legate und Schenkungen<br />

• Spenden anlässlich eines Festes oder Jubiläums usw.<br />

Fastenopfer: Postcheck 60-19191-7<br />

Weitere Informationen:<br />

Fastenopfer, Alpenquai 4, 6002 Luzern<br />

Telefon 041 227 59 59<br />

mail@fastenopfer.ch<br />

www.fastenopfer.ch<br />

die Ausgaben für Entwicklungszusammenarbeit<br />

auf 0,7 Prozent des Bruttonationalprodukts<br />

erhöht. Den Milleniumszielen<br />

wird oft vorgeworfen, sie<br />

seien zu hoch angesetzt, zu technokratisch<br />

und westlich geprägt. Diese<br />

Ziele haben ihre Grenzen und können<br />

sicher nicht alle Fragen lösen. Aber sie<br />

sind ein Ansatz in die richtige Richtung.<br />

Für mich muss die ganze Weltwirtschaftspolitik<br />

viel stärker auf die<br />

Armutsüberwindung ausgerichtet und<br />

– gemäss dem Prinzip der katholischen<br />

Soziallehre – in den Dienst des universellen<br />

Gemeinwohls gestellt werden.<br />

Nur so wird langfristig allen ein menschenwürdiges<br />

Leben ermöglicht.<br />

Das Fastenopfer sammelt aktiv Unterschriften<br />

für die 0,7%-Kampagne. Mischen<br />

Sie sich als kirchennahes Hilfswerk<br />

damit nicht zu sehr in die Politik ein?<br />

Mein christliches Zeugnis wirkt<br />

sich auf mein Leben, meine<br />

Handlungen aus. Es kann mir<br />

nicht gleichgültig sein, was weltweit<br />

passiert. Dabei reicht es<br />

nicht, bloss Almosen zu ver<strong>teilen</strong>.<br />

Es braucht unbedingt gerechtere<br />

Strukturen, einen gerechten<br />

Handel. <strong>Wir</strong> müssen<br />

auch politische, ökonomische und soziale<br />

Fragen angehen. In diesem Zusammenhang<br />

ist es angebracht, unseren<br />

Lebensstil kritisch zu überdenken.<br />

Es beschäftigt mich, dass ich täglich einen<br />

Computer nutze, der von Menschen<br />

unter teils unmenschlichen Arbeitsbedingungen<br />

hergestellt wurde.<br />

Das Fastenopfer arbeitet in 16 Ländern<br />

in Afrika, Asien und Lateinamerika.<br />

Was halten die Projektpartner<br />

von Ihrer Kampagne?<br />

Unser Einsatz hier ermöglicht Fortschritte<br />

im Süden. Die Partnerorganisationen<br />

von Fastenopfer in Afrika, Lateinamerika<br />

und Asien bringen benachteiligte<br />

Menschen zusammen, damit<br />

sie ihre Sorgen <strong>teilen</strong> und<br />

gemeinsam ihre existenziellen Probleme<br />

angehen können. Die zentrale<br />

Frage, wenn es um die Vermeidung<br />

von Hunger geht, ist immer der Zu-<br />

4<br />

KIRCHENBLATT 5 08


Wie aus Sklaven<br />

Landbesitzer wurden<br />

Thema<br />

gang zu den Ressourcen, zu den Lebensgrundlagen.<br />

In Indien zum Beispiel<br />

gibt es viele von uns unterstützte<br />

Dörfer, die sich mit Hilfe von Reisbanken<br />

aus der sklavenähnlichen Abhängigkeit<br />

von den Geldverleihern und<br />

Grossgrundbesitzern befreiten. Sie haben<br />

ihr Land zurückgewonnen und<br />

können ihre Nahrung wieder selbst<br />

produzieren. Jetzt kämpfen sie gemeinsam<br />

weiter: für den Zugang zu<br />

Wasser, zu Schulen und zu politischen<br />

Grundrechten, für ihre Würde.<br />

Für die Partner im Süden zählt übrigens<br />

nicht nur die finanzielle Unterstützung<br />

– genau so wichtig ist ihnen,<br />

zu erfahren, dass es Menschen in der<br />

Schweiz gibt, die sich für ihre Anliegen<br />

einsetzen. So <strong>teilen</strong> wir nicht nur Güter,<br />

sondern arbeiten gemeinsam für<br />

mehr <strong>Gerechtigkeit</strong>.<br />

Wie ist es für Sie, wenn Sie auf Projektreisen<br />

hautnah miterleben, wie<br />

schlecht es der armen Bevölkerung in<br />

vielen Ländern geht?<br />

Auf meinen Reisen erfahre ich hautnah,<br />

was Armut und Ungerechtigkeit<br />

bedeuten. Gleichzeitig treffe ich Menschen,<br />

die gemeinsam dagegen angehen<br />

und sich mit einer unglaublichen<br />

Ausdauer und Kraft für ein besseres<br />

Leben einsetzen. Sie helfen mir zu verstehen,<br />

was an der Basis, in unseren<br />

Landesprogrammen und Projekten<br />

vorgeht. Spürbar ist oft auch ein grosses<br />

Gottvertrauen, eine starke Spiritualität.<br />

Das gilt nicht nur für christliche<br />

Gemeinschaften, man findet die gleiche<br />

Haltung auch in muslimischen<br />

Dörfern oder im buddhistisch geprägten<br />

Nepal. Ich empfinde es als Privileg,<br />

für das Fastenopfer zu arbeiten und zu<br />

erleben, wie unser Einsatz Menschen<br />

in ihrem Einsatz für ein menschenwürdiges<br />

Leben unterstützt. Für mich ist<br />

das ein sichtbarer Beitrag zum Aufbau<br />

des Reiches Gottes im Hier und Jetzt.<br />

PATRICK FREI-GISI, FASTENOPFER<br />

Früher durften sie nicht einmal Schuhe<br />

tragen, heute fordern sie das Recht auf<br />

den eigenen Boden ein. Die Dalit aus dem<br />

indischen Dorf Thoradi haben sich dank einer<br />

Partnerorganisation des Fastenopfers<br />

aus Sklaverei befreit.<br />

Vor rund 30 Jahren hatte das Schicksal<br />

der Dalit («Unberührbare») aus Thoradi<br />

mit einer einfachen Bitte eine verhängnisvolle<br />

Wendung genommen: Weil sie<br />

kein Land besassen, fragten sie einen<br />

Grossgrundbesitzer um Erlaubnis, ein<br />

paar einfache Häuser errichten zu dürfen.<br />

Dieser willigte ein. Unter der Bedingung,<br />

dass sie auf seinen Feldern arbeiteten, um<br />

die Pacht zu bezahlen. Für ihre Arbeit erhielten<br />

sie keinen Lohn. Um nicht zu verhungern,<br />

brauchten sie schon bald ein<br />

weiteres Darlehen vom Grossgrundbesitzer.<br />

Und gerieten noch mehr in dessen<br />

Abhängigkeit. So blieb ihnen schliesslich<br />

nichts anderes übrig, als für Jahre und<br />

Jahrzehnte weiterzuarbeiten, um zu<br />

überleben. Als Sklaven.<br />

Die Menschen aus Thoradi kannten lange<br />

Zeit nur zwei Mahlzeiten: Reis zum Frühstück,<br />

Reis zum Nachtessen. Sie hungerten.<br />

Die Grossgrundbesitzer belästigten<br />

die Frauen und verlangten, dass die Dalit<br />

noch mehr arbeiteten, auch wenn sie<br />

krank waren. Bis Rose, eine Partnerorganisation<br />

des Fastenopfers, die Idee der<br />

Reisbanken ins Dorf brachte. Das war vor<br />

sechs Jahren. Die rund zwanzig Familien<br />

begannen, sich zu organisieren: Die<br />

Frauen gründeten eine Spargruppe für<br />

Reis, die Männer eine solche für Paddy<br />

Die Frauen von Thoradi im indischen<br />

Bundesstaat Karnataka sind stolz auf<br />

ihre Landtitel. Dank der Unterstützung<br />

von Rose und Fastenopfer haben sie<br />

sich aus jahrzehntelanger Abhängigkeit<br />

von Grossgrundbesitzern befreit.<br />

(ungeschälten Reis). Sie selber legten fest,<br />

wieviel Reis und Paddy jede Familie in<br />

welcher Zeitspanne in die Spargruppen<br />

einzuzahlen hat.<br />

Rose brachte aber auch den Zweifel ins<br />

Dorf: War der Grossgrundbesitzer<br />

tatsächlich der Besitzer des Landes, für<br />

das die Dalits seit Jahren Pacht entrichteten?<br />

Die Abklärung ergab: Das Land<br />

gehörte dem Staat. Rose leistete nun<br />

rechtlichen Beistand: Denn als langjährige<br />

Bewohner des Grundstücks hatten<br />

die Dalit das Recht, legale Landbesitzer<br />

zu werden. Sobald sie im Besitz der<br />

entsprechenden Papiere waren, wagten<br />

es die Männer und Frauen, die Rechtmässigkeit<br />

aller weiteren Darlehen zu bestreiten.<br />

Weil sie jahrelang für viel zu wenig<br />

Lohn gearbeitet hatten, war für sie<br />

die Rechnung längst beglichen. Die Sklaverei<br />

gehörte der Vergangenheit an.<br />

Dank Rose erlangten die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner von Thoradi die staatlichen<br />

Rationskarten und konnten so die<br />

jährlich wiederkehrende Hungerzeit weiter<br />

reduzieren. Mit dem Grossgrundbesitzer<br />

handelten sie aus, dass sie künftig den<br />

doppelten Lohn erhielten. Nun können<br />

sich auch die Dalit das Schulgeld leisten<br />

und die Kinder zur Schule schicken.<br />

Bereits denken die Männer und Frauen aus<br />

Thoradi daran, weiteres Staatsland ganz<br />

legal zu besetzen, um darauf eigene Felder<br />

zu bebauen. Bis sie die soziale Ausgrenzung<br />

als «Unberührbare» überwunden<br />

haben, ist es aber noch ein langer Weg.<br />

KIRCHENBLATT 5 08<br />

5


Krankheit als Weg? –<br />

Krankheit als Chance?<br />

Zum Krankensonntag vom 2. März 2008<br />

Kantonsspital Aarau, Station 182, Zimmer 812<br />

LITURGISCHER<br />

WOCHENKALENDER/<br />

NAMENSTAGE<br />

Glauben und beten<br />

HEINZ BADER<br />

* Name geändert<br />

Johann*, 1940<br />

Seit vier Jahren krebskrank, notfallmässig eingeliefert,<br />

keine Heilungschancen.<br />

Ferien geplant, Testament beglaubigt, Medikamente<br />

und Verbände vorrätig, Arzttermine<br />

vereinbart.<br />

Alles im Griff! Alles im Griff?<br />

Tränen kollern Johann über die Backen, wenn<br />

er davon erzählt, seine noch junge und allerliebste<br />

Ehegattin verlassen zu müssen.<br />

Albert*, 1923<br />

Bestens verlaufene Hüftoperation, nach Entlassung<br />

Komplikationen, Blutverlust, Notoperation,<br />

«alles hing an einem seidenen Faden».<br />

Bauer von altem Schrot und Korn, freut sich<br />

auf die nächste Autofahrt als Fahrer, liebt Kartoffelstock<br />

und Bratwurst, bodenständig.<br />

Alles im Griff! Alles im Griff?<br />

Mit Schalk in den Augen sagt er: «De Herrgott<br />

hätt mich noni welle!»<br />

Franz*, 1943<br />

Arbeitslos, kurz vor der Pensionierung stehend,<br />

wird von einem Kollegen ins Spital<br />

gebracht, eine Prostataoperation steht an.<br />

Franz stellt sich allen mit Vornamen vor, erkundigt<br />

sich nach dem Wohlbefinden und<br />

erheitert die Gemüter mit wohlgemeinten,<br />

humorvollen Sprüchen.<br />

Alles im Griff! Alles im Griff?<br />

«Es kommt halt etwas, aber es wird schon gehen.»<br />

– «Was willst du anderes? Im Sommer<br />

helfe ich dann im Berggasthaus Tschingelhorn<br />

am frühen Morgen den Wanderern wieder<br />

auf die Beine!» Sagts, und wendet sich der<br />

Katzenillustrierten zu.<br />

Ich, 1957<br />

Nach einem gemütlichen Abend mit Freunden<br />

stürze ich auf dem Nachhauseweg mit meinem<br />

Flyer wegen Glatteis schwer.<br />

Ich erahne und spüre, da gibt es Engel ohne<br />

Flügel und ganze Heerscharen anderer dazu.<br />

«Gott hat seinen Engeln befohlen, dich zu beschützen,<br />

wohin du auch gehst. Sie werden<br />

dich auf Händen tragen, damit du nicht über<br />

Steine stolperst.» Psalm 91<br />

Alles im Griff! Alles im Griff?<br />

Krankheit als Weg? Krankheit als Chance?<br />

Ja. Je länger je mehr denke ich: JA!<br />

NB: Was wäre unsere schon fast eingeschworene<br />

Viererbande auf Station 182<br />

in Zimmer 812 ohne Pflegepersonal, Ärzte,<br />

Putzequipen, Küchenmann/frauschaft, Hausund<br />

Verwaltungspersonal?<br />

Alles im Griff! Alles im Griff?<br />

Ja, danke.<br />

■ Woche vom 24. Februar bis<br />

1. März 2008<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

3. FASTENSONNTAG<br />

L1: Ex 17,3–7.<br />

L2: Röm 5,1–2. 5–8.<br />

Ev: Mt Joh 4,5–42.<br />

N: Matthias, Ida, Irmgard, Irma<br />

Montag, 25. Februar<br />

Walburga, Äbtissin von<br />

Heidenheim in Franken († 779).<br />

N: Walburga, Luigi<br />

Dienstag, 26. Februar<br />

N: Adalbert. Mechtild,<br />

Ulrich,Gerlinde<br />

Mittwoch, 27. Februar<br />

N: Gabriel, Marko, Baldur<br />

Donnerstag, 28. Februar<br />

N: Roman, Silvana<br />

Freitag, 29. Februar<br />

N: Oswald<br />

Samstag, 1. März<br />

N: Albin, Roger, Leontina<br />

■ Woche vom 2.–8. März 2008<br />

Sonntag, 2. März<br />

4. FASTENSONNTAG<br />

Krankensonntag<br />

L1: 1 Sam 16,1b. 6–7. 10–13b.<br />

L2: Eph 5,8–14.<br />

Ev: Joh 9,1–41.<br />

N: Volker, Agnes, Karl<br />

Montag, 3. März<br />

N: Kunigunde, Camilla<br />

Dienstag, 4. März<br />

Kasimir, Königssohn († 1484)<br />

N: Kasimir, Edwin, Rupert<br />

Mittwoch, 5. März<br />

N: Olivia, Dietmar, Gerda<br />

Donnerstag, 6. März<br />

Fridolin von Säckingen, Mönch,<br />

Glaubensbote († 7. Jh.)<br />

N: Fridolin, Nicola, Rosa<br />

Freitag, 7. März<br />

Perpetua und Felizitas, Märtyrinnen<br />

in Karthago († 202/203)<br />

Ökumenischer Weltgebetstag<br />

der Frauen<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

N: Perpetua, Felicitas, Reinhard<br />

Samstag, 8. März<br />

Johannes von Gott, Ordensgründer<br />

(† 1550)<br />

N: Johannes von Gott, Gerhard<br />

6<br />

KIRCHENBLATT 5 08


BW, 24. Febr., 8.30 BW, 26. Febr., 23.00 BW, 2. März, 8.30 SWR 2, 1. März, 8.30<br />

Wochen vom<br />

23. Februar – 7. März 2008<br />

Fernsehen<br />

Samstag, 23. Februar<br />

Fenster zum Sonntag:<br />

Endlich Arbeit! Kirgisien – die<br />

Schweiz Zentralasiens.<br />

SF 2 17.30 (Wh. 24.2. 11.30)<br />

Wort zum Sonntag. Barbara<br />

Schmutz, Gümligen BE.<br />

SF 1 19.55<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

Tele-Akademie:<br />

Weltmacht Energie – Effizienz<br />

und Erneuerbare als<br />

Hoffnungsträger.<br />

Mit Prof. Dr. Peter Hennicke.<br />

BW 8.30<br />

Themenabend: Afrika, mein<br />

Traum.<br />

Arte 20.40<br />

Montag, 25. Februar<br />

Warkids – Jung sein in Palästina.<br />

3sat 23.25<br />

Dienstag, 26. Februar<br />

Der schwarze Mann in Seelisberg.<br />

Der erste schwarze Pfarrer<br />

in der Urschweiz.<br />

3sat 14.30<br />

Hinduismus in der Schweiz.<br />

3sat 15.00<br />

Kreuz & Quer:<br />

An der Grenze zwischen<br />

Leben und Tod.<br />

Ethische Probleme mit Frühgeborenen.<br />

ORF 2 22.30<br />

Regelmässige Sendungen<br />

sonntags. TV fürs Leben.<br />

Jeden Sonntag ZDF 9.00<br />

(Wh. am darauf folgenden<br />

Montag auf 3sat 16.15)<br />

Sternstunde Religion.<br />

Jeden Sonntag SF 1 10.00<br />

Sternstunde Philosophie.<br />

Jeden Sonntag SF 1 11.00<br />

Römisch-katholische Gottesdienste.<br />

Jeden Sonntag<br />

RAI 1 und F 2 11.00<br />

Orientierung.<br />

Das Religionsmagazin des ORF.<br />

Jeden Sonntag, Montag und<br />

Freitag<br />

ORF 2 12.30 (So) und 12.05<br />

(Mo), 3sat 10.15 (Fr)<br />

Gott und die Welt/Tagebuch.<br />

Kirchliche und sozialkritische<br />

Beiträge.<br />

Jeden Sonntag ARD 17.30<br />

Christ in der Zeit.<br />

Jeden Sonntag ORF 2 18.25<br />

Menschen unter uns: Fix und<br />

fertig. Wie mit einem Burnout<br />

fertig werden?<br />

BW 23.00<br />

Mittwoch, 27. Februar<br />

Orientierung. Religionsmagazin.<br />

BR 21.00 (Wh. 01.00)<br />

Donnerstag, 28. Februar<br />

Weltreligionen: Papst<br />

Benedikt XVI. – Ein Papst<br />

geht seinen Weg.<br />

3sat 15.45<br />

Samstag, 1. März<br />

Fenster zum Sonntag: Leben<br />

in der Patchwork-Familie.<br />

SF 2 17.30 (2.3. 11.30)<br />

Wort zum Sonntag. Fridolin<br />

Wyss, Breitenbach/Basel.<br />

SF 1 19.55<br />

Sonntag, 2. März<br />

Tele-Akademie: <strong>Wir</strong>d die<br />

Demokratie ungerecht?<br />

Globalisierung, <strong>Gerechtigkeit</strong><br />

und Umweltschutz. Mit Prof.<br />

Dr. Felix Ekardt.<br />

BW 8.30<br />

Römisch-katholischer<br />

Gottesdienst aus St. Johann<br />

in Bremen.<br />

ZDF 9.30<br />

Stationen: Das erste Testament<br />

– Gelobtes Land (Film).<br />

BR 10.15<br />

Ararat – Unterwegs am Berg<br />

der Arche Noah.<br />

3sat 18.30<br />

Themenabend: Das alte<br />

Ägypten.<br />

Arte 20.40<br />

Dienstag, 4. März<br />

Themenabend:<br />

Zwischen Zweifel und Zivilcourage.<br />

Arte 20.40<br />

Donnerstag, 6. März<br />

Weltreligionen: Der deutsche<br />

Papst.<br />

3sat 15.45<br />

Alpha-Forum: Zum 75. Geburtstag<br />

von Kardinal Walter<br />

Kasper (Präsident des Päpstlichen<br />

Rates zur Förderung der<br />

Einheit der Christen).<br />

BR 13.00<br />

Freitag, 7. März<br />

Amokläufer im Visier.<br />

Schul-Amokläufe forderten bisher<br />

über 100 Tote und Hunderte<br />

von Verletzten.<br />

Arte 20.15<br />

Radio<br />

Samstag, 23. Februar<br />

Wissen: Kleiner Forscher in<br />

der Wiege – Der Säugling.<br />

SWR 2 8.30<br />

Radio-Exerzitien (5). Mit<br />

P. Eberhard von Gemmingen.<br />

Radio Vatikan 20.20<br />

(Wh. 24.2. 6.20)<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

Perspektiven: Wunder –<br />

der Bibel liebstes Kind.<br />

Verständnishilfen fürs Unglaubliche.<br />

DRS 2 8.30 (Wh. 28.2. 15.00)<br />

Römisch-katholische Predigt.<br />

Rita Bausch, Theologin, Weinfelden.<br />

DRS 2 9.30<br />

Evangelisch-reformierte<br />

Predigt. Ralph Kunz, Theologe,<br />

Zürich.<br />

DRS 2 9.45<br />

Glaubensfragen:<br />

Mut zur Angst.<br />

«Nimm deinen Schatten zum<br />

Weggefährten.»<br />

SWR 2 12.05<br />

Dienstag, 26. Februar<br />

Radio-Exerzitien (6).<br />

Mit P. Eberhard von<br />

Gemmingen.<br />

Radio Vatikan 20.20<br />

(Wh. 27.2. 6.20)<br />

Mittwoch, 27. Februar<br />

Leben: Markus springt ins<br />

kalte Wasser – Coming-out in<br />

der Familie.<br />

Wie Homosexualität zu einem<br />

Thema für die ganze Familie<br />

werden kann.<br />

SWR 2 10.05<br />

Samstag, 1. März<br />

Wissen: Tüchtig werden<br />

in der Gruppe.<br />

Kindergartenkinder zwischen<br />

Familie und Schule.<br />

SWR 2 8.30<br />

Radio-Exerzitien (7).<br />

Mit P. Eberhard von<br />

Gemmingen.<br />

Radio Vatikan 20.20<br />

(Wh. 2.3. 6.20)<br />

Sonntag, 2. März<br />

Perspektiven:<br />

Der Klang der Bibel.<br />

DRS 2 8.30 (Wh 6.3. 15.00)<br />

Römisch-katholische Predigt.<br />

Bischofsvikar Erich Häring,<br />

Kesswil.<br />

DRS 2 9.30<br />

Regelmässige Sendungen<br />

Geistliche Musik.<br />

Jeden zweiten Samstag<br />

SWR 2 19.00<br />

Zwischenhalt<br />

Jeden Samstag DRS 1 19.30<br />

Ein Wort aus der Bibel.<br />

Jeden Sonntag DRS 1<br />

6.42 und 8.50 und DRS 2 7.05<br />

Blickpunkt Religion.<br />

Jeden Sonntag DRS 2 8.10–8.30<br />

Texte zum Sonntag.<br />

Jeden Sonntag DRS 1 9.30<br />

Zeilensprünge.<br />

DRS 2 6.10 und 8.10 (Mo–Fr)<br />

sowie 6.30 und 8.30 (Sa)<br />

Tag für Tag.<br />

Aus Religion und Gesellschaft.<br />

DLF 9.35–10.00, Montag–Freitag<br />

Studiozeit.<br />

Aus Religion und Gesellschaft.<br />

DLF, 20.10–20.30.<br />

Jeden Mittwoch<br />

Kontext: Religion und Kirchen.<br />

DRS 2 9.00–9.35 und 18.30.<br />

Jeden Donnerstag<br />

Evangelisch-reformierte Predigt.<br />

Manuela Liechti-Genge,<br />

Theologin, Münchenbuchsee.<br />

DRS 2 9.45<br />

Glaubensfragen: Immer im<br />

Dienst an der Einheit – Walter<br />

Kardinal Kasper wird 75.<br />

SWR 2 12.05<br />

Montag, 3. März<br />

Leben: Viel Verantwortung –<br />

wenig Ansehen. Warum macht<br />

heute jemand Sozialarbeit?<br />

SWR 2 10.05<br />

Dienstag, 4. März<br />

Radio-Exerzitien (8). Mit<br />

P. Eberhard von Gemmingen.<br />

Radio Vatikan 20.20<br />

(Wh. 5.3. 6.20)<br />

Mittwoch, 5. März<br />

Wissen: Aus dem Bauch heraus<br />

– Die Macht der Intuition.<br />

SWR 2 8.30<br />

Freitag, 7. März<br />

Leben: Die Glotze aus dem<br />

Fenster geworfen – Leben<br />

ohne Fernseher.<br />

SWR 2 10.05<br />

Radio Vatikan – deutschsprachige<br />

Sendungen<br />

Täglich 6.20–6.40 und<br />

20.20–20.40. Um 16.00 Nachrichten<br />

(nur KW).<br />

7.30 Lateinische Messe.<br />

20.40 Lateinischer Rosenkranz.<br />

MW 1530 und 1467 kHz.<br />

KW 5885, 7250 und 9645 kHz;<br />

www.radiovaticana.de<br />

Kirche in den Medien<br />

KIRCHENBLATT 5 08<br />

7


Vermischtes<br />

Antoniusfeier 2008<br />

Jeden ersten Dienstag im Monat findet in der Antoniuskapelle,<br />

Gärtnerstrasse 5, Solothurn, um 14.30 Uhr eine Antoniusfeier statt:<br />

«<strong>Wir</strong> beten und singen mit dem heiligen Antonius.»<br />

Anschliessend besteht für die Besucher/-innen die Möglichkeit, bei Kaffee oder Tee mit<br />

den Schwestern und Mitarbeitenden des Antoniushauses ins Gespräch zu kommen.<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns auf Ihren Besuch am Dienstag, 4. März.<br />

Wie bisher ist jeden Dienstag Gelegenheit zur Anbetung vor dem<br />

Allerheiligsten.<br />

Fermata musica<br />

Klosterkirche Namen Jesu Solothurn, Mittwoch, 5. März 2008, 17.30 Uhr<br />

Walter Bröckelmann, Traverso; Sabina Weyermann, Barockoboe; Isabel Schau und<br />

Katharina Heutjer, Barockvioline; Beatrice Wenger, Barockcello; Rainer Johannsen,<br />

Violine; Thomas Leininger, Cembalo<br />

Instrumentalkonzerte von Antonio Vivaldi (1674–1741)<br />

Eintritt frei. Kollekte zur Deckung der Unkosten.<br />

www.arsmusica.ch/fermata<br />

Kirchenmusik von W.A. Mozart<br />

Abschiedskonzert des Dirigenten Urj Hauser-du Crest<br />

Samstag, 8. März 2008, 20.00 Uhr, im Konzertsaal Olten<br />

Sonntag, 9. März 2008, 17.00 Uhr, im Konzertsaal Solothurn<br />

Programm • Missa in C «Waisenhausmesse» KV 139<br />

• Vesperae solemnes de Confessore KV 339<br />

Ausführende: Lehrergesangvereine Solothurn und Olten<br />

ferrmata@arsmusica.ch<br />

Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz<br />

Solisten: Sandra Spiess, Sopran; Cristiana Presutti, Alt; John Prince, Tenor;<br />

Raitis Grigalis, Bass; Tina Speckhofer, Continuo<br />

Leitung: Urj Hauser-du Crest<br />

Vorverkauf: Zentrale Vorverkaufsstelle Solothurn (032 626 46 86)<br />

Angebote Friedensdorf bis Ostern 2008<br />

Konflikte lösen – Frieden lernen<br />

Gruppen verstehen – Gruppen leiten<br />

Eine Weiterbildung im Rahmen des Projekts «Jugendliche für Gewaltfreiheit»,<br />

8. und 9. März 2008<br />

Leitung: Marie-Theres Beeler<br />

Kosten: Kurs Fr. 250.– (Studierende Fr. 150.–) Unterkunft und Verpflegung Fr. 85.–<br />

Anmeldeschluss: 22. Februar 2007<br />

Wie entwickeln sich Gruppen? Wie entstehen Normen und Regeln? Was unterstützt<br />

eine gute Entwicklung der Gruppe? Wie leitet man ohne zu leiten? Diese<br />

Fragen leiten uns durch den Kurs. Gerade für Jugendliche ist die Gruppe ein wichtiges<br />

soziales Lernfeld. Eine Chance, die es zu erkennen und zu nutzen gilt!<br />

Ostern im Friedensdorf<br />

Freitag, 21. bis Montag, 24. März 2008<br />

Verantwortlich: Othmar Bürgi und Raimund Sigrist<br />

Kosten: Kurskosten Fr. 40.– bis Fr. 100.–; Unterkunft, Verpflegung Fr. 170.–, Kinder<br />

Fr. 90.–, Jugendliche ab 16 Jahren Fr. 100.–<br />

Anmeldeschluss: 28. Februar 2008<br />

Familien aus verschiedenen Himmelsrichtungen treffen sich im Friedensdorf, um<br />

Ostern gemeinsam zu gestalten und zu feiern.<br />

Detailprogramme und weitere Informationen:<br />

Friedensdorf/Village de la Paix, Ch. de Bouleyres 3, 1636 Broc, Tel. 026 921 96 42,<br />

Fax 026 921 96 43, E-Mail: info@friedensdorf.ch, www.friedensdorf.ch<br />

Fasten im Alltag<br />

In der Fastenzeit trifft sich wiederum eine Gruppe Frauen und Männer, die gemeinsam<br />

fasten möchten. Tagsüber gehen wir unserer Arbeit nach.<br />

Von Freitag, den 7. März 2008 bis Freitag, den 14. März 2008, treffen wir<br />

uns täglich um 18.30 Uhr im Kloster Namen Jesu zu einer kurzen Meditation<br />

und anschliessend zu einem Erfahrungsaustausch.<br />

Der kurzzeitige Verzicht auf feste Nahrung und auf weiteren Konsum, z.B. von Medien,<br />

ermöglicht eine Konzentration auf Werte, die im Alltag, in der Fülle des Angebotes,<br />

oft untergehen.<br />

Die gemeinsame Meditation und das anschliessende Treffen schaffen Gemeinschaft<br />

und helfen, die Erfahrung zu gestalten.<br />

Weitere Auskünfte erteilt gerne: Verena Welti, Tel. 032 623 45 28.<br />

Kostenbeteiligung pauschal CHF 30.–.<br />

Anmeldung und telefonische Besprechung bis 3. März 2008.<br />

Nacht der Kirchen Freitag, 29. Februar 2008<br />

Ablauf: 18.45 Uhr: Glockengeläute<br />

19.00 Uhr: Programm (Besinnliches, Musikalisches, Kulinarisches<br />

usw.) in den Kirchen St. Ursen, Franziskanern, reformierte<br />

Stadtkirche, Methodisten, Vineyard, Forum G, Bewegung Plus,<br />

reformierte Kirche Zuchwil, katholische Kirche Zuchwil<br />

23.30 Uhr: Sternmarsch mit Fackeln von Bieltor, Franziskanertor und<br />

Kreuzackerbrücke<br />

23.45 Uhr: Abschlus auf dem Marktplatz (Lied, Kurzansprache, Segensgebet<br />

und Segen, Wegzehrung)<br />

Weitere Infos: Diakon Paul A. Bühler, Hauptstrasse 45, 4528 Zuchwil, Tel. 032<br />

685 32 82, Fax 032 685 33 82, Mobile: 079 656 05 49, kath.pfr.zuchwil@bluewin.ch<br />

Junge Leute (ab 17 J.) verschiedener<br />

Herkunft, Kultur und Sprache…<br />

…treffen sich, um sich für ein neues Miteinander zu öffnen und zu entdecken,<br />

dass dabei jede und jeder absolut wichtig ist!<br />

«Denn wie der Leib eine Einheit ist, doch viele Glieder hat…» (vgl. 1 Kor 12,12)<br />

Begegnungen, Austausch, Fest, Gebet, Musik, Statements, Kreativität, Film, Impuls,<br />

Solidaritätsprojekt …<br />

Sonntag, 24. Februar von 15.00 bis 18.00 Uhr,<br />

im Internationalen Bildungszentrum Scalabrini, Baselstrasse 25, 4500 Solothurn,<br />

Tel. 032 623 54 72, ibzmss@scala.mss.net, www.scala-mss.net<br />

Barockmusik für Cello Solo<br />

Sonntag, 2. März 2008, 17.00 Uhr, in der Pfarrkirche Subingen<br />

Ludwig Frankmar, Barockcello<br />

Werke von: Johann Sebastian Bach – G.B. Degl’Antonii<br />

Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten.<br />

Katholischer Frauenbund Solothurn<br />

Feste und Feiern: Brot für die Seele<br />

Besinnungstag für die Bäuerinnen und interessierte Frauen<br />

Donnerstag, 13. März 2008<br />

in der land- und hauswirtschaftlichen Schule Wallierhof, Riedholz<br />

9.00 Uhr (Begrüssung) bis 16.00 Uhr: Eucharistiefeier mit P. Francesco Christen<br />

Anmeldung (bis 5. März 2008) und Info:<br />

Yvonne Gasser De Silvestri, Bielackerweg 20, 4556 Bolken, Tel. 062 961 51 57,<br />

Natel 079 311 77 71, E-Mail: gasser.desilvestri@bluewin.ch<br />

Einladung zur Kinderfeier im Antoniushaus<br />

Gärtnerstr. 5, Solothurn, Mittwoch, 19. März 2007, 14.15 Uhr<br />

für Kinder im Alter von 3 bis 7 Jahren und ihre Begleitpersonen<br />

(Geschwister sind ebenfalls willkommen)<br />

Unser Zusammensein beginnt bei Sirup und Tee in der Cafeteria des Antoniushauses.<strong>Wir</strong><br />

werden uns mit dem köstlichen Element Wasser beschäftigen. Danach gehen wir<br />

gemeinsam in die Antoniuskapelle,um miteinander zu singen,zu lauschen und zu beten.<br />

