Wir teilen Gerechtigkeit - Kirchenblatt
Wir teilen Gerechtigkeit - Kirchenblatt
Wir teilen Gerechtigkeit - Kirchenblatt
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
5<br />
24. FEBRUAR BIS 8. MÄRZ 2008<br />
für römisch-katholische Pfarreien<br />
im Kanton Solothurn<br />
<strong>Kirchenblatt</strong><br />
40. JAHRGANG, ERSCHEINT ALLE 14 TAGE<br />
<strong>Wir</strong> <strong>teilen</strong> <strong>Gerechtigkeit</strong><br />
Es kann mir nicht gleichgültig sein, was weltweit passiert.
Inhalt<br />
2 Standpunkt<br />
Nulltoleranz!<br />
3 Bischofskolumne/<br />
Aus Kirche und Welt<br />
4 Thema<br />
<strong>Wir</strong> <strong>teilen</strong> <strong>Gerechtigkeit</strong><br />
6 Glauben und beten<br />
Krankheit als Weg? –<br />
Krankheit als Chance?<br />
Liturgischer Wochenkalender/<br />
Namenstage<br />
7 Kirche in den Medien<br />
8 Vermischtes<br />
Tipps und Hinweise<br />
9 Dekanatspfarreien<br />
30 Solothurn<br />
32 Jugendseite<br />
Ein Tropfen… aber doch<br />
ein Tropfen<br />
IMPRESSUM: <strong>Kirchenblatt</strong> für römischkatholische<br />
Pfarreien im Kanton Solothurn<br />
ISSN 1420-5149; ISSN 1420-5130.<br />
Erscheint alle 14 Tage<br />
Redaktion für den allgemeinen Teil («Mantel»):<br />
Urs C. Reinhardt (Leitung), Rehhubelstrasse 2, Postfach 26,<br />
4532 Feldbrunnen, Tel. (032) 622 66 68, Fax (032)<br />
621 12 88, E-Mail: urs.reinhardt@bluewin.ch /<br />
Heinz Bader, Katechet, 4710 Balsthal / Urban Fink,<br />
4501 Solothurn / Christiane Lubos, Solothurn<br />
(Jugendseite) / Franz Rüegger, Zeichenlehrer, 4500 Solothurn<br />
(Layout) / Pfarrer Mario Tosin, 2540 Grenchen.<br />
Verlag/Adressenverwaltung: Vogt-Schild Medien AG,<br />
Zuchwilerstrasse 21, 4501 Solothurn<br />
Tel. 032 624 76 88, Fax 032 624 75 08.<br />
Administration und Produktion: Vogt-Schild Druck AG,<br />
Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen<br />
Tel. 058 330 11 58, Fax 058 330 11 78,<br />
E-Mail: kirchenblatt@vsdruck.ch<br />
2<br />
KIRCHENBLATT 5 08<br />
Standpunkt<br />
Nulltoleranz!<br />
In den letzten Wochen und Monaten haben Medien eifrig Pädophiliefälle aufgestöbert<br />
und zum Teil genüsslich ausgebreitet. Pädophilie (Beziehungen Erwachsener<br />
zu Kindern und Jugendlichen beiderlei Geschlechts) wie Päderastie<br />
(Beziehungen männlicher Erwachsener zu Jugendlichen gleichen Geschlechts)<br />
gab und gibt es wie die meisten strafbaren Handlungen seit Menschengedenken.<br />
Sie werden an verschiedenen Orten und unter verschiedenen Umständen praktiziert.<br />
Wer die bundesgerichtliche Rechtsprechung zu Art. 187 des Strafgesetzbuches<br />
einigermassen kennt, mag gar nicht mehr staunen darüber, was innerund<br />
ausserhalb von Familien, von Schulen, Sportvereinen und ihren Anlässen, von<br />
Fitness-Centers und Trainingslagern usw. geschehen kann. Aber auch in höchst<br />
privaten zwischenmenschlichen Beziehungen, leider selbst in der «kirchlichen<br />
Landschaft».<br />
Unser Strafrecht schützt die gesunde sexuelle Entwicklung von Unmündigen,<br />
d.h. von Kindern und Jugendlichen. Es will sie vor aufgenötigten sexuellen «Erfahrungen»<br />
bewahren, die ihre körperliche und seelische Entwicklung schädigen<br />
können. Im Mittelpunkt steht das Wohl des Kindes oder Jugendlichen. Es bzw. er<br />
oder sie sollen unbehelligt zum leib-selisch gesunden Erwachsenen heranreifen<br />
können.<br />
Äusserst scharf redet Christus im Matthäus-Evangelium (18,5–11) über die Verantwortung<br />
gegenüber dem Kind: «Wer … ein einziges dieser Kleinen, die an<br />
mich glauben, verführt, für den wäre es besser, dass ihm ein Mühlstein um den<br />
Hals gehängt und er in die Tiefe des Meeres versenkt würde… Gebt acht, dass<br />
ihr keines dieser Kleinen verachtet.» Kinder sind arg- und hilflos sowie vertrauensselig.<br />
Wer ihnen Schaden statt Hilfe zufügt und/oder ihr Vertrauen missbraucht,<br />
lädt eine besonders schwere Schuld auf sich. Denn alles, was an einem<br />
Kind geschieht, geschieht nach dieser Bibelstelle an Christus selbst. Das «Wehe»<br />
und die Drohung Christi gelten nicht bloss Wüstlingen und Knabenschändern,<br />
sondern allen, die an der Zerstörung der Familien und der Verluderung des öffentlichen<br />
Lebens mitwirken. Und allen, die dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche<br />
verwahrlosen, verwildern, sexuell abgestumpft und zur Hemmungslosigkeit<br />
«erzogen», ja schlicht zum Bösen aufgestachelt werden.<br />
Es war und ist höchste Zeit, dass die Kirche in der Schweiz die Zeichen der Zeit<br />
erkannt hat und entsprechend handelt. Sexueller Missbrauch durch Priester oder<br />
Seelsorger kann nicht mehr nach der Devise «Was nicht sein darf, kann nicht<br />
sein» unter den Teppich gekehrt werden. Die Täter, die eigentlich ein besonderes<br />
Vorbild moralisch-ethischen Verhaltens sein müssten, gehören vor den Richter gestellt<br />
und «aus dem Verkehr gezogen». Wie alle Erwachsenen, die Kinder «versauen».<br />
Es darf keinen Unterschied zwischen dem geistlichen und dem Laienstand<br />
geben. Geboten ist strikte Nulltoleranz in jedem Fall.<br />
Die Bistumsleitungen von Lausanne, Genf und Freiburg und von Sitten haben<br />
richtig «geschaltet». Die anderen Bistümer werden ihnen nicht nachstehen.Trefflich<br />
formulierte es der Walliser Bischof Norbert Brunner: Opfer sexuellen Missbrauchs<br />
oder ihre Eltern sollen sich an die staatlichen Behörden wenden, und der<br />
Bischof wird, nachdem er die Gewissheit über die Fakten erlangt hat, gegenüber<br />
dem fehlbaren Priester oder Seelsorger die notwendigen kirchenrechtlichen<br />
Schritte einleiten.<br />
Klug und rasch geschaltet hat ebenfalls das Fachgremium «Sexuelle Übergriffe<br />
in der Pastoral» der Schweizer Bischofskonferenz (SBK). Sie werde alles daran setzen,<br />
dass die von der SBK erlassenen Richtlinien überall in der «Kirche Schweiz»<br />
realisiert werden. «Wo nötig, werden die Richtlinien mit Blick auf die Ansprüche<br />
der Opfer und mit dem Ziel, Wiederholungstaten möglichst auszuschliessen, präzisiert<br />
und bekannt gemacht.» Adrian von Känel, Präsident des Fachgremiums,<br />
macht sich für eine internationale kirchliche Datenbank stark, die den raschen und<br />
soliden Informationsfluss über pädophile Priester gewährleistet. Was heutzutage<br />
unabdingbar ist, will man das «Unter-den-Teppich-Kehren» eliminieren.<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
Urs C. Reinhardt
■Fastenkalender 08<br />
Der Fastenkalender für Jugendliche<br />
zwischen 13 und 18 Jahren<br />
greift jugendrelevante<br />
Themen auf: Liebe, Abenteuer,<br />
Freiheit, Gewalt, Verzicht,<br />
Nächstenliebe, Stille,<br />
Hoffnung, Heimat, Vorbilder,<br />
Beachtung. Die in einer griffigen<br />
Sprache verfassten Texte<br />
werden ergänzt mit praktischen<br />
Möglichkeiten der Auseinandersetzung.<br />
Immer wieder<br />
finden sich Fragen, Hinweise,<br />
die zum Weiterdenken<br />
einladen und animieren. Bei<br />
einigen Themen wird das Internet<br />
mit weiterführenden<br />
Links genutzt. Die insgesamt<br />
14 Themen spannen einen Bogen<br />
zwischen Aschermittwoch<br />
und Ostersonntag. Zudem<br />
sind sie «verlinkt» mit<br />
dem Anliegen der diesjährigen<br />
Fastenopferkampgane auf das<br />
Recht der Menschen auf Nahrung.<br />
Der Fastenkalender kann bezogen<br />
werden bei:<br />
Buchhandlung Klosterplatz Olten<br />
T 062 212 27 39 | F 062 213 97 38<br />
klosterplatz@bluewin.ch<br />
oder direkt bei Jugendseelsorge<br />
Solothurn in Olten, T 062 286 08 08<br />
sekretariat@juse-so com/ucr<br />
■Peterspfennig 2007<br />
Der Peterspfennig 2007, die<br />
Kollekte für die Weltkirche,<br />
hat in der Diözese Basel die<br />
Summe von Fr. 140010.– ergeben.<br />
Im Namen von Papst<br />
Benedikt XVI. bedankt sich der<br />
Apostolische Nuntius «für das<br />
grosszügige Zeichen echter<br />
Solidarität mit der Universalkirche».<br />
Bischof Kurt Koch<br />
seinerseits dankt den Gläubigen<br />
seines Bistums für ihren<br />
Beitrag. Er sei «erfreuliches<br />
Zeichen der Solidarität mit<br />
unserem Papst Benedikt XVI.<br />
und seinem Werk der Unterstützung<br />
von notbedürftigen<br />
Menschen.» com/ucr<br />
■Kreuzweg-Büchlein zur<br />
Fastenzeit<br />
Kirche in Not gibt zur Fastenzeit<br />
ein Kreuzweg-Büchlein<br />
«Via Crucis» heraus. Mit Bildern<br />
der kürzlich verstorbenen<br />
Schweizer Malerin Bradi<br />
Barth illustriert, lehnt es sich<br />
an den feierlichen Kreuzweg<br />