Die Schwestern des Antoniushauses freuen sich auf diese Begegnung!<br />

Bei Fragen geben wir gerne Auskunft unter der Nummer 032 625 37 37<br />

Voranzeige<br />

Katholischer Frauenbund Solothurn<br />

Leben heisst unterwegs sein<br />

Seniorenwoche im Haus «Bethanien» St. Niklausen OW<br />

18.–24. Mai 2008<br />

Leitung: Annalis und Hans-Jörg Bürgi-Marti, Balsthal<br />

Anna Bader, Krankenschwester, Beinwil<br />

Programm, Info und Anmeldung (bis 15. März 2008)<br />

Yvonne Gasser De Silvestri, Bielackerweg 20, 4556 Bolken, Tel. 062 961 51 57,<br />

Natel 079 311 77 71, E-Mail: gasser.desilvestri@bluewin.ch<br />

Dialog – nur Mittel zum Zweck?<br />

Dr. theol. Agnese Varsalona, Solothurn/Milano, spricht darüber am Samstag,<br />

8. März 2008, im Seminar St. Beat in Luzern:<br />

10.00 Uhr: «Dialog trotz oder dank Verschiedenheit? Ein Paradigmawechsel ist im<br />

Gange» (Philosophisch-anthropologische Grundlagen).<br />

13.15 Uhr: «Dialog und Freiheit. Die anthropologische Relevanz des christlichen<br />

Gottesbildes» (Theologisch-anthropologische Grundlagen).<br />

Kosten (inkl. Mittagessen): Fr. 50.–.<br />

Öffentlicher Anlass der Akademischen Arbeitsgemeinschaft AAG/Kontaktadresse: Dr.<br />

Robert Huber,Tel.041 370 60 50,Fax 041 370 60 42,E-Mail:robert.huber@blue win.ch<br />

8<br />

KIRCHENBLATT 5 08


DEKANAT BUCHSGAU<br />

Vortrag von Franziskanerpater Professor Josef Imbach mit anschliessender Diskussion in Kestenholz,<br />

am Donnerstag, 28. Februar 2008, im Pfarreiheim, um 19.30 Uhr<br />

Warum Glaubensstreitigkeiten unvermeidlich sind<br />

Innerhalb der Kirche hat sich in den letzten<br />

Jahrzehnten die Distanz zwischen der Basis<br />

und der Kirchenleitung ständig vergrössert.<br />

Ausserdem hat es den Anschein, dass<br />

immer mehr Gläubige sich immer weniger<br />

mit der Kirche identifizieren. Gleichzeitig<br />

nehmen die Spannungen innerhalb der<br />

Gemeinden, aber auch zwischen den mit<br />

der Verkündigung Beauftragten einerseits<br />

und den Kirchenoberen anderseits zu. Wie<br />

lässt sich vermeiden, dass aus Spannungen<br />

Spaltungen entstehen? Auf welche<br />

Weise und mit welchen Mitteln können<br />

Konflikte gelöst werden? Und was ist eigentlich<br />

besser: eine streitende oder eine<br />

schlafende Kirche?<br />

Angaben zur Person:<br />

Josef Imbach (1945) war von 1975–2002<br />

Professor für Fundamentaltheologie und<br />

Grenzfragen zwischen Literatur und Theologie<br />

an der Päpstlichen theologischen Fakultät<br />

San Bonaventura in Rom. Seither ist<br />

er in der praktischen Seelsorge, in der<br />

theologischen Erwachsenenbildung und<br />

als freier Schriftsteller tätig.<br />

Die KAB Kestenholz lädt herzlich zu<br />

diesem Vortragsabend ein<br />

PFARREIENVERBAND AEDERMANNSDORF/HERBETSWIL/MATZENDORF<br />

Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Tel. 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61<br />

Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />

Präsident: Otto Meier-Eggenschwiler, Neuackerstrasse 229, 4715 Herbetswil,Telefon 032 394 17 12<br />

Verbandsaktuariat: Jacqueline Häfeli, Ziegelweg 56, 4710 Balsthal, Telefon 062 394 17 83<br />

Sekretariat des Seelsorgeverbandes: Gisela Bieli, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40<br />

Bürozeit: Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kreuzackerstrasse 227, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 31 75<br />

Pastoralassistent: Jure Ljubic, Leiackerstrasse 250, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 11 27<br />

GEMEINSAM UNTERWEGS<br />

Gedanken zur Fastenzeit<br />

<strong>Wir</strong> dürfen nicht immer tun,<br />

was wir wollen<br />

und doch sollten<br />

wir stets wollen<br />

was wir tun.<br />

<strong>Wir</strong> dürfen nicht immer sagen,<br />

was wir wissen<br />

und doch sollten<br />

wir stets wissen,<br />

was wir sagen.<br />

Elisabeth Lukas<br />

Informationsabend zum<br />

«Pastoralen Entwicklungsplan»<br />

des Bistums und<br />

Erfahrungsaustausch<br />

Zusammenarbeit<br />

Seit einiger Zeit taucht in kirchlichen<br />

Kreisen der Begriff «Pastoraler<br />

Entwicklungsplan», kurz<br />

PEP, auf. Was sich hinter diesem<br />

Begriff verbirgt und was dieser<br />

PEP genau beinhaltet und wie er<br />

sich auswirkt, ist wenig bekannt.<br />

Oft wird nur der letzte<br />

Teil, die Folgerungen für die<br />

Pfarreien, wahrgenommen. <strong>Wir</strong><br />

möchten den PEP an einem<br />

Abend kurz vorstellen und über<br />

die ersten Erfahrungen der Zusammenarbeit<br />

der vier Pfarreien<br />

ins Gespräch kommen. Was auf<br />

den ersten Blick wie Äpfel und<br />

Birnen aussieht und nichts miteinander<br />

zu tun hat, ist aufeinander<br />

bezogen. Alle interessier-<br />

Kirchenopfer<br />

am 23./24. Februar<br />

Diözesane Kollekte für die Aufgaben<br />

des Bistums.<br />

«Wozu eine diözesane Kollekte<br />

für die Aufgaben des Bistums?<br />

<strong>Wir</strong> bezahlen doch Kirchensteuer.»<br />

Diese an sich einleuchtende<br />

Überlegung übersieht eine entscheidende<br />

Tatsache: Der Betrag,<br />

den die kantonalkirchlichen<br />

Organisationen festlegen,<br />

deckt nicht ganz zwei Drittel der<br />

ordentlichen Bistumsrechnung<br />

und rechnet schon im ordentlichen<br />

Budget mit den diözesanen<br />

Opfern in der Höhe von<br />

65000 Franken und weiteren<br />

Spendengeldern. Ohne den Betrag<br />

der Kollekten und ohne<br />

Gönnerinnen und Gönner wäre<br />

unser Bistum nicht in der Lage,<br />

seinen ordentlichen Verpflichtungen<br />

im Bistum sowie auf gesamtschweizerischer<br />

und weltten<br />

Gläubigen laden wir zu diesem<br />

Abend ein am Mittwoch, 5.<br />

März. <strong>Wir</strong> treffen uns um 19.30<br />

Uhr im Medienraum des Schulhauses<br />

Aedermannsdorf.<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

«Maria Magdalena<br />

Mauritius; Umgang mit Heiligen»<br />

im Schweizerischen<br />

Landesmuseum Zürich<br />

Das Schweizerische Landesmuseum<br />

zeigt aus seinem reichhaltigen<br />

Schatz mittelalterlicher<br />

Holzskulpturen einige Kostbarkeiten.<br />

Auf Palmsonntag hin<br />

stellt sich die Frage, wieso damals<br />

eine Christusfigur auf einem<br />

hölzernen Esel durch die<br />

Gassen geführt wurde. Was bedeuteten<br />

die Nothelfer und<br />

woran erkennt man einen bestimmten<br />

Heiligen? Die Ausstellung<br />

wird durch mittelalterliche<br />

Musik akustisch untermalt.<br />

Auch heute haben uns die Heiligen<br />

einiges zu bedeuten. Dazu<br />

leistet die Ausstellung einen<br />

wertvollen Beitrag. <strong>Wir</strong> organisieren<br />

eine Führung durch diese<br />

besondere Ausstellung am<br />

Samstag, 15. März. <strong>Wir</strong> reisen<br />

mit dem Zug ab Oensingen. Das<br />

Landesmuseum befindet sich<br />

nämlich direkt beim Hauptbahnhof<br />

in Zürich. Programm:<br />

8.30 Uhr Besammlung auf dem<br />

Bahnhof Oensingen. 8.45 Uhr<br />

Abfahrt des Zuges nach Zürich<br />

HB. 9.30 Uhr: Ankunft Zürich<br />

HB. 10.00 Uhr: Beginn der<br />

Führung (ca. 1 Stunde), freie Besichtigung<br />

der Ausstellung, Mittagessen.<br />

14.30 Uhr: Abfahrt<br />

des Zuges nach Oensingen.<br />

15.14 Uhr: Ankunft in Oensingen.<br />

In der Kirche liegen Programme<br />

mit Anmeldetalon aus.<br />

<strong>Wir</strong> bitten um schriftliche Anmeldung<br />

bis spätestens Samstag,<br />

8. März. <strong>Wir</strong> werden ein<br />

Kollektivbillett lösen. Wer sich<br />

zu spät anmeldet, muss die<br />

Fahrkarte selber besorgen.<br />

weiter Ebene nachzukommen.<br />

Das Bistum ist auf diese tatkräftige<br />

Mithilfe aller Mitglieder angewiesen.<br />

Kirchenopfer am 1./2. März<br />

Verein Solodaris: Psychisch<br />

kranke Menschen fördern, betreuen<br />

und begleiten.<br />

Unsere integrierten Angebote<br />

fördern die Auseinandersetzung<br />

der Bevölkerung mit Menschen,<br />

die an psychischen Erkrankungen<br />

leiden. Psychisch<br />

Kranke sind im Rahmen unserer<br />

Wohngemeinschaften und ihrer<br />

Einsätzen im Besuchsdienst als<br />

Nachbarn, als Arbeitnehmer, als<br />

Mitmenschen in der Öffentlichkeit<br />

präsent. Sie stellen für die<br />

soziale Umgebung eine grosse<br />

Herausforderung dar, weil psychisches<br />

Leiden zur Kenntnis<br />

genommen werden muss und<br />

nach einer emotionalen Leitung<br />

verlangt, nämlich psychisches<br />

Leiden zu akzeptieren und auszuhalten.<br />

Solodaris feierte das 100-jährige<br />

Jubiläum – zu Recht! Unsere<br />

heutigen Angebote in den Bereichen<br />

Wohnen, Arbeit und soziale<br />

Integration an der Schnittstelle<br />

klinische Psychiatrie/Vereinsamung<br />

im Heim oder in der<br />

Gemeinde sind für unsere Langzeitpatienten<br />

wichtiger denn je.<br />

Es bleibt uns all jenen ganz herzlich<br />

zu danken, die uns ideell<br />

und finanziell unterstützen.<br />

KIRCHENBLATT 5 08<br />

9


AEDERMANNSDORF<br />

Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61<br />

Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />

Pfarreisekretariat: Gisela Bieli, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40<br />

Bürozeit: Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kreuzackerstrasse 227, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 31 75<br />

Pastoralassistent: Jure Ljubic, Leiackerstrasse 250, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 11 27<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Samstag, 23. Februar<br />

Vorabendgottesdienst<br />

18.30 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

Opfer für die Aufgaben des<br />

Bistums.<br />

Dienstag, 26. Februar<br />

17.00 Eucharistische Anbetung.<br />

17.30 Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 27. Februar<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Donnerstag, 28. Februar<br />

19.30 Fastenandacht.<br />

Samstag, 1. März<br />

Vorabendgottesdienst<br />

18.30 Eucharistiefeier.<br />

Opfer für den Verein Solodaris.<br />

Dreissigster für Klara Allemann-Meier<br />

aus Herbetswil.<br />

Dienstag, 4. März<br />

17.30 Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 5. März<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Freitag, 7. März<br />

20.00 Weltgebetstag der<br />

Frauen in Welschenrohr.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Gedanken zur Fastenzeit<br />

Wenn dich eine Bürde<br />

schwer drückt, so vergiss nie,<br />

dass der Mensch durch das<br />

Schwertragen stark wird,<br />

aber was du nicht gern<br />

trägst, bürde nicht leicht einem<br />

andern auf. Pestalozzi<br />

Osterkerzen<br />

Sie können auch dieses Jahr<br />

wiederum ab Montag, den 25.<br />

Februar, Heimosterkerzen zum<br />

Preis von 10 Franken kaufen.<br />

Die Kerzen liegen auf:<br />

– im Fond der Kirche<br />

(Selbstbedienung)<br />

– im Dorfladen<br />

Der Pfarreirat Aedermannsdorf<br />

Risottoessen<br />

Zugunsten des<br />

Fastenopferprojekts<br />

Laos laden<br />

wir Sie auch dieses Jahr wieder<br />

recht herzlich zum Risottoessen<br />

ein. Dieser Anlass findet am<br />

Samstag, den 1. März, ab<br />

11.30 Uhr bis 13.00 Uhr in der<br />

Turnhalle statt. Es besteht wiederum<br />

die Möglichkeit, Produkte<br />

mit fairen Preisen aus dem<br />

Claro-Weltladen zu kaufen.<br />

Auch Angehörige aus den umliegenden<br />

Pfarreien sind uns<br />

herzlich willkommen. Der Reinerlös<br />

kommt vollumfänglich<br />

dem Fastenopfer zugute.<br />

Pfarreirat Aedermannsdorf<br />

Frauengemeinschaft<br />

Buure-Zmorge<br />

Aufgrund der Renovation des<br />

Pfarreisaals kann das diesjährige<br />

Buure-Zmorge leider nicht<br />

stattfinden.<br />

Der Vorstand<br />

Jassnachmittag<br />

Der erste Jassnachmittag dieses<br />

Jahres findet am Dienstag, den<br />

4. März 2008, ab 14.00 Uhr im<br />

Restaurant Schlüssel statt. <strong>Wir</strong><br />

freuen uns auf viele jassbegeisterte<br />

Teilnehmer/-innen.<br />

Der Vorstand<br />

Weltgebetstag<br />

Der diesjährige Weltgebetstag<br />

findet am Freitag, den 7. März<br />

2008, in der reformierten Kirche<br />

in Welschenrohr statt, das<br />

Thema: «Gottes Weisheit<br />

schenkt neues Verständnis»:<br />

Zusammen wollen wir uns in<br />

dieses ganz interessante Thema<br />

vertiefen und Impulse mit nach<br />

Hause nehmen. <strong>Wir</strong> treffen uns<br />

um 19.40 Uhr bei der Post und<br />

fahren gemeinsam nach Welschenrohr.<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns, mit<br />

euch diesen Weltgebetstag zu<br />

erleben.<br />

Der Vorstand<br />

JAHRZEITEN<br />

UND GEDÄCHTNISSE<br />

Mittwoch, 27. Februar,<br />

9.00 Uhr<br />

Jahrzeit für Erhard und Klara Allemann-Scheidegger,<br />

Engelberg;<br />

für Agnes und Emil Eggenschwiler-Meister,<br />

ihre Söhne<br />

Walter und Emil; für Alois<br />

Bobst-Wyss; für Otto und Rosa<br />

Stampfli-Meier; für Erhard und<br />

Anna Eggenschwiler-von Burg<br />

und die verstorbenen Kinder;<br />

für Josef und Pauline Bieli-Eggenschwiler<br />

und die verstorbenen<br />

Kinder; für Arnold und<br />

Hedwig Eggenschwiler-Eggenschwiler<br />

und ihren Sohn Franz.<br />

Gedächtnis für Klara Allemann-<br />

Meier; für Willi Allemann-Bürge;<br />

für Anton Eggenschwiler;<br />

für Josef Bobst-Schaad; für Julian<br />

Eggenschwiler-Allemann;<br />

für Elisabeth Vogt-Eggenschwiler;<br />

für Willi Vogt-Eggenschwiler;<br />

für Elisabeth und Albert Eggenschwiler-Eggenschwiler;<br />

für<br />

Martha Otter-Knutti; für Anna<br />

Eggenschwiler-Meister; für Alice<br />

Göggel-Bläsi, ihre Eltern Pauline<br />

und Erwin Bläsi-Bläsi, Sohn<br />

Ruedi, Caroline und Josef Bläsi-<br />

Hammer; für Adèle Otter; für<br />

Robert Vogt-Otter.<br />

Mittwoch, 5. März, 9.00 Uhr<br />

Jahrzeit für Karl Bieli-Bläsi; für<br />

Josef und Hermine Stampfli-Allemann<br />

und die verstorbenen<br />

Kinder; für Arnold und Pauline<br />

Wyss-Eggenschwiler; für Lina<br />

und Josef Stampfli-Bieli; für Kasimir<br />

und Anna Bieli-Bieli und<br />

die verstorbenen Kinder; für<br />

Konstantin und Elise Kamber-<br />

Dobler und die verstorbenen<br />

Kinder; für Linus und Rosa Bieli-Glanzmann<br />

und Tochter Hedwig;<br />

für Franz Dobler-Wyrsch.<br />

Gedächtnis für Arnold Meister-<br />

Saner; für Niklaus Eggenschwiler-Solèr;<br />

für Franz Eggenschwiler-Friedli;<br />

für Lucia Saner-Eggenschwiler;<br />

für Hugo Stampfli-<br />

Bieli; für Armin Bläsi-Piller; für<br />

Albin Allemann-Probst; für Walter<br />

Büttiker-Eggenschwiler; für<br />

Josef und Lina Stampfli-Bieli; für<br />

Angela Hänggi-Bieli; für Madeleine<br />

Uebelhart-Allemann; für<br />

Elisabeth Vogt-Eggenschwiler;<br />

für Willi Vogt-Eggenschwiler;<br />

für Erwin Vogt-Eggenschwiler.<br />

HERBETSWIL<br />

Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61<br />

Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />

Pastoralassistent: Jure Ljubic, Leiackerstrasse 250, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 11 27<br />

Pfarreisekretariat: Daniela Iseli, Kirchstrasse 17, 4715 Herbetswil, Telefon 062 394 19 50<br />

Bürozeit: Dienstag, 8.30 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kirchenfeldstrasse 307, 4715 Herbetswil, Telefon 062 394 31 21<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

3. Fastensonntag<br />

9.00 Eucharistiefeier, dritter<br />

Vorbereitungsgottesdienst mit<br />

den Erstkommunikanten.<br />

Opfer für die Aufgaben des<br />

Bistums.<br />

Mittwoch, 27. Februar<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Donnerstag, 28. Februar<br />

19.00 Eucharistische Anbetung.<br />

19.30 Fastenandacht.<br />

Freitag, 29. Februar<br />

7.30 Schülermesse.<br />

Samstag, 1. März<br />

14.00 Chinderfiir.<br />

18.30 Dreissigster für Klara<br />

Allemann-Meier in Aedermannsdorf.<br />

10<br />

KIRCHENBLATT 5 08


Sonntag, 2. März<br />

4. Fastensonntag<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Opfer für den Verein Solodaris.<br />

Mittwoch, 5. März<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Donnerstag, 6. März<br />

19.30 Fastenandacht.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Weltgebetstag der Frauen<br />

Der Weltgebetstag der Frauen<br />

findet am Freitag, 7. März, um<br />

20.00 Uhr, in der reformierten<br />

Kirche in Welschenrohr statt.<br />

Die Liturgie wurde von Frauen<br />

aus Guyana geschrieben zum<br />

Thema: «Gottes Weisheit<br />

schenkt neues Verständnis».<br />

Es besteht eine Mitfahrgelegenheit<br />

nach Welschenrohr.<br />

Abfahrt auf dem Dorfplatz,<br />

19.40 Uhr.<br />

Demission im<br />

Kirchgemeinderat<br />

Aus persönlichen Gründen hat<br />

Frau Brigitte Hug-Gunziger,<br />

Gedanken zur<br />

Fastenzeit<br />

Fasten führt zu einer tiefen<br />

Verbundenheit<br />

mit sich selbst,<br />

mit den anderen Menschen<br />

und mit der Natur,<br />

deren Luft wir atmen,<br />

deren Wasser wir trinken,<br />

die uns ernährt,<br />

von der wir also leben.<br />

P. Niklaus Brantschen<br />

Mitglied im Kirchgemeinderat<br />

seit 2005 (FDP), per sofort ihre<br />

Demission eingereicht. Der<br />

Kirchgemeinderat bedauert<br />

diesen Entscheid sehr, kann<br />

aber die Beweggründe verstehen,<br />

die dazu geführt haben.<br />

Für die sehr konstruktive und<br />

engagierte Mitarbeit dankt der<br />

Kirchgemeinderat Brigitte Hug<br />

recht herzlich und wünscht ihr<br />

für die Zukunft alles Gute.<br />

Gemäss Gemeindeordnung der<br />

Kirchgemeinde Herbetswil<br />

rückt das Ersatzmitglied der<br />

FDP, Frau Sonja Meister-Hug,<br />

für den Rest der Amtsperiode<br />

2005/2009 nach. Der Kirchgemeinderat<br />

dankt Sonja Meister<br />

für die Bereitschaft, dieses Amt<br />

anzutreten und wünscht ihr viel<br />

Befriedigung als neue Kirchgemeinderätin.<br />

Spaghettiessen<br />

Am Sonntag, 24. Februar,<br />

lädt die Pfarreigruppe ab<br />

11.30 Uhr zum feinen<br />

Spaghettiessen im Mehrzweckgebäude<br />

ein. Der<br />

Erlös kommt dem Fastenopfer<br />

zugute. <strong>Wir</strong> freuen<br />

uns über zahlreiche Besucherinnen<br />

und Besucher<br />

von nah und fern.<br />

Vorinformation zur<br />

Orgelrevision<br />

Um die einwandfreie Funktion<br />

und Stimmhaltung der Orgel zu<br />

gewährleisten, sollte ein Instrument<br />

alle 15 bis 20 Jahre revidiert<br />

werden. An der letzten<br />

Budgetgemeinde vom 10. Dezember<br />

2007 haben Sie einer<br />

Orgelrevision im Jahr 2008 zugestimmt.<br />

Der Kirchgemeinderat<br />

möchte Sie nun darüber informieren,<br />

dass die Revision per<br />

Anfang Juli bis voraussichtlich<br />

Ende August vorgesehen ist.<br />

Den Auftrag übernimmt die Firma<br />

Orgelbau Steiner in Fehren.<br />

Aufgrund der Erfahrungen in<br />

anderen Kirchen wird die Firma<br />

Steiner dem Problem der Oxidation<br />

der Metalle ganz besondere<br />

Beachtung schenken, so dass<br />

auch bei extremen Feuchtigkeitswerten,<br />

wie sie in der Vergangenheit<br />

in unserer Kirche<br />

gemessen wurden, dieses Problem<br />

nicht mehr auftauchen<br />

sollte. Für die Zeit der Revision<br />

steht ein Ersatzgerät, eine Kastenorgel<br />

mit vier Registern, zur<br />

Verfügung.<br />

Zum Schöpfer heimgekehrt<br />

Am 22. Januar durfte Frau Klara<br />

Allemann-Meier, im Kreise<br />

ihrer Familie und versehen mit<br />

den heiligen Sterbesakramenten,<br />

zum Schöpfer heimkehren.<br />

Die Verstorbene stand im 93.<br />

Lebensjahr.<br />

Den Angehörigen sprechen wir<br />

unser herzliches Beileid aus.<br />

Gott, begleite sie in ihrem<br />

Schmerz, lass sie deine Nähe<br />

spüren und schenke ihnen<br />

Kraft.<br />

Da ist ein Land der Lebenden<br />

und ein Land der Toten,<br />

und die Brücke zwischen ihnen<br />

ist die Liebe.<br />

Thornton Wilder<br />

Heimosterkerzen<br />

Ab dem 10. März können in der<br />

Kirche wiederum Heimosterkerzen<br />

bezogen werden. Die<br />

Kerzen liegen beim Marienaltar<br />

zur Selbstbedienung auf. Das<br />

Geld dafür kann im Kerzenkässeli<br />

deponiert werden.<br />

JAHRZEITEN<br />

UND GEDÄCHTNISSE<br />

Mittwoch, 27. Februar,<br />

19.30 Uhr<br />

Jahrzeit für Erich Eckert-Welte;<br />

für Pia Meile-Hegglin; für Josef<br />

Meile-Hegglin.<br />

Gedächtnis für Klara Allemann-<br />

Meier; für Maria Meister und Josef<br />

Allemann-Meier; für Paula<br />

Meier-Bischof; für Pfarrer Ludwig<br />

Ingold; für Pfarrer Benedikt<br />

Vinzens; für Walter und Ida Meier-Hug;<br />

für Josef Fluri; für Frieda<br />

und Albert Meier-Masson und<br />

Angehörige; für Fabian Gerber;<br />

für Wigbert Roth-Meier; für<br />

Anna und Othmar Meister-Bur.<br />

Mittwoch, 5. März,<br />

19.30 Uhr<br />

Jahrzeit für Albin und Anna<br />

Diemand-Hug; für Othmar<br />

Meister-Bur; für Josef und Franziska<br />

Bur-Hug; für Albin Meister<br />

und Geschwister.<br />

Gedächtnis für Klara Allemann-<br />

Meier; für Maria Meister und<br />

Josef Allemann-Meier; für Paula<br />

Meier-Bischof; für Erich Altermatt;<br />

für Christian Altermatt;<br />

für Bertha Altermatt; für Leo<br />

und Rosa Meister-Koch; für Nelly<br />

Lisser-Schindelholz; für Lina<br />

Wyss-Schertenleib und Tochter<br />

Lina Horisberger.<br />

MATZENDORF<br />

Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61<br />

Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />

Pastoralassistent: Jure Ljubic, Leiackerstrasse 250, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 11 27<br />

Pfarreisekretariat: Anita Meister, Telefon 062 394 22 20<br />

Bürozeit: Donnerstag, 9 bis 11 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims, Matzendorf, sonst privat Bodenacker 3, 4713 Matzendorf,<br />

Telefon 062 394 30 50<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Samstag, 23. Februar<br />

Vorabendgottesdienst<br />

18.30 Eucharistiefeier.<br />

Dritter Vorbereitungsgottesdienst<br />

mit den<br />

Erstkommunikanten.<br />

Opfer für die Aufgaben des<br />

Bistums.<br />

Mittwoch, 27. Februar<br />

19.00 Eucharistische<br />

Anbetung.<br />

19.30 Fastenandacht<br />

(Annemarie Fluri).<br />

Donnerstag, 28. Februar<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Dreissigster für Herr Walter<br />

Nussbaumer-Schindelholz.<br />

Sonntag, 2. März<br />

4. Fastensonntag<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Opfer für den Verein<br />

Solodaris.<br />

Donnerstag, 6. März<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Freitag, 7. März<br />

7.30 Schülermesse.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Suppen-Tag<br />

Am Samstag, 23. Februar<br />

2008, sind die Dorfbewohner<br />

wie auch auswärtige Gäste ab<br />

11.30 Uhr ganz herzlich zum<br />

Gulaschsuppenessen ins Pfar-<br />

KIRCHENBLATT 5 08<br />

11


eiheim eingeladen. Der Pfarreirat<br />

würde sich freuen, möglichst<br />

viele Suppenliebhaber begrüssen<br />

und bewirten zu dürfen.<br />

Im Foyer besteht auch wieder<br />

die Möglichkeit, Artikel aus<br />

dem Claro-Sortiment zu beziehen.<br />

Weltgebetstag<br />

Der Weltgebetstag findet am<br />

Freitag, 7. März 2008, um<br />

20.00 Uhr, in der reformierten<br />

Kirche in Welschenrohr statt.<br />

Die Liturgie wurde von Frauen<br />

aus Guyana geschrieben mit<br />

dem Thema «Gottes Weisheit<br />

schenkt neues Verständnis».<br />

<strong>Wir</strong> treffen uns um 19.30 Uhr<br />

bei der Post, Fahrgelegenheiten<br />

sind vorhanden. <strong>Wir</strong> freuen uns<br />

auf einen besinnlichen Abend.<br />

Der Vorstand<br />

Generalversammlung<br />

Einladung zur 64. Generalversammlung<br />

der Frauengemeinschaft<br />

Matzendorf am Freitag,<br />

14. März 2008, um 19.00 Uhr,<br />

im Saal des Hotels Sternen.<br />

Traktanden:<br />

1. Begrüssung<br />

2. Wahl der Stimmenzähler<br />

3. Protokoll der letzten Generalversammlung<br />

vom<br />

9. März 2007 (wird zum<br />

Lesen aufgelegt).<br />

4. Jahresbericht<br />

5. Totenehrung<br />

6. Jahresrechnung 2007 und<br />

Revisorenbericht<br />

7. Jahresbeitrag<br />

8. Budget 2008<br />

9. Demissionen<br />

11. Wahlen<br />

12. Verschiedenes (eventuelle<br />

Anträge an die Generalversammlung<br />

sind bis am<br />

22. Februar 2008 schriftlich<br />

beim Vorstand einzureichen).<br />

Telefonische Anmeldungen nehmen<br />

bis am 7. März 2008 entgegen:<br />

Susanna Schaad, Tel.<br />

062 394 17 89 und Marlis Kamber,<br />

Tel. 062 394 20 85.<br />

Mit freundlichen Grüssen:<br />

Die Präsidentin<br />

Susanna Schaad<br />

12<br />

KIRCHENBLATT 5 08<br />

Adventskalender<br />

Im Dezember 2007 durften<br />

wiederum die Kindergartenkinder<br />

täglich ein Türchen des Adventskalenders<br />

bei der Metzgerei<br />

Stübi öffnen. Herr Emil Buser<br />

mit seiner Schnitzgruppe stellte<br />

erneut den grossen Kalender<br />

auf und Mitglieder der Frauengemeinschaft<br />

schmückten die<br />

verschiedenen Kästchen liebevoll<br />

aus. Allen Helferinnen und<br />

Helfern, welche zum guten Gelingen<br />

dieser schönen Adventstradition<br />

beigetragen haben<br />

möchten wir nochmals herzlich<br />

danken.<br />

Der Vorstand der<br />

Frauengemeinschaft<br />

Kinderkleiderbörse<br />

im Pfarreiheim Matzendorf<br />

Es werden gerne entgegengenommen:<br />

Gut erhaltene Frühlings- und<br />

Sommerkleider für Kinder bis<br />

16 Jahre (Gr. 50–182), Schuhe,<br />

Velos, Inlineskates, Spielsachen,<br />

Kinder- und Puppenwagen,<br />

Auto- und Velositze usw.<br />

Wichtig:<br />

Wer Verkaufsgegenstände bringen<br />

möchte und noch keine<br />

Nummer hat, melde sich bitte<br />

bis Samstag, den 8. März 2008,<br />

bei Frau Martha Fluri, Tel. 062<br />

394 18 68.<br />

Bitte Verkaufspreis und Kleidergrösse<br />

im Voraus anschreiben.<br />

Annahme: Dienstag, 11. März,<br />

14.00 bis 15.30 Uhr.<br />

Verkauf: Mittwoch, 12. März,<br />

8.30 bis 10.00 Uhr.<br />

Auszahlung: Mittwoch, 12.<br />

März, 14.00 bis 14.30 Uhr.<br />

10% vom Erlös sowie Fr. 2.– für<br />

Spesen werden abgezogen.<br />

Für abhanden gekommene<br />

Ware wird keine Haftung übernommen.<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Frauengemeinschaft<br />

Matzendorf<br />

Bibliothek im Pfarreiheim<br />

Matzendorf<br />

Die Bibliothek im Pfarreiheim<br />

wird während des Suppentages,<br />

am Samstag, 23. Februar<br />

2008, von 12.15–13.15 Uhr für<br />

Sie geöffnet sein. Das nächste<br />

Mal werden Sie am Mittwoch,<br />

12. März 2008, von 18.45–<br />

19.15 Uhr Gelegenheit haben,<br />

sich ein Buch auszuleihen. Nutzen<br />

Sie doch bitte die Möglichkeit<br />

und decken Sie sich mit<br />

neuem Lesestoff ein.<br />

Zum Schöpfer heimgekehrt<br />

Am Sonntag, 27. Januar 2008,<br />

verstarb Herr Walter Nussbaumer-Schindelholz<br />

im Alter von<br />

79 Jahren nach kurzer Krankheit.<br />

Der Verstorbene war<br />

wohnhaft am Rainacker 11 in<br />

Matzendorf.<br />

Den Angehörigen entbieten<br />

wir unsere Anteilnahme und<br />

wünschen ihnen viel Kraft und<br />

Glauben an ein ewiges Leben.<br />

In der Dunkelheit der Trauer<br />

leuchten die Sterne der Erinnerung.<br />

Ministrantendienst<br />

Beerdigungen:<br />

23.–29. Februar:<br />

Daniel Ackermann,<br />

Thomas Ackermann, Rahel<br />

Fluri, Simon Koch.<br />

Samstag, 23. Februar, 18.30<br />

Uhr: Chantal Imesch, Janine<br />

Imesch, Elena Fluri, Julia Fluri.<br />

Beerdigungen:<br />

1.–7. März: Thomas Ackermann,<br />

Rahel Fluri, Simon Koch,<br />

Laura Schaller.<br />

Sonntag, 2. März, 10.30 Uhr:<br />

Miriam Nussbaumer, Laura<br />

Schaller, Marc Schaller, Rebecca<br />

Fluri.<br />

Liturgische Dienste:<br />

Samstag, 23. Februar, 18.30<br />

Uhr:<br />

L Christoph Koch<br />

K Sakristanin<br />

Sonntag, 2. März, 10.30 Uhr:<br />

Margrith Hunziker<br />

JAHRZEITEN<br />

UND GEDÄCHTNISSE<br />

Donnerstag, 28. Januar,<br />

19.30 Uhr<br />

Jahrzeit für Albert und Rosa<br />

Meister-Wyss; für Hugo und<br />

Therese Krummenacher-Schläfli;<br />

für Beatrice Probst-Hug; für<br />

Helene Meister und Lily Zumbühl;<br />

für Klara Strähl.<br />

Jahresgedächtnis für Bertha Bader-Bläsi.<br />

Gedächtnis für Josef und Lina<br />

Stampfli-Bieli und Adolf Eggenschwiler-Roth;<br />

für Bernadette<br />

Batzig-Burkhardt; für Walter<br />

und Olga Müller-Kaufmann; für<br />

Marie Müller-Latscha und Josef<br />

Müller-Kravzowa; für Philomena<br />

und Alois Kammermann-<br />

Meister; für Walter Müller-<br />

Probst und Käthi und Peter<br />

Meier-Müller; für Maria Meister;<br />

für Josef und Klara Allemann-Meier;<br />

für Adelbert und<br />

Rosa Meister-Meister; für Paul<br />

Bieli-Meister; für Lea Keller-<br />

Müller (gestiftet vom Jahrgang<br />

1923); für Erhard Eggenschwiler-Hänggi<br />

und Marie und Arnold<br />

Hänggi-Meister; für Hans<br />

und Klara Heimann-Müller und<br />

Walter Sommer-Heimann.<br />

Donnerstag, 6. März,<br />

19.30 Uhr<br />

Jahrzeit für Josef und Anna<br />

Kissling-Rütti; für Friedrich und<br />

Emma Bader-Tellenbach; für Fidel<br />

und Marie Meister-Mahler;<br />

für Leo und Paula Meister-Frick;<br />

für Oskar Wyss und seine Eltern;<br />

für Max Meier-Fluri und<br />

Elisabeth Werthmüller-Meier;<br />

für die Geschwister Bertha und<br />

Theophil Eggenschwiler.<br />

Gedächtnis für Ignaz Nussbaumer-Meister;<br />

für Hermann und<br />

Paulin Hug-Meister; für Georg<br />

Fluri-Müller; für Maria Meister;<br />

für Josef und Klara Allemann-<br />

Meier; für Madlen Jorns-Müller;<br />

für Arnold Meister-Saner;<br />

für Kasimir und Maria Meister-<br />

Büttler und ihre verstorbenen<br />

Söhne; für Otto und Elise Fluri-<br />

Meister; für Konstantin Fluri;<br />

für Walter Nussbaumer-Schindelholz;<br />

für Werner Meister-<br />

Eichholzer; für Anna Meister.<br />

PFARREI WELSCHENROHR/GÄNSBRUNNEN<br />

Pfarramt: Pfarrer R. Obrist, Telefon 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61.<br />

Sakristan: Hubert Allemann, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 66.<br />

Sekretariat: Andreas Schelp, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 11 07.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

10.30 Familiengottesdienst<br />

mit den Erstkommunikanten,<br />

Jahresgedächtnis für Josef<br />

und Rosa Fluri-Allemann, für<br />

Mina Fluri-Allemann, für<br />

Georges Meister-Fluri, für<br />

Alice Gunzinger-Fluri.<br />

Oper für Blauring/Jungwacht.<br />

Anschliessend Brunch im<br />

Pfarreiheim.<br />

Dienstag, 26. Februar<br />

19.30 Eucharistiefeier am<br />

Marienaltar.


Mittwoch, 27. Februar<br />

10.05 Eucharistiefeier mit den<br />

Schülern der 5. Klasse.<br />

14.00 Frohes Alter.<br />

Donnerstag, 28. Februar<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Samstag, 1. März<br />

16.15 Kinderfeier in der<br />

Kirche.<br />

18.15 Wortgottesdienst.<br />

Opfer für Pater Lothar Zagst,<br />

Equador.<br />

Dienstag, 4. März<br />

19.30 Eucharistiefeier am<br />

Marienaltar.<br />

Mittwoch, 5. März<br />

8.10 Eucharistiefeier mit den<br />

Schülern der 4. Klasse.<br />

Donnerstag, 6. März<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Freitag, 7. März<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

Keine Eucharistiefeier.<br />

Wegen des Weltsgebetstages<br />

um 20 Uhr in der ref. Kirche.<br />

Samstag, 8. März<br />

11.00 Ministrantenversammlung<br />

mit anschl. Imbiss und<br />

Filmvorführung.<br />

18.15 Eucharistiefeier.<br />

Fastenopfer der Schweizer<br />

Katholiken. Jahresgedächtnis<br />

für Alfons und Martha Allemann-Bader,<br />

für Marie Rufer-<br />

Allemann.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Taufen im Jahr 2007<br />

Aus unserer Pfarrei wurden<br />

durch die Taufe im Jahre 2007<br />

in die röm.-kath. Kirche aufgenommen:<br />

Ronny Lisser, Flavia<br />

Allemann-Rovelli, Annina Allemann,<br />

Sophie Baschung und<br />

David Allemann.<br />

Verdankung<br />

Blumenspenden<br />

An Festtagen ist unsere Kirche<br />

immer mit Blumen geschmückt.<br />

Mit viel Sorgfalt besorgen<br />

Herr Hubert Allemann<br />

und Frau Rösly Schmid zusammen<br />

mit weiteren Helferinnen<br />

die passenden Blumen und die<br />

Utensilien, die nötig sind, damit<br />

die Blumen auch zur Geltung<br />

kommen. Etliche Pfarreiangehörige<br />

unterstützen den Blumenschmuck<br />

durch eine direkte<br />

Geldspende. Andere erlauben<br />

es dem Sakristan, im Sommer<br />

und Herbst in ihrem Garten<br />

Blumen zu schneiden. Auf diese<br />

Weise tragen diese Personen<br />

zu einem feierlich geschmückten<br />

Gotteshaus bei und bringen<br />

so ihre Wertschätzung dem<br />

Schöpfer gegenüber zum Ausdruck.<br />

All diesen Spendern und<br />

Spenderinnen danken wir an<br />

dieser Stelle von ganzem Herzen.<br />

Wenn übrigens in diesen Tagen<br />

der Fastenzeit die Kirche etwas<br />

leer erscheint, hat dies seinen<br />

Grund: durch die fehlenden Blumen<br />

soll der Busscharakter der<br />

Fastenzeit unterstrichen werden.<br />

Auf das Leiden, den Tod<br />

und die Auferstehung Christi<br />

wollen wir uns einlassen und<br />

diesen Weg Christi besonders<br />

betrachten. Umso mehr werden<br />

wir uns an Ostern am Blumenschmuck<br />

freuen.<br />

Vorbereitungsgottesdienst<br />

zur Erstkommunion:<br />

Eucharistie<br />

Am Sonntag, 24. Februar, feiern<br />

wir um 10.30 Uhr einen<br />

weiteren Vorbereitungsgottesdienst<br />

zur Erstkommunion. In<br />

dieser Feier ist der Schwerpunkt<br />

die Eucharistiefeier mit der Gabenbereitung,<br />

Wandlung und<br />

Kommunion. Die Erstkommunikanten<br />

werden in die Feier miteinbezogen<br />

sein. Einige kurze<br />

Hinweise und Erklärungen werden<br />

das, was wir in jeder Eucharistie<br />

an Gesten, Gebeten und<br />

Ritualen feiern, nahe bringen.<br />

<strong>Wir</strong> hoffen, dass auch regelmässige<br />

Kirchgänger das eine<br />

oder andere mit neuen Augen<br />

und mit offenem Herzen aufnehmen<br />

werden. Das Geheimnis<br />

der Eucharistie ist so reichhaltig<br />

und tief, dass es unmöglich<br />

in einer einzigen Feier umfassend<br />

nahe gebracht werden<br />

kann. Auch die Schüler und Jugendlichen<br />

der andern Klassen<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Brunch<br />

von Jungwacht<br />

und Blauring<br />

Nach dem Familiengottesdienst<br />

vom Sonntag, 24. Februar, laden<br />

Jungwacht und Blauring<br />

zum Brunch ins Pfarreiheim ein.<br />

Die Gemeinschaft in der Kirche<br />

kann also bei Speis und Trank<br />

weitergepflegt werden.<br />

Neue Kommunionhelfer<br />

und Kommunionhelferinnen<br />

Vor einigen Wochen haben aus<br />

unserer Pfarrei Herr Heini und<br />

Frau Pia Allemann sowie Frau<br />

Ruth Vogt und aus Aedermannsdorf<br />

Frau Christa Huber<br />

einen Kommunionhelferkurs<br />

besucht. Sie werden in Zukunft<br />

in unseren Gottesdiensten mithelfen<br />

die Kommunion auszu<strong>teilen</strong>.<br />

Im Gottesdienst vom 24.<br />

Februar werden sie offiziell in<br />

ihr Amt eingesetzt. <strong>Wir</strong> danken<br />

diesen Personen für ihren<br />

Dienst im Gottesdienst und<br />

wünschen ihnen Erfüllung bei<br />

ihrer Aufgabe.<br />

Kinderfeier<br />

Am Samstag, 1. März, sind unsere<br />

Kleinen, das heisst Kinder<br />

ab ca. 3 Jahren bis zum Kindergartenalter,<br />

zu einer besonderen<br />

Feier im Hinblick auf Ostern<br />

eingeladen. <strong>Wir</strong> treffen uns in<br />

der Kirche, und die Feier beginnt<br />

um 16.15 Uhr, nachdem<br />

die Glocken den kommenden<br />

Sonntag eingeläutet haben.<br />

Zweiter Elternabend<br />

Erstkommunion<br />

Am Montag, 3. März, treffen<br />

sich die Eltern der Erstkommunikanten<br />

um 19.00 Uhr im Pfarreiheim<br />

zum zweiten Elternabend.<br />

Neben organisatorischen<br />

Fragen wollen wir uns<br />

mit dem Geheimnis der Eucharistie<br />

auseinandersetzen.<br />

Informationsabend zum<br />

Pastoralen Entwicklungsplan<br />

des Bistums und<br />

Erfahrungsaustausch<br />

Zusammenarbeit<br />

Seit einiger Zeit taucht in kirchlichen<br />

Kreisen der Begriff «Pastoraler<br />

Entwicklungsplan», kurz<br />

PEP, auf. Was sich hinter diesem<br />

Begriff verbirgt und was dieser<br />

PEP genau beinhaltet und wie<br />

er sich auswirkt, ist wenig bekannt.<br />

Oft wird nur der letzte<br />

Teil, die Folgerungen für die<br />

Pfarreien, wahrgenommen. <strong>Wir</strong><br />

möchten den PEP an einem<br />

Abend kurz vorstellen und über<br />

die ersten Erfahrungen der Zusammenarbeit<br />

der vier Pfarreien<br />

ins Gespräch kommen. Was auf<br />

den ersten Blick wie Äpfel und<br />

Birnen aussieht und nichts miteinander<br />

zu tun hat, ist aufeinander<br />

bezogen. Alle interessierten<br />

Gläubigen laden wir zu diesem<br />

Abend am Mittwoch, 5.<br />

März herzlich ein. <strong>Wir</strong> treffen<br />

uns um 19.30 Uhr im Medienraum<br />

des Schulhauses Aedermannsdorf.<br />

Weltgebetstag<br />

Am Freitag, 7. März, wird der<br />

Weltgebetstag gefeiert. Dieses<br />

Jahr findet die Feier um 20.00<br />

Uhr in der reformierten Kirche<br />

Welschenrohr statt. Damit es<br />

keine Überschneidung der Termine<br />

gibt, fällt bei uns die Eucharistiefeier<br />

von 19.30 Uhr<br />

aus.<br />

Führung durch die<br />

Ausstellung «Maria<br />

Magdalena Mauritius.<br />

Umgang mit Heiligen»<br />

im Schweizerischen<br />

Landesmuseum Zürich am<br />

Samstag, 15. März<br />

Das Schweizerische Landesmuseum<br />

zeigt aus seinem reichhaltigen<br />

Schatz mittelalterlicher<br />

Holzskulpturen einige<br />

Kostbarkeiten. Auf Palmsonntag<br />

hin stellt sich die Frage,<br />

wieso damals eine Christusfigur<br />

auf einem hölzernen Esel<br />

durch die Gassen geführt wurde.<br />

Was bedeuteten die Nothelfer<br />

und woran erkennt man<br />

einen bestimmten Heiligen?<br />

Die Ausstellung wird durch<br />

mittelalterliche Musik akustisch<br />

untermalt. Auch heute haben<br />

uns die Heiligen einiges zu bedeuten.<br />

Dazu leistet die Ausstellung<br />

einen wertvollen Beitrag.<br />

<strong>Wir</strong> organisieren eine<br />

Führung durch diese besondere<br />

Ausstellung am Samstag,<br />

15. März. <strong>Wir</strong> reisen mit dem<br />

Zug ab Oensingen. Das Landesmuseum<br />

befindet sich nämlich<br />

direkt beim Hauptbahnhof in<br />

Zürich.<br />

Programm:<br />

8.30 Uhr Besammlung auf dem<br />

Bahnhof Oensingen.<br />

8.45 Uhr Abfahrt des Zuges<br />

nach Zürich HB.<br />

9.30 Uhr Ankunft Zürich HB.<br />

10.00 Uhr Beginn der Führung<br />

(Dauer ca. 1 Stunde), freie Besichtigung<br />

der Ausstellung,<br />

Mittagessen.<br />

14.30 Uhr Abfahrt des Zuges<br />

nach Oensingen.<br />

15.14 Uhr Ankunft in Oensingen.<br />

In der Kirche liegen Programme<br />

mit Anmeldetalon aus. <strong>Wir</strong> bitten<br />

um schriftliche Anmeldung<br />

bis spätestens Samstag, 8.<br />

März. <strong>Wir</strong> werden ein Kollektivbillett<br />

lösen. Wer sich zu spät<br />

anmeldet, muss die Fahrkarte<br />

selber besorgen.<br />

KIRCHENBLATT 5 08<br />

13


PFARREI BALSTHAL<br />

Pfarramt: St.-Annagasse 2, 4710 Balsthal, Telefon 062 391 91 91,<br />

Fax 062 391 91 90, E-Mail: sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch. Homepage:<br />

www.kath-pfarrei-balsthal.ch<br />

Öffnungszeiten: Sekretariat Dienstag bis Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr<br />

Montag und Donnerstag 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Pfarreiteam:<br />

Heinz Bader, Dorfgasse 4, Telefon 062 391 58 57 (Privat)<br />

Toni Bucher, St. Annagasse 2, Telefon 062 391 91 89 (Privat und Büro)<br />

Regina Felber, Telefon 062 391 91 88 (Büro)<br />

<strong>Wir</strong> sind grundsätzlich jederzeit zu einem Gespräch bereit.<br />

Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 91 91.<br />

Pfarreisekretariat:<br />

Nadine Bader-Allemann, Alte Landstrasse 8<br />

Heidy Galasse-Gasser, Stelzenackerweg 19<br />

Sakristan: Georg Rütti-Röthlisberger, Lischbodenweg 5,<br />

Tel. 062 391 91 86 (Büro), 079 234 29 28 (Privat)<br />

Stellvertreter: Hans Meier-Jäggi, Holzfluhweg 5<br />

Pfarreiheimreservationen: Pfarramt, Telefon 062 391 91 91<br />

GOTTESDIENSTE<br />

3. Fastensonntag<br />

Samstag, 23. Februar<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

10.00 Eucharistiefeier,<br />

mitgestaltet von Pfarreirat<br />

und Liturgiegruppe.<br />

Mit Tauffeier für Luana<br />

Mathilde Niggli.<br />

Anschliessend Risottoessen im<br />

Pfarreiheim (siehe Mitteilungen).<br />

Opfer: Aufgaben des Bistums.<br />

11.15 Chrabbelfiir. Wortgottesfeier.<br />

17.00 Rosario (Raum der<br />

Stille).<br />

18.00 Santa Messa italiana<br />

(Pfarrkirche).<br />

Mittwoch, 27. Februar<br />

8.00 Morgenlob (Raum der<br />

Stille).<br />

18.00 Rosenkranzgebet<br />

(Raum der Stille).<br />

Donnerstag, 28. Februar<br />

9.00 Frauen- und Müttergottesdienst,<br />

von Frauen mitgestaltet.<br />

Eucharistiefeier.<br />

Anschliessend Kaffee und<br />

Gipfeli im Pfarreiheim.<br />

Freitag, 29. Februar<br />

10.00 Ref. Gottesdienst<br />

(Altersheim Inseli).<br />

4. Fastensonntag<br />

Krankensonntag<br />

Samstag, 1. März<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 2. März<br />

10.00 Eucharistiefeier mit<br />

Krankensalbung.<br />

Der Gottesdienst wird vom<br />

Kirchenchor gesanglich mitgestaltet.<br />

Opfer: Studentenpatronat.<br />

17.00 Kroatische Messe<br />

(Pfarrkirche).<br />

17.30 Rosario (Raum der<br />

Stille).<br />

18.00 Santa Messa italiana<br />

(Pfarrkirche).<br />

14<br />

KIRCHENBLATT 5 08<br />

Mittwoch, 5. März<br />

8.00 Morgenlob (Raum der<br />

Stille).<br />

Anschliessend Kaffee im<br />

Pfarrhaus.<br />

18.00 Rosenkranzgebet<br />

(Raum der Stille).<br />

Donnerstag, 6. März<br />

9.00 Frauen- und Müttergottesdienst.<br />

Eucharistiefeier.<br />

Freitag, 7. März<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

Weltgebetstag der Frauen<br />

10.00 Eucharistiefeier (Altersheim<br />

Inseli).<br />

17.00 Aussetzung des Allerheiligsten.<br />

18.00 Gebet und Segen.<br />

20.00 Ökum. Gottesdienst<br />

zum Weltgebetstag (ref. Kirche).<br />

Siehe Mitteilungen.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Chrabbelfiir<br />

Liebe Kinder, liebe Eltern<br />

Am Sonntag, 24. Februar, um<br />

11.15 Uhr, laden wir die ganz<br />

Kleinen zu einem speziell für sie<br />

gestalteten Gottesdienst ein.<br />

Es würde uns freuen, wenn wir<br />

viele Eltern mit ihren Kindern begrüssen<br />

dürften.<br />

Das Vorbereitungsteam<br />

Risottoessen<br />

Liebe Pfarreiangehörige<br />

Gerne möchten wir Sie wieder<br />

zum traditionellen Risottoessen<br />

in der Fastenzeit einladen:<br />

Sonntag, 24. Februar, ab ca.<br />

11.00 Uhr im Pfarreiheim.<br />

Gleichzeitig haben Sie<br />

auch Gelegenheit, sich<br />

über das diesjährige Fastenopferprojekt<br />

aus Laos<br />

zu informieren.<br />

<strong>Wir</strong> freuen<br />

uns auf Sie!<br />

Der Pfarreirat<br />

Zur Krankensalbung<br />

Viele – besonders ältere Leute –<br />

kennen das Sakrament der<br />

Krankensalbung unter einer andern<br />

Bezeichnung: «Letzte<br />

Ölung», zumal der Priester<br />

früher oft erst im letzten Moment<br />

zum Kranken gerufen<br />

wurde.<br />

Diese Bezeichnung ist irreführend,<br />

denn die Krankensalbung<br />

ist ein Sakrament des Lebens<br />

und nicht des Todes. Die<br />

sakramentale Handlung gründet<br />

in der Weisung und in der Heilszusage,<br />

wie sie im Jakobusbrief<br />

ausgesprochen ist: «Ist jemand<br />

von euch krank,dann soll er die<br />

Ältesten der Gemeinde zu sich<br />

rufen. Sie sollen über ihn beten<br />

und ihn im Namen des Herrn mit<br />

Öl salben» (Jak 5,14).<br />

Wenn jemand krank ist oder<br />

auch zunehmend verspürt, dass<br />

seine Lebenskräfte nachlassen,<br />

so liegt sein Leben in Gottes<br />

Hand, genauso wie in gesunden<br />

oder jungen Jahren. Die Krankensalbung<br />

ist ein Sakrament<br />

für die Kranken, das sie befähigt<br />

und Hilfe bieten kann, ihre Situation<br />

im Glauben anzunehmen<br />

und zu ertragen. Es ist sehr<br />

wichtig, dass man von der Kran-<br />

kensalbung nicht die sofortige<br />

und ganze Gesundheit zu erlangen<br />

hofft. Das Krankenöl ersetzt<br />

nicht die Medizin, der Priester<br />

nicht den Arzt.<br />

Jedem gläubigen Kranken, ob er<br />

jetzt an einem seelischen oder<br />

körperlichen Gebrechen leidet,<br />

jeder gläubigen Person, die<br />

spürt, dass ihre Lebenskräfte<br />

spürbar abnehmen oder jeder<br />

gläubigen Person, die kurz vor einer<br />

schweren Operation steht,<br />

kann das Sakrament der Krankensalbung<br />

gespendet werden,<br />

um so Lebenshoffnung zu stärken<br />

und das Vertrauen zu Gott<br />

zu festigen. Demnach kann auch<br />

das Sakrament der Krankensalbung<br />

mehrmals gespendet werden.<br />

Zwei wesentliche Handlungen<br />

deuten an, dass die unsichtbare<br />

Kraft Gottes zum Kranken<br />

kommt: Handauflegung und<br />

Salbung mit Öl.<br />

Da die Krankensalbung ein Sakrament<br />

der Kirche ist, finde ich<br />

es richtig, dass die Salbung nicht<br />

nur ein isoliertes Ereignis ist, sondern<br />

in den Gottesdienst einer<br />

versammelten Gemeinde eingebaut<br />

wird. Denn die Kranken wie<br />

die Gesunden gehören zur Ge-<br />

Freundliche Einladung zu 2 Vortragsabenden zum Thema<br />

«Die Kirche der Zukunft ist die Zukunft der Kirche»<br />

Im kath. Pfarreiheim Balsthal, am Montag, 25. Februar und am<br />

Montag, 3. März 2008, jeweils um 20.00 Uhr.<br />

– Ist die Kirche ein Auslaufmodell geworden?<br />

– Liegt sie auf der Intensivstation und kämpft ums Überleben?<br />

– Ist sie noch auf Kurs oder hat sie Schlagseite?<br />

Kirchenaustritte. Leere Bänke. Dauerkritik. Skandale. Überdruss.<br />

Resignation.<br />

Das sind Gedanken, die in uns hochkommen, wenn wir uns mit<br />

dem Begriff Kirche auseinandersetzen. – Ist die Kirche wirklich ein<br />

Auslaufmodell? Liegt sie, wie Kritiker oft salopp verkünden auf<br />

der Intensivstation und kämpft ums Überleben? Sind es nur noch<br />

nostalgische Gewohnheiten, die viele von uns motivieren, in dieser<br />

Kirche weiterzuarbeiten, oder einfach dabei zu sein?<br />

An zwei Abenden greift Urs C. Reinhardt, gebürtiger Balsthaler<br />

und jetziger Redaktor des «<strong>Kirchenblatt</strong>es» verschiedene Kirchenbilder<br />

auf, analysiert kritisch die Lage der heutigen Kirche<br />

und legt seine Vision von der Kirche der Zukunft dar.<br />

Sie sind alle zu den beiden Vortragsabenden herzlich eingeladen.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Es laden ein:<br />

Seelsorgeteam und Pfarreirat Balsthal


meinde Jesu Christi. Wem es<br />

aber nicht möglich ist, an diesem<br />

Gottesdienst teilzunehmen und<br />

trotzdem die Krankensalbung<br />

wünscht, möge sich doch im<br />

Pfarramt melden. Toni Bucher<br />

Elternabend für die Eltern<br />

der Erstkommunionkinder<br />

Die Eltern der Erstkommunionkinder<br />

sind eingeladen, das<br />

Kommunionkreuzchen für ihre<br />

Kinder zu gestalten, entweder<br />

am Dienstag, 4. März oder am<br />

Donnerstag, 6. März, um 19.30<br />

Uhr im Pfarreiheim.<br />

Katechetinnen und Toni Bucher<br />

Gesprächsrunde<br />

für Leute ab 60<br />

Für Männer und Frauen,<br />

welche gerne über Lebensund<br />

Glaubensfragen nachdenken<br />

und diskutieren.<br />

Mittwoch, 5. März, 9.00 bis<br />

10.00 Uhr im Pfarreiheim.<br />

Alle Frauen und Männer sind<br />

ganz herzlich eingeladen.<br />

Die Vorbereitungsgruppe<br />

Suppentag<br />

Am Mittwoch, 5. März,<br />

ab 11.45 Uhr im reformierten<br />

Kirchgemeindehaus.<br />

Sie sind alle herzlich zu einer feinen<br />

Suppe und einer Plauderstunde<br />

eingeladen.<br />

Fasnachtscafé<br />

Am «Schmutzige Donnschtig»<br />

war unser Fasnachtscafé geöffnet.<br />

Es konnte ein erfreulicher<br />

Reingewinn von Fr. 1639.60 erwirtschaftet<br />

werden. Der Erlös<br />

ist bestimmt für unser Missionsprojekt<br />

in Sambia.<br />

An alle, die mitgeholfen haben<br />

beim Organisieren, beim Servieren,<br />

die Kuchen gebacken haben<br />

oder sonst in irgendeiner<br />

Art zu diesem Ergebnis beigetragen<br />

haben, ein herzliches Dankeschön!<br />

Bericht der Generalversammlung<br />

der katholischen<br />

Frauengemeinschaft<br />

Am 16. Januar 2008 durfte die<br />

Präsidentin der katholischen Frauengemeinschaft<br />

Balsthal, Monika<br />

Kath. Frauengemeinschaft<br />

Römisch-katholischer<br />

Kirchenchor 1831<br />

«Dankeschön» sagen die Mitglieder<br />

des Römisch-katholischen<br />

Kirchenchors Balsthal<br />

1831 ihren Gönnern, Ehrenund<br />

Passivmitgliedern für die<br />

treue Unterstützung, die der<br />

Chor alljährlich entgegennehmen<br />

darf.<br />

Hafner-Meier, 73 Personen, darunter<br />

Vertreterinnen des reformierten<br />

Frauenvereins und der katholischen<br />

Arbeiterbewegung, sowie<br />

den Kirchgemeinderatsvertreter<br />

Nino Tonsa im fasnächtlich<br />

geschmückten Saal zur 74. Generalversammlung<br />

begrüssen.<br />

Das Protokoll der letztjährigen Generalversammlung<br />

wurde genehmigt.<br />

Ebenso der Kassa- wie auch<br />

der Revisionsbericht. Dazu wurde<br />

angefügt, dass die Frauengemeinschaft<br />

Fr. 10000.– an die Innenrenovation<br />

der Kirche spendete.<br />

Die Präsidentin fasste kurz zusammen,<br />

was im letzten Jahr geschah.<br />

In einem Moment der Stille wurde<br />

der drei im letzten Jahr verstorbenen<br />

Mitglieder gedacht.<br />

Es war der Präsidentin ein Anliegen,<br />

allen ganz herzlich für die<br />

Unterstützung zu danken, ganz<br />

besonders dem Vorstand. Vizepräsidentin<br />

Christine Rütti bedankte<br />

sich bei der Präsidentin für<br />

die im vergangenen Jahr geleistete<br />

Arbeit.<br />

Nino Tonsa überbrachte im Namen<br />

des Kirchgemeinderates die<br />

besten Grüsse und bedankte sich<br />

herzlich für die Arbeit der Frauengemeinschaft.<br />

Besonders dankte<br />

er für die sehr grosszügige Spende<br />

an die Innenrenovation. Er<br />

wünschte der Frauengemeinschaft<br />

viel Erfolg für das neue Jahr.<br />

Die nächste GV findet am 21. Januar<br />

2009 statt. Dann wird das<br />

75-Jahr-Jubiläum gefeiert.<br />

Vor dem feinen Essen erfreute das<br />

Chörli der Frauengemeinschaft<br />

die Versammlung mit ihrem Gesang.<br />

In gemütlicher und fröhlicher<br />

Stimmung klang der Abend gegen<br />

22.15 Uhr aus.<br />

Weltgebetstag der Frauen<br />

Der Weltgebetstag, den wir am Freitag, 7. März 2008, wiederum<br />

zusammen mit der KAB/F und den reformierten Frauen feiern, steht<br />

unter dem Thema: «Gottes Weisheit schenkt neues Verständnis»<br />

und wurde von Frauen aus Guyana vorbereitet.<br />

Der Gottesdienst findet um 20.00 Uhr in der ref. Kirche statt. Zu dieser<br />

besinnlichen Feier und zum anschliessenden gemütlichen Zusammensein<br />

im ref. Kirchgemeindehaus sind alle herzlich eingeladen.<br />

Für die Heimkehr ist ein Fahrdienst organisiert. Der Vorstand<br />

Aus der Kirchgemeinderatssitzung<br />

vom 15. Januar 2008<br />

Der Kirchgemeinderat hat das<br />

neue Gebührenreglement zur Benutzung<br />

des Pfarreiheimes genehmigt.<br />

Anlässlich der Kirchgemeindeversammlung<br />

vom 26. November<br />

2007 wurde dem Stimmbürger<br />

vom Ressortleiter Finanzen eine<br />

pro Kopfverschuldung von Fr.<br />

860.– und ab 2008 von Fr. 760.–<br />

mitgeteilt.<br />

Mit dieser pro Kopfverschuldung<br />

wären weitere Investitionen unverantwortlich<br />

gewesen. Da ich wusste,<br />

dass diese Zahlen so nicht<br />

stimmen, habe ich der Orgelrenovation<br />

mit Registrierung zugestimmt.<br />

Vom Ressortleiter Finanzen<br />

habe ich verlangt, auf die Sitzung<br />

vom 15. Januar einen Finanzplan<br />

vorzustellen, der den nicht<br />

berücksichtigten Ertrag von Fr.<br />

500000.– (zugesprochene Beiträge)<br />

beinhaltet, dann würde sich<br />

im Jahr 2008 eine pro Kopfverschuldung<br />

von ca. Fr. 620.– ergeben.<br />

Ab 2009 würde diese unter<br />

Fr. 600.– sein. Beim zugestellten<br />

Finanzplan für die Sitzung, wurden<br />

lediglich die Fr. 1800000.–<br />

(vorher Fr. 170000.–) für die Orgelrenovation<br />

ergänzt. Zudem wurde<br />

der Antrag, des Ressortleiters Finanzen<br />

auf Nichteintreten des<br />

Traktandums Finanzplan, mit 3<br />

Stimmen gegen 2 und einer Enthaltung<br />

angenommen. Leider hatte<br />

die Mehrheit des Kirchgemeinderates<br />

für mein Anliegen kein<br />

Verständnis, dass die Stimmbürger<br />

das Recht haben, über die finanzielle<br />

Lage mit vollständigen Zahlen<br />

informiert zu werden. Aus diesem<br />

Grunde fühle ich mich verpflichtet,<br />

Sie mit vertretbaren Zahlen zu orientieren.<br />

Der Kirchgemeindepräsident<br />

H. Heutschi<br />

Informationen<br />

aus dem Pfarreirat<br />

An der Sitzung vom 22. Januar<br />

hat der Pfarreirat:<br />

• Auf die verschiedenen Gottesdienste<br />

und Anlässe der Advents-<br />

und Weihnachtszeit<br />

zurückgeblickt.<br />

• Organisatorisches zum Risottoessen<br />

vom 24. Februar besprochen.<br />

• Sich Gedanken gemacht zum<br />

Sujet der neuen Osterkerze.<br />

• Das Thema Firmung nochmals<br />

aufgenommen. Es ist ein Anliegen,<br />

den Firmweg spürbarer<br />

in das Pfarreileben zu integrieren,<br />

es sollen vermehrt bewusste<br />

Begegnungen stattfinden.<br />

Dazu wurden die am Weekend<br />

erarbeiteten Vorschläge und<br />

Massnahmen nochmals aufgegriffen<br />

und konkrete Umsetzungsmöglichkeiten<br />

diskutiert.<br />

Wichtig dabei ist auch<br />

eine vermehrte Öffentlichkeitsarbeit.<br />

• Informationen erhalten aus<br />

den verschiedenen Ressorts.<br />

Hier wurden letzte Details für<br />

die Vorträge von U.C. Reinhardt<br />

(25. Februar und 3. März)<br />

besprochen. Im Bereich Diakonie<br />

hat sich die Begleitgruppe<br />

(Sterbe- und Trauerbegleitung)<br />

an Bedarf und Nachfrage orientiert<br />

und die Organisation<br />

entsprechend angepasst.<br />

• Informationen erhalten aus<br />

den verschiedenen Vereinen<br />

und Gruppierungen der Pfarrei.<br />

Die nächste Sitzung des Pfarreirates<br />

findet am Freitag, 14.<br />

März, statt. Der Pfarreirat<br />

KIRCHENOPFER<br />

Samstag/Sonntag, 5./6. Januar:<br />

Indländische Mission, Fr.<br />

646.90; Samstag/Sonntag, 12./<br />

13. Januar: Solidaritätsfonds für<br />

Mutter und Kind, Fr. 417.95;<br />

Samstag, 19. Januar (Einheitssonntag):<br />

Kollegium St-Charles,<br />

Pruntrut, Fr. 173.40; Samstag/<br />

Sonntag, 26./27. Januar: Kinderzeitschrift<br />

«tut», Fr. 618.90.<br />

LEBEN UND GLAUBEN<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns, dass durch<br />