an, den Papst Johannes Paul II.<br />
seit 1991 alljährlich im Kolosseum<br />
in Rom gebetet hatte.<br />
Die kleine Broschüre kann<br />
für Fr. 5.– bei «Kirche in Not»<br />
Cysatstr. 6, 6004 Luzern<br />
angefordert weden.<br />
T 041 410 46 70 oder<br />
mail@kirche-in-not.ch<br />
PC 60-17200-9). com/ucr<br />
■Fragen zur Religion<br />
in Schule und Ausbildung<br />
Die wachsende religiöse Vielfalt<br />
und die zunehmende Säkularisierung<br />
in unserer Gesellschaft<br />
spiegeln sich in der<br />
Schule. Der Kanton Solothurn<br />
hat vergangenen 23. Januar<br />
erstmals «ausführliche und<br />
differenzierte Richtlinien» erlassen,<br />
die ein geordnetes Zusammenleben<br />
im Schulalltag<br />
regeln.<br />
Vorausgesetzt wird, dass die<br />
Regeln für alle gleich gelten,<br />
gegenseitige Toleranz und Hilfe<br />
praktiziert und Respekt gegenüber<br />
den verschiedenen<br />
Kulturen, Sprachen und Religionen<br />
sowie die Gleichstellung<br />
der Geschlechter ausgeübt<br />
werden. Allerdings<br />
dürften etliche in den Richtlinien<br />
enthaltenen Hauptthemen<br />
Knacknüsse werden –<br />
etwa der angemahnte Verzicht<br />
auf starke religiöse Symbole<br />
(Kruzifix und Kopftuch)<br />
oder das Gebot, Schülerinnen<br />
und Schüler von bestimmten<br />
Schulfächern (Turnen<br />
und Sport) zu dispensieren.<br />
Per saldo stimmt aber die<br />
«Marschrichtung». dok/ucr<br />
Mit 40000 Jugendlichen beten<br />
Auch für mich war das grosse europäische Jugendtreffen in<br />
Genf ein unvergessliches Erlebnis. Vom 28. Dezember 2007<br />
bis 1. Januar 2008 trafen sich in Genf 40000 Jugendliche<br />
aus ganz Europa mit 60 Brüdern von Taizé. Eindrückliche<br />
Höhepunkte waren jeden Mittag und Abend die Gottesdienste<br />
in der grossen Palexpo-Halle, in der jedes Jahr der<br />
grösste Automobil-Salon Europas stattfindet. Die Medien<br />
staunten und haben es an erster Stelle berichtet, dass täglich<br />
40000 Jugendliche zum Gottesdienst zusammenkommen,<br />
miteinander singen, beten, schweigen und meditieren.<br />
Taizé ist ein grosses Geschenk Gottes<br />
für unsere Zeit.<br />
Das war nicht bloss ein frommer Massen-Event. 30000 Jugendliche<br />
aus den verschiedenen Ländern Europas übernachteten<br />
in Schweizer Familien oder Pfarreiheimen. Da<br />
gab es viele spannende Begegnungen zwischen den Gästen<br />
und Gastgebern, zwischen Jung und Alt, zwischen Ausländern<br />
und Einheimischen, zwischen den verschiedenen<br />
Konfessionen.<br />
Um die Aufnahme so vieler Jugendlicher zu ermöglichen,<br />
haben 150 Pfarreien (katholische, evangelische, freikirchliche)<br />
von Genf über Lausanne bis Montreux und Yverdon<br />
und im benachbarten Frankreich mitgewirkt. In diesen Pfarreien<br />
wurden nicht nur 30000 Unterkünfte bereitgestellt. In<br />
den 150 Pfarreien versammelten sich die Jugendlichen auch<br />
jeden Morgen zum Gebet, bevor sie zur Palexpo aufbrachen<br />
zum gemeinsamen Gottesdienst und zum Essen. Am Sonntagmorgen<br />
und am Neujahr feierten sie einen Gottesdienst<br />
in den 150 Pfarreien. Dadurch erlebten die Pfarreiangehörigen,<br />
wie ihre Kirche wieder einmal mit vielen jungen Menschen<br />
gefüllt war.<br />
Die Brüder von Taizé ermuntern die Jugendlichen, zuhause<br />
in ihren Pfarreien mitzumachen. Sie wollen nicht eigene Gemeinschaften<br />
in aller Welt aufbauen, sondern wie «Salz der<br />
Erde» überall wirken. Deshalb kann man heute weit und<br />
breit die schönen, eindringlichen Gesänge von Taizé hören,<br />
oft in lateinischer Sprache, die eine Ursprache Europas ist.<br />
Seit 30 Jahren gibt es zum Jahreswechsel das grosse Jugendtreffen<br />
in einer europäischen Grossstadt. Seit 1985 finden<br />
auch im Herbst internationale Jugendtreffen in einer<br />
Stadt Asiens, Afrikas oder Lateinamerikas statt. Die Jugendtreffen<br />
von Taizé haben auch die grossen Weltjugendtage<br />
inspiriert, zu denen die Päpste seit über 20 Jahren die<br />
Jugendlichen alle zwei bis drei Jahre einladen. Unglaublich<br />
gross ist die <strong>Wir</strong>kung, welche diese ökumenische Brüdergemeinschaft,<br />
die vom Schweizer Roger Schütz (1915–<br />
2005) im kleinen burgundischen Dorf Taizé gegründet<br />
wurde, in aller Welt auslöst. Da wächst viel Hoffnung bei<br />
Jung und Alt, in Kirche und Welt. Taizé ist ein grosses Geschenk<br />
Gottes für unsere Zeit.<br />
+ Martin Gächter<br />
Weihbischof des Bistums Basel<br />
Aus Kirche und Welt | Bischofskolumne<br />
KIRCHENBLATT 5 08<br />
3
<strong>Wir</strong> <strong>teilen</strong> <strong>Gerechtigkeit</strong><br />
Thema<br />
BLANCA STEINMANN, FASTENOPFER<br />
Blanca Steinmann, Mitarbeiterin Fastenopfer,<br />
interviewt den Direktor dieses Hilfswerks,<br />
Antonio Hautle, zum Thema Recht auf Nahrung.<br />
Blanca Steinmann:<br />
Warum stellt die Kampagne 2008 von<br />
Fastenopfer/ Brot für alle/Partner sein<br />
das «Recht auf Nahrung» in den Mittelpunkt?<br />
Antonio Hautle:<br />
Armut und Hunger – oft im Zusammenhang<br />
mit Kriegen und Katastrophen<br />
– sind für viele Menschen lebensbedrohlich.<br />
Die Hälfte der Menschheit<br />
muss mit weniger als drei Franken pro<br />
Tag auskommen. Das heisst unter anderem,<br />
dass 850 Millionen Menschen<br />
nicht genug zu essen haben. Als christliches<br />
Hilfswerk wollen wir die Ideale<br />
von Solidarität und <strong>Gerechtigkeit</strong> wach<br />
halten und die Menschen aufrütteln.<br />
Was möchte das Fastenopfer mit der<br />
Kampagne bewirken?<br />
Die Kampagne 2008 steht im Zusammenhang<br />
mit den Milleniums-Entwicklungszielen<br />
der Uno. Bis 2015 soll<br />
die Armut und der Hunger weltweit halbiert<br />
werden.<br />
Dafür können<br />
wir uns hier<br />
einsetzen – indem<br />
wir zum<br />
Beispiel Druck<br />
machen, damit<br />
die Schweizer<br />
Regierung<br />
Antonio Hautle,<br />
Direktor des Fastenopfers:<br />
«Angesichts der himmelschreienden<br />
Ungereichtigkeiten<br />
ist unsere menschliche<br />
Solidarität überlebenswichtig.»<br />
«Damit das Recht auf Nahrung kein frommer Wunsch bleibt» lautet der Slogan der diesjährigen<br />
Fastenkampagne. Es geht darum, Kleinbauernfamilien den Zugang zu Land und<br />
zu andern natürlichen Ressourcen sicherzustellen.<br />
Das Fastenopfer betreut und unterstützt in 16 Ländern Afrikas,Asiens und Lateinamerikas<br />
350 Propjekte der Entwicklungs- und Pastoralzusammenarbeit. Ziel ist jeweils, dass die<br />
am stärksten benachteiligten Menschen ihre Situation aus eigener Kraft verbessern können.<br />
Diese Anstrengungen werden durch entwicklungspolitisches Engagement gestärkt.<br />
Die Lebenssituation vieler Menschen lässt sich verbessern durch:<br />
• eine allgemeine Spende oder eine Spende für ein bestimmtes Projekt<br />
• Legate und Schenkungen<br />
• Spenden anlässlich eines Festes oder Jubiläums usw.<br />
Fastenopfer: Postcheck 60-19191-7<br />
Weitere Informationen:<br />
Fastenopfer, Alpenquai 4, 6002 Luzern<br />
Telefon 041 227 59 59<br />
mail@fastenopfer.ch<br />
www.fastenopfer.ch<br />
die Ausgaben für Entwicklungszusammenarbeit<br />
auf 0,7 Prozent des Bruttonationalprodukts<br />
erhöht. Den Milleniumszielen<br />
wird oft vorgeworfen, sie<br />
seien zu hoch angesetzt, zu technokratisch<br />
und westlich geprägt. Diese<br />
Ziele haben ihre Grenzen und können<br />
sicher nicht alle Fragen lösen. Aber sie<br />
sind ein Ansatz in die richtige Richtung.<br />
Für mich muss die ganze Weltwirtschaftspolitik<br />
viel stärker auf die<br />
Armutsüberwindung ausgerichtet und<br />
– gemäss dem Prinzip der katholischen<br />
Soziallehre – in den Dienst des universellen<br />
Gemeinwohls gestellt werden.<br />
Nur so wird langfristig allen ein menschenwürdiges<br />
Leben ermöglicht.<br />
Das Fastenopfer sammelt aktiv Unterschriften<br />
für die 0,7%-Kampagne. Mischen<br />
Sie sich als kirchennahes Hilfswerk<br />
damit nicht zu sehr in die Politik ein?<br />
Mein christliches Zeugnis wirkt<br />
sich auf mein Leben, meine<br />
Handlungen aus. Es kann mir<br />
nicht gleichgültig sein, was weltweit<br />
passiert. Dabei reicht es<br />
nicht, bloss Almosen zu ver<strong>teilen</strong>.<br />
Es braucht unbedingt gerechtere<br />
Strukturen, einen gerechten<br />
Handel. <strong>Wir</strong> müssen<br />
auch politische, ökonomische und soziale<br />
Fragen angehen. In diesem Zusammenhang<br />
ist es angebracht, unseren<br />
Lebensstil kritisch zu überdenken.<br />
Es beschäftigt mich, dass ich täglich einen<br />