das Sakrament der Taufe in<br />

die Gemeinschaft unserer<br />

Kirche aufgenommen wurde<br />

bzw. werden:<br />

– am Sonntag, 3. Februar, Leo<br />

Tim Bussmann, Sohn des<br />

Martin Bussmann und der Karin<br />

Bussmann, geb. Aeschlimann,<br />

Langackerstrasse 15;<br />

– am Sonntag, 24. Februar, Luana<br />

Mathilde Niggli, Tochter des<br />

Manfred Niggli und der Dania<br />

Niggli, geb. Fluri, Litzigasse 6.<br />

Gott stärke Leo Tim und Luana<br />

Mathilde im Glauben und lass<br />

sie gute Christen werden. Segne<br />

und begleite auch ihre Eltern<br />

und Paten.<br />

Gestorben zur Auferstehung<br />

mit Christus sind:<br />

– am 21. Januar, Jakob Grolimund-Fasel,<br />

zuletzt wohnhaft<br />

gewesen im Wohn- und Pflegeheim<br />

Brunnematt, Wangen bei<br />

Olten, im Alter von 91 Jahren;<br />

– am 21. Januar, Alfons Schneider-Bruchhaus,<br />

Geissgässli 7,<br />

im Alter von 64 Jahren;<br />

– am 30. Januar, Ernst Spaar,<br />

Krummer Weg 6, im Alter von<br />

76 Jahren;<br />

– am 1. Februar, Marcel Gasser-<br />

Hess, Sonnenrain 5, im Alter<br />

von 90 Jahren.<br />

Gott lass Herrn Grolimund, Herrn<br />

Schneider, Herrn Spaar und<br />

Herrn Gasser dein Licht schauen<br />

KIRCHENBLATT 5 08<br />

15


und lass sie für immer bei dir<br />

wohnen. Stärke und begleite die<br />

Angehörigen in ihrem Leid und<br />

lass sie deine Nähe spüren.<br />

GEDÄCHTNISSE<br />

UND JAHRZEITEN<br />

Samstag, 23. Februar,<br />

19.00 Uhr<br />

Dreissigster für Alfons Schneider-<br />

Bruchhaus.<br />

Gedächtnis für Mina und Armin<br />

von Burg-Kölliker und Anna und<br />

Eugen Kölliker-Müller sowie für<br />

Otto Eggenschwiler-Kölliker; für<br />

Helena Tschan-Schaad; für Friedrich<br />

Bussmann-Müller; für Rosa<br />

Furrer-Binz; für Emil Stalder-<br />

Wespi; für Bruno Meister-Walter;<br />

für Leo Gasser-Eggenschwiler;<br />

für Josephine Reinhardt-Galasse.<br />

Jahrzeit für Klara Pittin und Ferdinand<br />

und Elsa Stampfli-Hägeli;<br />

für Joseph Galasse-Reinhardt; für<br />

Josef und Hedwig Steck-Reinhardt<br />

und Kinder Arnold, Hedwig,<br />

Hans Ulrich und Josef; für<br />

Dominik von Ballmoos; für Adolf<br />

Dobler-Stampfli; für Ernst und<br />

Anna Müller-Brosi; für Hans und<br />

Amanda Steinmann-von Burg;<br />

für Hans Steinmann-Brunner.<br />

Donnerstag, 28. Februar,<br />

9.00 Uhr<br />

Gedächtnis für Hugo Müller-<br />

Schmidt; für Marianne Baschung,<br />

Mümliswil.<br />

Jahrzeit für Josef und Frieda Eggenschwiler-Nussbaumer<br />

sowie<br />

für Alice Eggenschwiler-Stebler<br />

und Kinder Hedwig und Hugo; für<br />

Linus und Anna Heutschi-Tschan.<br />

Samstag, 1. März, 19.00 Uhr<br />

Dreissigster für Jakob Grolimund-<br />

Fasel; für Marcel Gasser-Hess.<br />

Gedächtnis für Hugo Müller-<br />

Schmidt; für Anna Hafner-Meister;<br />

für Catherine Kamber-Lamon;<br />

für Josef und Martha Grolimund-Walter<br />

und Sohn Hansueli;<br />

für Paulo Walker, Anna Maria<br />

Walker-Finco und Hanny Bush.<br />

Jahrzeit für Werner und Elise Neukomm-Walser;<br />

für Werner Bader-<br />

Holzer; für Emil und Amalia Hafner-Hammer<br />

und Kinder; für<br />

Gustav und Marianne Schaad-<br />

Eggenschwiler; für Josef und Lina<br />

Kammermann-Nussbaumer; für<br />

Beda Götschi-Ineichen.<br />

Schlusspunkt<br />

Es ist nicht<br />

Gottes Wille, dass<br />

die einen alles<br />

und andere nichts haben.<br />

Oscar Romero, 1917–1980<br />

(ermordet)<br />

Erzbischof von San Salvador<br />

16<br />

KIRCHENBLATT 5 08<br />

HOLDERBANK/LANGENBRUCK<br />

Pfarrer: Andres Zehnder, 4718 Holderbank, Telefon 062 390 11 67<br />

GOTTESDIENSTE IN<br />

HOLDERBANK<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

Dritter Fastensonntag<br />

9.00 Pfarrgottesdienst<br />

(Euchar.), Bistumsopfer.<br />

(Donnerstag keine Messe,<br />

da ich in den Winterferien<br />

bin.)<br />

Sonntag, 2. März<br />

Vierter Fastensonntag<br />

9.00 Pfarrgottesdienst<br />

(Euchar.).<br />

Opfer Soloth.<br />

Studentenpatronat.<br />

Donnerstag, 6. März<br />

Fridolinstag<br />

(Gemeindefeiertag)<br />

10.00 Festlicher Gottesdienst<br />

(Euchar.)<br />

GOTTESDIENSTE IN<br />

LANGENBRUCK<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

Dritter Fastensonntag<br />

11.15 Pfarrgottesdienst<br />

(Euchar.).<br />

Opfer fürs Bistum.<br />

Sonntag, 2. März<br />

Kinder-Weltgebetstag<br />

10.30 Ökum. Gottesdienst<br />

in der reform. Kirche.<br />

Gestaltung: Theres Zumsteg,<br />

Sybille Knieper. Kirchenkaffee.<br />

PFARREI LAUPERSDORF<br />

GEDÄCHTNISSE UND<br />

JAHRZEITEN<br />

Holderbank<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

9.00 Jahrzeit für Edith<br />

Obrecht-Ingold.<br />

Sonntag, 2. März<br />

9.00 Gedächtnis für Werner<br />

Gisiger, Aarwangen.<br />

Jahrzeit für August Tschan-<br />

Bieri; Franziska Tschan; Theresia<br />

Bader; Rosa, Pius Badervon<br />

Arb; Alois Bader-Hänggi;<br />

Josef Wili.<br />

Donnerstag, 6. März<br />

10.00 Jahrzeit Edmund, Alois,<br />

Oswald Bader, Rosa Bloch.<br />

AUS DEM PFARREILEBEN<br />

Jahresversammlung<br />

röm.-kath. Kirchgemeinde<br />

Langenbruck<br />

<strong>Wir</strong> versammeln uns im Raum unter<br />

der Kapelle zur Rechnungsablage<br />

von 2007: Donnerstag, 6.<br />

März, 20.00 Uhr. Anschliessend<br />

Imbiss. Herzl. Einladung.<br />

Voranzeigen<br />

Holderbanker Suppentag, 9.<br />

März (Langenbruck, 6. April), GV<br />

Mütterverein, 14. März.<br />

Spruch von Françoise Sagan<br />

Die Leute haben keine Zeit, die<br />

vergängliche Zeit auszukosten.<br />

Jede Minute, die ein Geschenk<br />

sein könnte, ist nur eine Leere<br />

zwischen zwei andern Minuten.<br />

Pfarramt: Pfarrer Marc Ntetem, Oberdorf 53, Telefon und Fax 062 391 44 36.<br />

Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 06239144 36.<br />

Pfarreisekretariat: Annelies Walser-Imfeld ist jeden ersten Donnerstag<br />

im Monat zwischen 8.30 bis 10.30 Uhr im Pfarrhaus zu erreichen. In der<br />

übrigen Zeit ist sie privat unter Telefon 062 391 01 88 erreichbar.<br />

Sakristane: Käthy und Hans Erzer-Flury, Seitenacker, Telefon 062 391 50 36.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Samstag, 23. Februar<br />

17.00 Beichtgelegenheit.<br />

18.00 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

3. Fastensonntag<br />

9.30 Eucharistiefeier.<br />

Diözesanes Opfer für die Aufgaben<br />

des Bistums.<br />

20.00 Rosenkranzgebet<br />

in der St.-Jakobs-Kapelle<br />

Höngen.<br />

Mittwoch, 27. Februar<br />

18.00 Rosenkranzgebet.<br />

Donnerstag, 28. Februar<br />

9.00 Eucharistiefeier mit<br />

Gebet für unsere Kranken<br />

daheim, in Spitälern und Pflegeheim.<br />

Freitag, 29. Februar<br />

18.00 Kreuzwegandacht.<br />

Bitte beachten Sie, dass am<br />

Samstag, den 1. März, keine<br />

Eucharistiefeier stattfindet.<br />

Samstag, 1. März<br />

Keine Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 2. März<br />

4. Fastensonntag<br />

Krankensonntag<br />

9.30 Eucharistiefeier.<br />

Opfer für das Soloth. Studentenpatronat.<br />

20.00 Rosenkranzgebet in der<br />

St.-Jakobs-Kapelle Höngen.<br />

Mittwoch, 5. März<br />

18.00 Rosenkranzgebet.<br />

Donnerstag, 6. März<br />

9.00 Eucharistiefeier mit<br />

Gebet für unsere Kinder und<br />

Jugendlichen für eine gute<br />

gnadenreiche Vorbereitung<br />

auf Erstkommunion und Firmung.<br />

Freitag, 7. März<br />

18.00 Eucharistiefeier zum<br />

Herz-Jesu-Freitag.<br />

Anschliessend wird das Allerheiligste<br />

ausgesetzt.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Kirchenopfer<br />

Dezember 2007:<br />

Opfer für die Universität Freiburg,<br />

Fr. 186.65; Opfer für unseren<br />

Kirchenbau, Fr. 161.20;<br />

Opfer für Schweizer Berghilfe,<br />

Fr. 185.45; Opfer für das Kinderheim<br />

Bachtelen, Grenchen,<br />

Fr. 194.40; Opfer für das Kinderspital<br />

Bethlehem, Fr. 1022.60;<br />

Opfer für Selbsthilfe für Frauen<br />

nach Brustkrebs, Fr. 159.55.<br />

Diözesanes Opfer für die<br />

Aufgaben des Bistums<br />

«Wozu diözesane Kollekte für<br />

die Aufgaben des Bistums? <strong>Wir</strong><br />

bezahlen doch Kirchensteuer.»<br />

Diese an sich einleuchtende<br />

Überlegung übersieht eine entscheidende<br />

Tatsache: Der Beitrag,<br />

den die staatskirchenrechtlichen<br />

Organisationen unserer<br />

Bistumskantone festlegen,<br />

deckt nicht ganz zwei Drittel<br />

der ordentlichen Bistumsrechnung.<br />

Ohne den Ertrag der Kollekten<br />

und ohne Gönnerinnen<br />

und Gönner wäre unser Bistum<br />

nicht in der Lage, seinen ordentlichen<br />

Verpflichtungen im<br />

Bistum sowie auf gesamtschweizerischer<br />

und weltweiter<br />

Ebene nachzukommen. Das<br />

Bistum ist auf diese tatkräftige<br />

Mithilfe aller angewiesen.<br />

Opfer für das Soloth.<br />

Studentenpatronat<br />

Das solothurnische Studentenpatronat<br />

ist ein kirchliches Werk


und existiert seit 1873. Es richtet<br />

Stipendien aus an Studentinnen<br />

und Studenten an katholischen<br />

Bildungsstätten, insbesondere<br />

von theologischen<br />

Hochschulen und katechetischen<br />

Instituten. Viele Priester,<br />

Pastoralassistenten und Pastoralassistentinnen,<br />

Katecheten<br />

und Diakone konnten ihr Studium<br />

mit der Unterstützung des<br />

Studentenpatronates finanzieren.<br />

Gerade in der heutigen Zeit, wo<br />

es immer mehr an kirchlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

mangelt, ist es wichtig,<br />

dass fähige und gewillte Frauen<br />

und Männer, dank Stipendien,<br />

eine theologische Ausbildung<br />

angehen können. Mit ihrem<br />

Opfer können sie das solothurnische<br />

Studentenpatronat unterstützen.<br />

Besten Dank für ihre<br />

Grosszügigkeit!<br />

Messgaben<br />

Aus Messgaben konnten wir<br />

Pfarrer Markus Fr. 1000.– überreichen.<br />

AUS DEM PFARREILEBEN<br />

Pfarreiratssitzung<br />

Am Donnerstag, 28. Februar<br />

2008, 19.30 Uhr, Pfarreiratssitzung<br />

im Pfarrhaus.<br />

Erlebnisnachmittag<br />

der Erstkommunikanten<br />

Samstag, 1. März 2008, 14.00<br />

Uhr, Erlebnisnachmittag der<br />

Erstkommunikanten mit ihren<br />

Eltern oder Paten.<br />

Backnachmittag<br />

Erstkommunionkinder<br />

Donnerstag, 6. März, 13.30<br />

Uhr, Backnachmittag der Erstkommunionkinder.<br />

PFARREI MÜMLISWIL<br />

WIR BETEN FÜREINANDER<br />

Zusammen mit der Weltkirche:<br />

Dass die geistig Behinderten in<br />

der Gesellschaft Hilfe erfahren<br />

für ein Leben in Würde.<br />

Dass die Institute des Geweihten<br />

Lebens ihre missionarische Sendung<br />

erneut entdecken und<br />

Christus auf der ganzen Welt<br />

bezeugen und verkünden.<br />

WIR BETEN FÜR<br />

UNSERE VERSTORBENEN<br />

Samstag/Sonntag,<br />

23./24. Februar<br />

Jahrzeit für: Hans Sommerhalder;<br />

Robert Brunner-Fluri; Eugen Brunner;<br />

Emma Brunner.<br />

Gedächtnis für: Peter Brunner-<br />

Boner; Willy Brunner; Annemarie<br />

und Pia Brunner, Höngen;<br />

Emilie, Xaver und Trudi Schaad;<br />

Franz Schibler-Walser; Alois Vökt-<br />

Schmidli; Emmy Loosli-Mariacher;<br />

Alphons Goetschi-Schaad;<br />

Werner Bussmann-Wakim; Aline<br />

Strähl-Kaufmann; Werner Strähl-<br />

Kaufmann; Irené von Wartburg-Strähl;<br />

Charlotte Maia<br />

Strähl; Monika und Walter<br />

Schaad-Probst; Josef Schmid-<br />

Kahr.<br />

Donnerstag, 28. Februar<br />

Gedächtnis für alle armen Seelen.<br />

Sonntag, 2. März<br />

Jahrzeit für: Alois und Katharina<br />

Merkle-Berger; Paul Kaufmann;<br />

Rosa und Gustav Gasser-Meister;<br />

Frieda und Walter Brunner-<br />

Rossmann.<br />

Gedächtnis für: Marie Müller-<br />

Latscha; Hans Merkle-Probst;<br />

Urban Meier-Birrer; Gerold<br />

Schaad-Bobst; Max Brunner,<br />

Höngen; Werner Bussmann-<br />

Wakim.<br />

Pfarramt: Pfarradministrator Werner M. Reichlin, Kirchweg 29,<br />

4717 Mümliswil, Telefon 062 391 34 20, pfarramtmuemliswil@ggs.ch<br />

Pfarreisekretariat: Herr Simon Haefely<br />

Bürozeiten: Montag und Donnerstag 9–11 Uhr und 14–16 Uhr<br />

Sakristane: Margrit und Urs Haefeli-Nussbaumer, Linie 358, Tel: 062 391 33 67<br />

Martinsheim: Im Winkel 62, Telefon 062 391 17 49<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Samstag, 23. Februar<br />

13.30 Hochzeit Nadja und Marco<br />

Hackel-Jeker.<br />

17.30 Eucharistiefeier.<br />

Es singt der Kirchenchor.<br />

Jahrzeit für Paulina Kissling, Urs<br />

Ackermann-Köpfli, Maria Kohler-<br />

Bader, Willi Probst-Bussmann,<br />

Bruno Walter-Beyeler.<br />

Gedächtnis für Margrith und<br />

Hippolyt Adolf Meister-Büttler,<br />

Elisabeth Chanton-Probst,<br />

Bernhard Haefeli-Bürgi, Gilbert<br />

und Anita Dubois, Emil Wehrli-<br />

Bloch, Paula Latscha, für arme<br />

Seelen, Josef Fluri, Mili Rubitschung-Lisibach,<br />

Alice Neuschwander-Büttler,<br />

Rita Büttiker-<br />

Flury, Anne-Marie Büttler-<br />

Seuret.<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

3. Fastensonntag<br />

9.30 Vorstellungsgottesdienst der<br />

Erstkommunikanten.<br />

10.00 Voreucharistischer Gottesdienst<br />

der 1.Kl. und 1. EK im<br />

Martinsheim.<br />

Kirchenopfer: Aufgaben des<br />

Bistums.<br />

Dienstag, 26. Februar<br />

8.15 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 27. Februar<br />

8.15 Eucharistiefeier.<br />

Donnerstag, 28. Februar<br />

9.15 Schülermesse.<br />

19.00 Eucharistische Anbetung.<br />

Freitag, 29. Februar<br />

8.15 Eucharistiefeier.<br />

18.30 Kreuzwegandacht.<br />

Samstag, 1. März<br />

17.30 Eucharistiefeier.<br />

Dreissigster für Willy Büttler-Saner.<br />

Jahrzeit für Beat Bader-Winistörfer,<br />

Hans und Verena Disler-Grolimund,<br />

Erwin Lang-Disler, Rosa und Alexander<br />

Büttler-Heutschi, Rosa und Hans<br />

Haefeli-Krattiger und Sohn Hans,<br />

Rudolf und Marie Hutmacher-Jaeggi<br />

geb. Adam, Ernst Haefeli.<br />

Gedächtnis für Adolf Hippolyt Meister-Büttler<br />

vom Jg.1920, Emil<br />

Wehrli-Bloch vom Jg. 1920, Br.<br />

Nikolaus Reinhard Baschung vom<br />

Jg. 1920, Hans Walter-Hafner, Alois<br />

und Emma Leist-Brunner, Margrith<br />

Meister-Büttler, Rita Büttiker-Flury,<br />

für arme Seelen, Josef Fluri, Annalies<br />

und Max Hutmacher-Probst,<br />

Tochter Margrith und Grosskind<br />

Susanne, Mili Rubitschung-Lisibach,<br />

Bruno Büttler-Hafner.<br />

Sonntag, 2. März<br />

4. Fastensonntag (Laetare)<br />

Krankensonntag<br />

8.00–9.00 Beichtgelegenheit.<br />

9.30 Eucharistiefeier.<br />

10.45 Krankensalbungsgottesdienst.<br />

9.30 Voreucharistischer Gottesdienst<br />

der 2. Kl. und 2. EK im<br />

Martinsheim.<br />

Kirchenopfer: Krebskrankenstiftung<br />

in Monte Quemado in Argentinien<br />

(P. Guido Helfenstein).<br />

Dienstag, 4. März<br />

8.15 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Johann und Agnes<br />

Bader-Probst.<br />

Mittwoch, 5. März<br />

19.30 Eucharistiefeier in der Fatimakapelle.<br />

Gedächtnis für Ernst Bloch-Ackermann,<br />

Clara und Robert Latscha-<br />

Nussbaumer, Kurt Bader-Bader,<br />

Josef Fluri, Lukas Studer-Marti, Rosa<br />

Furrer-Binz, Aline und Albert<br />

Schmid-Ackermann, Ella Ackermann-Munz,<br />

Rosa Furrrer-Binz,<br />

Cäcilia Brunner-Strähl.<br />

Donnerstag, 6. März<br />

Hl. Fridolin von Säckingen<br />

9.15 Schülermesse.<br />

Jahrzeit für Paulina Bloch, Theodor<br />

und Amalia Bloch-Christ, Martha<br />

Furlenmeier-Bloch.<br />

19.00 Eucharistische Anbetung.<br />

Freitag, 7. März<br />

Hl. Perpetua und hl. Felizitas<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

17.30–18.30 Beichtgelegenheit<br />

und Aussetzung.<br />

18.00 Rosenkranz.<br />

18.30 Eucharistischer Segen und<br />

Kreuzwegandacht.<br />

19.15 Eucharistiefeier.<br />

Gedächtnis für Margrith und Robert<br />

Gasser, Werner Tschanz-Christ, Urs<br />

Ackermann-Köpfli, Bernhard Haefeli-Bürgi,<br />

Jwan Büttler-Baschung,<br />

Erich Spitzli-Fäh und Sohn.<br />

MITTEILUNGEN<br />

«Lebändigi Stei si!»<br />

(Logo: Arnold Imhof, Neuheim/ ZG)<br />

Pfarrei-Erneuerung 2008<br />

Liebe Pfarrkinder und<br />

Pfarreiangehörige<br />

<strong>Wir</strong> sehen, dass unsere Kirche «Beine»<br />

bekommen hat und dass Bewegung<br />

in unsere Kirche kommt: es<br />

will etwas laufen in diesem Jubiläumsjahr!<br />

Es ist das Vorläufer-Signet<br />

zu unserer Pfarrei-Erneuerung<br />

anlässlich des 75-Jahr-Jubiläums der<br />

jetzigen St.-Martins-Kirche. Am 29.<br />

Oktober 1933 wurde die Pfarrkirche<br />

unter enormer Beteiligung der Bevölkerung<br />

gebaut und eingeweiht.<br />

Alle haben angepackt – und in diesem<br />

Geist wollen wir auch dankbar<br />

dieses Jubiläumsengagement der<br />

Erneuerung angehen. Durch unsere<br />

Pfarrei-Erneuerung führt uns das<br />

Motto: «Lebändigi Stei si!» Nach<br />

dem Zitat des Apostels Petrus: «Lasst<br />

euch als lebendige Steine zu einem<br />

geistigen Haus aufbauen. (1<br />

Petr 2,4–5).» Dieses Pfarreifest findet<br />

seinen Höhepunkt und Abschluss<br />

in der Feier mit unserem Bischof<br />

Dr. Kurt Koch, der am Christkönigssonntag,<br />

den 23. November<br />

2008 unsere Pfarrei mit einem Pastoralbesuch<br />

beehren wird! Eine riesige<br />

Freude! Dazu wollen wir einiges<br />

in Bewegung setzen, und zwar<br />

euch! Die Ihr eure sakramentalen<br />

Höhepunkte eures Lebens und auch<br />

eure Glaubensgemeinschaftliche<br />

Heimat in dieser wunderbaren Pfarrkirche<br />

St. Martin habt! Dass unser<br />

Oberhirte Bischof Koch im «Bischofswort<br />

zur österlichen Busszeit<br />

2008» diese wichtige Erneuerung<br />

unser Pfarrei auch noch «untermauert»<br />

hat, ist für uns ein Zeichen der<br />

göttlichen Vorsehung: «…die Taufe<br />

kann nur an ihr Ziel kommen, wo sie<br />

in eine ganz persönliche Freundschaft<br />

mit Christus hineinführt. Diese<br />

zu vertiefen oder zu erneuern, ist<br />

auch der eigentliche Sinn der öster-<br />

KIRCHENBLATT 5 08<br />

17


lichen Busszeit, die auf die Erneuerung<br />

unserer Taufversprechen in der<br />

Feier der Osternacht zielt, dem allerwichtigsten<br />

Gottesdienst der christlichen<br />

Glaubensgemeinschaft im<br />

Kirchenjahr.»<br />

So lassen wir uns also erneuern und<br />

begeistern mit den Angeboten, die<br />

wir bis zum Jubelfest angehen dürfen!<br />

Der geistige Spatenstich (schon<br />

in dieser Vorbereitungsphase; und<br />

erst recht danach) zu dieser Erneuerung<br />

ist das Gebet aller unserer Pfarreiangehörigen,<br />

so spricht Jesus:<br />

«Ohne mich könnt ihr nichts tun!»<br />

So bitte ich alle, die von uns für diverse<br />

Anlässe angesprochen werden:<br />

Bitte lasst euch (und zwar betend<br />

und erneuernd) in Bewegung<br />

setzen vom Heiligen Geist und eurem<br />

guten Willen! Der eigentliche<br />

Beginn ist in unseren reanimierten<br />

Herzen, deshalb starten wir diese<br />

Pfarreierneuerung offiziell mit den<br />

Pfarrei-Exerzitien vom 8.–13. April<br />

2008, vom Dienstag bis zum Gut-<br />

Hirt-Sonntag. Reservieren Sie sich<br />

schon jetzt diese Heilig-Geist-volle<br />

Woche mit einem speziellen, ausgewiesenen<br />

Exerzitienpriester!<br />

Im hoffnungsvollen Erneuerungs-<br />

Gebet mit euch verbunden grüsst<br />

euch Euer Pfr. Werner Reichlin<br />

Fastenmissionsvortrag<br />

von Pater Maxim Tomas<br />

Kurzfristig meldete sich der junge<br />

und voll engagierte Priester aus Irkutsk<br />

in Sibirien zu dem mit regen<br />

Besuch verdankten Vortrag an. Am<br />

Dienstag, den 12. Februar, feierte<br />

Pater Maxim mit uns die heilige<br />

Messe, und hielt uns anschliessend<br />

im Martinsheim das eindrückliche<br />

Referat über seine Seelsorgetätigkeit<br />

in der Kälte und Armut dieses<br />

unerbittlichen Landes. Mit der Unterstützung<br />

des Hilfswerkes «Kirche<br />

in Not – Ostpriesterhilfe» konnte<br />

Pater Maxim eine kurze und anstrengende<br />

Missions-Vortragsreihe<br />

in Mitteleuropa starten, und hat<br />

uns einen kleinen Einblick in die unglaubliche<br />

Not dieser Menschen gewährt.<br />

Sein Wahlspruch zu seiner<br />

Berufung im Dienst an den Armen<br />

zeigt, was die wahre und wirkliche<br />

Aufgabe der Kirche ist: «Ich möchte<br />

Menschen, die niemand liebt,<br />

helfen und zu Gott führen.» <strong>Wir</strong><br />

danken allen, die ihr Interesse und<br />

ihre grosszügige Anteilnahme bezeugt<br />

haben!<br />

Das Fastenbrot und das<br />

Hungertuch<br />

Mit grosser Freude dürfen wir in unserer<br />

Dorfbäckerei der Familie Ingold<br />

vom speziell kreierten Fastenbrot<br />

profitieren! Das schmackhafte<br />

«Fastenbrot» wurde von der ökumenischen<br />

Fastenkampagne «Brot<br />

für alle» initiiert. Beim Kauf dieses<br />

wunderbaren und gesunden Brotes<br />

unterstützen Sie mit einem Franken<br />

die Armen, wie das Fastenmotto<br />

sagt: «Brot zum Teilen. Damit das<br />

Recht auf Nahrung kein frommer<br />

Wunsch bleibt.» <strong>Wir</strong> danken der Familie<br />

Ingold ganz herzlich für ihren<br />

solidarischen Einsatz!<br />

Im Evangelium vom ersten Fastensonntag<br />

zeigte uns Jesus, dass es<br />

18<br />

KIRCHENBLATT 5 08<br />

möglich ist, standhaft zu bleiben gegen<br />

die Versuchungen, wenn man<br />

«Bibelfest» ist! «Der Mensch lebt<br />

nicht nur vom Brot allein, sondern<br />

von jedem Wort das aus dem Munde<br />

Gottes kommt (Mt 4,4).» Durch<br />

die vierzigtägige Fastenzeit begleitet<br />

uns das wunderschöne Fastentuch<br />

im Chorraum unserer Kirche,<br />

welches gleich von sieben lateinamerikanischen<br />

Frauen gemalt wurde.<br />

Dazu hat der berühmte Kapuzinerpater<br />

Anton Rotzetter Meditationen<br />

geschrieben über die sieben<br />

Vaterunser-Bitten. Diese Kleinbroschüren<br />

«Unser tägliches Brot» liegen<br />

in der Kirche auf um sich darin<br />

dankbar zu vertiefen.<br />

Vorstellungsgottesdienst der<br />

Erstkommunikanten<br />

Am Sonntag, den 24. Februar, wollen<br />

sich unsere Erstkommunionkinder<br />

feierlich vorstellen. Auf ihren<br />

Weissen Sonntag wollen sie auch<br />

die Gemeinde bitten, sie in ihrer<br />

Vorbereitung betend zu begleiten.<br />

Persönlich aber möchten sie im Vorstellungsgottesdienst<br />

die Begegnung<br />

Jesu mit dem Taubstummen<br />

betrachten. Jesus spricht: «Effata»,<br />

das heisst: «Öffne dich» (Mk 7,37).<br />

<strong>Wir</strong> wünschen den Kindern und<br />

uns, dass wir uns Jesus in der heiligen<br />

Kommunion öffnen können!<br />

Krankensonntag am<br />

2. März: Salbungs- und<br />

Stärkungsgottesdienst<br />

Wie immer am ersten Märzsonntag<br />

beten wir für und mit den Kranken<br />

unserer Pfarrgemeinde, welche einen<br />

besonderen Kreuzweg des Lebens gehen.<br />

Vorausgehend wird das Versöhnungs-<br />

und Heilungs-Sakrament, die<br />

heilige Beichte, von 8.00–9.00 Uhr,<br />

angeboten. Anschliessend an den<br />

Hauptgottesdienst sind alle Kranken<br />

zum Krankensalbungsgottesdienst<br />

um 10.45 Uhr eingeladen. <strong>Wir</strong> beginnen<br />

diesen erbaulichen Gottesdienst<br />

in der Pfarrkirche am Hauptaltar und<br />

ziehen in einer unvergesslichen Prozession<br />

zur Lourdes-Muttergottes in<br />

die Wendelinskapelle! <strong>Wir</strong> bitten wiederum<br />

Pfarreimitglieder, welche sich<br />

bereitstellen würden, solche liebe<br />

Menschen zur Kirche zu transportieren,<br />

damit sie Gelegenheit bekommen,<br />

daran teilzunehmen. Herzliches<br />

«Vergelts Gott!» Anschliessend das<br />

schöne Angebot des Spaghettiessens<br />

im Martinsheim nicht vergessen! Das<br />

verspricht ein erneuernder Sonntag zu<br />

werden!<br />

Fastenopferanlass:<br />

Spaghettiessen 2. März<br />

Mit grossem Elan lädt Sie der Pfarreirat<br />

Mümliswil zu diesem gemütlichen<br />

kulinarischen Festmahl ein.<br />

Auch heuer unterstützen wir damit<br />

das Fastenopferprojekt des Seelsorgerates<br />

Thal für Menschen in Laos,<br />

die mit unserer Hilfe sich damit in<br />

naher Zukunft selbstständig machen<br />

können: mit der langfristigen<br />

Devise: «Hilfe zur Selbsthilfe». <strong>Wir</strong><br />

danken jetzt schon für eure rege<br />

Teilnahme, denn wie letztes Jahr<br />

sind Spaghetti ein beliebtes Menü<br />

für Jung und Erwachsene! Und auch<br />

die lieben Mütter sollen einen kochfreien<br />

Sonntag geniessen dürfen.<br />

Ein Grund mehr, dass der 4. Fastensonntag<br />

der Laetare-Sonntag genannt<br />

wird: Laetare, vom Lateinischen:<br />

«Freut euch (es ist Halbzeit<br />

der Fastenzeit)!!!»<br />

Gestorben zur Auferstehung<br />

mit Christus sind:<br />

Emil Wehrli-Bloch<br />

Am 16. November 1920 erblickte<br />

Emil Wehrli-Bloch das Licht der Welt.<br />

Zusammen mit seinen Geschwistern<br />

Rosa, Linus, Elisabeth und Werner,<br />

wuchs er auf dem elterlichen Bauernhof<br />

Ramisgraben auf. Nach der Schulzeit<br />

blieb er weiterhin auf dem Hof<br />

tätig. Im Mai 1956 schlossen Emil<br />

Wehrli und Nelly Bloch den Bund der<br />

Ehe. Aus dieser gingen sechs Kinder<br />

hervor. Emil war Gründungsmitglied<br />

und während 29 Jahren Präsident der<br />

Viehzuchtgenossenschaft Limmern.<br />

Ebenfalls war er auch 25 Jahre im Vorstand<br />

der Flurgenossenschaft Limmern-Hauberg.<br />

In der wohl wenigen<br />

Freizeit war die Jagd sein grösstes<br />

Hobby im Rev. 36 Mümliswil-Ost.<br />

Im Januar 1984 verlor Emil seine<br />

Frau Nelly. Emil durfte bis ins hohe<br />

Alter von 87 Jahren, seinen Lebensabend<br />

auf seinem geliebten Ramisgraben<br />

verbringen und mit viel Freude<br />

genoss er die 7 Enkelkinder. Sein<br />

letzter Wunsch ging in Erfüllung,<br />

dass er den Übergang in die «andere<br />

Welt» schlafend begehen durfte.<br />

Willy Büttler-Saner<br />

Willy Büttler wurde am 12. Oktober<br />

1923 als erstes Kind der Familie<br />

PFARREI RAMISWIL<br />

Emma und Ernst Büttler-Bögli geboren.<br />

Nach der Schulzeit schloss er<br />

eine Berufslehre ab. Im 1946 gründeten<br />

Hilda Saner und er eine Familie.<br />

Sie zogen neun Kinder auf. Willy<br />

leistete seinen Beitrag in der Dorfgemeinschaft,<br />

vor allem als Kassier<br />

bei der Forstwirtschaft, in der Vormundschaftsbehörde,<br />

in verschiedenen<br />

Vereinen und auch in der Partei.<br />

Mit viel Freude pflegte er seinen<br />

Garten und sein Haus bis zuletzt.<br />

Sein grösstes Glück in den letzten<br />

Jahren waren seine Nachbarn, die<br />

ihn aussergewöhnlich umsorgten.<br />

Auch die sehr gute Hilfe im Haushalt<br />

und seine Pflege hat er sehr geschätzt.<br />

Familientreff<br />

Frühlingsdekorationen mit Brigitte<br />

Tschan. Dienstag, 4. März, 20 Uhr,<br />

im Martinsheim.<br />

Frauengemeinschaft<br />

Am 12. und 19. Januar fand der erste<br />

Babysitterkurs im Martinsheim<br />

statt. Unter der kundigen Führung<br />

der dipl. Kinderkrankenschwester<br />

Nadja Kohler-Büttler, wurden 15<br />

Mädchen und 2 Knaben im Alter<br />

zwischen 13 und 17 Jahren in die<br />

Betreuung von Babys unterrichtet.<br />

Voraussichtlich wird der Kurs alle<br />

zwei Jahre durchgeführt.<br />

Verteilung Bazarerlös:<br />

Spitex Mümliswil, Fr. 1000.–/ Hugo<br />

Probst, Zimbabwe, Fr. 1000.–/Stiftung<br />

Wunderlampe Winterthur, Fr.<br />

500.–/Die Dargebotene Hand Aarau,<br />

Fr. 750.–/ Casa Pro Filia Olten, Fr.<br />

750.–/ Total Erlös: Fr. 4000.– Herzlichen<br />

Dank!<br />

Witfrauen und Alleinstehende<br />

Treffen sich zum Rosenkranzgebet<br />

am Mittwoch, 5. März, um 14.00<br />

Uhr, in der Wendelinskapelle.<br />

Anschliessend geniessen wir im<br />

Martinsheim einen feinen Kaffee.<br />

Sakristane: Monika und Armin Müller-Schmid, Kirchweg 208,<br />

Tel. 062 391 13 30.<br />

Pfarreisekretariat: Liliane Lisser-Marti, Passwangstr. 111,<br />

4719 Ramiswil, Tel. 062 391 33 62<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

3. Fastensonntag<br />

9.30 Kommunionfeier.<br />

Kirchenchor.<br />

Kirchenopfer für die Aufgaben<br />

des Bistums.<br />

Mittwoch, 27. Februar<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Bruder Christian.<br />

Sonntag, 2. März<br />

4. Fastensonntag<br />

9.30 Eucharistiefeier.<br />

Bruder Christian.<br />

Jahrzeit für Walter Ackermann-Lisser,<br />

Germann Bobst,<br />

Serphina Probst-Ackermann.<br />

Gedächtnis für Viktor<br />

Probst-Ackermann, Kurt<br />

Probst-Kaiser, Franz Lisser-<br />

Scacchi, Florian Lisser, Viktoria<br />

Ackermann-Ackermann,<br />

Frieda und Arnold Müller-<br />

Disler, Kurt Bader-Bader, Ella<br />

Ackermann-Kunz, Louise<br />

Kammermann, Xaver Ackermann,<br />

August und Theres<br />

Lisser-Bloch.<br />

Kirchenopfer für die Pfarreiaufgaben.<br />

Mittwoch, 5. März<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Bruder Christian.