Computer nutze, der von Menschen<br />
unter teils unmenschlichen Arbeitsbedingungen<br />
hergestellt wurde.<br />
Das Fastenopfer arbeitet in 16 Ländern<br />
in Afrika, Asien und Lateinamerika.<br />
Was halten die Projektpartner<br />
von Ihrer Kampagne?<br />
Unser Einsatz hier ermöglicht Fortschritte<br />
im Süden. Die Partnerorganisationen<br />
von Fastenopfer in Afrika, Lateinamerika<br />
und Asien bringen benachteiligte<br />
Menschen zusammen, damit<br />
sie ihre Sorgen <strong>teilen</strong> und<br />
gemeinsam ihre existenziellen Probleme<br />
angehen können. Die zentrale<br />
Frage, wenn es um die Vermeidung<br />
von Hunger geht, ist immer der Zu-<br />
4<br />
KIRCHENBLATT 5 08
Wie aus Sklaven<br />
Landbesitzer wurden<br />
Thema<br />
gang zu den Ressourcen, zu den Lebensgrundlagen.<br />
In Indien zum Beispiel<br />
gibt es viele von uns unterstützte<br />
Dörfer, die sich mit Hilfe von Reisbanken<br />
aus der sklavenähnlichen Abhängigkeit<br />
von den Geldverleihern und<br />
Grossgrundbesitzern befreiten. Sie haben<br />
ihr Land zurückgewonnen und<br />
können ihre Nahrung wieder selbst<br />
produzieren. Jetzt kämpfen sie gemeinsam<br />
weiter: für den Zugang zu<br />
Wasser, zu Schulen und zu politischen<br />
Grundrechten, für ihre Würde.<br />
Für die Partner im Süden zählt übrigens<br />
nicht nur die finanzielle Unterstützung<br />
– genau so wichtig ist ihnen,<br />
zu erfahren, dass es Menschen in der<br />
Schweiz gibt, die sich für ihre Anliegen<br />
einsetzen. So <strong>teilen</strong> wir nicht nur Güter,<br />
sondern arbeiten gemeinsam für<br />
mehr <strong>Gerechtigkeit</strong>.<br />
Wie ist es für Sie, wenn Sie auf Projektreisen<br />
hautnah miterleben, wie<br />
schlecht es der armen Bevölkerung in<br />
vielen Ländern geht?<br />
Auf meinen Reisen erfahre ich hautnah,<br />
was Armut und Ungerechtigkeit<br />
bedeuten. Gleichzeitig treffe ich Menschen,<br />
die gemeinsam dagegen angehen<br />
und sich mit einer unglaublichen<br />
Ausdauer und Kraft für ein besseres<br />
Leben einsetzen. Sie helfen mir zu verstehen,<br />
was an der Basis, in unseren<br />
Landesprogrammen und Projekten<br />
vorgeht. Spürbar ist oft auch ein grosses<br />
Gottvertrauen, eine starke Spiritualität.<br />
Das gilt nicht nur für christliche<br />
Gemeinschaften, man findet die gleiche<br />
Haltung auch in muslimischen<br />
Dörfern oder im buddhistisch geprägten<br />
Nepal. Ich empfinde es als Privileg,<br />
für das Fastenopfer zu arbeiten und zu<br />
erleben, wie unser Einsatz Menschen<br />
in ihrem Einsatz für ein menschenwürdiges<br />
Leben unterstützt. Für mich ist<br />
das ein sichtbarer Beitrag zum Aufbau<br />
des Reiches Gottes im Hier und Jetzt.<br />
PATRICK FREI-GISI, FASTENOPFER<br />
Früher durften sie nicht einmal Schuhe<br />
tragen, heute fordern sie das Recht auf<br />
den eigenen Boden ein. Die Dalit aus dem<br />
indischen Dorf Thoradi haben sich dank einer<br />
Partnerorganisation des Fastenopfers<br />
aus Sklaverei befreit.<br />
Vor rund 30 Jahren hatte das Schicksal<br />
der Dalit («Unberührbare») aus Thoradi<br />
mit einer einfachen Bitte eine verhängnisvolle<br />
Wendung genommen: Weil sie<br />
kein Land besassen, fragten sie einen<br />
Grossgrundbesitzer um Erlaubnis, ein<br />
paar einfache Häuser errichten zu dürfen.<br />
Dieser willigte ein. Unter der Bedingung,<br />
dass sie auf seinen Feldern arbeiteten, um<br />
die Pacht zu bezahlen. Für ihre Arbeit erhielten<br />
sie keinen Lohn. Um nicht zu verhungern,<br />
brauchten sie schon bald ein<br />
weiteres Darlehen vom Grossgrundbesitzer.<br />
Und gerieten noch mehr in dessen<br />
Abhängigkeit. So blieb ihnen schliesslich<br />
nichts anderes übrig, als für Jahre und<br />
Jahrzehnte weiterzuarbeiten, um zu<br />
überleben. Als Sklaven.<br />
Die Menschen aus Thoradi kannten lange<br />
Zeit nur zwei Mahlzeiten: Reis zum Frühstück,<br />
Reis zum Nachtessen. Sie hungerten.<br />
Die Grossgrundbesitzer belästigten<br />
die Frauen und verlangten, dass die Dalit<br />
noch mehr arbeiteten, auch wenn sie<br />
krank waren. Bis Rose, eine Partnerorganisation<br />
des Fastenopfers, die Idee der<br />
Reisbanken ins Dorf brachte. Das war vor<br />
sechs Jahren. Die rund zwanzig Familien<br />
begannen, sich zu organisieren: Die<br />
Frauen gründeten eine Spargruppe für<br />
Reis, die Männer eine solche für Paddy<br />
Die Frauen von Thoradi im indischen<br />
Bundesstaat Karnataka sind stolz auf<br />
ihre Landtitel. Dank der Unterstützung<br />
von Rose und Fastenopfer haben sie<br />
sich aus jahrzehntelanger Abhängigkeit<br />
von Grossgrundbesitzern befreit.<br />
(ungeschälten Reis). Sie selber legten fest,<br />
wieviel Reis und Paddy jede Familie in<br />
welcher Zeitspanne in die Spargruppen<br />
einzuzahlen hat.<br />
Rose brachte aber auch den Zweifel ins<br />
Dorf: War der Grossgrundbesitzer<br />
tatsächlich der Besitzer des Landes, für<br />
das die Dalits seit Jahren Pacht entrichteten?<br />
Die Abklärung ergab: Das Land<br />
gehörte dem Staat. Rose leistete nun<br />
rechtlichen Beistand: Denn als langjährige<br />
Bewohner des Grundstücks hatten<br />
die Dalit das Recht, legale Landbesitzer<br />
zu werden. Sobald sie im Besitz der<br />
entsprechenden Papiere waren, wagten<br />
es die Männer und Frauen, die Rechtmässigkeit<br />
aller weiteren Darlehen zu bestreiten.<br />
Weil sie jahrelang für viel zu wenig<br />
Lohn gearbeitet hatten, war für sie<br />
die Rechnung längst beglichen. Die Sklaverei<br />
gehörte der Vergangenheit an.<br />
Dank Rose erlangten die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner von Thoradi die staatlichen<br />
Rationskarten und konnten so die<br />
jährlich wiederkehrende Hungerzeit weiter<br />
reduzieren. Mit dem Grossgrundbesitzer<br />
handelten sie aus, dass sie künftig den<br />
doppelten Lohn erhielten. Nun können<br />
sich auch die Dalit das Schulgeld leisten<br />
und die Kinder zur Schule schicken.<br />
Bereits denken die Männer und Frauen aus<br />
Thoradi daran, weiteres Staatsland ganz<br />
legal zu besetzen, um darauf eigene Felder<br />
zu bebauen. Bis sie die soziale Ausgrenzung<br />
als «Unberührbare» überwunden<br />
haben, ist es aber noch ein langer Weg.<br />
KIRCHENBLATT 5 08<br />
5
Krankheit als Weg? –<br />
Krankheit als Chance?<br />
Zum Krankensonntag vom 2. März 2008<br />
Kantonsspital Aarau, Station 182, Zimmer 812<br />
LITURGISCHER<br />
WOCHENKALENDER/<br />
NAMENSTAGE<br />
Glauben und beten<br />
HEINZ BADER<br />
* Name geändert<br />
Johann*, 1940<br />
Seit vier Jahren krebskrank, notfallmässig eingeliefert,<br />
keine Heilungschancen.<br />
Ferien geplant, Testament beglaubigt, Medikamente<br />
und Verbände vorrätig, Arzttermine<br />
vereinbart.<br />
Alles im Griff! Alles im Griff?<br />
Tränen kollern Johann über die Backen, wenn<br />
er davon erzählt, seine noch junge und allerliebste<br />
Ehegattin verlassen zu müssen.<br />
Albert*, 1923<br />
Bestens verlaufene Hüftoperation, nach Entlassung<br />
Komplikationen, Blutverlust, Notoperation,<br />
«alles hing an einem seidenen Faden».<br />
Bauer von altem Schrot und Korn, freut sich<br />
auf die nächste Autofahrt als Fahrer, liebt Kartoffelstock<br />
und Bratwurst, bodenständig.<br />
Alles im Griff! Alles im Griff?<br />
Mit Schalk in den Augen sagt er: «De Herrgott<br />
hätt mich noni welle!»<br />
Franz*, 1943<br />
Arbeitslos, kurz vor der Pensionierung stehend,<br />
wird von einem Kollegen ins Spital<br />
gebracht, eine Prostataoperation steht an.<br />
Franz stellt sich allen mit Vornamen vor, erkundigt<br />
sich nach dem Wohlbefinden und<br />
erheitert die Gemüter mit wohlgemeinten,<br />
humorvollen Sprüchen.<br />
Alles im Griff! Alles im Griff?<br />
«Es kommt halt etwas, aber es wird schon gehen.»<br />
– «Was willst du anderes? Im Sommer<br />
helfe ich dann im Berggasthaus Tschingelhorn<br />
am frühen Morgen den Wanderern wieder<br />
auf die Beine!» Sagts, und wendet sich der<br />
Katzenillustrierten zu.<br />
Ich, 1957<br />
Nach einem gemütlichen Abend mit Freunden<br />
stürze ich auf dem Nachhauseweg mit meinem<br />
Flyer wegen Glatteis schwer.<br />
Ich erahne und spüre, da gibt es Engel ohne<br />
Flügel und ganze Heerscharen anderer dazu.<br />
«Gott hat seinen Engeln befohlen, dich zu beschützen,<br />
wohin du auch gehst. Sie werden<br />
dich auf Händen tragen, damit du nicht über<br />
Steine stolperst.» Psalm 91<br />
Alles im Griff! Alles im Griff?<br />