SEELSORGEVERBAND EGERKINGEN-HÄRKINGEN-FULENBACH<br />

EGERKINGEN<br />

Verantwortlichkeiten:<br />

Pfarrei Egerkingen: Pfarrer Josef Csobánczy,<br />

Domherrenstr. 1, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 11 14<br />

Pfarreisekretariat: Frau Hanny Schürmann,<br />

Tel. 062 398 11 14, Fax 0623981122<br />

Alters- und Pflegeheim Thal-Gäu: Josef von Rohr, Martinstr. 12,<br />

4622 Egerkingen, Tel. 062 398 32 66<br />

Klinik Fridau: Josef von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 32 66;<br />

Leonz Gassmann, Domherrenstr. 6, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 25 56;<br />

Josef Widmer, Römerweg 374, 4617 Gunzgen, Tel. 062 216 06 86<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Dritter Fastensonntag<br />

Samstag, 23. Februar<br />

17.30 Eucharistiefeier.<br />

Erstes Jahresgedächtnis für<br />

Marie Studer-Bösiger.<br />

Jahrzeit für Otto Baumann; für<br />

Gottlieb Baumann und für Josef<br />

Baumann; für Arthur und Hedwig<br />

Flückiger-von Wartburg; für<br />

Werner von Rohr-Werder; für<br />

Oskar Werder.<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

9.00 Eucharistiefeier und voreucharistischer<br />

Gottesdienst.<br />

Kollekte: Für die Missionen in<br />

Tschad.<br />

Mittwoch, 27. Februar<br />

9.00 Euchristiefeier (anschliessend<br />

Mittwochskaffee).<br />

Gedächtnis für Peter Dietschi-<br />

Bobst und Sohn Markus.<br />

Donnerstag, 28. Februar<br />

16.30 Schülergottesdienst.<br />

Vierter Fastensonntag<br />

Samstag, 1. März<br />

17.30 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Erwin und Louise<br />

von Rohr-Füeg; für Ewald und<br />

Hedwig Heimann-Schmid; für<br />

Joseph und Valentina Cantor-<br />

Buchowski; für Ida Agnes von<br />

Arx; für Julia Wagner.<br />

Gedächtnis für Elsa Heuberger-<br />

Bobst.<br />

Sonntag, 2. März<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

(anschliessend Fastensuppe).<br />

Kollekte: Für die Missionsarbeit<br />

von P. Urs Fischer.<br />

Mittwoch, 5. März<br />

18.30 Eucharistiefeier/Jubiläumsgottesdienst<br />

des Vereins<br />

Forum St. Martin.<br />

Gedächtnis für die verstorbenen<br />

Mitglieder des Vereins Forum St.<br />

Martin, beziehungsweise für die<br />

Verstorbenen seiner Vorgänger-<br />

Vereine.<br />

Donnerstag, 6. März<br />

16.30 Schülergottesdienst.<br />

Freitag, 7. März<br />

19.00 Gebetsabend zum Weltgebetstag<br />

(in der reformierten Kirche).<br />

Voranzeige:<br />

Samstag, 8. März<br />

17.30 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 9. März<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

10.30 Eucharistiefeier der Vietnamesen-Gemeinde.<br />

Gottesdienste im Alters- und<br />

Pflegeheim:<br />

Sonntag, 24. Februar, 9.30 Uhr.<br />

Sonntag, 2. März, 9.30 Uhr.<br />

Spruch der Woche:<br />

Wenn sich Ameisen einigen, können<br />

Sie Elefanten transportieren.<br />

Sprichwort aus<br />

Burkina Faso/ Afrika<br />

MITTEILUNGEN<br />

Kollekten<br />

• Es ist wiederum Krieg in Tschad,<br />

diesem äusserst armen Land in<br />

Afrika. Die Familie Santangelo<br />

bringt trotz dieser Kriegswirren<br />

Hoffnung in die Missionsstationen<br />

der Kapuziner dieses Landes: sie<br />

baut Schulen, Brunnen, Kirchen.<br />

Bemerkenswert und hoffnungsvoll<br />

(Kollekte am 23./24. Februar).<br />

• Eine grosse Persönlichkeit unserer<br />

Gemeinde ist sicher P. Urs Fischer:<br />

er arbeitet set mehr als 40 Jahren<br />

in Südafrika. Augenblicklich baut<br />

er ein Waisenhaus für die Kinder,<br />

deren Eltern an Aids gestorben<br />

sind. Danke, P. Urs, für alles, was<br />

Sie im Namen von uns allen tun<br />

(Kollekte am 1./2. März).<br />

AKTIVITÄTEN<br />

IN UNSERER PFARREI<br />

Voreucharistischer Gottesdienst<br />

Am Sonntag, 24. Februar, um 9.00<br />

Uhr, ist es wiederum soweit: das<br />

Team der voreucharistischen Gruppe<br />

lädt unsere Kinder zu einem Erlebnisgottesdienst<br />

ins Pfarreiheim ein.<br />

Phantasie, eine familiäre Atmosphäre<br />

und viele mitwirkende Kinder<br />

charakerisieren diese Gottesdienste.<br />

lhr Kind darf dabei nicht<br />

fehlen. Diese Gottesdienste werden<br />

gleichzeitig mit dem Pfarreigottesdienst<br />

gestaltet: Sie können<br />

in der Kirche gleichzeitig eine kurze<br />

Stunde für die nächste Woche<br />

auftanken…<br />

Pfarreiratssitzung<br />

Unser Pfarreirat ist am Vorbereiten<br />

des Suppentages unserer Gemeinde.<br />

Dazu ist organisatorisch so manches<br />

noch nötig... Deshalb hält er<br />

eine Sitzung im Pfarreiheim, am<br />

Dienstag, den 26. Februar, um<br />

19.30 Uhr.<br />

Elternabend der Schüler der<br />

fünften und sechsten Klassen<br />

Alle Schüler, angefangen von der<br />

ersten bis zur letzten Klasse, werden<br />

wöchentlich in unserem Glauben<br />

unterrichtet. Was, wie und<br />

worüber spricht man mit diesen Jugendlichen,<br />

darüber will ein Elternabend<br />

der Schüler der fünften und<br />

der sechsten Klassen Auskunft geben.<br />

Dieser Abend findet am Mittwoch,<br />

27. Februar, um 20.00 Uhr,<br />

im Pfarreizentrum, statt. Herzliche<br />

Einladung an alle Eltern.<br />

Der diesjährige Krankensonntag<br />

Immer am ersten Sonntag im März<br />

denken wir an unsere Kranken. An<br />

diesem Wochenende besuchen<br />

die Mitglieder des Vereins Forum<br />

St. Martin die Betagten und Kranken<br />

unserer Gemeinde. Sie überbringen<br />

ihnen (mit Frühlingsblumen)<br />

auch unsere guten Wünsche.<br />

Sie sollen wissen, dass sie<br />

uns nahe stehen.<br />

Fastensuppe unserer Gemeinde<br />

Wie es seit Jahrzehnten üblich ist,<br />

so bietet unsere Gemeinde in der<br />

Fastenzeit eine Gelegenheit, zusammen,<br />

eine einfache, aber<br />

währschafte Suppe zu nehmen.<br />

Dieser «Suppentag» wird vom<br />

Pfarreirat unserer Pfarrei organisiert:<br />

am Sonntag, 2. März, nach<br />

dem Gottesdienst um 10.30 Uhr,<br />

im Pfarreizentrum. Der ganze Erlös<br />

dieses Tages geht an das Fastenopferprojekt<br />

unseres Bezirkes:<br />

nach Brasilien. Lasst uns einen Tag<br />

der Solidarität setzen, zugunsten<br />

der Ärmeren, als wir es sind: eine<br />

Suppe aus Dankbarkeit, dass wir<br />

nicht hungern müssen.<br />

Jubiläumsgottesdienst<br />

und Generalversammlung des<br />

Vereins Forum St. Martin<br />

Vor rund 100 Jahren enstand der<br />

Katholische Arbeiterinnenverein,<br />

und vor rund 50 Jahren die Katholische<br />

Arbeiterbewegung für Männer.<br />

Nach der Fusion der beiden<br />

Vereine enstand vor 10 Jahren unser<br />

heutiger Verein St. Martin, Egerkingen.<br />

In den 100, 50, beziehungsweise<br />

50 Jahren ihrer Tätigkeit<br />

haben diese Bewegungen und<br />

Vereine viel dazu beigebracht,<br />

dass wir in unserer Gemeinde einen<br />

Gemeinschaftsgeist und ein hohes<br />

Ausbildungsniveau haben. Dank<br />

dem Forum St. Martin geniessen<br />

wir ein reges Vereinsleben in unserer<br />

Pfarrei. Hier soll dem Vorstand und<br />

allen Mitgliedern ein Wort des<br />

Dankes gesagt werden!<br />

Am Mittwoch, den 5. März, um<br />

18.30 Uhr, halten wir deshalb einen<br />

Jubiläums- und Danksagungsgottesdienst,<br />

gestaltet vom Vorstand<br />

des Vereins.<br />

Begleitet wird die Eucharistiefeier<br />

von Panflötenklängen des Ehepaares<br />

Stefan und Petra Nützi-Ingold, aus<br />

Fulenbach.<br />

Nach dem Gottesdienst sind alle<br />

Mitglieder des Vereins zur jährlichen<br />

Generalversammlung ins<br />

Restaurant Kreuz Egerkingen eingeladen.<br />

Herzliche Gratulation!<br />

Weltgebetstag<br />

unserer Gemeinde<br />

Am Freitag, 7. März, um 19.00<br />

Uhr, versammelt sich unsere Gemeinde<br />

in der reformierten Kirche,<br />

um den Weltgebetstag der Frauen<br />

zu feiern (dieser ökumenische Anlass<br />

wird abwechslungsweise in<br />

unserer, beziehungsweise in der<br />

reformierten Kirche Egerkingen<br />

zelebriert). Die Liturgie ist dieses<br />

Jahr von den Frauen aus Guyana<br />

vorbereitet worden. Guyana, ein<br />

siebenmal grösseres Land als die<br />

Schweiz und nicht einmal mit einer<br />

Million Einwohnern, ist das<br />

einzige englischsprachige Land in<br />

Südamerika. Bevölkerungs- und<br />

mentalitätsmässig gehört das<br />

Land zur Region Karibik/Nordamerika.<br />

Nach den Gebeten und Gesängen<br />

haben wir die Gelegenheit<br />

im Pfarreizentrum der reformierten<br />

Schwesterkirche bei einem Tee<br />

den Abend zusammen zu verbringen.<br />

Das Thema des von Guyaneserinnen<br />

vorbereiteten Abends<br />

heisst: «Gottes Weisheit schenkt<br />

neues Verständnis». Herzliche Einladung.<br />

Heimosterkerzen<br />

Der Ostersonntag ist nicht mehr<br />

weit… Mit dem Suppentag haben<br />

wir die Gelegenheit unsere Heimosterkerzen<br />

zu erwerben. Diese<br />

sind mit demselben Sujet abgebildet,<br />

wie unsere diesjährige grosse<br />

«Kirchen-Osterkerze». Das Sujet<br />

wurde dieses Jahr von zahlreichen<br />

Sujets von unserem Pfarreirat ausgewählt.<br />

– Für Fr. 8.– können Sie<br />

bei unseren Ministranten ein schönes<br />

Ostergeschenk für sich, oder<br />

für lhre Freunde erwerben.<br />

KIRCHENBLATT 5 08<br />

19


HÄRKINGEN<br />

Pfarramt: Gemeindeleiter Adrian Wicki, Hauptgasse 28, 4624 Härkingen, Telefon 062 398 11 19, Fax 062 398 55 71,<br />

E-Mail: pfarrhaerkingen@bluewin.ch. Sakristanin: Monika Moll-Scherrer, Telefon 062 398 19 80<br />

GOTTESDIENSTE<br />

3. Fastensonntag<br />

Samstag, 23. Februar<br />

19.00 Kommunionfeier.<br />

Opfer: Für die Aufgaben des<br />

Bistums.<br />

Dienstag, 26. Februar<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für: Klara Bläsi.<br />

Mittwoch, 27. Februar<br />

19.00 Rosenkranz.<br />

Donnerstag, 28. Februar<br />

7.30 Schülergottesdienst<br />

3./4. Klasse.<br />

Freitag, 29. Februar<br />

19.00 Kommunionfeier.<br />

4. Fastensonntag<br />

Sonntag, 2. März<br />

10.30 Kommunionfeier.<br />

Opfer: Solothurner Studentenpatronat.<br />

Dienstag, 4. März<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für: Fritz und Marie<br />

Oegerli-Oegerli, Eugen und<br />

Otto Oegerli, Josef Oegerli, Lina<br />

und Werner Studer-Meister.<br />

Mittwoch, 5. März<br />

19.00 Rosenkranz.<br />

Donnerstag, 6. März<br />

7.30 Schülergottesdienst 5./6.<br />

Klasse.<br />

Freitag, 7. März<br />

19.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />

zum Weltgebetstag.<br />

Thema: «Gottes Weisheit<br />

schenkt neues Verständnis.»<br />

Opfer: Mädchen- und Frauenschutz<br />

in Guyana.<br />

Vorschau<br />

Sonntag, 9. März<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Anschliessend Suppentag und<br />

Eltern-Kind-Nachmittag für die<br />

Erstkommunikanten.<br />

AUS DEM PFARREILEBEN<br />

Fastenopferthema<br />

«Damit das Recht auf Nahrung<br />

kein frommer Wunsch bleibt.»<br />

Es geht darum, den Zugang zu<br />

Land und zu andern natürlichen<br />

Ressourcen sicherzustellen. Es<br />

geht um die bevorzugte Behandlung<br />

kleinbäuerlicher Strukturen<br />

gegenüber Agrar-Grossbetrieben.<br />

Da will die ökumenische<br />

Fastenopferkampagne Einfluss<br />

nehmen. Durch politische Lobbyarbeit<br />

hier in der Schweiz. Durch<br />

die Unterstützung der Landlosenbewegung<br />

und der Bäuerinnengemeinschaften<br />

vor Ort. Mehr<br />

Informationen unter www.<br />

oekumenischekampagne.ch.<br />

Fastensuppe am Freitag<br />

Jeden Freitag um 12.00 Uhr gibt<br />

es die Gelegenheit eine einfache<br />

Fastensuppe in gemeinschaftlicher<br />

Atmosphäre zu geniessen.<br />

Treffpunkt ist jeweils das Pfarrsäli.<br />

Mitglieder des Pfarreirates<br />

übernehmen die Vorbereitungen.<br />

Herzliche Einladung an alle!<br />

An folgenden Freitagen gibt es<br />

Suppe für alle: 22./29. Februar,<br />

7./14. März.<br />

Osterkerzenbasteln<br />

Die Erstkommunikanten treffen<br />

sich am Mittwoch, den 27. Februar,<br />

zwischen 13.30–15.30<br />

Uhr, im Pfarrsäli zum Osterkerzenbasteln.<br />

Am Dienstag, den 4. März, gibt<br />

es auch für Erwachsene die<br />

Möglichkeit am Osterkerzenbasteln<br />

teilzunehmen. Treffpunkt:<br />

20.00 Uhr im Pfarrsäli.<br />

Suppentag<br />

Am 9. März sind anschliessend<br />

an den Pfarreigottesdienst alle<br />

herzlich zum Suppentag in den<br />

Fröschesaal eingeladen. Für das<br />

Kuchenbuffet sind noch Spender<br />

und Spenderinnen gesucht. Freiwillige<br />

melden sich bitte bis<br />

Samstag, 8. März, bei Margrith<br />

Mühle, 062 398 20 45.<br />

Weltgebetstag<br />

Der Weltgebetstag (WGT) am<br />

ersten Freitag im März wird in<br />

über 170 Ländern gefeiert. Die<br />

WGT-Bewegung ist eine von<br />

christlichen Frauen ins Leben gerufene<br />

und getragene Laienbewegung.<br />

Sie ist die weltweit<br />

grösste und älteste ökumenische<br />

Gebetsbewegung. Die Vorlage<br />

für den Gottesdienst an diesem<br />

Freitag verfassen jedes Jahr Frauen<br />

aus einem anderen Land.<br />

Frauen aus verschiedenen Kirchen<br />

Guyanas (Nachbarland von<br />

Brasilien und Venezuela) haben<br />

die Liturgie 2008 geschrieben<br />

unter dem Titel «Gottes Weisheit<br />

schenkt neues Verständnis». Mit<br />

diesem Thema wünschen sich die<br />

Frauen aus Guyana, dass Frauen,<br />

Männer und Kinder auf der<br />

ganzen Welt einander besser verstehen<br />

lernen, dass durch die<br />

Weisheit von Gottes Wort das<br />

Verbindende zum Tragen kommt<br />

und nicht das, was die Menschen<br />

trennt.<br />

Am Freitag, 7. März, um 19.00<br />

Uhr schliessen wir uns im Raum<br />

zur Oase diesem Gebet an. Ausnahmsweise<br />

wird an diesem Freitag<br />

eine Kollekte aufgenommen.<br />

Erste Informationen –<br />

Pfarreilager Härkingen 2008<br />

Das Härkinger Pfarreilager findet<br />

wie gewohnt in der ersten Sommerferienwoche<br />

statt. Dieses<br />

Jahr verschlägt es uns vom 5. bis<br />

12. Juli ins schöne Berner Oberland<br />

nach Gsteig bei Gstaad. <strong>Wir</strong><br />

werden im Ferienhaus Heitimatte<br />

logieren. Mehr Infos auf<br />

www.jubla-haerkingen.ch.<br />

Das Leitungsteam steckt bereits<br />

mitten in den Lagervorbereitungen,<br />

damit bis im Juli alles geplant<br />

und durchorganisiert ist. Es<br />

sind dies: Remo Marbet, Jeannine<br />

Jäggi, Selina Berger, Fabienne<br />

Birrer, Melanie Herren, David<br />

Jäggi, Jenni Jäggi, Mathias Jäggi,<br />

Peter Jäggi, Cynthia Misteli,<br />

Marielle Studer, Patrik Wyss und<br />

Rebecca Wyss. Im Gegensatz zu<br />

vorherigen Jahren steht auch<br />

das vierköpfige Küchenteam<br />

frühzeitig fest. Für das leibliche<br />

Wohl während der Lagerwoche<br />

werden Stefanie Birrer, Rahel<br />

Jäggi, Sven Dennler und Marc<br />

Wyss sorgen.<br />

Das Wichtigste fehlt uns aber<br />

noch – nämlich die Teilnehmer!<br />

Anfang April werden die Lageranmeldungen<br />

aufgelegt, bis dahin<br />

müsst ihr euch mit einem kleinen<br />

Vorgeschmack bezüglich des<br />

Lagerthemas noch gedulden.<br />

Merkt euch aber die erste Sommerferienwoche<br />

bereits vor und<br />

sagt es euren Kollegen weiter!<br />

Viele Grüsse und voller Vorfreude,<br />

das Leitungsteam des Pfarreilagers<br />

Härkingen.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Pfarreithema 2008:<br />

«BELEBEN»<br />

11 Pfarreiangehörige haben<br />

sich am 29. Januar zu einer<br />

kreativen Sitzung im Raum zur<br />

Oase getroffen, um das neue<br />

Pfarreithema für die kommenden<br />

zwei Jahre zu gestalten.<br />

Das bestehende Thema «LE-<br />

BEN» wird ergänzt zum neuen<br />

Thema «BELEBEN». Die leitende<br />

Frage war dabei: «Wie stellen<br />

wir uns eine belebte Pfarrei<br />

vor?» Nach einem Brainstorming<br />

zu dieser Frage machten<br />

wir uns in zwei Gruppen daran<br />

diverse Ideen zu sammeln.<br />

Schliesslich entschied sich die<br />

Gruppe für folgenden Umsetzungsvorschlag:<br />

1. Der Ambobereich wird mit<br />

unterschiedlich gestalteten<br />

Gipsmasken von Menschen aus<br />

unserer Pfarrei gestaltet.<br />

2. Der Kirchenraum soll nicht<br />

nur durch gestalterische Elemente<br />

belebt werden, sondern<br />

auch durch konkrete Experimente.<br />

So soll in näherer Zukunft<br />

in regelmässigen Abständen<br />

ein Kirchenkaffee vor oder<br />

nach den Pfarreigottesdiensten<br />

eingeführt werden.<br />

3. Auch im Bereich der Gottesdienstgestaltung<br />

soll es zukünftig<br />

vermehrt Experimente<br />

geben, die einen belebenden<br />

Effekt haben können. Die<br />

Ideen gingen diesbezüglich<br />

von Taizé-Gebeten, bis Pantomimen-Gottesdiensten<br />

und<br />

Clown-Gottesdiensten für Kinder.<br />

Für weitere Ideen sind wir<br />

jederzeit offen.<br />

4. Der Kirchturm soll als «Werbefläche»<br />

genutzt werden. Denkbar<br />

ist, dass der Turm regelmässig<br />

mit kurzen und prägnanten<br />

Botschaften beflaggt wird.<br />

Die Sitzung vom 29. Januar an<br />

und für sich hatte bereits schon<br />

einen belebenden Charakter,<br />

zumindest auf die Anwesenden,<br />

die sich ganz auf den kreativen<br />

Prozess einliessen. Herzlichen<br />

Dank an alle, die sich engagiert<br />

haben und noch engagieren<br />

werden!<br />

Adrian Wicki, Gemeindeleiter.<br />

Schlusspunkt<br />

2005 haben die Banken in der<br />

Schweiz ausländische Vermögen<br />

von 3,4 Billionen Franken<br />

verwaltet, was schätzungsweise<br />

40% des weltweiten Offshore-<br />

Vermögens entspricht. AFP<br />

20<br />

KIRCHENBLATT 5 08


FULENBACH<br />

Pfarramt: Gemeindeleiter Stipe Brzovic‘-Pavlovic‘, Diakon, Dorfstrasse 4, 4629 Fulenbach, Telefon 062 926 11 47, Fax 062 926 23 06,<br />

E-Mail: pfarr.st-stephan.fu@bluewin.ch<br />

Herzliche Einladung zur Krankensalbung<br />

Unser Kranksein ist eine Krise in unserem Menschsein. Ist aber auch eine<br />

neue Entscheidung. Krankheit kann Kräfte in uns wecken: Abwehrkräfte,<br />

Lebenskräfte, Glaubenskräfte. Was müssen wir loslassen, was verändern,<br />

was bleibt, was ist wesentlich? Krankheit will uns helfen, noch mehr<br />

Mensch zu werden, liebende Menschen.<br />

Unsere besondere Aufmerksamkeit möchten wir auf euch, liebe Kranken,<br />

richten. Am Sonntag, 2. März, begehen wir den Krankensonntag. In unserem<br />

Sonntagsgottesdienst (Eucharistiefeier!) um 10.30 Uhr wollen wir<br />

zum Ausdruck bringen, dass auch kranke, gebrechliche und gehbehinderte<br />

Menschen zu unserer Alltagsgemeinschaft gehören. Wem der Gang zur<br />

Kirche zu beschwerlich oder gar unmöglich ist, möge sich doch im Pfarramt<br />

melden. Anschliessend an den Gottesdienst ist die Möglichkeit geboten,<br />

die Krankensalbung zu empfangen. Wenn sie altersbedingt oder infolge<br />

Krankheit dem Gottesdienst fernbleiben müssen, bringe ich Ihnen<br />

gerne die hl. Kommunion und schaue, dass Sie auch die Krankensalbung<br />

zu Hause empfangen können. Melden Sie sich bitte telefonisch 062<br />

926 11 47 bei mir.<br />

Liebe Pfarreiangehörigen, wir wollen nicht nur an unsere Kranken denken,<br />

wir alle sind eingeladen, ein Zeichen der Ermutigung für die leidenden Mitmenschen<br />

zu setzen und Gott um Lebenskraft und -freude zu bitten.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Freitag, 22. Februar<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Dritter Fastensonntag<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

10.30 Ökumenischer Gottesdienst,<br />

anschliessend Suppentag.<br />

Opfer für das Projekt der Gäuer<br />

Pfarreien auf den Philippinen.<br />

Montag, 25. Februar<br />

18.30 Rosenkranzgebet.<br />

Dienstag, 26. Februar<br />

12.15 Fastenzeitmeditation.<br />

Anschliessend Suppenessen im<br />

Pfarrsaal.<br />

Freitag, 29. Februar<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Vierter Fastensonntag<br />

Sonntag, 2. März<br />

Krankensonntag<br />

10.30 Eucharistiefeier mit der<br />

Krankensalbung.<br />

Musikalische Gestaltung<br />

«Fulenbacher Spatzen».<br />

Jahrzeit für: Karl Ehrenbolger-<br />

Jäggi; Bernhard Jäggi; Angelo<br />

Baratti und Tochter Maurizia<br />

Baratti; Agnes Sutter-Schwegler;<br />

Franz und Emma Aebi-<br />

Fiechter; August Jäggi-Spycher;<br />

Josef Dengler-Kissling; Josef<br />

und Rosa Kissling-Fürst; Otto<br />

und Bertha Ruf-Kissling.<br />

Opfer für die Multiple Sklerose<br />

(MS).<br />

Montag, 3. März<br />

18.30 Rosenkranzgebet.<br />

Dienstag, 4. März<br />

12.15 Fastenzeitmeditation.<br />

Anschliessend Suppenessen im<br />

Pfarrsaal.<br />

Freitag, 7. März<br />

20.00 Weltgebetstag in der<br />

reformierten Kirche.<br />

Um 19.00 Uhr findet keine<br />

Eucharistiefeier statt.<br />

Nächster Gottesdienst:<br />

Fünfter Fastensonntag<br />

Samstag, 8. März<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für: Eugen und Anna<br />

Jäggi-Kaufmann; Geschwister<br />

Franz, Marie und Alois Kreienbühl;<br />

Paul Dörfliger; Theodor<br />

und Paula Wyss-Häberli; Max<br />

und Viktoria Aebi-Häberli; Albin<br />

und Emma Wyss-Jäggi; Stephanie<br />

Wyss; Marcel Wyss-Schnydrig;<br />

Werner und Hilda Wyss-<br />

Stebler.<br />

Opfer: Fastenopfer der Schweizer<br />

Katholiken.<br />

PFARREILEBEN<br />

Die Petition «0,7% –<br />

Gemeinsam gegen Armut»<br />

Alle Regierungen dieser Welt haben<br />

beschlossen, bis 2015 Armut<br />

und Hunger zu halbieren. Reiche<br />

Länder haben versprochen, die<br />

Entwicklungshilfe auf 0,7% des<br />

Bruttonationaleinkommens zu erhöhen<br />

und sie gezielt zur Beseitigung<br />

von Armut und Hunger einzusetzen.<br />

Unterstützen Sie die<br />

Petition «0,7% – Gemeinsam gegen<br />

Armut», www.gemeinsam<br />

gegenarmut.ch<br />

Armut ist ein Skandal. Darum unterstützen<br />

die Hilfswerke Brot für<br />

alle, Fastenopfer und Partner sein<br />

im Rahmen der ökumenischen<br />

Kampagne 2008 die Petition.<br />

Zahlreiche Pfarreien und Kirchgemeinden<br />

haben bereits «Flagge<br />

gezeigt» und ihr Gemeindehaus<br />

oder ihre Kirche mit einer «0,7%-<br />

Fahne» geschmückt. Damit die<br />

Petition an den Grosserfolg der<br />

Entscheidungskampagne 1991<br />

anknüpfen kann, werden wir am<br />

Suppentag die Unterschriften<br />

sammeln und vor unserer Kirche<br />

werden diese Fahnen auch hängen.<br />

Suppentag – am<br />

gleichen Tisch zeigen<br />

– wir unsere Solidarität<br />

Am dritten Fastensonntag, 24.<br />

Februar 2008, feiern wir unseren<br />

ökumenischen Gottesdienst. Der<br />

Gottesdienst findet um 10.30 Uhr<br />

statt. Im Anschluss an die Feier, laden<br />

wir Sie zum Suppenessen in<br />

den Pfarrsaal ein. Mit dem Essen<br />

einer einfachen Mahlzeit, wollen<br />

wir ein Zeichen setzen und uns<br />

solidarisieren mit den Menschen,<br />

die Hunger und Durst haben. Der<br />

Erlös des Suppentages geht an<br />

das Fastenopferprojekt der Gäuer<br />

Pfarreien. Auf den Philippinen setzen<br />

sich die Frauen und Randständige<br />

für mehr <strong>Gerechtigkeit</strong><br />

ein. Damit sie sich einsetzen können,<br />

sind sie auf unsere Unterstützung<br />

angewiesen.<br />

150 000 Rosen<br />

Damit das Recht auf Nahrung<br />

kein frommer Wunsch bleibt<br />

Am Samstag, 1. März 2008, bedeutet<br />

jede Rose ein Stück Himmel.<br />

Im Rahmen der Aktion 2008<br />

von Brot für alle und Fastenopfer<br />

zeigen sich schweizweit hunderte<br />

von Kirchgemeinden solidarisch<br />

mit jenen Frauen, Männern und<br />

Kindern, die sich die Menschenrechte<br />

erkämpfen müssen. Denn<br />

Menschenrechte fallen nicht vom<br />

Himmel. So auch in Brasilien,<br />

Nepal, Sudan, Kongo, Kolumbien,<br />

auf den Philippinen. Ab 8 Uhr<br />

werden vor der Gnossi, vor der<br />

Bäckerei Erni und vor der Metzgerei<br />

Keller die von der Migros gespendeten<br />

Max Havelaar-Rosen<br />

von unseren Jugendlichen verkauft.<br />

Erfahrungen zeigen: Menschen in<br />

Not wollen kein Mitleid. Sie verlangen<br />

<strong>Gerechtigkeit</strong>, bürgerliche<br />

und politische Rechte, das Recht<br />

auf Bildung, auf Gesundheit, auf<br />

Nahrung, auf Frieden. Mit dem<br />

Erlös der Aktion, fünf Franken pro<br />

Rose, werden Projekte von Brot<br />

für alle und Fastenopfer unterstützt,<br />

die sich für diese Rechte<br />

einsetzen.<br />

Die Jugendlichen nehmen ihre<br />

Verantwortung für eine bessere<br />

und friedliche Welt wahr und<br />

freuen sich, dass sie etwas für andere<br />

tun können. Helfen Sie mit<br />

und setzen Sie mit dem Kauf einer<br />

Rose Ihr persönliches Zeichen für<br />

die Menschenrechte.<br />

Frauengemeinschaft<br />

Fulenbach<br />

Weltgebetstag<br />

Zur ökumenischen Feier am Weltgebetstag,<br />

Freitag, 7. März, um<br />

20.00 Uhr, in der reformierten Kirche<br />

Fulenbach laden wir herzlich<br />

ein.<br />

«Gottes Weisheit schenkt neues<br />

Verständnis», so das Thema des<br />

diesjährigen Weltgebetstages,<br />

das Frauen aus Guyana (Südamerika)<br />

für uns erarbeitet haben. Die<br />

Weltgebetstagsliturgie umspannt<br />

den ganzen Erdball, denn sie verbindet<br />

die Menschen mit den<br />

gleichen Gebeten und Bibeltexten,<br />

mit den gleichen Wünschen<br />

und Hoffnungen. Diese Liturgie<br />

haben wir als Geschenk erhalten,<br />

nehmen Sie es an und feiern Sie<br />

mit uns! Bei Kaffee und Kuchen<br />

lassen wir den Abend gemütlich<br />

ausklingen.<br />

Das Vorbereitungsteam<br />

Besinnungstag für Bäuerinnen<br />

und interessierte Frauen, 13.<br />

März 2008 im Wallierhof, Riedholz.<br />

Thema: Feste und Feiern:<br />

Brot für die Seele. Referentin ist<br />

Susanne Altorfer-Ratschiller, Journalistin<br />

(Schweizer Land-Leben).<br />

Beginn, 9.00 Uhr, Schluss, 16.00<br />

Uhr.<br />

Kosten: Fr. 50.– für Tagung und<br />

Mittagessen. Anmeldung: bis 5.<br />

März, bei: Madeleine Bitterli, Tel.<br />

062 926 10 35.<br />

Seniorenwoche im Haus «Bethanien»<br />

St. Niklausen, 18.– 24. Mai<br />

2008. Leitbild: «Leben heisst unterwegs<br />

sein». Vielleicht wäre das<br />

etwas für Sie? Das Wochenprogramm<br />

mit Anmeldetalon liegt im<br />

Schriftenstand in der Kirche auf.<br />

Anmeldeschluss: 15. März 2008.<br />

KIRCHENBLATT 5 08<br />

21


SEELSORGEVERBAND OENSINGEN-KESTENHOLZ-WOLFWIL<br />

OENSINGEN<br />

Pfarrer: Pfarrer Charles Onuegbu, Ausserbergstrasse 12,<br />

4702 Oensingen, Tel. 062 396 11 58, Fax 062 396 48 40,<br />

E-Mail: kathpfarrei.oensingen@tiscalinet.ch<br />

Kath. Pfarramt St. Georg<br />

Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen<br />

usw. ist das Pfarramt zu folgenden Zeiten besetzt:<br />

Dienstag bis Freitagmorgen: 9.00–11.00 Uhr<br />

Montag- und Donnerstagnachmittag: 14.00–15.00 Uhr<br />

Sprechstunden bei Pfarrer Charles Onuegbu:<br />

Mittwochmorgen: 10.00–11.30 Uhr. Donnerstagnachmittag: 17.00–19.00 Uhr oder<br />

nach telefonischer Vereinbarung; jedoch nicht am Montag.<br />

Notkrankensalbung: Anruf zu jeder Zeit im Pfarramt: Tel. 062 396 11 58<br />

Todesfallmeldungen:<br />

Pfarramt: Charles Onuegbu, Tel. 062 396 11 58<br />

Franz und Leonie Kissling, Tel. 062 396 23 61<br />

Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

3. Fastensonntag<br />

Samstag, 23. Februar<br />

17.30 Chliichinderfiir.<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Mitwirkung des Kirchenchores.<br />

Diözesane Kollekte für die Aufgaben<br />

des Bistums.<br />

Montag, 25. Februar<br />

19.00 Rosenkranz.<br />

Dienstag, 26. Februar<br />

19.30 Meditation/Stille Messe.<br />

Mittwoch, 27. Februar<br />

9.15 Eucharistiefeier.<br />

Donnerstag, 28. Februar<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Freitag, 29. Februar<br />

19.30 Kreuzwegandacht, gestaltet<br />

durch die Liturgiegruppe.<br />

4. Fastensonntag<br />

Samstag, 1. März<br />

17.30 Vorabendgottesdienst<br />

(Eucharistiefeier) – zum Schluss<br />

des Versöhnungsweges.<br />

Jahrzeit für Jakob Gabi-Studer<br />

und für Erwin Odin-Studer.<br />

Sonntag, 2. März<br />

10.30 Eucharistiefeier – Familiengottesdienst<br />

– Krankensalbung.<br />

Pfarreizmorge-Brunch im Pfarreiheim<br />

(siehe Mitteilungen).<br />

Opfer für das Solothurnische<br />

Studentenpatronat.<br />

Montag, 3. März<br />

19.00 Rosenkranz.<br />

Dienstag, 4. März<br />

17.00 Eucharistiefeier in der<br />

Pflegewohnung «Brüggli».<br />

Mittwoch, 5. März<br />

9.15 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Luise Pfluger.<br />

Anschliessend gemütliches Beisammensein<br />

im Pfarreiheim bei<br />

Kaffee und Gipfeli.<br />

Freitag, 7. März<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

9.15 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Yvonne Saner-<br />

Ammann und für Agatha Altermatt-Wohlgemuth.<br />

19.30 Weltgebetstag im reform.<br />

Kirchgemeindehaus (siehe Mitteilungen).<br />

Vorschau<br />

Samstag, 8. März<br />

17.30 Vorabendgottesdienst<br />

(Kommunionfeier).<br />

Sonntag, 9. März<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Opfer für Kinder und Mütter in<br />

Tschernobyl.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Am Samstag, 23. Februar, um 17.30<br />

Uhr, findet die nächste<br />

«Chliichinderfiir» statt.<br />

Dazu sind alle Kleinkinder<br />

mit Ihren Eltern herzlich<br />

eingeladen.<br />

Kreuzwegandacht<br />

Am Freitag, 29. Februar,<br />

wird um 19.30<br />

Uhr eine Kreuzwegandacht,<br />

gestaltet durch<br />

die Liturgiegruppe,<br />

gehalten. <strong>Wir</strong> wollen betend dem<br />

Kreuzweg Christi nachgehen. Dazu<br />

sind alle Gläubigen herzlich eingeladen.<br />

Krankensonntag mit Familiengottesdienst<br />

und Pfarreizmorge<br />

Am Sonntag, 2. März, wird nach<br />

dem Familiengottesdienst in unserer<br />

Pfarrkirche die Krankensalbung gespendet.<br />

Die Krankensalbung ist eines der<br />

sieben Sakramente. Leider wird sie<br />

manchmal nur als «letzte Ölung»,<br />

die noch schnell vor dem Tod gespendet<br />

wird, gesehen. Aber das<br />

ist eine Verkürzung ihres Sinnes.<br />

Dieses Sakrament soll ja Menschen<br />

in ernster Krankheit stärken – und<br />

wenn Gott es will – auch körperlich<br />

wieder aufrichten. «Daher ist der<br />

rechte Augenblick sicher schon gegeben,<br />

wenn der Gläubige beginnt,<br />

wegen Krankheit oder Alterschwäche<br />

in Lebensgefahr zu geraten»,<br />

erklärt das letzte Konzil (SC<br />

73). Und der Katechismus die katholischen<br />

Kirche ergänzt und führt<br />

aus: «Wenn ein Kranker... wieder<br />

gesund wird, kann er, falls er wiederum<br />

schwer erkrankt, dieses Sakrament<br />

von Neuem empfangen.<br />

Im Laufe der Krankheit darf dieses<br />

Sakrament wiederholt werden,<br />

wenn der Zustand sich verschlimmert.<br />

Es ist angebracht, die Krankensalbung<br />

zu empfangen, wenn<br />

man vor einer schweren Operation<br />

steht. Das gleiche gilt für Betagte, deren<br />

Kräfte zu versagen beginnen.»<br />

Pfarreizmorge-Brunch<br />

im Pfarreiheim<br />

Unsere Minischar<br />

– unter der Leitung<br />

von Familie<br />

Kölliker – lädt am<br />

2. März alle herzlich<br />

ein ins Pfarreiheim<br />

zum ersten Pfarreizmorge-<br />

Brunch dieses Jahres, dies ab 9.00<br />

bis ca. 10.00 Uhr und nach dem Familiengottesdienst<br />

(und der Krankensalbung),<br />

d.h. ab ca. 11.30 bis<br />

13.30 Uhr. Es gibt frischen Zopf,<br />

Brot, Butter, Konfi, Eier, Aufschnitt,<br />

Käse und Rösti, dazu Kaffee, Tee,<br />

Ovo und Orangenjus. Unsere Minis<br />

freuen sich auf einen regen Zuspruch!<br />

– Der Reinerlös (Einnahmen<br />

abzüglich Selbstkosten) ist für das<br />

Fastenopferprojekt der Gäuer Pfarreien<br />

bestimmt.<br />

Weltgebetstag vom 7. März<br />

Am Herz-Jesu-<br />

Freitag, 7. März,<br />

findet um 19.30<br />

Uhr im reformierten<br />

Kirchgemeindehaus<br />

die<br />

ökumenische Feier<br />

des Weltgebetstages<br />

statt. –<br />

Der Herz-Jesu-Gottesdienst wird<br />

deshalb auf den Vormittag um<br />

9.15 Uhr verlegt.<br />

Das Thema des diesjährigen Weltgebetstages<br />

lautet «Gottes Weisheit<br />

schenkt neues Verständnis».<br />

Weltweit beten wiederum an diesem<br />

Freitag Männer und Frauen<br />

mit den von Frauen aus Guyana zusammengestellten<br />

Gebetstexten.<br />

Die Feier wurde auch dieses Jahr<br />

von verschiedenen Frauen der reformierten<br />

und katholischen Pfarreien<br />

Oensingen vorbereitet. <strong>Wir</strong><br />

laden alle Männer und Frauen<br />

herzlich dazu ein. Im Anschluss<br />

daran besteht dann bei Kaffee, Tee<br />

und Kuchen Gelegenheit zum<br />

gemütlichen Beisammensein und<br />

gemeinsamen Gespräch.<br />

Die Vorbereitunsgruppe<br />

Voranzeige<br />

Bussfeiern im Seelsorgeverband<br />

In der Woche vor dem Palmsonntag<br />

werden in den einzelnen Pfarreien<br />

wiederum die Bussfeiern<br />

stattfinden: am Dienstag, 11. März<br />

in Wolfwil; am Mittwoch, 12. März<br />

in Kestenholz und am Donnerstag,<br />

13. März in Oensingen, jeweils um<br />

19.30 Uhr. Bitte reservieren Sie die<br />

Zeit für eine dieser Feiern bereits<br />

schon jetzt.<br />

Voranzeige Palmen binden<br />

Auch dieses Jahr besteht<br />

die Möglichkeit,<br />

am Samstagvormittag<br />

vor dem Palmsonntag,<br />

d.h. am 15. März<br />

seinen eigenen Palmenbaum<br />

zu gestalten.<br />

Die notwendigen<br />

Materialien wie Stangen,<br />

Draht und Grünzeug<br />

werden wir besorgen,<br />

auch etliche<br />

farbige Bänder sind vorhanden.<br />

Mitbringen müssen Sie eine Baumschere,<br />

Handschuhe und weiteres<br />

Dekorationsmaterial wie zum Beispiel<br />

ausgeblasene Eier, Äpfel,<br />

Orangen usw.<br />

Weitere Informationen folgen im<br />

nächsten «<strong>Kirchenblatt</strong>» sowie am<br />

Infostand bei der Kirche.<br />

Für den Pfarreirat<br />

Franz Kissling und Ursula Meise<br />

Frauengemeinschaft<br />

Voranzeige<br />

Die diesjährige Generalversammlung<br />

der Frauengemeinschaft<br />

Oensingen, findet<br />

am Dienstag, 25. März 08 um<br />

19.30 Uhr im kath. Pfarreiheim<br />

statt.<br />

Der Vorstand<br />

AUS DEM PFARREILEBEN<br />

Rückblick auf das<br />

Pfarrei- und Kirchgemeinderats-Weekend<br />

2008.<br />

Auch dieses Jahr trafen sich die<br />

Mitglieder des Pfarrei- und Kirchgemeinderates,<br />

zusammen mit<br />

Pfarrer Charles, zum gemeinsamen<br />

Weiterbildungswochenende im<br />

Kurhaus Kreuz in Mariastein.<br />

<strong>Wir</strong> befassten uns dabei mit folgenden<br />

Schwerpunktthemen:<br />

22<br />

KIRCHENBLATT 5 08


– Bibel aktuell und spannend.<br />

– Liturgie: liturgische Elemente<br />

besser verstehen.<br />

Die Kursleiterin, Frau Petra Mark<br />

Zengaffinen, verstand es hervorragend,<br />

uns am ersten Kurstag – in<br />

Verbindung mit der Geschichte von<br />

«Jona im Walfischbauch» – die Bedeutung<br />

und die Vielfalt der Bibel<br />

näherzubringen. <strong>Wir</strong> schlüpften<br />

teilweise in die Rolle von Jona und<br />

versuchten, sein Handeln zu begründen<br />

und zu verstehen. Zur Vertiefung<br />

durfte jeder Teilnehmer ein<br />

Bild mit einer Sequenz aus dieser<br />

KESTENHOLZ<br />

Geschichte malen. – Nach der Arbeitsphase<br />

fand dann im gemütlichen<br />

Kreis noch eine angeregte<br />

Diskussion statt.<br />

Pfarreileiterin: Theresia Gehle, Kirchweg 3, 4703 Kestenholz, Tel. 062 393 11 84.<br />

Pfarreisekretariat: Beatrice Ingold, Bürozeiten: Donnerstags, 9.00–11.00 Uhr.<br />

Pfarramt: Kirchweg 3, 4703 Kestenholz, Tel. 062 393 11 84, Fax: 062 393 07 84,<br />

E-Mail: pfr.kestenholz@bluewin.ch, Internet: www.pfarrei-kestenholz.ch<br />

GOTTESDIENSTE<br />

3. Fastensonntag<br />

Samstag, 23. Februar<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Andreas und Rosa<br />

Rudolf von Rohr-Dietschi, Adolf<br />

und Theresia Rudolf von Rohr-<br />

Ackermann.<br />

Kollekte: Diözesane Kollekte für<br />

die Aufgaben des Bistums.<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

10.30 Familiengottesdienst mit<br />

Beteiligung des Kirchenchores in<br />

der Mehrzweckhalle und anschliessendem<br />

Suppenzmittag.<br />

Kollekte: Fastenopferprojekt der<br />

Gäuer Pfarreien: Philippinen<br />

«Schutz von Menschenrechten,<br />

Boden und Meer».<br />

Montag, 25. Februar<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Dienstag, 26. Februar<br />

19.00 Versöhnungsfeier der Erstkommunikanten.<br />

Mittwoch, 27. Februar<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Lorenz und Caroline<br />

Studer-Näf.<br />

4. Fastensonntag<br />

Samstag, 1. März<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Anschliessend Krankensalbung,<br />

siehe Mitteilungen.<br />

Jahrzeit für Franz Wyss, Hilda<br />

Marti-Kölliker, Otto und Rosa<br />

Studer-Weiss und Sohn Otto Studer.<br />

Sonntag, 2. März<br />

9.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier und Beteiligung<br />

des Kirchenchores.<br />

Kollekte für das Solothurnische<br />

Studentenpatronat, Solothurn.<br />

Montag, 3. März<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Dienstag, 4. März<br />

7.30 Schülergottesdienst zur<br />

Fastenzeit.<br />

9.15 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

Mittwoch, 5. März<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Hermann und Hermine<br />

Studer-Ingold, Edmund und<br />

Marie von Däniken-Bürgi und<br />

Anverwandte, Lina Studer-Hofer.<br />

Freitag, 7. März<br />

Weltgebetstag der Frauen<br />

19.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

Kollekte für den Weltgebetstag<br />

2008.<br />

Voranzeige<br />

5. Fastensonntag<br />

Samstag, 8. März<br />

19.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

19.00 Voreucharistischer. Gottesdienst<br />

im Pfarreiheim für die Kinder<br />

der 1. und 2. Klasse.<br />

Sonntag, 9. März<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Kollekte: Fastenopferprojekt der<br />

Gäuer Pfarreien: Philippinen<br />

«Schutz von Menschenrechten,<br />

Boden und Meer».<br />

MITTEILUNGEN<br />

Rückblick: Offenes<br />

Weihnachtssingen<br />

Die KAB bedankt sich für die grosszügige<br />

Kollekte, die beim «Offenen<br />

Weihnachtssingen» am 3. Advent<br />

zugunsten dem Projekt «Brücke –<br />

Le pont» zusammen gekommen<br />

ist. Mit den Einnahmen vom Raclette-Brot-Essen<br />

haben wir die hohe<br />

Summe von Fr. 1720.– überweisen<br />

können. Viele haben dazu beigetragen,<br />

damit der Anlass als weihnachtliche<br />

Einstimmung erlebt<br />

wurde.<br />

KAB-Präsident Beat Schürmann<br />

Verenaschlucht für Jugendliche<br />

Der Ausflug vom 7. Dezember in<br />

die Verenaschlucht musste leider<br />

aufgrund des Wetters verschoben<br />

werden. Der gemeinsame Abend<br />

findet nun neu am Freitag, 22. Februar<br />

statt. Treffpunkt in Kesten-<br />

Am Sonntagvormittag trafen wir<br />

uns nach dem Frühstück in der<br />

Hauskapelle zum Morgenlob, bevor<br />

die Arbeit dann weiterging. In einer<br />

interessanten Darstellung zeigte uns<br />

die Kursleiterin auf, was uns im<br />

Gottesdienstablauf und in der Kirchengestaltung<br />

an Tod und Auferstehung<br />

von Jesus erinnern will. Mit<br />

einem «Quiz der Giganten» konnten<br />

wir das Gehörte noch vertiefen.<br />

– Nach dem Mittagessen bereiteten<br />

wir dann gemeinsam den Abschlussgottesdienst<br />

vor. In diesen<br />

konnten wir alles einbringen, was<br />

uns in diesen beiden Tagen besonders<br />

berührte. An Stelle der Predigt<br />

fand ein Rollenspiel statt, in welchem<br />

die gemalten Bilder von der<br />

Jona-Geschichte zum Einsatz kamen.<br />

Vorgesehen ist, diesen Gottesdienst<br />

in absehbarer Zeit einmal in<br />

unserer Pfarrkirche zu wiederholen.<br />

holz ist um 18.50 Uhr beim Pfarreiheim<br />

vorgesehen. Eine persönliche<br />

Einladung wurde an alle Jugendlichen<br />

der Schuljahrgänge 1993/<br />

1994 und 1994/1995 geschickt.<br />

Auf gute Gespräche und Begegnungen<br />

in der Verenaschlucht bei<br />

Kerzenlicht und Fackeln freuen sich<br />

Monika Bloch, Madeleine Gabi,<br />

Theresia Gehle<br />

(Vorbereitungsgruppe)<br />

Auch in diesem Jahr macht unsere<br />

Pfarrei beim ausgewählten Projekt<br />

der Gäuer Pfarreien mit. Es wurde<br />

das Projekt auf den Philippinen:<br />

«Schutz von Menschenrechten, Boden<br />

und Meer» ausgewählt. Das<br />

Projekt wird am Suppentag im Gottesdienst<br />

ausführlicher vorgestellt<br />

und gleichzeitig die grosse Fastenopferkollekte<br />

aufgenommen.<br />

Fastenopfer 2008<br />

Mit der ökumenischen Kampagne<br />

2008 beginnt ein Zyklus zum Thema<br />

«Recht auf Nahrung». Der Slogan<br />

für die nächsten drei Jahre lautet:<br />

«Damit das Recht auf Nahrung<br />

kein frommer Wunsch bleibt.»<br />

Ohne tägliches Brot sind auch die<br />

anderen Menschenrechte nicht gesichert.<br />

Tagtäglich werden wir mit<br />

der ungerechten Verteilung der<br />

Güter auf der Welt konfrontiert. Im<br />

Vaterunser beten wir: «Unser tägliches<br />

Brot gib uns heute.» Diese<br />

Brotbitte darf nicht nur für uns<br />

Menschen in der westlichen Welt<br />

gelten.<br />

Unser tägliches Brot ist nicht überall<br />

Brot: In Brasilien sind es<br />

schwarze Bohnen, in Indien Reis,<br />

Hirse in Burkina Faso oder Fisch in<br />

Indonesien. Die Bitte um Brot, Reis<br />

oder Hirse schliesst auch die Bitte<br />

um die Ressourcen mit ein, die<br />

Menschen benötigen, um die eigenen<br />

Lebensgrundlagen erwirtschaften<br />

zu können. «Biblisch betrachtet,<br />

bedeutet Brot Leben, und<br />

zwar das Leben der Hungernden.<br />

Arm sind diejenigen, die strukturell<br />

um die Früchte ihrer Arbeit gebracht<br />

werden.»<br />

2008 geht es um Zugang und<br />

Rechte über Land, Wasser und andere<br />

natürliche Ressourcen.<br />

2009 wird die Umwelt und der Klimawandel<br />

miteinbezogen.<br />

2010 wird der internationale Handel<br />

und sein Einfluss auf das «Recht<br />

auf Nahrung» thematisiert.<br />

*Seit dem 1. Fastensonntag ist das<br />

Hungertuch in unserer Kirche aufgestellt.<br />

Brot und Rosen stehen im<br />

Mittelpunkt des lateinamerikanischen<br />

Hungertuchs, das bereits in<br />

der ökumenischen Kampagne<br />

2004/2005 eingesetzt wurde. Sie<br />

stehen für die Ernährungssicherung<br />

und für die Bitte um ein Leben<br />

in Fülle.<br />

*Ein Meditationsheft zum Hungertuch<br />

liegt am Schriftenstand auf.<br />

Ausgehend von der Vaterunser-Bitte<br />

hat Anton Rotzetter Meditationen<br />

zum Hungertuch geschrieben.<br />

*Die Fastenagenda 2008 liegt<br />

ebenfalls am Schriftenstand auf.<br />

Die Agenda ist eine Begleiterin<br />

durch die Fasten- und Vorosterzeit<br />

und enthält zahlreiche Impulse<br />

zum Thema der Kampagne.<br />

Suppentag<br />

Am Sonntag, 24. Februar, findet in<br />

der Mehrzweckhalle der diesjährige<br />

Suppentag statt. <strong>Wir</strong> beginnen<br />

um 10.30 Uhr mit dem Gottesdienst,<br />

der in diesem Jahr das Fastenopferthema<br />

«Damit das Recht<br />

auf Nahrung kein frommer<br />

Wunsch bleibt» aufgreift. Schüler,<br />

Schülerinnen und der Kirchenchor<br />

gestalten den Gottesdienst mit.<br />

Anschliessend wird eine feine Suppe<br />

vom Pfarreirat serviert, deren Erlös<br />

vollumfänglich in das Gäuer<br />

Fastenopferprojekt fliesst.<br />

Herzliche Einladung zum diesjährigen<br />

Suppentag!<br />

Rosenaktion 2008<br />

Am 1. März werden in der ganzen<br />

Schweiz Pfarreien, Kirchgemeinden,<br />

Weltläden, Schulklassen an<br />

Verkaufsständen, auf Plätzen, nach<br />

dem Gottesdienst usw. Rosen für<br />

einen Einheitspreis von Fr. 5.– verkaufen.<br />

Die Rosen werden unter<br />

dem Slogan «150000 Rosen – Damit<br />

das Recht auf Nahrung kein<br />

frommer Wunsch bleibt» innerhalb<br />

der ökumenischen Kampagne von<br />

Brot für alle und Fastenopfer verkauft.<br />

Am Samstag, 1. März, verkaufen<br />

ab 8.00 Uhr unsere Erstkommunikanten<br />

Max Havelaar-Rosen vor<br />

dem Dörfli. Der Erlös fliesst in das<br />

Gäuer-Fastenprojekt.<br />

Versöhnungsfeier der<br />

Erstkommunikanten<br />

Am Dienstag, 26. Februar, sind die<br />

Erstkommunikanten mit ihren Eltern<br />

um 19.00 Uhr zur Versöhnungsfeier<br />

in unsere Pfarrkirche<br />

KIRCHENBLATT 5 08<br />

23


eingeladen. Zusammen mit Pfr.<br />

Urs-Beat Fringeli gehen wir der Vaterunser-Bitte<br />

nach: «Vergib uns<br />

unsere Schuld, wie auch wir vergeben<br />

unsern Schuldigern.»<br />

In der heutigen Zeit sind Erwachsene,<br />

Jugendliche und Kinder es nicht<br />

mehr gewohnt, regelmässig die eigene<br />

Schuld vor Gott in einer Versöhnungsfeier<br />

oder im persönlichen<br />

Gespräch mit einem Priester<br />

zu bekennen. Und dennoch gehört<br />

es zu uns Menschen, dass wir<br />

schuldig werden können. Bei allem,<br />

was wir jeden Tag tun und erleben,<br />

gibt es immer wieder<br />

Schwierigkeiten und Dinge, die<br />

nicht gut sind. Aber Gott lässt den<br />

Menschen nicht allein mit seiner<br />

Schuld und seinen Problemen.<br />

Zachäus, der Zöllner in Jericho, tat<br />

die Nähe von Jesus gut und versprach,<br />

von jetzt an besser zu leben.<br />

Die biblische Geschichte: «Der<br />

verlorene Sohn und der barmherzige<br />

Vater» zeigen auf, dass es für<br />

eine Umkehr nie zu spät ist. Der<br />

Umgang mit der eigenen Schuld,<br />

dem eigenen Versagen verhilft zu<br />

einer lebendigen und gesunden<br />

Gottesbeziehung.<br />

Spannender Vortrag von Franziskanerpater<br />

Prof. Josef Imbach<br />

mit anschliessender Diskussion<br />

in Kestenholz am Donnerstag,<br />

28. Februar 2008, im Pfarreiheim,<br />

um 19.30 Uhr.<br />

Warum Glaubensstreitigkeiten<br />

unvermeidlich sind.<br />

Innerhalb der Kirche hat sich in den<br />

letzten Jahrzehnten die Distanz<br />

zwischen der Basis und der Kirchenleitung<br />

ständig vergrössert.<br />

Ausserdem hat es den Anschein,<br />

dass immer mehr Gläubige sich immer<br />

weniger mit der Kirche identifizieren.<br />

Wie lässt sich vermeiden,<br />

dass aus Spannungen Spaltungen<br />

entstehen? Auf welche Weise und<br />

mit welchen Mitteln können Konflikte<br />

gelöst werden?<br />

Im Anschluss an den Vortragsabend<br />

besteht die Möglichkeit, mit<br />

Josef Imbach persönlich ins Gespräch<br />

zu kommen.<br />

Pfarramt und KAB laden herzlich<br />

zu diesem Vortragsabend ein!<br />

Krankensonntag –<br />

Krankensalbung<br />

Am Samstag, 1. März, besteht die<br />

Möglichkeit, nach dem Gottesdienst<br />

(19.00 Uhr), das Sakrament<br />

Terminübersicht<br />

der Krankensalbung zu empfangen.<br />

Pfr. Urs-Beat Fringeli wird die<br />

Krankensalbung im Anschluss an<br />

den Gottesdienst spenden. Früher<br />

hat man das Sakrament als «letzte<br />

Ölung» bezeichnet und kurz vor<br />

dem Sterben empfangen. In unserer<br />

Zeit kann das Sakrament der<br />

Krankensalbung öfter empfangen<br />

werden, jeweils dann, wenn jemand<br />

sich innerlich/psychisch oder<br />

äusserlich/physisch krank fühlt und<br />

einer Stärkung bedarf.<br />

Schülergottesdienst<br />

Der Schülergottesdienst in der Fastenzeit<br />

findet am Dienstag, 4.<br />

März, um 7.30 Uhr statt. Eltern sind<br />

ebenfalls herzlich willkommen!<br />

Dekanatsversammlung<br />

Am Mittwochnachmittag, 5. März,<br />

dürfen wir die Mitglieder des Dekanates<br />

in unserer Pfarrei willkommen<br />

heissen. Schwerpunkte an der<br />

gemeinsamen Sitzung sind: 1. Religionsunterricht<br />

in der heutigen<br />

Zeit, 2. Pastoralbesuche im Herbst<br />

(Thal/Gäu) mit unserem Bischof<br />

bzw. Weihbischof. <strong>Wir</strong> wünschen<br />

allen Teilnehmenden eine informative<br />

und diskussionsreiche Versammlung,<br />

wo auch der persönliche<br />

Kontakt nicht zu kurz kommen<br />

soll.<br />

Weltgebetstag 2008<br />

«Gottes Weisheit schenkt<br />

neues Verständnis»<br />

Am Freitag, 7. März<br />

findet um 19.00 Uhr<br />

der Weltgebetstag<br />

der Frauen in der<br />

Pfarrkirche statt. Die<br />

diesjährige Liturgie<br />

haben Frauen aus<br />

Guyana geschrieben. Frauen aus<br />

Gyana (Südamerika) laden uns alle<br />

mit Freude ein, ihr Land und ihre<br />

Freuden und Sorgen näher kennenzulernen,<br />

aber auch gemeinsam<br />

mit ihnen zu singen und zu beten.<br />

Seniorenwoche im Haus<br />

«Bethanien»<br />

Der katholische Frauenbund Solothurn<br />

lädt herzlich vom 18.–24.<br />

Mai 2008 zur Seniorenwoche ins<br />

Haus «Bethanien» St. Niklausen<br />

ein. Die Seniorenwoche steht unter<br />

dem Leitbild: «Leben heisst unterwegs<br />

sein».<br />

(Flyer liegen im Schriftenstand<br />

auf/Anmeldeschluss ist der 15.<br />

März 2008.)<br />

Freitag, 22. Februar Probe Kirchenchor<br />

Dienstag, 26. Februar Versöhnungsfeier Erstkommunikanten und<br />

Eltern<br />

Mittwoch, 27. Februar Sitzung Kirchgemeinderat<br />

Probe Kirchenchor<br />

Donnerstag, 28. Februar Vortrag von Professor Josef Imbach<br />

Dienstag, 4. März Schülergottesdienst<br />

Samstag, 8. März Voreucharistischer Gottesdienst<br />

1. und 2. Klasse<br />

Wolfwil<br />

Pfarramt: Kirchstrasse 2, 4628 Wolfwil, Telefon 062 926 12 43<br />

Pfarreiteam: Pfarreileitung: Pfarrer Urs-Beat Fringeli;<br />

Seelsorge, Katechese: Patricia Gisler<br />

Pfarreisekretariat: Corinne Ackermann, Bürozeiten: Dienstag und<br />

Donnerstag, 9.00–11.00 Uhr,<br />

Telefon 062 926 12 43, E-Mail: kath.pfarramt.wolfwil@ggs.ch<br />

Sakristanin: Agatha Büttler, Buchenrain 5, Telefon 062 926 25 12<br />

Pfarrschür-Reservation: Paula Nützi, Kirchstrasse 9, Tel. 062 926 25 09<br />

GOTTESDIENSTE<br />

3. Fastensonntag<br />

Samstag, 23. Februar<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Kollekte zu Gunsten des<br />

Fastenopfers.<br />

Jahrzeit für Adolf und Anna<br />

Kissling-Räber, Adolf Kissling-<br />

Büttler, Josef Kissling-Kissling,<br />

Walter Kissling-Jäggi, Karl<br />

Kissling-Kissling, Albert<br />

Kölliker-Nützi, Anna Herrmann-<br />

Kölliker, Emil und Rosa Büttiker-<br />

Meier, Walter Büttiker.<br />

Dreissigster für Robert Nützi-<br />

Oeggerli.<br />

Gedächtnismesse für Sixtus<br />

Nützi-Burri, gestiftet von der<br />

FMG.<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

10.00 Familiengottesdienst.<br />

11.00 Suppentag-Mittagessen<br />

zu Gunsten des Fastenopfers.<br />

Dienstag, 26. Februar<br />

8.30 Rosenkranz.<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Donnerstag, 28. Februar<br />

19.30 Rosenkranz mit der<br />

KAB/F.<br />

4. Fastensonntag<br />

Samstag, 1. März<br />

19.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

Kollekte für Hospizarbeit<br />

Brasilien, betreut durch die<br />

Dominikanerinnen Ilanz.<br />

Sonntag, 2. März<br />

Krankensonntag<br />

9.00 Eucharistiefeier mit anschliessender<br />

Krankensalbung.<br />

Dienstag, 4. März<br />

8.30 Rosenkranz.<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Freitag, 7. März<br />

9.00 Weltgebetstag.<br />

Anschliessend sind alle<br />

herzlich zu Kaffee und Zopf<br />

eingeladen.<br />

5. Fastensonntag<br />

Samstag, 8. März<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Kollekte für das Fastenopfer.<br />

Dreissigster für Hans Richener-<br />

Jäggi; Robert Nützi-Niggli.<br />

Jahrzeit für Rudolf Fürst-<br />

Egger, Otto und Mathilde<br />

Kissling-Rohrer, Adelheid und<br />

Karl Kissling-Kissling, Ernst Nüt-<br />

zi-Niggli, Werner Nydegger-<br />

Jorns, Marie Rauber,<br />

Wilhelm und Klara Ehrler-<br />

Rauber, Eugen und Josy<br />

Rauber-Hess, Erna Studer-<br />

Nützi, August und Marie<br />

Stalder-Vögeli, Fritz Grossenbacher-Ackermann.<br />

Gedächtnis für Alice und Otto<br />

Ackermann-Hänggi.<br />

Sonntag, 9. März<br />

9.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Pfarreistatistik 2007<br />