Krankheit als Weg? Krankheit als Chance?<br />
Ja. Je länger je mehr denke ich: JA!<br />
NB: Was wäre unsere schon fast eingeschworene<br />
Viererbande auf Station 182<br />
in Zimmer 812 ohne Pflegepersonal, Ärzte,<br />
Putzequipen, Küchenmann/frauschaft, Hausund<br />
Verwaltungspersonal?<br />
Alles im Griff! Alles im Griff?<br />
Ja, danke.<br />
■ Woche vom 24. Februar bis<br />
1. März 2008<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
3. FASTENSONNTAG<br />
L1: Ex 17,3–7.<br />
L2: Röm 5,1–2. 5–8.<br />
Ev: Mt Joh 4,5–42.<br />
N: Matthias, Ida, Irmgard, Irma<br />
Montag, 25. Februar<br />
Walburga, Äbtissin von<br />
Heidenheim in Franken († 779).<br />
N: Walburga, Luigi<br />
Dienstag, 26. Februar<br />
N: Adalbert. Mechtild,<br />
Ulrich,Gerlinde<br />
Mittwoch, 27. Februar<br />
N: Gabriel, Marko, Baldur<br />
Donnerstag, 28. Februar<br />
N: Roman, Silvana<br />
Freitag, 29. Februar<br />
N: Oswald<br />
Samstag, 1. März<br />
N: Albin, Roger, Leontina<br />
■ Woche vom 2.–8. März 2008<br />
Sonntag, 2. März<br />
4. FASTENSONNTAG<br />
Krankensonntag<br />
L1: 1 Sam 16,1b. 6–7. 10–13b.<br />
L2: Eph 5,8–14.<br />
Ev: Joh 9,1–41.<br />
N: Volker, Agnes, Karl<br />
Montag, 3. März<br />
N: Kunigunde, Camilla<br />
Dienstag, 4. März<br />
Kasimir, Königssohn († 1484)<br />
N: Kasimir, Edwin, Rupert<br />
Mittwoch, 5. März<br />
N: Olivia, Dietmar, Gerda<br />
Donnerstag, 6. März<br />
Fridolin von Säckingen, Mönch,<br />
Glaubensbote († 7. Jh.)<br />
N: Fridolin, Nicola, Rosa<br />
Freitag, 7. März<br />
Perpetua und Felizitas, Märtyrinnen<br />
in Karthago († 202/203)<br />
Ökumenischer Weltgebetstag<br />
der Frauen<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
N: Perpetua, Felicitas, Reinhard<br />
Samstag, 8. März<br />
Johannes von Gott, Ordensgründer<br />
(† 1550)<br />
N: Johannes von Gott, Gerhard<br />
6<br />
KIRCHENBLATT 5 08
BW, 24. Febr., 8.30 BW, 26. Febr., 23.00 BW, 2. März, 8.30 SWR 2, 1. März, 8.30<br />
Wochen vom<br />
23. Februar – 7. März 2008<br />
Fernsehen<br />
Samstag, 23. Februar<br />
Fenster zum Sonntag:<br />
Endlich Arbeit! Kirgisien – die<br />
Schweiz Zentralasiens.<br />
SF 2 17.30 (Wh. 24.2. 11.30)<br />
Wort zum Sonntag. Barbara<br />
Schmutz, Gümligen BE.<br />
SF 1 19.55<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
Tele-Akademie:<br />
Weltmacht Energie – Effizienz<br />
und Erneuerbare als<br />
Hoffnungsträger.<br />
Mit Prof. Dr. Peter Hennicke.<br />
BW 8.30<br />
Themenabend: Afrika, mein<br />
Traum.<br />
Arte 20.40<br />
Montag, 25. Februar<br />
Warkids – Jung sein in Palästina.<br />
3sat 23.25<br />
Dienstag, 26. Februar<br />
Der schwarze Mann in Seelisberg.<br />
Der erste schwarze Pfarrer<br />
in der Urschweiz.<br />
3sat 14.30<br />
Hinduismus in der Schweiz.<br />
3sat 15.00<br />
Kreuz & Quer:<br />
An der Grenze zwischen<br />
Leben und Tod.<br />
Ethische Probleme mit Frühgeborenen.<br />
ORF 2 22.30<br />
Regelmässige Sendungen<br />
sonntags. TV fürs Leben.<br />
Jeden Sonntag ZDF 9.00<br />
(Wh. am darauf folgenden<br />
Montag auf 3sat 16.15)<br />
Sternstunde Religion.<br />
Jeden Sonntag SF 1 10.00<br />
Sternstunde Philosophie.<br />
Jeden Sonntag SF 1 11.00<br />
Römisch-katholische Gottesdienste.<br />
Jeden Sonntag<br />
RAI 1 und F 2 11.00<br />
Orientierung.<br />
Das Religionsmagazin des ORF.<br />
Jeden Sonntag, Montag und<br />
Freitag<br />
ORF 2 12.30 (So) und 12.05<br />
(Mo), 3sat 10.15 (Fr)<br />
Gott und die Welt/Tagebuch.<br />
Kirchliche und sozialkritische<br />
Beiträge.<br />
Jeden Sonntag ARD 17.30<br />
Christ in der Zeit.<br />
Jeden Sonntag ORF 2 18.25<br />
Menschen unter uns: Fix und<br />
fertig. Wie mit einem Burnout<br />
fertig werden?<br />
BW 23.00<br />
Mittwoch, 27. Februar<br />
Orientierung. Religionsmagazin.<br />
BR 21.00 (Wh. 01.00)<br />
Donnerstag, 28. Februar<br />
Weltreligionen: Papst<br />
Benedikt XVI. – Ein Papst<br />
geht seinen Weg.<br />
3sat 15.45<br />
Samstag, 1. März<br />
Fenster zum Sonntag: Leben<br />
in der Patchwork-Familie.<br />
SF 2 17.30 (2.3. 11.30)<br />
Wort zum Sonntag. Fridolin<br />
Wyss, Breitenbach/Basel.<br />
SF 1 19.55<br />
Sonntag, 2. März<br />
Tele-Akademie: <strong>Wir</strong>d die<br />
Demokratie ungerecht?<br />
Globalisierung, <strong>Gerechtigkeit</strong><br />
und Umweltschutz. Mit Prof.<br />
Dr. Felix Ekardt.<br />
BW 8.30<br />
Römisch-katholischer<br />
Gottesdienst aus St. Johann<br />
in Bremen.<br />
ZDF 9.30<br />
Stationen: Das erste Testament<br />
– Gelobtes Land (Film).<br />
BR 10.15<br />
Ararat – Unterwegs am Berg<br />
der Arche Noah.<br />
3sat 18.30<br />
Themenabend: Das alte<br />
Ägypten.<br />
Arte 20.40<br />
Dienstag, 4. März<br />
Themenabend:<br />
Zwischen Zweifel und Zivilcourage.<br />
Arte 20.40<br />
Donnerstag, 6. März<br />
Weltreligionen: Der deutsche<br />
Papst.<br />
3sat 15.45<br />
Alpha-Forum: Zum 75. Geburtstag<br />
von Kardinal Walter<br />
Kasper (Präsident des Päpstlichen<br />
Rates zur Förderung der<br />
Einheit der Christen).<br />
BR 13.00<br />
Freitag, 7. März<br />
Amokläufer im Visier.<br />
Schul-Amokläufe forderten bisher<br />
über 100 Tote und Hunderte<br />
von Verletzten.<br />
Arte 20.15<br />
Radio<br />
Samstag, 23. Februar<br />
Wissen: Kleiner Forscher in<br />
der Wiege – Der Säugling.<br />
SWR 2 8.30<br />
Radio-Exerzitien (5). Mit<br />
P. Eberhard von Gemmingen.<br />
Radio Vatikan 20.20<br />
(Wh. 24.2. 6.20)<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
Perspektiven: Wunder –<br />
der Bibel liebstes Kind.<br />
Verständnishilfen fürs Unglaubliche.<br />
DRS 2 8.30 (Wh. 28.2. 15.00)<br />
Römisch-katholische Predigt.<br />
Rita Bausch, Theologin, Weinfelden.<br />
DRS 2 9.30<br />
Evangelisch-reformierte<br />
Predigt. Ralph Kunz, Theologe,<br />
Zürich.<br />
DRS 2 9.45<br />
Glaubensfragen:<br />
Mut zur Angst.<br />
«Nimm deinen Schatten zum<br />
Weggefährten.»<br />
SWR 2 12.05<br />
Dienstag, 26. Februar<br />
Radio-Exerzitien (6).<br />
Mit P. Eberhard von<br />
Gemmingen.<br />
Radio Vatikan 20.20<br />
(Wh. 27.2. 6.20)<br />
Mittwoch, 27. Februar<br />
Leben: Markus springt ins<br />
kalte Wasser – Coming-out in<br />
der Familie.<br />
Wie Homosexualität zu einem<br />
Thema für die ganze Familie<br />
werden kann.<br />
SWR 2 10.05<br />
Samstag, 1. März<br />
Wissen: Tüchtig werden<br />
in der Gruppe.<br />
Kindergartenkinder zwischen<br />
Familie und Schule.<br />
SWR 2 8.30<br />
Radio-Exerzitien (7).<br />
Mit P. Eberhard von<br />
Gemmingen.<br />
Radio Vatikan 20.20<br />
(Wh. 2.3. 6.20)<br />
Sonntag, 2. März<br />
Perspektiven:<br />
Der Klang der Bibel.<br />
DRS 2 8.30 (Wh 6.3. 15.00)<br />
Römisch-katholische Predigt.<br />
Bischofsvikar Erich Häring,<br />
Kesswil.<br />
DRS 2 9.30<br />
Regelmässige Sendungen<br />
Geistliche Musik.<br />
Jeden zweiten Samstag<br />
SWR 2 19.00<br />
Zwischenhalt<br />
Jeden Samstag DRS 1 19.30<br />
Ein Wort aus der Bibel.<br />
Jeden Sonntag DRS 1<br />
6.42 und 8.50 und DRS 2 7.05<br />
Blickpunkt Religion.<br />
Jeden Sonntag DRS 2 8.10–8.30<br />
Texte zum Sonntag.<br />
Jeden Sonntag DRS 1 9.30<br />
Zeilensprünge.<br />
DRS 2 6.10 und 8.10 (Mo–Fr)<br />
sowie 6.30 und 8.30 (Sa)<br />
Tag für Tag.<br />
Aus Religion und Gesellschaft.<br />
DLF 9.35–10.00, Montag–Freitag<br />
Studiozeit.<br />
Aus Religion und Gesellschaft.<br />
DLF, 20.10–20.30.<br />
Jeden Mittwoch<br />
Kontext: Religion und Kirchen.<br />
DRS 2 9.00–9.35 und 18.30.<br />
Jeden Donnerstag<br />
Evangelisch-reformierte Predigt.<br />
Manuela Liechti-Genge,<br />
Theologin, Münchenbuchsee.<br />
DRS 2 9.45<br />
Glaubensfragen: Immer im<br />
Dienst an der Einheit – Walter<br />
Kardinal Kasper wird 75.<br />
SWR 2 12.05<br />
Montag, 3. März<br />
Leben: Viel Verantwortung –<br />
wenig Ansehen. Warum macht<br />
heute jemand Sozialarbeit?<br />
SWR 2 10.05<br />
Dienstag, 4. März<br />
Radio-Exerzitien (8). Mit<br />
P. Eberhard von Gemmingen.<br />
Radio Vatikan 20.20<br />
(Wh. 5.3. 6.20)<br />
Mittwoch, 5. März<br />
Wissen: Aus dem Bauch heraus<br />
– Die Macht der Intuition.<br />
SWR 2 8.30<br />
Freitag, 7. März<br />
Leben: Die Glotze aus dem<br />
Fenster geworfen – Leben<br />
ohne Fernseher.<br />
SWR 2 10.05<br />
Radio Vatikan – deutschsprachige<br />
Sendungen<br />
Täglich 6.20–6.40 und<br />
20.20–20.40. Um 16.00 Nachrichten<br />
(nur KW).<br />
7.30 Lateinische Messe.<br />
20.40 Lateinischer Rosenkranz.<br />
MW 1530 und 1467 kHz.<br />
KW 5885, 7250 und 9645 kHz;<br />