Taufen<br />

Im letzten Jahr wurden in unserer<br />

Pfarreikirche 13 Kinder –<br />

8 Mädchen und 5 Knaben –<br />

getauft.<br />

Trauungen<br />

3 Brautpaare gaben sich das Jawort<br />

zum Ehebund.<br />

Beerdigungen<br />

3 Frauen und 8 Männer hat Gott<br />

zu sich in die ewige Heimat heimgeholt<br />

und wurden auf unserem<br />

Friedhof beerdigt.<br />

Im Jahr 2007 sind folgende Jahrzeiten<br />

abgelaufen:<br />

Barrer-Meister Leo und Louise<br />

Burkhard-Kissling Rosa<br />

Büttiker-Saner Egon und Rosa<br />

Büttiker-Kissling Lina<br />

Fürst-Kissling Robert und Anna<br />

Kissling-Büttiker Alois und<br />

Agatha<br />

Kissling-Kissling Arnold und<br />

Amalia<br />

Kissling Ernst<br />

Kissling-Rauber Adolf und Anna<br />

Kissling-Thomann Otto und Mathilde<br />

Kissling Daniel<br />

Kölliker-Kissling Walter und Anna<br />

Nellen-Kölliker Gustav<br />

Niggli-Kissling Robert und Lina<br />

Nützi-Müller Hermann<br />

Ramsperger-Albisser Louis und<br />

Louise<br />

Tomassini-Kissling Arthur und<br />

Bertha<br />

Winkler-Kaufmann Rudolf Gregor<br />

und Emilie<br />

Gestorben zur Auferstehung<br />

mit Christus sind:<br />

• Am 20. Januar Robert Nützi,<br />

kurz vor seinem 83. Geburtstag im<br />

Altersheim Niederbuchsiten.<br />

24<br />

KIRCHENBLATT 5 08


• Hans Richener-Jäggi, im 62. Altersjahr.<br />

Gott lass sie dein Licht schauen<br />

und lass sie für immer bei dir wohnen.<br />

Stärke und begleite die Angehörigen<br />

in ihrem Leid und lass<br />

sie deine Nähe spüren.<br />

Das Geheimnis des<br />

verhüllten Kreuzes<br />

In der Fastenzeit wird das Kreuz in<br />

der Kirche verhüllt. Diese Verschleierung<br />

wird uns zugemutet,<br />

um in der Karwoche den Gekreuzigten<br />

gleichsam dramatisch unserem<br />

Blick auszuliefern. So setzen<br />

wir uns dem Geschehen auf Golgota<br />

in seiner Tiefe und Härte aus.<br />

Christus leidet mit den Menschen,<br />

die physisch oder seelisch leiden.<br />

Die Plakate des Fastenopfers weisen<br />

darauf hin, dass Christus in den<br />

bedürftigen Menschen uns anblickt.<br />

Durch unseren Einsatz für<br />

<strong>Gerechtigkeit</strong>, durch Verzicht und<br />

Teilen werden wir hineingenommen<br />

in den Ostersieg.<br />

Christus spricht: «Gebt ihr ihnen zu<br />

essen!»<br />

«Ein Stück Brot heilt»<br />

Früher hat man noch um die Heilkraft<br />

des Brotes gewusst. Ein<br />

Stück Brot vertreibt dunkle Gedanken.<br />

Der Mittelpunkt der katholischen<br />

Messfeier besteht aus<br />

der Wandlung des Brotes. Vom<br />

Gottesdienst lässt sich mit der<br />

diesjährigen Aktion des Fastenopfers<br />

eine direkte Verbindung<br />

zur Botschaft Jesu Christi und zum<br />

Alltag des Menschen ziehen. Und:<br />

Jesus hat das Brot (und damit das<br />

Leben) mit den Menschen geteilt.<br />

Dies ist gerade das Erkennungszeichen<br />

seiner Gegenwart und<br />

Liebe. Das diesjährige Fastenopfer<br />

propagiert in ihrer Kampagne das<br />

Jahr das «Recht auf Nahrung».<br />

Zusammen mit den Bäckerinnen<br />

und Bäckern der Schweiz lanciert<br />

es das Projekt «Brot zum Teilen».<br />

Der Aufpreis von einem Franken<br />

kommt armen Menschen im Süden<br />

zugute. In Wolfwil wird dieses<br />

Brot in der Bäckerei Erni gebacken<br />

und im Anschluss an die Eucharistiefeier<br />

am Krankensonntag,<br />

2. März, in der Wallfahrtskirche<br />

Wolfwil verkauft. Die Bäckerei<br />

Erni verzichtet aber auf den Aufpreis,<br />

um das Brot zu einem erschwinglichen<br />

Preis anbieten zu<br />

können! Herzlichen Dank. Auf der<br />

Welt hungern 850 Millionen Menschen.<br />

«Das Brot zum Teilen» ist<br />

ein Zeichen dafür, dass wir diese<br />

Tatsache nicht einfach hinnehmen,<br />

sondern dass wir für eine gerechtere<br />

Welt einstehen. Herzlichen<br />

Dank, dass Sie diese Aktion<br />

unterstützen und für sich und/<br />

oder für Ihren Lebenspartner oder<br />

die Familie an diesem Sonntag das<br />

(Lebens-)Brot in der Kirche kaufen.<br />

Ihr Pfr. Urs-Beat Fringeli<br />

Brot: Gross Fr. 3.50,<br />

Klein Fr. 2.–<br />

Tag der Kranken<br />

Jesus hat immer wieder kranke<br />

und leidende Menschen in den<br />

Mittelpunkt seines <strong>Wir</strong>kens gestellt<br />

und sie Heil und Erlösung an<br />

Leib und Seele erfahren lassen: So<br />

wollen wir uns in diesem Gottesdienst<br />

ganz besonders mit den<br />

Kranken und Leidenden unserer<br />

Pfarrei, aber auch auf der ganzen<br />

Welt, und mit all den Menschen<br />

die sich um Sie kümmern, verbinden<br />

und sie in unser Gebet einschliessen.<br />

Der Tag der Kranken<br />

fällt dieses Jahr gerade auf den<br />

Laetare-Sonntag (Laetare: Freue<br />

dich), der sozusagen ein Fest der<br />

Freude mitten in der Fastenzeit ist.<br />

Dies drückt sich auch in der liturgischen<br />

Farbe aus. Das Vilolett<br />

wird an diesem Tag zu Rosa aufgehellt,<br />

das österliche Weiss strahlt<br />

gewissermassen schon hindurch.<br />

Welch wunderbare Fügung!<br />

Ja, auch die Kranken und Leidenden<br />

sollen in all ihrer Not und Sorge<br />

immer wieder die hoffnungsvolle<br />

und freudvolle Zusage erhalten:<br />

Jesus Christus, der Heiland<br />

der Welt ist dir nahe und möchte<br />

dein Dunkel erhellen mit seiner liebenden<br />

und heilenden Gegenwart.<br />

Aber auch wir alle, die wir auf den<br />

ersten Blick gesund sind, brauchen<br />

immer wieder neu die heilende<br />

Nähe Jesu Christi die uns<br />

erst «heil» im ganzheitlichen Sinne<br />

werden lässt.<br />

So darf sich an diesem Sonntag jedes<br />

Einzelne salben lassen, damit<br />

wir heil werden und oder bleiben<br />

an Leib und Seele.<br />

Schmerzvoller Rosenkranz<br />

In der Fastenzeit ist es sinnvoll, an<br />

das Leiden unseres Herrn zu denken.<br />

Vielfaches Leiden gibt es<br />

noch heute. Christus leidet mit<br />

den Menschen. Wenn wir auf Ihn<br />

blicken, gibt er uns die Kraft und<br />

die Gewissheit, dass er das Dunkle<br />

dieser Welt überwindet und verwandelt.<br />

Die KAB betet mit uns<br />

am Donnerstag, 28. Februar, um<br />

19.30 Uhr. Alle sind herzlich dazu<br />

einge- laden!<br />

Weltgebetstag<br />

Am Freitag, 7. März, fällt die Aussetzung<br />

und Anbetung aus, weil<br />

wir um 9.00 Uhr den ökumenischen<br />

Weltgebetstag der Frauen<br />

feiern. Diese Andacht wird von<br />

der Frauengemeinschaft vorbereitet<br />

und gestaltet. Herzlichen<br />

Dank!<br />

Veränderung auf dem<br />

Friedhof<br />

Von der Gemeinde wurden wir informiert,<br />

dass die älteren Gräber<br />

im mittleren Teil des Friedhofs im<br />

April aufgehoben werden. Diejenigen<br />

Angehörigen, die davon betroffen<br />

sind, la- den wir zu einem<br />

Ritual ein, welches unser Vertrauen<br />

stärkt: Gott, der Schöpfer und<br />

Erhalter unseres Daseins gibt den<br />

Menschen, die vor Jahren ihre<br />

leibliche Hülle abgelegt haben, ein<br />

neues und ewiges Zuhause. Die<br />

verwandelten Leiber werden der<br />

Erde übergeben. Unsere Toten<br />

sind gut aufgehoben in der Liebe<br />

Gottes.<br />

Alles, was zerfällt, gehört der<br />

Erde. Doch alles, was lieb ist,<br />

dem Himmel.<br />

Unsere Verstorbenen sind schon<br />

längst ihren Weg weitergegangen.<br />

<strong>Wir</strong> ehren sie noch einmal<br />

mit einer schlichten Feier vor der<br />

Gräberaufhebung.<br />

Datum: Samstag, 29. März 2008,<br />

um 18.15 Uhr auf dem Friedhof.<br />

Ökumene<br />

Ende Januar fand ein offenes und<br />

herzliches Gespräch zwischen<br />

Herrn Pfr. Hermann, Herrn Diakon<br />

Zürcher, Frau Gisler und mir statt.<br />

<strong>Wir</strong> besprachen die Situation vor<br />

Ort, einigten uns auf ein gutes Zusammenarbeiten.<br />

Ökumenische<br />

Anlässe, wie Schuleröffnungsfeier,<br />

Fastenopfer mit Suppenessen,<br />

Totenehrung werden wir durchführen.<br />

Bei Bedarf werden wir die<br />

Zusammenarbeit erweitern. Mit<br />

Rücksicht auf das grosse Gebiet,<br />

dass die reformierten Kollegen zu<br />

betreuen haben, bieten wir ihnen<br />

gerne unsere Offenheit und Gastfreundschaft<br />

an. Ich danke meinen<br />

reformierten Kollegen, dass<br />

sie der Einladung gefolgt sind, um<br />

in kollegialer Art als Getaufte im<br />

christlichen Sinne mit uns zu leben<br />

und zu wirken.<br />

Pfr. Urs-Beat Fringeli<br />

KAB/F<br />

Am Donnerstag,<br />

28. Februar, um<br />

19.30 Uhr, sind<br />

alle herzlich eingeladen,<br />

den schmerzhaften Rosenkranz<br />

zu beten.<br />

Suppentag für das<br />

Fastenopfer<br />

Am Sonntag, den 24. Februar, ab<br />

11 Uhr, findet der Suppentag für<br />

das Fastenopfer statt. Die Frauenund<br />

Müttergemeinschaft lädt alle<br />

in die Pfarrschür zu selbstgemachter<br />

Suppe und Wähe ein, um bei<br />

der gemeinsamen Mahlzeit ein<br />

Zeichen der Solidarität zu setzen.<br />

Mit dem Erlös wird die Fastenopferaktion<br />

unterstützt. Allen<br />

Helferinnen und Helfern danken<br />

wir von ganzem Herzen.<br />

Dänk dra!<br />

Am Nachmittag des Dienstag, 26.<br />

Februar, spazieren wir noch mal in<br />

der näheren Umgebung von Wolfwil.<br />

Der ungefähr einstündige<br />

Nachmittagsspaziergang findet<br />

nur bei trockener Witterung statt.<br />

<strong>Wir</strong> treffen uns um 14 Uhr vor der<br />

Gemeindeverwaltung und freuen<br />

uns auf eine grosse Schar, die mit<br />

uns den gemeinsamen Weg unter<br />

die Füsse nimmt!<br />

Einladung zum<br />

Weltgebetstag 2007<br />

Am Freitag, 7. März, um 9.00 Uhr,<br />

findet die ökumenische Weltgebetstagsliturgie<br />

in der kath. Kirche Wolfwil<br />

statt. Mit dem Thema «Gottes<br />

Weisheit schenkt neues Verständnis»<br />

wünschen sich die Frauen aus<br />

Guyana, dass Frauen, Männer und<br />

Kinder auf der ganzen Welt einander<br />

besser verstehen lernen, dass<br />

durch die Weisheit von Gottes Wort<br />

das Verbindende zum Tragen<br />

kommt und nicht das, was die Menschen<br />

trennt. Das Netzwerk des<br />

Weltgebetstages hilft mit, dass diese<br />

Wünsche erfüllt werden können. Zu<br />

dieser Liturgie sind alle herzlich eingeladen.<br />

Es wird eine Kollekte für die<br />

Frauen in Guyana eingezogen.<br />

Anschliessend wird Zopf, Tee und<br />

Kaffee im Emporesääli serviert. Die<br />

Vorbereitungsgruppe freut sich auf<br />

viele BesucherInnen. Der Vorstand<br />

KIRCHENBLATT 5 08<br />

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SEELSORGEVERBAND NEUENDORF-NIEDERBUCHSITEN-OBERBUCHSITEN<br />

Pfarreileitung: Beatrice Emmenegger, Gemeindeleiterin, Werdstrasse 16a, 4623 Neuendorf, Telefon: 062 758 47 78<br />

Pfarramt: Pater Vincent G. Thallapalli, Seelsorger, Kirchgasse 24, 4625 Oberbuchsiten, Telefon 062 393 35 42<br />

Pfarramt: Hannes Weder, Priester, Pfarrhaus St. Nikolaus, 4626 Niederbuchsiten, Telefon 062 393 11 06, Fax 062 393 11 43<br />

Frauen-Treff Niederbuchsiten<br />

Einladung zum Bibelabend<br />

Der Frauen-Treff und Pfarrer Hannes Weder laden<br />

Sie herzlich zum Bibelabend ein. Herr Weder wird<br />

uns das Gleichnis aus dem Lukasevangelium «der barmherzige Samariter»<br />

näherbringen. <strong>Wir</strong> treffen uns am Freitag, 29. Februar<br />

2008, 20.15 Uhr, im Forum St. Nikolaus, Niederbuchsiten. Bitte<br />

bringen Sie Ihre Bibel und Schreibzeug mit.<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns auf recht viele interessierte Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer.<br />

Der Vorstand des Frauen-Treffs und Pfarrer Hannes Weder<br />

Frauengemeinschaften Neuendorf,<br />

Oberbuchsiten und Niederbuchsiten<br />

Weltgebetstag<br />

Freitag, 7. März 2008, 9.00 Uhr, in der Pfarrkirche<br />

Neuendorf.<br />

Anschliessend gemütliches Beisammensein im<br />

Panoramasäli.<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns auf zahlreiches Erscheinen.<br />

Der Vorstand<br />

NEUENDORF<br />

Pfarramt: Gemeindeleiterin, Beatrice Emmenegger, Werdstrasse 16a, 4623 Neuendorf, Telefon 062 758 47 78<br />

Pfarreisekretariat: Regula Ammann, Terrassenweg 4, 4623 Neuendorf, Bürozeit: Dienstag, 13.30–15.30 Uhr, Telefon 062 216 38 90.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

3. Fastensonntag<br />

Samstag, 23. Februar<br />

17.00 Pfarreigottesdienst;<br />

Eucharistiefeier.<br />

Gestiftete Jahrzeit für Otto<br />

und Elise Frey-Büttiker; für<br />

Klara Büttiker; für Pius von<br />

Arx-von Arb; für Viktor und<br />

Rosa von Arx-von Arb; für<br />

Arnold und Emma von Arbvon<br />

Allmen.<br />

Diözesane Kollekte für die<br />

Aufgaben des Bistums.<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

10.30 Eucharistiefeier in<br />

Oberbuchsiten.<br />

Donnerstag, 28. Februar<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Gestiftete Jahrzeit für Arnold<br />

und Emma von Arb-von Allmen;<br />

für Charlotte Steffen-<br />

Cartier.<br />

Krankensonntag<br />

4. Fastensonntag<br />

Samstag, 1. März<br />

17.00 Pfarreigottesdienst mit<br />

Krankensalbung; Eucharistiefeier.<br />

Mitgestaltet mit dem<br />

Kirchenchor.<br />

Gestiftete Jahrzeit für Josef<br />

und Amalia Huber-von Arx; für<br />

Helen Pfluger-Huber; für Josef<br />

und Anna von Arb-Heim; für<br />

Albert Moll-von Arb; für Leo<br />

26<br />

KIRCHENBLATT 5 08<br />

und Rosa Heim-von Arb; für<br />

Maria Heim-Erni; für Leo und<br />

Eleonore Heim-von Arx; für<br />

Karl Pfluger-von Arb.<br />

Kollekte für Soloth. Studentenpatronat,<br />

Solothurn.<br />

Sonntag, 2. März<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

in Niederbuchsiten.<br />

Mittwoch, 5. März<br />

9.00 Kommunionfeier.<br />

Donnerstag, 6. März<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Freitag, 7. März<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Gestiftete Jahrzeit für Elise von<br />

Arb-von Arb; für Julius von<br />

Arb-Känzig; für Ernst und Heidi<br />

von Arb-Joss; für Fabian von<br />

Arb-Lang; für Josef Stöckli-Frey.<br />

5. Fastensonntag<br />

Samstag, 8. März<br />

17.00 Eucharistiefeier in<br />

Oberbuchsiten.<br />

Sonntag, 9. März<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

in Niederbuchsiten.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Ministrantendienst<br />

Samstag, 23. Februar, 17.00 Uhr<br />

Elisabeth von Arx, Karin von Arx,<br />

Regula von Arx, Stefan von Arx.<br />

Samstag, 1. März 2008, 17.00 Uhr<br />

Konrad Zeltner, Rahel von Arx,<br />

Marc Berger, Nina Büttiker.<br />

Krankensonntag<br />

Jeweils am ersten Sonntag im<br />

März wird der Krankensonntag<br />

begangen.<br />

Ob eine leichte Erkältung oder<br />

eine schwere Erkrankung –<br />

durch eine Erkrankung ist der<br />

Mensch in seiner gewohnten<br />

Lebensenergie und auch in seinem<br />

Tun eingeschränkt.<br />

Besonders bei einer schweren<br />

oder gar lebensbedrohenden<br />

Krankheit ist nicht nur der Patient/die<br />

Patientin betroffen, sondern<br />

meist auch das ganze Umfeld.<br />

Der Krankensonntag möchte<br />

an diesem Tag die Situation<br />

der Kranken und ihrer Angehörigen<br />

in den Mittelpunkt stellen.<br />

Bibelabend am Freitag, 29.<br />

Februar 2008, 20.15 Uhr, in<br />

Niederbuchsiten.<br />

Veranstaltungen<br />

für die Erstkommunionkinder<br />

Brotbacken:<br />

Wann: Mittwoch, 27. Februar, 13.30 bis 16.00 Uhr<br />

Wo: Primarschulhaus, Religionszimmer<br />

Erlebnisnachmittag<br />

mit den Eltern:<br />

Elternabend<br />

der 4. Klasse<br />

Wann: Donnerstag,<br />

28. Februar 2008<br />

Zeit: 19.30 Uhr<br />

Wo: Bibliothek<br />

Primarschulhaus<br />

Thema: Versöhnung<br />

Wer krank ist, sucht nach Heilung<br />

und Stärkung. Dies finden<br />

wir nicht nur durch die Medikamente,<br />

sondern wir dürfen uns<br />

auch spirituell stärken: im Gebet<br />

Wann: Samstag, 8. März, 14.00 bis ca. 17.00 Uhr<br />

Wo: Primarschulhaus


oder besonders durch das Sakrament<br />

der Krankensalbung.<br />

In der Messfeier vom 1. März um<br />

17.00 Uhr haben Sie die Möglichkeit,<br />

das Sakrament der<br />

Krankensalbung zu empfangen.<br />

Gottesdienstordnung<br />

Ab Anfang März werden wir in<br />

der Regel jeden Mittwochmorgen<br />

um 9.00 Uhr einen Gottesdienst<br />

feiern. Wie bisher wird er<br />

jeweils einmal im Monat von<br />

der Liturgiegruppe gestaltet, in<br />

den anderen Wochen wechseln<br />

sich Kommunionfeiern und Eucharistiefeiern<br />

ab.<br />

So können wir den Tag gemeinsam<br />

beim Beten und Feiern beginnen.<br />

Herzliche Einladung<br />

Herzlichen Dank<br />

Die Sternsinger waren vom<br />

9.–12. Januar unterwegs. Sie<br />

erfreuten die Leute mit einem<br />

Lied und segneten ihr<br />

Haus.<br />

Mit dem Startgottesdienst vom 27. Januar haben sich 42 Kinder auf den Weg zur Firmung gemacht.<br />

Die Kinder der 4. Klasse<br />

helfen Kindern<br />

Sie unterstützen mit der<br />

Spende von Fr. 2080.– die<br />

Projekte des Hilfswerkes missio<br />

«Kinder helfen Kindern».<br />

Vielen herzlichen Dank:<br />

• Den vier Sternsingergruppen,<br />

die mit viel Fleiss und<br />

Ausdauer im ganzen Dorf<br />

unterwegs waren.<br />

• Der Katechetin Elfriede Räber<br />

für die Organisation.<br />

• Allen, die mit ihrer Spende<br />

zu diesem erfreulichen Ergebnis<br />

beigetragen haben.<br />

Beatrice Emmenegger,<br />

Gemeindeleiterin<br />

JuBla Neuendorf<br />

Nächste Anlässe:<br />

Samstag, 23. Februar<br />

Samstag, 26. April<br />

Treffpunkt:<br />

Jeweils um 14.00 Uhr beim<br />

Pavillon (neben der Kirche).<br />

Kontakt:<br />

Dominik Langenstein<br />

Weidrain 7<br />

4623 Neuendorf<br />

062 398 11 80<br />

jubla-neuendorf@gmx.ch<br />

Frauengemeinschaft Neuendorf<br />

Mittwoch, 5. März<br />

20.00 Uhr, GV in der Mehrzweckhalle Neuendorf.<br />

Die Frauengemeinschaft lädt alle Mitglieder herzlich zur diesjährigen<br />

Generalversammlung ein. Diese findet am 5. März um 20.00 Uhr in<br />

der Mehrzweckhalle Neuendorf statt. <strong>Wir</strong> freuen uns auf zahlreiches<br />

Erscheinen.<br />

Voranzeige:<br />

Der Gschwelltiabend ist neu am Mittwoch, 19. März 2008, um<br />

19.30 Uhr, im Restaurant Kreuz. Der Vorstand<br />

NIEDERBUCHSITEN<br />

Pfarramt: Hannes Weder, Pfarradministrator, Dorfstrasse 26/<br />

Pfarrhaus St. Nikolaus, 4626 Niederbuchsiten,Telefon 062 393 11 06,<br />

Fax 062 393 11 43, romkathnb@bluewin.ch<br />

Pfarreisekretariat: Verena und Markus S. Rippstein, Ringweg 11,<br />

4626 Niederbuchsiten, Telefon 062 393 14 71<br />

GOTTESDIENSTE<br />

3. Fastensonntag<br />

Samstag, 23. Februar<br />

17.00 Eucharistiefeier in Neuendorf.<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

10.00 Sundigsfyr im Forum.<br />

10.30 Eucharistiefeier in<br />

Oberbuchsiten.<br />

Donnerstag, 28. Februar<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Freitag, 29. Februar<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

20.15 Bibelabend im Forum.<br />

4. Fastensonntag<br />

Krankensonntag<br />

Samstag, 1. März<br />

17.00 Eucharistiefeier mit<br />

Krankensalbung in Neuendorf.<br />

Sonntag, 2. März<br />

9.00 Eucharistiefeier mit<br />

Krankensalbung, musikalische<br />

Gestaltung durch unseren Kirchenchor.<br />

Kollekte für das solothurnische<br />

Studentenpatronat.<br />

Mittwoch, 5. März<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Donnerstag, 6. März<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Freitag, 7. März<br />

9.00 Weltgebetstag in Neuendorf.<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Adolf von Arx-<br />

Bieli; Maria Theresia Kissling;<br />

Julius und Elise von<br />

Arx-Niggli; Beda und Rosa<br />

Altermatt-Kuhn; Marianne<br />

Altermatt; Richard und Erna<br />

Moll-Fluri; Niklaus und<br />

Emelie Zeltner-Berger; Maria<br />

Emelie Zeltner; Petra Bolliger;<br />

Anton Wyss-Berger;<br />

Anna Zeltner; Beat Zeltner-<br />

Stirnimann und Sr. Olegaria<br />

Zeltner; Beat Zeltner-<br />

Zeltner; Peter Altermatt-<br />

Kissling; Elise Zeltner-Lehmann<br />

und verstorbene<br />

Angehörige.<br />

KIRCHENBLATT 5 08<br />

27


MITTEILUNGEN<br />

Kollekte vom 2. März:<br />

für das solothurnische<br />

Studentenpatronat<br />

Das solothurnische Studentenpatronat<br />

unterstützt Studierende<br />

unseres Kantons für die<br />

Fachgebiete Theologie, Katechese<br />

und Jugendarbeit. Mit<br />

unserem Beitrag ermutigen wir<br />

Menschen, die heute meist<br />

nach einer Berufslehre oder einem<br />

andern Studium in den<br />

kirchlichen Dienst eintreten<br />

möchten.<br />

Für Ihre Unterstützung danken<br />

wir Ihnen herzlich.<br />

Seniorengruppe St. Nikolaus,<br />

Niederbuchsiten<br />

Herzliche Einladung<br />

zum Lottomatch mit<br />

schönen Preisen:<br />

Donnerstag, 6. März<br />

2008, 14.00 Uhr, im Forum.<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns auf recht viele<br />

Lottobegeisterte und grüssen<br />

herzlich das Vorbereitungsteam<br />

Anmeldungen nehmen entgegen<br />

bis Montag, 3. März 2008:<br />

Martha und Ernst Gygax-Ingold,<br />

Telefon 0623931584 und<br />

Sonja Zeltner-Hirschi, Telefon<br />

062 393 23 67.<br />

Bericht von der Generalversammlung<br />

des Frauen-Treffs<br />

Am Mittwoch, 9. Januar, durfte<br />

unsere Präsidentin Therese Zeltner-Kamber<br />

etwa 50 Frauen im<br />

Forum begrüssen, um gemeinsam<br />

die Generalversammlung<br />

des Frauen-Treffs abzuhalten.<br />

Mit einem schönen Lied eröffneten<br />

wir die GV. Das Protokoll<br />

wurde von Ursula von Arx verlesen<br />

und von der Kassierin Monika<br />

von Arx konnten wir erfahren,<br />

dass die Kasse mit einem<br />

minimalen Defizit abgeschlossen<br />

hat. Mittels Fotos auf DVD<br />

blickten wir auf die verschiedenen<br />

Anlässe des Voschuki sowie<br />

des Frauen-Treffs zurück. Es waren<br />

interessante und gelungene<br />

Zusammenkünfte mit Kindern,<br />

Müttern, Vätern und Frauen.<br />

Auch das neue Programm verspricht<br />

viel Interessantes. So ist<br />

unter anderem ein Bibelabend<br />

geplant, eine Velotour, eine Maiandacht,<br />

ein Gschwellti-Abend,<br />

Bibelabend am Freitag, 29.<br />

Februar 2008, 20.15 Uhr, in<br />

Niederbuchsiten.<br />

28<br />

KIRCHENBLATT 5 08<br />

Weltgebetstag vom Freitag,<br />

7. März 2008, siehe unter<br />

Seelsorgeverband NNO.<br />

ein Kinder-Kochkurs, ein Herbstmarktbesuch<br />

und vieles mehr.<br />

Nach dem geschäftlichen Teil<br />

wurde uns im geselligen Teil ein<br />

feines Nachtessen serviert. Beim<br />

«Weihnachts-Quiz», das von<br />

Rosi Tita organisiert wurde,<br />

konnte man schöne Preise gewinnen.<br />

Mit Plaudern, Kaffeetrinken<br />

und dem Auflösen der<br />

«stillen» Freundin, ging ein<br />

gemütlicher Abend zu Ende.<br />

Für den Frauen-Treff<br />

Niederbuchsiten:<br />

Monika von Arx-Wagner<br />

Es sind getauft worden<br />

Am 27. Januar 2008 ist<br />

Lars Oegerli, Sohn des<br />

Martin und der Petra Oegerli-Kissling,<br />

Rainbündten<br />

1, und am 10. Februar<br />

Salome Zeltner, Tochter des<br />

Jörg und der Esther Zeltner-<br />

Zeltner, Bodenmatt 27, getauft<br />

worden. <strong>Wir</strong> wünschen den<br />

beiden Familien Gottes reichen<br />

Segen.<br />

Nun schreib ins Buch des Lebens,<br />

Herr, ihre Namen ein und<br />

lass sie nicht vergebens dir zugeführet<br />

sein. KG 7<br />

Vielen Dank<br />

In den Monaten November und<br />

Dezember konnten wir folgende<br />

Kollekten entgegennehmen:<br />

für die Aufgaben der Pfarrei, Fr.<br />

385.90; für das Elisabethenwerk,<br />

Fr. 600.–; für die Kirchenbauhilfe<br />

des Bistums, Fr.<br />

102.55; für die Aufgaben der<br />

Pfarrei, Fr. 133.60; für die Universität<br />

Freiburg, Fr. 169.30; für<br />

die Aufgaben der Pfarrei,<br />

Fr. 84.10; für das Kinderspital in<br />

Bethlehem, Fr. 1208.05; für<br />

den Orgelfonds, Fr. 139.85.<br />

Herzlichen Dank für Ihre Grosszügigkeit.<br />

Voranzeige:<br />

Suppentag<br />

Sonntag, 9. März 2008, in der<br />

Turnhalle: 10.30 Gottesdienst.<br />

Ab ca. 11.30 Mittagessen.<br />

Der Schluss•<br />

«Schäme dich nicht zu<br />

schweigen, wenn du nichts<br />

zu sagen hast.»<br />

Russische Spruchweisheit<br />

OBERBUCHSITEN<br />

Pfarramt: P. Vincent G. Thallapalli, Seelsorger, Kirchgasse 24,<br />

4625 Oberbuchsiten, Telefon 062 393 35 42,<br />

E-Mail: pfarramt.oberbuchsiten@bluewin.ch<br />

Pfarreisekretariat: jeweils Dienstag, 14.00 bis 17.00 Uhr,<br />

Telefon 062 393 11 40, Fax 062 393 35 41<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

3. Fastensonntag<br />

Suppentag<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Familiengottesdienst.<br />

Kollekte für die Aufgaben des<br />

Bistums.<br />

Dienstag, 26. Februar<br />

8.30 Rosenkranz.<br />

9.00 Eucharistiefeier mit<br />

Krankensegen.<br />

Donnerstag, 28. Februar<br />

17.00 Rosenkranz.<br />

Freitag, 29. Februar<br />

18.30 Eucharistiefeier.<br />

Samstag, 1. März<br />

17.00 Eucharistiefeier in Neuendorf.<br />

Sonntag, 2. März<br />

4. Fastensonntag<br />

9.00 Eucharistiefeier in<br />

Niederbuchsiten.<br />

17.00 Kleinkindergottesdienst.<br />

Dienstag, 4. März<br />

8.30 Rosenkranz.<br />

9.00 Eucharistiefeier mit<br />

Morgenlob.<br />

Donnerstag, 6. März<br />

17.00 Rosenkranz.<br />

Freitag, 7. März<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

9.00 Ökum. Weltgebetstag<br />

der Frauen in Neuendorf.<br />

18.30 Eucharistiefeier.<br />

Samstag, 8. März<br />

17.00 Eucharistiefeier.<br />

Erster Fastenopfereinzug.<br />

JAHRZEITEN<br />

Freitag, 29. Februar<br />

Oliv und Anna Rauber-Jeker;<br />

Othmar und Aline Fey-Studer;<br />

Paul Jenni-von Wartburg und<br />

Pater Athanas Jenni; Stefan<br />

Jenni-Imfeld; Markus Jenni-<br />

Probst; Josef Nünlist-Jenni.<br />

Freitag, 7. März<br />

Karl und Cäcilia Grimm-Studer;<br />

Beat und Lina Studer-Jeker und<br />

Sohn Paul; Armin Büttiker-Leist;<br />

Werner und Louise Studer-Dürlewanger.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Einladung zum<br />

Suppentag vom<br />

24. Februar 2008<br />

Am 24. Februar, anschliessend<br />

an den Familiengottesdienst<br />

um 10.30 Uhr wird im Pfarreiheim<br />

eine feine Suppe serviert.<br />

Angeboten werden auch diverse<br />

Getränke, Kaffee, Torten und<br />

Kuchen.<br />

Der Erlös des Suppentages geht<br />

an das Fastenopferprojekt. Der<br />

Pfarreirat dankt herzlich für Ihre<br />

Unterstützung und freut sich<br />

auf Ihr Kommen.<br />

Torten und Kuchen für den<br />

Nachtisch werden gerne entgegengenommen!<br />

Wer diese<br />

spenden möchte, melde sich<br />

bitte bei Frau Liselotte Dreier,<br />

Tel. 062 393 11 51.<br />

Der Pfarreirat dankt herzlich<br />

Fastenopfer 2008<br />

Unsere Pfarrei macht<br />

auch dieses Jahr<br />

beim ausgewählten<br />

Projekt der Gäuer Pfarrgemeinden<br />

mit.<br />

Die Unterlagen zum Fastenopfer<br />

liegen in der Kirche auf. Bitte<br />

bedienen Sie sich.<br />

Seniorenmittagstisch<br />

Freitag, 29. Februar 2008,<br />

12.00 Uhr im «Chutz».<br />

Anmeldung bis Dienstag, 26.<br />

Februar, in den Briefkasten der<br />

Gemeindeverwaltung oder der<br />

Raiffeisenbank.<br />

Frauengemeinschaft<br />

Oberbuchsiten<br />

Weltgebetstag<br />

der Frauen<br />

Am Freitag, 7. März 2008, ist<br />

in Neuendorf um 9.00 Uhr<br />

ein ökumenischer Gottesdienst<br />

zum Weltgebetstag der Frauen,<br />

gestaltet von Frauen des Seelsorgeverbandes<br />

NNO. Mehr<br />

dazu sehen Sie unter Neuendorf.