www.radiovaticana.de<br />
Kirche in den Medien<br />
KIRCHENBLATT 5 08<br />
7
Vermischtes<br />
Antoniusfeier 2008<br />
Jeden ersten Dienstag im Monat findet in der Antoniuskapelle,<br />
Gärtnerstrasse 5, Solothurn, um 14.30 Uhr eine Antoniusfeier statt:<br />
«<strong>Wir</strong> beten und singen mit dem heiligen Antonius.»<br />
Anschliessend besteht für die Besucher/-innen die Möglichkeit, bei Kaffee oder Tee mit<br />
den Schwestern und Mitarbeitenden des Antoniushauses ins Gespräch zu kommen.<br />
<strong>Wir</strong> freuen uns auf Ihren Besuch am Dienstag, 4. März.<br />
Wie bisher ist jeden Dienstag Gelegenheit zur Anbetung vor dem<br />
Allerheiligsten.<br />
Fermata musica<br />
Klosterkirche Namen Jesu Solothurn, Mittwoch, 5. März 2008, 17.30 Uhr<br />
Walter Bröckelmann, Traverso; Sabina Weyermann, Barockoboe; Isabel Schau und<br />
Katharina Heutjer, Barockvioline; Beatrice Wenger, Barockcello; Rainer Johannsen,<br />
Violine; Thomas Leininger, Cembalo<br />
Instrumentalkonzerte von Antonio Vivaldi (1674–1741)<br />
Eintritt frei. Kollekte zur Deckung der Unkosten.<br />
www.arsmusica.ch/fermata<br />
Kirchenmusik von W.A. Mozart<br />
Abschiedskonzert des Dirigenten Urj Hauser-du Crest<br />
Samstag, 8. März 2008, 20.00 Uhr, im Konzertsaal Olten<br />
Sonntag, 9. März 2008, 17.00 Uhr, im Konzertsaal Solothurn<br />
Programm • Missa in C «Waisenhausmesse» KV 139<br />
• Vesperae solemnes de Confessore KV 339<br />
Ausführende: Lehrergesangvereine Solothurn und Olten<br />
ferrmata@arsmusica.ch<br />
Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz<br />
Solisten: Sandra Spiess, Sopran; Cristiana Presutti, Alt; John Prince, Tenor;<br />
Raitis Grigalis, Bass; Tina Speckhofer, Continuo<br />
Leitung: Urj Hauser-du Crest<br />
Vorverkauf: Zentrale Vorverkaufsstelle Solothurn (032 626 46 86)<br />
Angebote Friedensdorf bis Ostern 2008<br />
Konflikte lösen – Frieden lernen<br />
Gruppen verstehen – Gruppen leiten<br />
Eine Weiterbildung im Rahmen des Projekts «Jugendliche für Gewaltfreiheit»,<br />
8. und 9. März 2008<br />
Leitung: Marie-Theres Beeler<br />
Kosten: Kurs Fr. 250.– (Studierende Fr. 150.–) Unterkunft und Verpflegung Fr. 85.–<br />
Anmeldeschluss: 22. Februar 2007<br />
Wie entwickeln sich Gruppen? Wie entstehen Normen und Regeln? Was unterstützt<br />
eine gute Entwicklung der Gruppe? Wie leitet man ohne zu leiten? Diese<br />
Fragen leiten uns durch den Kurs. Gerade für Jugendliche ist die Gruppe ein wichtiges<br />
soziales Lernfeld. Eine Chance, die es zu erkennen und zu nutzen gilt!<br />
Ostern im Friedensdorf<br />
Freitag, 21. bis Montag, 24. März 2008<br />
Verantwortlich: Othmar Bürgi und Raimund Sigrist<br />
Kosten: Kurskosten Fr. 40.– bis Fr. 100.–; Unterkunft, Verpflegung Fr. 170.–, Kinder<br />
Fr. 90.–, Jugendliche ab 16 Jahren Fr. 100.–<br />
Anmeldeschluss: 28. Februar 2008<br />
Familien aus verschiedenen Himmelsrichtungen treffen sich im Friedensdorf, um<br />
Ostern gemeinsam zu gestalten und zu feiern.<br />
Detailprogramme und weitere Informationen:<br />
Friedensdorf/Village de la Paix, Ch. de Bouleyres 3, 1636 Broc, Tel. 026 921 96 42,<br />
Fax 026 921 96 43, E-Mail: info@friedensdorf.ch, www.friedensdorf.ch<br />
Fasten im Alltag<br />
In der Fastenzeit trifft sich wiederum eine Gruppe Frauen und Männer, die gemeinsam<br />
fasten möchten. Tagsüber gehen wir unserer Arbeit nach.<br />
Von Freitag, den 7. März 2008 bis Freitag, den 14. März 2008, treffen wir<br />
uns täglich um 18.30 Uhr im Kloster Namen Jesu zu einer kurzen Meditation<br />
und anschliessend zu einem Erfahrungsaustausch.<br />
Der kurzzeitige Verzicht auf feste Nahrung und auf weiteren Konsum, z.B. von Medien,<br />
ermöglicht eine Konzentration auf Werte, die im Alltag, in der Fülle des Angebotes,<br />
oft untergehen.<br />
Die gemeinsame Meditation und das anschliessende Treffen schaffen Gemeinschaft<br />
und helfen, die Erfahrung zu gestalten.<br />
Weitere Auskünfte erteilt gerne: Verena Welti, Tel. 032 623 45 28.<br />
Kostenbeteiligung pauschal CHF 30.–.<br />
Anmeldung und telefonische Besprechung bis 3. März 2008.<br />
Nacht der Kirchen Freitag, 29. Februar 2008<br />
Ablauf: 18.45 Uhr: Glockengeläute<br />
19.00 Uhr: Programm (Besinnliches, Musikalisches, Kulinarisches<br />
usw.) in den Kirchen St. Ursen, Franziskanern, reformierte<br />
Stadtkirche, Methodisten, Vineyard, Forum G, Bewegung Plus,<br />
reformierte Kirche Zuchwil, katholische Kirche Zuchwil<br />
23.30 Uhr: Sternmarsch mit Fackeln von Bieltor, Franziskanertor und<br />
Kreuzackerbrücke<br />
23.45 Uhr: Abschlus auf dem Marktplatz (Lied, Kurzansprache, Segensgebet<br />
und Segen, Wegzehrung)<br />
Weitere Infos: Diakon Paul A. Bühler, Hauptstrasse 45, 4528 Zuchwil, Tel. 032<br />
685 32 82, Fax 032 685 33 82, Mobile: 079 656 05 49, kath.pfr.zuchwil@bluewin.ch<br />
Junge Leute (ab 17 J.) verschiedener<br />
Herkunft, Kultur und Sprache…<br />
…treffen sich, um sich für ein neues Miteinander zu öffnen und zu entdecken,<br />
dass dabei jede und jeder absolut wichtig ist!<br />
«Denn wie der Leib eine Einheit ist, doch viele Glieder hat…» (vgl. 1 Kor 12,12)<br />
Begegnungen, Austausch, Fest, Gebet, Musik, Statements, Kreativität, Film, Impuls,<br />
Solidaritätsprojekt …<br />
Sonntag, 24. Februar von 15.00 bis 18.00 Uhr,<br />
im Internationalen Bildungszentrum Scalabrini, Baselstrasse 25, 4500 Solothurn,<br />
Tel. 032 623 54 72, ibzmss@scala.mss.net, www.scala-mss.net<br />
Barockmusik für Cello Solo<br />
Sonntag, 2. März 2008, 17.00 Uhr, in der Pfarrkirche Subingen<br />
Ludwig Frankmar, Barockcello<br />
Werke von: Johann Sebastian Bach – G.B. Degl’Antonii<br />
Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten.<br />
Katholischer Frauenbund Solothurn<br />
Feste und Feiern: Brot für die Seele<br />
Besinnungstag für die Bäuerinnen und interessierte Frauen<br />
Donnerstag, 13. März 2008<br />
in der land- und hauswirtschaftlichen Schule Wallierhof, Riedholz<br />
9.00 Uhr (Begrüssung) bis 16.00 Uhr: Eucharistiefeier mit P. Francesco Christen<br />
Anmeldung (bis 5. März 2008) und Info:<br />
Yvonne Gasser De Silvestri, Bielackerweg 20, 4556 Bolken, Tel. 062 961 51 57,<br />
Natel 079 311 77 71, E-Mail: gasser.desilvestri@bluewin.ch<br />
Einladung zur Kinderfeier im Antoniushaus<br />
Gärtnerstr. 5, Solothurn, Mittwoch, 19. März 2007, 14.15 Uhr<br />
für Kinder im Alter von 3 bis 7 Jahren und ihre Begleitpersonen<br />
(Geschwister sind ebenfalls willkommen)<br />
Unser Zusammensein beginnt bei Sirup und Tee in der Cafeteria des Antoniushauses.<strong>Wir</strong><br />
werden uns mit dem köstlichen Element Wasser beschäftigen. Danach gehen wir<br />
gemeinsam in die Antoniuskapelle,um miteinander zu singen,zu lauschen und zu beten.<br />
Die Schwestern des Antoniushauses freuen sich auf diese Begegnung!<br />
Bei Fragen geben wir gerne Auskunft unter der Nummer 032 625 37 37<br />
Voranzeige<br />
Katholischer Frauenbund Solothurn<br />
Leben heisst unterwegs sein<br />
Seniorenwoche im Haus «Bethanien» St. Niklausen OW<br />
18.–24. Mai 2008<br />
Leitung: Annalis und Hans-Jörg Bürgi-Marti, Balsthal<br />
Anna Bader, Krankenschwester, Beinwil<br />
Programm, Info und Anmeldung (bis 15. März 2008)<br />
Yvonne Gasser De Silvestri, Bielackerweg 20, 4556 Bolken, Tel. 062 961 51 57,<br />
Natel 079 311 77 71, E-Mail: gasser.desilvestri@bluewin.ch<br />
Dialog – nur Mittel zum Zweck?<br />
Dr. theol. Agnese Varsalona, Solothurn/Milano, spricht darüber am Samstag,<br />
8. März 2008, im Seminar St. Beat in Luzern:<br />
10.00 Uhr: «Dialog trotz oder dank Verschiedenheit? Ein Paradigmawechsel ist im<br />
Gange» (Philosophisch-anthropologische Grundlagen).<br />
13.15 Uhr: «Dialog und Freiheit. Die anthropologische Relevanz des christlichen<br />
Gottesbildes» (Theologisch-anthropologische Grundlagen).<br />
Kosten (inkl. Mittagessen): Fr. 50.–.<br />
Öffentlicher Anlass der Akademischen Arbeitsgemeinschaft AAG/Kontaktadresse: Dr.<br />
Robert Huber,Tel.041 370 60 50,Fax 041 370 60 42,E-Mail:robert.huber@blue win.ch<br />
8<br />
KIRCHENBLATT 5 08
DEKANAT BUCHSGAU<br />
Vortrag von Franziskanerpater Professor Josef Imbach mit anschliessender Diskussion in Kestenholz,<br />
am Donnerstag, 28. Februar 2008, im Pfarreiheim, um 19.30 Uhr<br />
Warum Glaubensstreitigkeiten unvermeidlich sind<br />
Innerhalb der Kirche hat sich in den letzten<br />
Jahrzehnten die Distanz zwischen der Basis<br />
und der Kirchenleitung ständig vergrössert.<br />
Ausserdem hat es den Anschein, dass<br />
immer mehr Gläubige sich immer weniger<br />
mit der Kirche identifizieren. Gleichzeitig<br />
nehmen die Spannungen innerhalb der<br />
Gemeinden, aber auch zwischen den mit<br />
der Verkündigung Beauftragten einerseits<br />
und den Kirchenoberen anderseits zu. Wie<br />
lässt sich vermeiden, dass aus Spannungen<br />
Spaltungen entstehen? Auf welche<br />
Weise und mit welchen Mitteln können<br />
Konflikte gelöst werden? Und was ist eigentlich<br />
besser: eine streitende oder eine<br />
schlafende Kirche?<br />
Angaben zur Person:<br />
Josef Imbach (1945) war von 1975–2002<br />
Professor für Fundamentaltheologie und<br />
Grenzfragen zwischen Literatur und Theologie<br />
an der Päpstlichen theologischen Fakultät<br />
San Bonaventura in Rom. Seither ist<br />
er in der praktischen Seelsorge, in der<br />
theologischen Erwachsenenbildung und<br />
als freier Schriftsteller tätig.<br />
Die KAB Kestenholz lädt herzlich zu<br />
diesem Vortragsabend ein<br />
PFARREIENVERBAND AEDERMANNSDORF/HERBETSWIL/MATZENDORF<br />
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Tel. 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61<br />
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />
Präsident: Otto Meier-Eggenschwiler, Neuackerstrasse 229, 4715 Herbetswil,Telefon 032 394 17 12<br />
Verbandsaktuariat: Jacqueline Häfeli, Ziegelweg 56, 4710 Balsthal, Telefon 062 394 17 83<br />
Sekretariat des Seelsorgeverbandes: Gisela Bieli, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40<br />
Bürozeit: Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kreuzackerstrasse 227, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 31 75<br />
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Leiackerstrasse 250, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 11 27<br />
GEMEINSAM UNTERWEGS<br />
Gedanken zur Fastenzeit<br />
<strong>Wir</strong> dürfen nicht immer tun,<br />
was wir wollen<br />
und doch sollten<br />
wir stets wollen<br />
was wir tun.<br />
<strong>Wir</strong> dürfen nicht immer sagen,<br />
was wir wissen<br />
und doch sollten<br />
wir stets wissen,<br />
was wir sagen.<br />
Elisabeth Lukas<br />
Informationsabend zum<br />
«Pastoralen Entwicklungsplan»<br />
des Bistums und<br />
Erfahrungsaustausch<br />
Zusammenarbeit<br />
Seit einiger Zeit taucht in kirchlichen<br />
Kreisen der Begriff «Pastoraler<br />
Entwicklungsplan», kurz<br />
PEP, auf. Was sich hinter diesem<br />
Begriff verbirgt und was dieser<br />
PEP genau beinhaltet und wie er<br />
sich auswirkt, ist wenig bekannt.<br />
Oft wird nur der letzte<br />
Teil, die Folgerungen für die<br />
Pfarreien, wahrgenommen. <strong>Wir</strong><br />
möchten den PEP an einem<br />
Abend kurz vorstellen und über<br />
die ersten Erfahrungen der Zusammenarbeit<br />
der vier Pfarreien<br />
ins Gespräch kommen. Was auf<br />
den ersten Blick wie Äpfel und<br />
Birnen aussieht und nichts miteinander<br />
zu tun hat, ist aufeinander<br />
bezogen. Alle interessier-<br />
Kirchenopfer<br />
am 23./24. Februar<br />
Diözesane Kollekte für die Aufgaben<br />
des Bistums.<br />
«Wozu eine diözesane Kollekte<br />
für die Aufgaben des Bistums?<br />
<strong>Wir</strong> bezahlen doch Kirchensteuer.»<br />
Diese an sich einleuchtende<br />
Überlegung übersieht eine entscheidende<br />
Tatsache: Der Betrag,<br />
den die kantonalkirchlichen<br />
Organisationen festlegen,<br />
deckt nicht ganz zwei Drittel der<br />
ordentlichen Bistumsrechnung<br />
und rechnet schon im ordentlichen<br />
Budget mit den diözesanen<br />
Opfern in der Höhe von<br />
65000 Franken und weiteren<br />
Spendengeldern. Ohne den Betrag<br />
der Kollekten und ohne<br />
Gönnerinnen und Gönner wäre<br />
unser Bistum nicht in der Lage,<br />
seinen ordentlichen Verpflichtungen<br />
im Bistum sowie auf gesamtschweizerischer<br />
und weltten<br />
Gläubigen laden wir zu diesem<br />
Abend ein am Mittwoch, 5.<br />
März. <strong>Wir</strong> treffen uns um 19.30<br />
Uhr im Medienraum des Schulhauses<br />
Aedermannsdorf.<br />
Führung durch die Ausstellung<br />
«Maria Magdalena<br />
Mauritius; Umgang mit Heiligen»<br />
im Schweizerischen<br />
Landesmuseum Zürich<br />
Das Schweizerische Landesmuseum<br />
zeigt aus seinem reichhaltigen<br />
Schatz mittelalterlicher<br />
Holzskulpturen einige Kostbarkeiten.<br />
Auf Palmsonntag hin<br />
stellt sich die Frage, wieso damals<br />
eine Christusfigur auf einem<br />
hölzernen Esel durch die<br />
Gassen geführt wurde. Was bedeuteten<br />
die Nothelfer und<br />
woran erkennt man einen bestimmten<br />
Heiligen? Die Ausstellung<br />
wird durch mittelalterliche<br />
Musik akustisch untermalt.<br />
Auch heute haben uns die Heiligen<br />
einiges zu bedeuten. Dazu<br />
leistet die Ausstellung einen<br />
wertvollen Beitrag. <strong>Wir</strong> organisieren<br />
eine Führung durch diese<br />
besondere Ausstellung am<br />
Samstag, 15. März. <strong>Wir</strong> reisen<br />
mit dem Zug ab Oensingen. Das<br />
Landesmuseum befindet sich<br />
nämlich direkt beim Hauptbahnhof<br />
in Zürich. Programm:<br />
8.30 Uhr Besammlung auf dem<br />
Bahnhof Oensingen. 8.45 Uhr<br />
Abfahrt des Zuges nach Zürich<br />
HB. 9.30 Uhr: Ankunft Zürich<br />
HB. 10.00 Uhr: Beginn der<br />
Führung (ca. 1 Stunde), freie Besichtigung<br />
der Ausstellung, Mittagessen.<br />
14.30 Uhr: Abfahrt<br />
des Zuges nach Oensingen.<br />
15.14 Uhr: Ankunft in Oensingen.<br />
In der Kirche liegen Programme<br />
mit Anmeldetalon aus.<br />
<strong>Wir</strong> bitten um schriftliche Anmeldung<br />
bis spätestens Samstag,<br />
8. März. <strong>Wir</strong> werden ein<br />
Kollektivbillett lösen. Wer sich<br />
zu spät anmeldet, muss die<br />
Fahrkarte selber besorgen.<br />
weiter Ebene nachzukommen.<br />
Das Bistum ist auf diese tatkräftige<br />
Mithilfe aller Mitglieder angewiesen.<br />
Kirchenopfer am 1./2. März<br />
Verein Solodaris: Psychisch<br />
kranke Menschen fördern, betreuen<br />
und begleiten.<br />
Unsere integrierten Angebote<br />
fördern die Auseinandersetzung<br />
der Bevölkerung mit Menschen,<br />
die an psychischen Erkrankungen<br />
leiden. Psychisch<br />
Kranke sind im Rahmen unserer<br />
Wohngemeinschaften und ihrer<br />
Einsätzen im Besuchsdienst als<br />
Nachbarn, als Arbeitnehmer, als<br />
Mitmenschen in der Öffentlichkeit<br />
präsent. Sie stellen für die<br />
soziale Umgebung eine grosse<br />
Herausforderung dar, weil psychisches<br />
Leiden zur Kenntnis<br />
genommen werden muss und<br />
nach einer emotionalen Leitung<br />
verlangt, nämlich psychisches<br />
Leiden zu akzeptieren und auszuhalten.<br />
Solodaris feierte das 100-jährige<br />
Jubiläum – zu Recht! Unsere<br />
heutigen Angebote in den Bereichen<br />
Wohnen, Arbeit und soziale<br />
Integration an der Schnittstelle<br />
klinische Psychiatrie/Vereinsamung<br />
im Heim oder in der<br />
Gemeinde sind für unsere Langzeitpatienten<br />
wichtiger denn je.<br />
Es bleibt uns all jenen ganz herzlich<br />
zu danken, die uns ideell<br />
und finanziell unterstützen.<br />
KIRCHENBLATT 5 08<br />
9
AEDERMANNSDORF<br />
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61<br />
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />
Pfarreisekretariat: Gisela Bieli, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40<br />
Bürozeit: Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kreuzackerstrasse 227, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 31 75<br />
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Leiackerstrasse 250, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 11 27<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Samstag, 23. Februar<br />
Vorabendgottesdienst<br />
18.30 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier.<br />
Opfer für die Aufgaben des<br />
Bistums.<br />
Dienstag, 26. Februar<br />
17.00 Eucharistische Anbetung.<br />
17.30 Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 27. Februar<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Donnerstag, 28. Februar<br />
19.30 Fastenandacht.<br />
Samstag, 1. März<br />
Vorabendgottesdienst<br />
18.30 Eucharistiefeier.<br />
Opfer für den Verein Solodaris.<br />
Dreissigster für Klara Allemann-Meier<br />
aus Herbetswil.<br />
Dienstag, 4. März<br />
17.30 Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 5. März<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Freitag, 7. März<br />
20.00 Weltgebetstag der<br />
Frauen in Welschenrohr.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Gedanken zur Fastenzeit<br />