Aussenrenovation der<br />

Marienkirche<br />

Anlässlich der Budgetgemeindeversammlung<br />

vom 29. November<br />

2007 orientierten wir über<br />

die geplante Aussenrenovation<br />

unserer Kirche mit einem Kostendach<br />

von rund Fr. 400000.–,<br />

wobei vor allem das Neueindecken<br />

des Daches mit Fr.<br />

110000.– zu Buche schlägt. Alle<br />

Renovationsarbeiten, so war es<br />

vorgesehen, sollten nach dem<br />

Beschluss einer ausserordentlichen<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

noch vor den heissen Sommermonaten<br />

ausgeführt werden.<br />

Nun hat sich aber die Ausgangslage<br />

verändert. Der<br />

Sturm hat am 3. Dezember<br />

2007 den Minutenzeiger hinuntergefegt,<br />

und sicherheitshalber<br />

wurde auch der Stundenzeiger<br />

demontiert. Eine Beurteilung<br />

des Schadens durch<br />

die Spezialfirma Muff AG Kirchturmtechnik<br />

verlangt aber nach<br />

weiteren Revisionen, die auch<br />

ein Eingerüsten des Turmes zur<br />

Folge haben. Der Kirchgemeinderat<br />

hat nun beschlossen,<br />

auch den doch recht stark verschmutzten<br />

Turm in die Renovation<br />

einzubeziehen, was<br />

auch der Vorsteher der kantonalen<br />

Denkmalpflege, Dr. Samuel<br />

Rutishauser, anlässlich einer<br />

Besichtigung vor Ort klar<br />

befürwortete. Er möchte übrigens<br />

zusätzlich zum Turm auch<br />

die Kirche als bedeutendes Bauwerk<br />

der Dreissigerjahre des<br />

letzten Jahrhunderts unter<br />

Schutz stellen, was auch höhere<br />

Beiträge des Kantons an unsere<br />

Kosten bedeuten würde.<br />

Die Erweiterung unserer ursprünglichen<br />

Renovationsabsichten<br />

bedingt nun aber auch<br />

weitere Abklärungen, insbesondere<br />

für die fachgerechte<br />

Behandlung des Tuffsteinmauerwerks<br />

des Turmes und auch<br />

des Turmdaches. Mit einer neuen<br />

Vorlage und der entsprechenden<br />

Kostenfolge wollen<br />

wir möglichst bald vors Volk.<br />

Das Ausführen der Arbeiten soll<br />

aber erst im Spätsommer erfolgen.<br />

Zwei Gründe führten zu<br />

diesem Entscheid:<br />

All diese zusätzlichen Änderungen<br />

verlangen wesentliche<br />

Mehrarbeit (Offerten einholen,<br />

Subventionsgesuche stellen, Finanzierung<br />

regeln), und der<br />

Zeitdruck für den Kirchgemeinderat<br />

wäre enorm geworden.<br />

Dazu kommt, dass die Mauersegler,<br />

die seit Jahren in unserem<br />

Kirchturm ihre Brut aufziehen,<br />

nicht gestört werden sollen.<br />

Diesen Schutz sind wir den<br />

gefiederten Freunden, die<br />

während rund drei Monaten<br />

unsere Kirche lautstark umfliegen,<br />

schuldig. Ende Juli ziehen<br />

sie dann wieder weg in südlichere<br />

Gefilde, so dass wir im<br />

August mit dem Aufstellen des<br />

Gerüstes beginnen können.<br />

Und dann kann der Turm abgewaschen,<br />

das Mauerwerk sandgestrahlt,<br />

geflickt und mit Kalkfarbe<br />

bemalt werden, was bis in<br />

den November hinein dauern<br />

kann. Voraussetzung dazu ist<br />

allerdings das Ja des Stimmvolkes<br />

anlässlich der Kirchgemeindeversammlung.<br />

Ein Unglück kommt selten allein!<br />

Nebst den Zeigern hatten<br />

wir auch Pech mit dem Stundenschlag<br />

und dem Glockenläuten.<br />

Zweimal schlug es in<br />

den letzten Wochen die Stunden<br />

unaufhörlich, ehe um dreihundertsiebzehn<br />

oder so die<br />

Uhr ausgeschaltet werden<br />

konnte, und Mitte Januar läuteten<br />

die Fünfuhrglocken bereits<br />

um 1 Uhr nachts. Der Wurm<br />

war auf allen Ebenen drin, und<br />

es bleibt nur zu hoffen, dass die<br />

getätigten Reparaturen der Firma<br />

Muff nachhaltig sein werden.<br />

Friktionen gab es auch mit der<br />

bereits beschlossenen Lautsprecheranlage.<br />

Zuerst gab es Probleme<br />

mit der Farbe, in welcher<br />

die Lautsprecher gespritzt werden<br />

sollten, und nun können<br />

die vorgesehenen Lautsprecher<br />

nicht mehr geliefert werden.<br />

Nach einer Trennung in der<br />

obersten Etage der deutschen<br />

Firma nahm der technische Direktor<br />

als Ingenieur sein Patent<br />

und damit auch seine Rechte<br />

für die Produktion mit sich.<br />

Aber auch hier werden wir zusammen<br />

mit der Firma Audioakustik<br />

eine befriedigende Lösung<br />

finden.<br />

Für den Kirchgemeinderat:<br />

Toni Brutschin<br />

Röm.-kath. Kirchenchor,<br />

4625 Oberbuchsiten<br />

Kürzlich eröffnete der kath. Kirchenchor<br />

von Oberbuchsiten<br />

im «Löwen»-Saal seine 132.<br />

Generalversammlung mit einem<br />

Apéro und einem beschwingten<br />

Liedervortrag. Folgende<br />

Anwesende begrüsste<br />

der Präsident Alfons von Arx-<br />

Studer nach dem Nachtessen:<br />

Präses P. Vincent Thallapalli,<br />

Chorleiter Tobias von Arb, Ehrenpräsident<br />

Dr. Hans Saner mit<br />

Gattin Margrit, den Ehrendirigenten<br />

und Organisten Richard<br />

Motschi, Organist Paul von Arb,<br />

ferner die Vertreter des Kirchgemeinderates<br />

mit Präsident<br />

Toni Brutschin und Gattin Christine<br />

sowie Marco und Marianne<br />

Flury, dann die Passiv-Ehrenmitglieder<br />

und die fast vollzählig<br />

erschienenen aktiven Chormitglieder.<br />

Alfons von Arx-Studer<br />

erinnerte an die musikalischen<br />

Eckpfeiler des Vereinsjahres mit<br />

Chor, Orgel und Orchester,<br />

nämlich an die aufgeführte<br />

Schubert-Messe in G-Dur zu<br />

Ostern und an die Messe von<br />

Heinrich Huber «Missa Salve<br />

Regina Pacis» an Heiligabend.<br />

Er erwähnte die hervorragende<br />

Gesangskultur unter der Leitung<br />

des initiativen Chorleiters<br />

Tobias von Arb. Ein besonderer<br />

Höhepunkt im Vereinsleben<br />

war der gemeinsame Besuch<br />

der Mozart-Gala im KKL Luzern.<br />

Willkommene Abwechslungen<br />

boten der Sommerhock<br />

im Restaurant Zur Alp und die<br />

Mitwirkung am Buchster Dorffäscht.<br />

Ein besonderes Ereignis<br />

war die Vereinsreise zum Neuenburger<br />

Jura mit vorgängiger<br />

musikalischer Mitgestaltung eines<br />

Gottesdienstes mit Taufe in<br />

der Kirche St-Nicolas in Neuenburg.<br />

Chorleiter Tobias von Arb<br />

verteilte den Anwesenden ein<br />

Repertoire-Aufführungsblatt<br />

der vergangenen 14 Monate<br />

seines erfolgreichen <strong>Wir</strong>kens im<br />

Chor. Auf dem Blatt ist ersichtlich,<br />

dass durch den Kirchenchor<br />

insgesamt über 60 verschiedene<br />

Messen, Motetten,<br />

Lied- und Choralsätze, Gesänge<br />

aus Taizé und weltliche Literatur<br />

zur Aufführung gelangten.<br />

Besondere Aufmerksamkeit<br />

soll künftig vermehrt weltlichen<br />

Liedern und Taizé-<br />

Gesängen geschenkt werden.<br />

Für Ostern ist eine Orchestermesse<br />

geplant. Im Chor der Kirche<br />

vorne soll eine A-cappella-<br />

Messe aufgeführt werden.<br />

Unter dem Traktandum Wahlen<br />

stellten sich die bisherigen Vorstandsmitglieder<br />

für weitere 2<br />

Jahre in ihren Chargen zur Verfügung:<br />

Präsident Alfons von<br />

Arx-Studer, Vizepräsidentin<br />

Christine Hügli-Rauber, Aktuar<br />

Benedikt Motschi, Kassierin<br />

Barbara Studer-von Arb, Beisitzerinnen<br />

Hildegard Brun und<br />

Marie-Theres Jenny-Schumacher<br />

und Archivarin Brigitte<br />

Bobst-Studer. Als Revisoren amten<br />

Astrid Heim und Tobias<br />

Müller. Das Jahresprogramm<br />

2008 sieht die gesangliche Mitgestaltung<br />

an den Gottesdiensten<br />

der hohen Feiertage vor. Begeisterung<br />

im Publikum fand<br />

ein geplanter Konzertbesuch in<br />

der Klosterkirche Einsiedeln.<br />

Wiederum soll eine Vereinsreise<br />

stattfinden. Geselliges Beisammensein<br />

bietet jeweils das Mithelfen<br />

im Café Piazza während<br />

des Buchster Dorffäschtes.<br />

Nicht fehlen im Programm dürfen<br />

der Sommerhock und die<br />

Adventsfeier. Bereits ins Auge<br />

gefasst wurde ein möglicher Pilgerflug<br />

nach Lourdes im 2009.<br />

Der Sänger Heiner Motschi<br />

wurde für 30-jähriges Mitwirken<br />

im Kirchenchor geehrt. Für<br />

40 Jahre Mitgliedschaft erhielt<br />

Mina von Arx-Studer die<br />

bischöfliche Auszeichnung «Fidei<br />

ac meritis». Sechs Damen<br />

und drei Herren wurden für<br />

fleissigen Proben- und Auftrittsbesuch<br />

beschenkt. Die gehaltvollen<br />

und aufmunternden<br />

Schlussworte von Präses P. Vincent<br />

und Kirchgemeindepräsident<br />

Toni Brutschin rundeten<br />

den erfolgreichen GV-Abend<br />

ab.<br />

BMO<br />

Neue Sängerinnen und<br />

Sänger für den Kirchenchor<br />

gesucht<br />

Neue Sängerinnen und Sänger<br />

jeden Alters sind beim Kirchenchor<br />

Oberbuchsiten jederzeit<br />

herzlich willkommen. Geprobt<br />

wird unter der Leitung von Tobias<br />

von Arb mittwochs um<br />

20.15 Uhr im Pfarreiheim Oberbuchsiten.<br />

Melden Sie sich<br />

beim Präsidenten Alfons von<br />

Arx-Studer für einen unverbindlichen<br />

Probeabend.<br />

Bibelabend am Freitag, 29.<br />

Februar 2008, 20.15 Uhr, in<br />

Niederbuchsiten.<br />

KIRCHENBLATT 5 08<br />

29


REGION SOLOTHURN<br />

Religionslehrpersonen an der Kantonsschule: Stephan Kaisser, Allmendstr. 6,<br />

4514 Lommiswil, Telefon 032 641 32 10; Dieter Reutershahn, Waisenhausstr. 18,<br />

4500 Solothurn, Telefon 032 725 70 30; Dr. Reto Stampfli, St. Niklausstr. 24, 4500 Solothurn,<br />

Telefon 032 622 42 87.<br />

Römisch-katholische Fachstelle Religionspädagogik Kanton Solothurn:<br />

Obere Sternengasse 7, 4502 Solothurn, Telefon 032 627 92 87, E-Mail: kath.fachstelle@religion.ph-solothurn.ch<br />

Beratungsstelle für Ehe- und Lebensfragen und Schwangerschaft: Rossmarktplatz<br />

2, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 44 33. Italienerseelsorger:<br />

P. Giuseppe Cervini, Rossmarktplatz 5, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 15 17.<br />

Spanierseelsorge: Spanier-Mission, Biel, Telefon 032 323 54 08. Kroatenmission:<br />

Pater Simun Coric, Unterer Winkel 7, 4500 Solothurn, Telefon 032 621 92 02.<br />

Portugiesen Mission: Pace Manzoni, Berntorstrasse 10, 4500 Solothurn, Telefon<br />

032 621 33 07. Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde Solothurn: Roland<br />

Rey, Hauptgasse 75, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 19 91, Fax 032 622 19 15.<br />

Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde St. Niklaus: Käthi Feier-Schmid,<br />

Vögelisholz 1, 4533 Riedholz, Telefon 032 623 12 60.<br />

Einsendungen für diese Seite sind zu richten an: Pfarreisekretariat St. Ursen,<br />

Propsteigasse 10, 4500 Solothurn, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12.<br />

Gottesdienste und Andachten, Solothurn<br />

SAMSTAG SONNTAG WERKTAGS<br />

St.-Ursen-Kathedrale 18.00 10.30, 20.00 Mi 12.00(8, 12.15<br />

St. Marien 18.00 10.00 Mi 8.30, Do 8.30, Fr 18.30<br />

Kloster St. Josef 17.30(3 7.30, 17.30(3 7.00, 17.30(3, Do 15.00(11<br />

Jesuitenkirche 10.00(2 8.45, ausg. Do; HJF 18.30(3<br />

Vorstadtkirche 17.00(1 — Mo 19.00(3, Fr 18.30(2<br />

St.-Urban-Kapelle Do 8.45, 15.00(3<br />

Kloster Visitation 9.00, 17.00(7 *<br />

Kloster Namen Jesu 19.30(4 10.45, 17.00(7 Di und Fr 19.30<br />

Antoniuskapelle Di 7.00, 17.30(5<br />

Bürgerspital 9.50(10<br />

(1 Am 1. und 3. Samstag im Monat, hl. Messe für die Spanier. (2 Hl. Messe für die Italiener.<br />

(3 Rosenkranz. (4 Vigil, keine hl. Messe. (5 Tagsüber Aussetzung; 17.30 Andacht. (7 Vesper.<br />

(8 Chorgebet. (10 Eucharistiefeier oder Wortgottesdienst mit anschliessender Kommunionfeier.<br />

(11 Gebetsstunden. HJF = Herz-Jesu-Freitag.<br />

* Bitte Anschlag an der Kirchentüre beachten!<br />

Beichtgelegenheit in der St.-Ursen-Kathedrale:<br />

Jeden 2. Samstag im Monat, 16.00 bis 17.30 Uhr.<br />

Freitag, 22. Februar, 19.30 Uhr, St.-Ursen-Kathedrale<br />

Abendgespräch mit Dr. Manfred Lütz<br />

und Abt Martin Werlen, Einsiedeln<br />

Moderator: Dr. Reto Stampfli<br />

Zu Beginn singen die Singknaben der St.-Ursen-Kathedrale.<br />

Bestseller-Autor Lütz: «Gott – eine kleine Geschichte des Grössten»<br />

(Sein Buch wurde über 90000 Mal verkauft) stellt sein Buch vor und<br />

spricht mit Abt Martin Werlen.<br />

Taizé-Abendgebet<br />

Donnerstag, 28. Februar 2008, um 19.00 Uhr, in der St.-Peters-Kapelle<br />

Kath. Arbeiterinnenverein Solothurn und Umgebung<br />

Eucharistiefeier und Krankensalbung<br />

Am Donnerstag, 28. Februar, 14.30 Uhr, in der Jesuitenkirche.<br />

<strong>Wir</strong> laden unsere Mitglieder ein, diese von der Pfarrei St. Ursen gestaltete<br />

Feier zu besuchen. Anschliessend treffen wir uns im Roten Turm<br />

zu einem Kaffee- oder Teekränzchen.<br />

Der Vorstand<br />

Nacht der Kirchen, Freitag, 29. Februar<br />

St.-Ursen-Kathedrale<br />

18.45–19.00 Uhr Alle Glocken der Stadt läuten<br />

19.00–19.30 Uhr Eröffnung Orgelmusik<br />

19.30 Uhr Komplet<br />

20.00 Uhr «Die Stadt der Heiligen», Dr. Samuel Ruthishauser<br />

20.45 Uhr Führung durch den Domschatz<br />

21.30 Uhr Orgelmusik<br />

22.00 Uhr «Was wissen wir über Urs und Viktor und die<br />

Thebäische Legion», Dr. Erich Weber<br />

22.45 Uhr Stille<br />

23.00 Uhr Abschlussgebet<br />

23.30 Uhr Sternmarsch auf den Märetplatz – Schlusspunkt<br />

Programm für die Fastenzeit<br />

in der Pfarrei St. Ursen<br />

Kreuzweg in der St.-Ursen-Kathedrale<br />

Dienstag 26. Februar, 4. und 11. März, je 18.30 Uhr.<br />

Arbeiterinnen, Freitag 14. März, 14.30 Uhr.<br />

Dritter Fastensonntag<br />

Samstag/Sonntag, 23./24. Februar, Sonntag, 10.30 Uhr, mit der Choralschola.<br />

Dienstag, 26. Februar – Kreuzweg der Frauengemeinschaft<br />

Gemeinsam mit der Frauengemeinschaft Langendorf machen wir uns auf, um den<br />

Kreuzweg von St. Niklaus nach Kreuzen zu erleben. Texte, Musik und Momente der<br />

Besinnung lassen uns innehalten. Besammlung: 14.30 Uhr auf dem Parkplatz der Kirche<br />

St. Niklaus. Der Bus kommt um 14.30 Uhr.<br />

Vereinsdelegiertenversammlung, Dienstag, 26. Februar, 20.00 Uhr,<br />

Pfarrsaal St. Ursen<br />

Eucharistiefeier und Krankensalbung<br />

Donnerstag, 28. Februar, 14.30 Uhr, Jesuitenkirche.<br />

Wer eine Fahrgelegenheit sucht melde sich im Pfarreisekretariat.<br />

Nacht der Kirchen, Freitag, 29. Februar, in der St.-Ursen-Kathedrale<br />

18.45–19.00 Uhr Glocken von Solothurn läuten<br />

19.00–19.30 Uhr Eröffnung Orgelmusik<br />

19.30 Uhr Komplet<br />

20.00 Uhr «Die Stadt der Heiligen», Dr. Samuel Ruthishauser<br />

20.45 Uhr Führung durch den Domschatz<br />

21.30 Uhr Orgelmusik<br />

22.00 Uhr «Was wissen wir über Urs und Viktor und die Thebäische Legion»<br />

Dr. Erich Weber<br />

22.45 Uhr Stille<br />

23.00 Uhr Abschlussgebet<br />

23.30 Uhr Sternmarsch auf den Märetplatz, Schlusspunkt.<br />

Rosenaktion, Samstag, 1. März<br />

Brot für alle und Fastenopfer: ökumenische Aktion (ev.-ref. Kirchengemeinde und röm.-<br />

kath. Pfarrei St. Ursen). Rosenstand, von 8.30–12.00 Uhr, Verkauf der Rosen an der St.-<br />

Ursen-Treppe (unten) und an der Gurzelengasse 12 (vor dem Kosciusko-Museum) und<br />

nach der Jesuitenmesse.<br />

Vierter Fastensonntag<br />

Samstag/Sonntag, 1./2. März, 10.30 Uhr, mit Domchor.<br />

Frauenweltgebetstag, 7. März<br />

Thema: «Gottes Weisheit schenkt uns neues Verstehen» von Frauen aus Guyana.<br />

Fünfter Fastensonntag<br />

Samstag/Sonntag, 8./9. März, 10.30 Uhr, Singknaben.<br />

Palmsonntag, 16. März<br />

14.30 Uhr, Kreuzweg Verenachschlucht. Beginn in der Kirche St. Niklaus.<br />

Versöhnungsfeier für Jugendliche und Erwachsene, Montag, 10. März,<br />

19.00 Uhr; Mittwoch, 12. März, 14.30 Uhr, in der Kathedrale<br />

Beichtgelegenheiten<br />

Samstag, 23. Februar, 16.00–17.30 Uhr<br />

Samstag, 8. März, 16.00–17.30 Uhr<br />

Hoher Donnerstag, 20. März, 16.00–17.30 Uhr; Karfreitag, 21. März, 16.00– 17.30 Uhr;<br />

Karsamstag, 22. März, 16.00–17.30 Uhr<br />

Chrisammesse<br />

Montag, 17. März, 10.30 Uhr, in der St.-Ursen-Kathedrale. Alle Gläubigen sind zu<br />

diesem Gottesdienst eingeladen.<br />

Laudes, Karsamstagmorgen, 22. März, 8.45 Uhr, in der St.-Ursen-Kathedrale<br />

Gebet an der Ikone «Hinabgestiegen in das Reich des Todes» Laudes und<br />

Meditation.<br />

Weltgebetstag<br />

Frauen aus Guyana haben die Liturgie verfasst unter<br />

dem Titel Gottes Weisheit schenkt neues Verständnis.<br />

22 Frauen aus 11 verschiedenen Denominationen<br />

haben die Liturgie zum diesjährigen Weltgebetstag<br />

verfasst. Das einzige englischsprachige Land auf dem<br />

Kontinent Südamerika ist eng mit der karibischen Inselwelt<br />

verbunden und wird zur Weltgebetstagsregion<br />

Karibik gezählt. Mit dem Titel «Gottes Weisheit<br />

schenkt neues Verständnis» wünschen sich die Verfasserinnen, dass sich die<br />

Menschen auf der ganzen Welt durch die Weisheit von Gottes Wort besser<br />

verstehen lernen.<br />

Freitag, 7. März 2008, 19.00 Uhr, evang.-method. Kirche<br />

30<br />

KIRCHENBLATT 5 08


Pfarrei St. Ursen Solothurn<br />

Sekretariat: Béatrice Panaro und Ruth Tschanz<br />

Propsteigasse 10, Telefon 032 623 32 11<br />

Fax 032 623 32 12<br />

E-Mail: pfarramt-stursen@bluewin.ch<br />

ÖFFNUNGSZEITEN Sekretariat:<br />

Montag bis Freitag 8.30–11.30 Uhr und 14.00–16.30 Uhr.<br />

Während der Schulferien nur vormittags geöffnet.<br />

Pfarrer:<br />

Paul Rutz<br />

Propsteigasse 10<br />

Telefon 032 623 32 11<br />

E-Mail: prutz@datacomm.ch<br />

0,7% –<br />

Gemeinsam<br />

gegen Armut<br />

ist die Kampagne von über 60<br />

schweizerischen Hilfswerken,<br />

Frauen- und Jugendorganisationen,<br />

Umweltverbänden,<br />

Kirchen und Gewerkschaften.<br />

Gemeinsam setzen wir<br />

uns dafür ein, dass die Schweiz sich als eines der reichsten Länder der<br />

Welt stärker für die Millennium-Entwicklungsziele der Uno einsetzt.<br />

Alle Menschen dieser Welt sollen unter würdigen Bedingungen leben<br />

können. In einer Petition fordern wir darum Parlament und Bundesrat<br />

auf,·sich stärker zu engagieren, damit die schlimmste Armut und die<br />

Zahl der Hungernden bis 2015 halbiert werden können. Die öffentliche<br />

Entwicklungshilfe soll bis 2015 schrittweise auf 0,7% des Bruttonationaleinkommens<br />

erhöht werden.<br />

Die weisse Fahne<br />

<strong>Wir</strong> setzen ein sichtbares Zeichen gegen Armut und Hunger und für<br />

eine solidarische Schweiz. Während der Fastenzeit hängt am St.-Ursen-<br />

Turm die weisse Fahne. Sie ist das gemeinsame Symbol der weltweiten<br />

Bewegung Global Call to Action against Poverty (GCAP). Bögen liegen<br />

in der Jesuitenkirche und in der St.-Ursen-Kathedrale auf. Paul Rutz<br />

St.-Ursen-Kathedrale<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

Dritter Fastensonntag<br />

Opfer für die Aufgaben<br />

des Bistums.<br />

Am Vorabend<br />

18.00 Eucharistiefeier.<br />

Am Sonntag<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Musikalische Gestaltung durch<br />

die Choralschola.<br />

20.00 Eucharistiefeier.<br />

Dienstag, 26. Februar<br />

18.30 Kreuzweg.<br />

Mittwoch, 27. Februar<br />

12.00 Chorgebet.<br />

12.15 Eucharistiefeier.<br />

Freitag, 29. Februar<br />

18.45–19.00 Glockengeläute in<br />

der Stadt Solothurn.<br />

19.00–23.00 Nacht der Kirchen.<br />

Sonntag, 2. März<br />

Vierter Fastensonntag<br />

Opfer für das Studentenpatronat.<br />

Am Vorabend<br />

18.00 Eucharistiefeier.<br />

Am Sonntag<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Musikalische Gestaltung durch<br />

den Domchor.<br />

20.00 Eucharistiefeier.<br />

Dienstag, 4. März<br />

18.30 Kreuzweg.<br />

Mittwoch, 5. März<br />

12.00 Chorgebet.<br />

12.15 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeiten für Otto und Anna<br />

Bläsi-von Burg.<br />

Jesuitenkirche<br />

Werktags täglich hl. Messe um<br />

8.45 Uhr, ausser am Donnerstag<br />

(St.-Urban-Kapelle).<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

10.00 Eucharistiefeier in<br />

italienischer Sprache.<br />

Donnerstag, 28. Februar<br />

14.30 Eucharistiefeier und<br />

Krankensalbung.<br />

Samstag, 1. März<br />

8.45 Eucharistiefeier.<br />

Dreissigster für Hans Rudolf<br />

Wüthrich.<br />

Jahrzeiten für Hans Waibel-<br />

Buser; Paul Adam-Buchwalder;<br />

Sr. Paula Schaad; René Brosi;<br />

Marie-Therese Schilt und Eltern;<br />

Clara Kellerhals Eltern und<br />

Geschwister; Franz Schmidlin-<br />

Schafroth; Josef und Marie-Anne<br />

von Sury Büssy-von Roten; Martha<br />

und Maria von Sury; Ferdinand<br />

und Lina von Sury Büssy.<br />

Sonntag, 2. März<br />

10.00 Eucharistiefeier in<br />

italienischer Sprache.<br />

Samstag, 8. März<br />

8.45 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeiten für Helene Cattin; Pius<br />

Müller-Arn; Alice Salvisberg-<br />

Hagmann; Elisa und Werner<br />

Berger-Kuhn sowie Rosina<br />

Berger-Hagmann und Werner<br />

Berger; Kurt Winistörfer-Meier.<br />

Kirche zu Kreuzen<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

18.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeiten für Anny, Franz und<br />

Therese Oberholzer.<br />

Kloster St. Josef<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

7.30 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 2. März<br />

7.30 Eucharistiefeier.<br />

Kloster Namen Jesu<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

Am Vorabend<br />

19.30 Vigil (byzantinische<br />

Gesänge).<br />

Am Sonntag<br />

10.45 Eucharistiefeier.<br />

17.00 Vesper.<br />

Sonntag, 2. März<br />

Am Vorabend<br />

19.30 Vigil (byzantinische<br />

Gesänge).<br />

Am Sonntag<br />

10.45 Eucharistiefeier.<br />

17.00 Musikalische Vesper.<br />

Kloster Visitation<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 2. März<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Taufen<br />

Das Sakrament der Taufe durfte<br />

empfangen: Am 12. Januar, Felicia<br />

Kissling, Tochter des Daniel und der<br />

Kirsten geb. Ward, Baselstrasse 51b,<br />

am 20. Januar, Alissa Parente;<br />

Tochter des Rocco und der Daniela,<br />

geb. Ryf, Westbahnhofstrasse 10.<br />

<strong>Wir</strong> gratulieren herzlich und wünschen<br />

viel Freude für die Zukunft.<br />

Gratulationen<br />

<strong>Wir</strong> gratulieren herzlich<br />

zum 90. Geburtstag am 7. März,<br />

Schwester Marie-Thérèse Willimann,<br />

Spitalschwester, Schöngrünstrasse<br />

30; zum 80. Geburtstag<br />

am 26. Februar, Frau Maria<br />

Rosa Wyss, Grenchenstrasse 11.<br />

<strong>Wir</strong> wünschen unseren Jubilarinnen<br />

einen frohen Festtag und für<br />

die Zukunft Gottes Segen.<br />

Todesnachrichten<br />

Am 20. Januar starb im Alter von<br />

70 Jahren, Herr Hans Rudolf Wüthrich,<br />

St. Margritenstrasse 8; am<br />

5. Februar starb im Alter von 90<br />

Jahren, Frau Angela Madalena<br />

Zaugg-Rossi, Kirchweg 2.<br />

Gott schenke den lieben Verstorbenen<br />

das ewige Leben. Den Angehörigen<br />

entbieten wir unser<br />

herzliches Beileid.<br />

Polykarp von Smyrna<br />

(* um 69; † um 155 in Smyrna)<br />

war im 2. Jahrhundert Bischof von<br />

Smyrna in Kleinasien (heute Izmir<br />

in der Türkei). Er wird zu den apostolischen<br />

Vätern gezählt.<br />

Der Name ist griechisch und bedeutet:<br />

«Der viel Frucht Bringende».<br />

Polykarps Lebensdaten sind<br />

nicht genau gesichert. Der Überlieferung<br />

zufolge soll er zum Zeitpunkt<br />

seines Todes 86 Jahre alt gewesen<br />

sein. Wahrscheinlich wurde<br />

er im Jahr 155 von den Römern<br />

hingerichtet.<br />

Apostolischer Vater<br />

und Bischof<br />

Die kirchliche Tradition sieht Polykarp<br />

als einen apostolischen Vater,<br />

also jemanden, der die ursprünglichen<br />

Apostel, die Jesus von Nazaret<br />

getroffen hatten, kannte. Die<br />

Einsetzung des Polykarp zum Bischof<br />

von Smyrna durch den Apostel<br />

Johannes geht auf Irenäus<br />

zurück. Schriften des Ignatius oder<br />

Papias dagegen deuten auf Johannes<br />

den Presbyter hin. Polykarp<br />

wird in den Schriften der frühen<br />

Kirchenväter mehrfach als Heiliger<br />

und Märtyrer gewürdigt. Er war einer<br />

Reihe von Kirchenvätern persönlich<br />

bekannt. Sein Leben und<br />

<strong>Wir</strong>ken hatte einen bedeutenden<br />

Einfluss auf die frühe Kirche.<br />

Polykarp wird von der katholischen<br />

und orthodoxen Kirche als Märtyrer<br />

angesehen und als Heiliger anerkannt.<br />

Es ist das 12. Jahr seit der<br />

Amtsübernahme der Diözese Basel<br />

von Bischof Kurt Koch.<br />

<strong>Wir</strong> beten an diesem Tag in den<br />

Anliegen des Bistums.<br />

Krankensalbung, Donnerstag,<br />

28. Februar, 14.30 Uhr,<br />

Jesuitenkirche<br />

Wer eine Fahrgelegenheit sucht<br />

melde sich im Pfarreisekretariat.<br />

Gebet für die Kranken und alle in<br />

den Pflegeberufen und ärztlichen<br />

Diensten tätigen. Eine herzliche<br />

Einladung.<br />

KIRCHENBLATT 5 08<br />

31


Jugendseite<br />

CHRISTIANE LUBOS<br />

Ein Tropfen...<br />

aber doch<br />

ein Tropfen<br />

«Egoiste – Lotti Latrous» der neue<br />

Dokumentarfilm über die «Schweizerin<br />

des Jahres» 2004 läuft in diesen Monaten<br />

in verschiedenen Kinos der Schweiz.<br />

Während 21 Tagen begleitete das Filmteam<br />

Lotti Latrous im Slum von Abidjan.<br />

Interviewt wurde auch die Familie –<br />

mehr dazu auch unter<br />

www.lottilatrous.ch<br />

Ein aufwühlender Film<br />

Es ist mir noch nie im Kino passiert: der Film ist zu<br />

Ende, der schwarz-weisse Abspann läuft geräuschlos<br />

über die Bildfläche. Niemand bewegt sich, niemand<br />

steht auf und sucht nach den Mänteln und<br />

Taschen, niemand sagt im ganzen Kinosaal auch nur<br />

ein einziges Wort. Jung und Alt – alle sitzen wir noch<br />

ganz betroffen auf unseren Plätzen, bis wir dann<br />

nach einigen Minuten doch gehen müssen.<br />

Dieser Film will erst einmal verarbeitet werden, weil<br />

er so menschlich, so hautnah, so real ist.<br />

Lotti und Emilie.<br />

AZA<br />

4500 Solothurn<br />

Bitte nachsenden,<br />

neue Adresse nicht melden<br />

<strong>Kirchenblatt</strong> 5|2008<br />

Eine Lebensentscheidung<br />

Durch die Arbeit ihres Mannes als Nestlé-Direktor<br />

kam die Famillie mit den Kindern Sonia, Selim und<br />

Sarah nach Abidjan, in die <strong>Wir</strong>tschaftsmetropole der<br />

Elfenbeinküste. Nach zwei Jahren begann Lotti<br />

Latrous im «Mutter Teresa»-Krankenhaus zu arbeiten.<br />

Das Elend, das sie, die privilegierte Frau mit<br />

Chauffeur, Koch und Swimmingpool, dort antraf,<br />

veranlasste sie, in einem der Elendsviertel ein Ambulatorium<br />

zu bauen. Kaum war dieses eröffnet, versetzte<br />

Nestlé die Familie Latrous nach Kairo. Der anfängliche<br />

Spagat, das Hin und Her zwischen Kairo<br />

und Abidjan, zwischen Familie und Hospital war<br />

nicht lange möglich. Eine Entscheidung musste gefällt<br />

werden, die die Familie zwar hart traf, aber nicht<br />

auseinanderbrechen liess. Alle sind daran gewachsen<br />

und inzwischen besteht neben dem Ambulatorium<br />

und dem Sterbehospital für Aidskranke auch<br />

ein Waisenhaus für Kinder.<br />

Was hat sie dazu motiviert?<br />

...die Liebe zum Menschen und ein starker Glaube<br />

an Gott, das hört man immer wieder durch in allen<br />

Interviews mit Lotti Latrous. Und sie ist davon überzeugt,<br />

dass wir, wenn der Tag gekommen ist, an welchem<br />

wir gehen müssen, doch etwas mitnehmen<br />

können: das, was wir gegeben haben.<br />

Ein kleiner Tropfen im Meer der menschlichen Not –<br />

aber doch ein Tropfen.<br />

Ohne Hingabe ist alles Pflegen<br />

nichts …<br />

Durch Hingabe wird Berührung<br />

Medizin für die Seele.

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