Wenn dich eine Bürde<br />
schwer drückt, so vergiss nie,<br />
dass der Mensch durch das<br />
Schwertragen stark wird,<br />
aber was du nicht gern<br />
trägst, bürde nicht leicht einem<br />
andern auf. Pestalozzi<br />
Osterkerzen<br />
Sie können auch dieses Jahr<br />
wiederum ab Montag, den 25.<br />
Februar, Heimosterkerzen zum<br />
Preis von 10 Franken kaufen.<br />
Die Kerzen liegen auf:<br />
– im Fond der Kirche<br />
(Selbstbedienung)<br />
– im Dorfladen<br />
Der Pfarreirat Aedermannsdorf<br />
Risottoessen<br />
Zugunsten des<br />
Fastenopferprojekts<br />
Laos laden<br />
wir Sie auch dieses Jahr wieder<br />
recht herzlich zum Risottoessen<br />
ein. Dieser Anlass findet am<br />
Samstag, den 1. März, ab<br />
11.30 Uhr bis 13.00 Uhr in der<br />
Turnhalle statt. Es besteht wiederum<br />
die Möglichkeit, Produkte<br />
mit fairen Preisen aus dem<br />
Claro-Weltladen zu kaufen.<br />
Auch Angehörige aus den umliegenden<br />
Pfarreien sind uns<br />
herzlich willkommen. Der Reinerlös<br />
kommt vollumfänglich<br />
dem Fastenopfer zugute.<br />
Pfarreirat Aedermannsdorf<br />
Frauengemeinschaft<br />
Buure-Zmorge<br />
Aufgrund der Renovation des<br />
Pfarreisaals kann das diesjährige<br />
Buure-Zmorge leider nicht<br />
stattfinden.<br />
Der Vorstand<br />
Jassnachmittag<br />
Der erste Jassnachmittag dieses<br />
Jahres findet am Dienstag, den<br />
4. März 2008, ab 14.00 Uhr im<br />
Restaurant Schlüssel statt. <strong>Wir</strong><br />
freuen uns auf viele jassbegeisterte<br />
Teilnehmer/-innen.<br />
Der Vorstand<br />
Weltgebetstag<br />
Der diesjährige Weltgebetstag<br />
findet am Freitag, den 7. März<br />
2008, in der reformierten Kirche<br />
in Welschenrohr statt, das<br />
Thema: «Gottes Weisheit<br />
schenkt neues Verständnis»:<br />
Zusammen wollen wir uns in<br />
dieses ganz interessante Thema<br />
vertiefen und Impulse mit nach<br />
Hause nehmen. <strong>Wir</strong> treffen uns<br />
um 19.40 Uhr bei der Post und<br />
fahren gemeinsam nach Welschenrohr.<br />
<strong>Wir</strong> freuen uns, mit<br />
euch diesen Weltgebetstag zu<br />
erleben.<br />
Der Vorstand<br />
JAHRZEITEN<br />
UND GEDÄCHTNISSE<br />
Mittwoch, 27. Februar,<br />
9.00 Uhr<br />
Jahrzeit für Erhard und Klara Allemann-Scheidegger,<br />
Engelberg;<br />
für Agnes und Emil Eggenschwiler-Meister,<br />
ihre Söhne<br />
Walter und Emil; für Alois<br />
Bobst-Wyss; für Otto und Rosa<br />
Stampfli-Meier; für Erhard und<br />
Anna Eggenschwiler-von Burg<br />
und die verstorbenen Kinder;<br />
für Josef und Pauline Bieli-Eggenschwiler<br />
und die verstorbenen<br />
Kinder; für Arnold und<br />
Hedwig Eggenschwiler-Eggenschwiler<br />
und ihren Sohn Franz.<br />
Gedächtnis für Klara Allemann-<br />
Meier; für Willi Allemann-Bürge;<br />
für Anton Eggenschwiler;<br />
für Josef Bobst-Schaad; für Julian<br />
Eggenschwiler-Allemann;<br />
für Elisabeth Vogt-Eggenschwiler;<br />
für Willi Vogt-Eggenschwiler;<br />
für Elisabeth und Albert Eggenschwiler-Eggenschwiler;<br />
für<br />
Martha Otter-Knutti; für Anna<br />
Eggenschwiler-Meister; für Alice<br />
Göggel-Bläsi, ihre Eltern Pauline<br />
und Erwin Bläsi-Bläsi, Sohn<br />
Ruedi, Caroline und Josef Bläsi-<br />
Hammer; für Adèle Otter; für<br />
Robert Vogt-Otter.<br />
Mittwoch, 5. März, 9.00 Uhr<br />
Jahrzeit für Karl Bieli-Bläsi; für<br />
Josef und Hermine Stampfli-Allemann<br />
und die verstorbenen<br />
Kinder; für Arnold und Pauline<br />
Wyss-Eggenschwiler; für Lina<br />
und Josef Stampfli-Bieli; für Kasimir<br />
und Anna Bieli-Bieli und<br />
die verstorbenen Kinder; für<br />
Konstantin und Elise Kamber-<br />
Dobler und die verstorbenen<br />
Kinder; für Linus und Rosa Bieli-Glanzmann<br />
und Tochter Hedwig;<br />
für Franz Dobler-Wyrsch.<br />
Gedächtnis für Arnold Meister-<br />
Saner; für Niklaus Eggenschwiler-Solèr;<br />
für Franz Eggenschwiler-Friedli;<br />
für Lucia Saner-Eggenschwiler;<br />
für Hugo Stampfli-<br />
Bieli; für Armin Bläsi-Piller; für<br />
Albin Allemann-Probst; für Walter<br />
Büttiker-Eggenschwiler; für<br />
Josef und Lina Stampfli-Bieli; für<br />
Angela Hänggi-Bieli; für Madeleine<br />
Uebelhart-Allemann; für<br />
Elisabeth Vogt-Eggenschwiler;<br />
für Willi Vogt-Eggenschwiler;<br />
für Erwin Vogt-Eggenschwiler.<br />
HERBETSWIL<br />
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61<br />
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Leiackerstrasse 250, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 11 27<br />
Pfarreisekretariat: Daniela Iseli, Kirchstrasse 17, 4715 Herbetswil, Telefon 062 394 19 50<br />
Bürozeit: Dienstag, 8.30 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kirchenfeldstrasse 307, 4715 Herbetswil, Telefon 062 394 31 21<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
3. Fastensonntag<br />
9.00 Eucharistiefeier, dritter<br />
Vorbereitungsgottesdienst mit<br />
den Erstkommunikanten.<br />
Opfer für die Aufgaben des<br />
Bistums.<br />
Mittwoch, 27. Februar<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Donnerstag, 28. Februar<br />
19.00 Eucharistische Anbetung.<br />
19.30 Fastenandacht.<br />
Freitag, 29. Februar<br />
7.30 Schülermesse.<br />
Samstag, 1. März<br />
14.00 Chinderfiir.<br />
18.30 Dreissigster für Klara<br />
Allemann-Meier in Aedermannsdorf.<br />
10<br />
KIRCHENBLATT 5 08
Sonntag, 2. März<br />
4. Fastensonntag<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Opfer für den Verein Solodaris.<br />
Mittwoch, 5. März<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Donnerstag, 6. März<br />
19.30 Fastenandacht.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Weltgebetstag der Frauen<br />
Der Weltgebetstag der Frauen<br />
findet am Freitag, 7. März, um<br />
20.00 Uhr, in der reformierten<br />
Kirche in Welschenrohr statt.<br />
Die Liturgie wurde von Frauen<br />
aus Guyana geschrieben zum<br />
Thema: «Gottes Weisheit<br />
schenkt neues Verständnis».<br />
Es besteht eine Mitfahrgelegenheit<br />
nach Welschenrohr.<br />
Abfahrt auf dem Dorfplatz,<br />
19.40 Uhr.<br />
Demission im<br />
Kirchgemeinderat<br />
Aus persönlichen Gründen hat<br />
Frau Brigitte Hug-Gunziger,<br />
Gedanken zur<br />
Fastenzeit<br />
Fasten führt zu einer tiefen<br />
Verbundenheit<br />
mit sich selbst,<br />
mit den anderen Menschen<br />
und mit der Natur,<br />
deren Luft wir atmen,<br />
deren Wasser wir trinken,<br />
die uns ernährt,<br />
von der wir also leben.<br />
P. Niklaus Brantschen<br />
Mitglied im Kirchgemeinderat<br />
seit 2005 (FDP), per sofort ihre<br />
Demission eingereicht. Der<br />
Kirchgemeinderat bedauert<br />
diesen Entscheid sehr, kann<br />
aber die Beweggründe verstehen,<br />
die dazu geführt haben.<br />
Für die sehr konstruktive und<br />
engagierte Mitarbeit dankt der<br />
Kirchgemeinderat Brigitte Hug<br />
recht herzlich und wünscht ihr<br />
für die Zukunft alles Gute.<br />
Gemäss Gemeindeordnung der<br />
Kirchgemeinde Herbetswil<br />
rückt das Ersatzmitglied der<br />
FDP, Frau Sonja Meister-Hug,<br />
für den Rest der Amtsperiode<br />
2005/2009 nach. Der Kirchgemeinderat<br />
dankt Sonja Meister<br />
für die Bereitschaft, dieses Amt<br />
anzutreten und wünscht ihr viel<br />
Befriedigung als neue Kirchgemeinderätin.<br />
Spaghettiessen<br />
Am Sonntag, 24. Februar,<br />
lädt die Pfarreigruppe ab<br />
11.30 Uhr zum feinen<br />
Spaghettiessen im Mehrzweckgebäude<br />
ein. Der<br />
Erlös kommt dem Fastenopfer<br />
zugute. <strong>Wir</strong> freuen<br />
uns über zahlreiche Besucherinnen<br />
und Besucher<br />
von nah und fern.<br />
Vorinformation zur<br />
Orgelrevision<br />
Um die einwandfreie Funktion<br />
und Stimmhaltung der Orgel zu<br />
gewährleisten, sollte ein Instrument<br />
alle 15 bis 20 Jahre revidiert<br />
werden. An der letzten<br />
Budgetgemeinde vom 10. Dezember<br />
2007 haben Sie einer<br />
Orgelrevision im Jahr 2008 zugestimmt.<br />
Der Kirchgemeinderat<br />
möchte Sie nun darüber informieren,<br />
dass die Revision per<br />
Anfang Juli bis voraussichtlich<br />
Ende August vorgesehen ist.<br />
Den Auftrag übernimmt die Firma<br />
Orgelbau Steiner in Fehren.<br />
Aufgrund der Erfahrungen in<br />
anderen Kirchen wird die Firma<br />
Steiner dem Problem der Oxidation<br />
der Metalle ganz besondere<br />
Beachtung schenken, so dass<br />
auch bei extremen Feuchtigkeitswerten,<br />
wie sie in der Vergangenheit<br />
in unserer Kirche<br />
gemessen wurden, dieses Problem<br />
nicht mehr auftauchen<br />
sollte. Für die Zeit der Revision<br />
steht ein Ersatzgerät, eine Kastenorgel<br />
mit vier Registern, zur<br />
Verfügung.<br />
Zum Schöpfer heimgekehrt<br />
Am 22. Januar durfte Frau Klara<br />
Allemann-Meier, im Kreise<br />
ihrer Familie und versehen mit<br />
den heiligen Sterbesakramenten,<br />
zum Schöpfer heimkehren.<br />
Die Verstorbene stand im 93.<br />
Lebensjahr.<br />
Den Angehörigen sprechen wir<br />
unser herzliches Beileid aus.<br />
Gott, begleite sie in ihrem<br />
Schmerz, lass sie deine Nähe<br />
spüren und schenke ihnen<br />
Kraft.<br />
Da ist ein Land der Lebenden<br />
und ein Land der Toten,<br />
und die Brücke zwischen ihnen<br />
ist die Liebe.<br />
Thornton Wilder<br />
Heimosterkerzen<br />
Ab dem 10. März können in der<br />
Kirche wiederum Heimosterkerzen<br />
bezogen werden. Die<br />
Kerzen liegen beim Marienaltar<br />
zur Selbstbedienung auf. Das<br />
Geld dafür kann im Kerzenkässeli<br />
deponiert werden.<br />
JAHRZEITEN<br />
UND GEDÄCHTNISSE<br />
Mittwoch, 27. Februar,<br />
19.30 Uhr<br />
Jahrzeit für Erich Eckert-Welte;<br />
für Pia Meile-Hegglin; für Josef<br />
Meile-Hegglin.<br />
Gedächtnis für Klara Allemann-<br />
Meier; für Maria Meister und Josef<br />
Allemann-Meier; für Paula<br />
Meier-Bischof; für Pfarrer Ludwig<br />
Ingold; für Pfarrer Benedikt<br />
Vinzens; für Walter und Ida Meier-Hug;<br />
für Josef Fluri; für Frieda<br />
und Albert Meier-Masson und<br />
Angehörige; für Fabian Gerber;<br />
für Wigbert Roth-Meier; für<br />
Anna und Othmar Meister-Bur.<br />
Mittwoch, 5. März,<br />
19.30 Uhr<br />
Jahrzeit für Albin und Anna<br />
Diemand-Hug; für Othmar<br />
Meister-Bur; für Josef und Franziska<br />
Bur-Hug; für Albin Meister<br />
und Geschwister.<br />
Gedächtnis für Klara Allemann-<br />
Meier; für Maria Meister und<br />
Josef Allemann-Meier; für Paula<br />
Meier-Bischof; für Erich Altermatt;<br />
für Christian Altermatt;<br />
für Bertha Altermatt; für Leo<br />
und Rosa Meister-Koch; für Nelly<br />
Lisser-Schindelholz; für Lina<br />
Wyss-Schertenleib und Tochter<br />
Lina Horisberger.<br />
MATZENDORF<br />
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61<br />
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Leiackerstrasse 250, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 11 27<br />
Pfarreisekretariat: Anita Meister, Telefon 062 394 22 20<br />
Bürozeit: Donnerstag, 9 bis 11 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims, Matzendorf, sonst privat Bodenacker 3, 4713 Matzendorf,<br />
Telefon 062 394 30 50<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Samstag, 23. Februar<br />
Vorabendgottesdienst<br />
18.30 Eucharistiefeier.<br />
Dritter Vorbereitungsgottesdienst<br />
mit den<br />
Erstkommunikanten.<br />
Opfer für die Aufgaben des<br />
Bistums.<br />
Mittwoch, 27. Februar<br />
19.00 Eucharistische<br />
Anbetung.<br />
19.30 Fastenandacht<br />
(Annemarie Fluri).<br />
Donnerstag, 28. Februar<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Dreissigster für Herr Walter<br />
Nussbaumer-Schindelholz.<br />
Sonntag, 2. März<br />
4. Fastensonntag<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
Opfer für den Verein<br />
Solodaris.<br />
Donnerstag, 6. März<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Freitag, 7. März<br />
7.30 Schülermesse.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Suppen-Tag<br />
Am Samstag, 23. Februar<br />
2008, sind die Dorfbewohner<br />
wie auch auswärtige Gäste ab<br />
11.30 Uhr ganz herzlich zum<br />
Gulaschsuppenessen ins Pfar-<br />
KIRCHENBLATT 5 08<br />
11
eiheim eingeladen. Der Pfarreirat<br />
würde sich freuen, möglichst<br />
viele Suppenliebhaber begrüssen<br />
und bewirten zu dürfen.<br />
Im Foyer besteht auch wieder<br />
die Möglichkeit, Artikel aus<br />
dem Claro-Sortiment zu beziehen.<br />
Weltgebetstag<br />
Der Weltgebetstag findet am<br />
Freitag, 7. März 2008, um<br />
20.00 Uhr, in der reformierten<br />
Kirche in Welschenrohr statt.<br />
Die Liturgie wurde von Frauen<br />
aus Guyana geschrieben mit<br />
dem Thema «Gottes Weisheit<br />
schenkt neues Verständnis».<br />
<strong>Wir</strong> treffen uns um 19.30 Uhr<br />
bei der Post, Fahrgelegenheiten<br />
sind vorhanden. <strong>Wir</strong> freuen uns<br />
auf einen besinnlichen Abend.<br />
Der Vorstand<br />
Generalversammlung<br />
Einladung zur 64. Generalversammlung<br />
der Frauengemeinschaft<br />
Matzendorf am Freitag,<br />
14. März 2008, um 19.00 Uhr,<br />
im Saal des Hotels Sternen.<br />
Traktanden:<br />
1. Begrüssung<br />
2. Wahl der Stimmenzähler<br />
3. Protokoll der letzten Generalversammlung<br />
vom<br />
9. März 2007 (wird zum<br />
Lesen aufgelegt).<br />
4. Jahresbericht<br />
5. Totenehrung<br />
6. Jahresrechnung 2007 und<br />
Revisorenbericht<br />
7. Jahresbeitrag<br />
8. Budget 2008<br />
9. Demissionen<br />
11. Wahlen<br />
12. Verschiedenes (eventuelle<br />
Anträge an die Generalversammlung<br />
sind bis am<br />
22. Februar 2008 schriftlich<br />
beim Vorstand einzureichen).<br />
Telefonische Anmeldungen nehmen<br />
bis am 7. März 2008 entgegen:<br />
Susanna Schaad, Tel.<br />
062 394 17 89 und Marlis Kamber,<br />
Tel. 062 394 20 85.<br />
Mit freundlichen Grüssen:<br />
Die Präsidentin<br />
Susanna Schaad<br />
12<br />
KIRCHENBLATT 5 08<br />
Adventskalender<br />
Im Dezember 2007 durften<br />
wiederum die Kindergartenkinder<br />
täglich ein Türchen des Adventskalenders<br />
bei der Metzgerei<br />
Stübi öffnen. Herr Emil Buser<br />
mit seiner Schnitzgruppe stellte<br />
erneut den grossen Kalender<br />
auf und Mitglieder der Frauengemeinschaft<br />
schmückten die<br />
verschiedenen Kästchen liebevoll<br />
aus. Allen Helferinnen und<br />
Helfern, welche zum guten Gelingen<br />
dieser schönen Adventstradition<br />
beigetragen haben<br />
möchten wir nochmals herzlich<br />
danken.<br />
Der Vorstand der<br />
Frauengemeinschaft<br />
Kinderkleiderbörse<br />
im Pfarreiheim Matzendorf<br />
Es werden gerne entgegengenommen:<br />
Gut erhaltene Frühlings- und<br />
Sommerkleider für Kinder bis<br />
16 Jahre (Gr. 50–182), Schuhe,<br />
Velos, Inlineskates, Spielsachen,<br />
Kinder- und Puppenwagen,<br />
Auto- und Velositze usw.<br />
Wichtig:<br />
Wer Verkaufsgegenstände bringen<br />
möchte und noch keine<br />
Nummer hat, melde sich bitte<br />
bis Samstag, den 8. März 2008,<br />
bei Frau Martha Fluri, Tel. 062<br />
394 18 68.<br />
Bitte Verkaufspreis und Kleidergrösse<br />
im Voraus anschreiben.<br />
Annahme: Dienstag, 11. März,<br />
14.00 bis 15.30 Uhr.<br />
Verkauf: Mittwoch, 12. März,<br />
8.30 bis 10.00 Uhr.<br />
Auszahlung: Mittwoch, 12.<br />
März, 14.00 bis 14.30 Uhr.<br />
10% vom Erlös sowie Fr. 2.– für<br />
Spesen werden abgezogen.<br />
Für abhanden gekommene<br />
Ware wird keine Haftung übernommen.<br />
<strong>Wir</strong> freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Frauengemeinschaft<br />
Matzendorf<br />
Bibliothek im Pfarreiheim<br />
Matzendorf<br />
Die Bibliothek im Pfarreiheim<br />
wird während des Suppentages,<br />
am Samstag, 23. Februar<br />
2008, von 12.15–13.15 Uhr für<br />
Sie geöffnet sein. Das nächste<br />
Mal werden Sie am Mittwoch,<br />
12. März 2008, von 18.45–<br />
19.15 Uhr Gelegenheit haben,<br />
sich ein Buch auszuleihen. Nutzen<br />
Sie doch bitte die Möglichkeit<br />
und decken Sie sich mit<br />
neuem Lesestoff ein.<br />
Zum Schöpfer heimgekehrt<br />
Am Sonntag, 27. Januar 2008,<br />
verstarb Herr Walter Nussbaumer-Schindelholz<br />
im Alter von<br />
79 Jahren nach kurzer Krankheit.<br />
Der Verstorbene war<br />
wohnhaft am Rainacker 11 in<br />
Matzendorf.<br />
Den Angehörigen entbieten<br />
wir unsere Anteilnahme und<br />
wünschen ihnen viel Kraft und<br />
Glauben an ein ewiges Leben.<br />
In der Dunkelheit der Trauer<br />
leuchten die Sterne der Erinnerung.<br />
Ministrantendienst<br />
Beerdigungen:<br />
23.–29. Februar:<br />
Daniel Ackermann,<br />
Thomas Ackermann, Rahel<br />
Fluri, Simon Koch.<br />
Samstag, 23. Februar, 18.30<br />
Uhr: Chantal Imesch, Janine<br />
Imesch, Elena Fluri, Julia Fluri.<br />
Beerdigungen:<br />
1.–7. März: Thomas Ackermann,<br />
Rahel Fluri, Simon Koch,<br />
Laura Schaller.<br />
Sonntag, 2. März, 10.30 Uhr:<br />
Miriam Nussbaumer, Laura<br />
Schaller, Marc Schaller, Rebecca<br />
Fluri.<br />
Liturgische Dienste:<br />
Samstag, 23. Februar, 18.30<br />
Uhr:<br />
L Christoph Koch<br />
K Sakristanin<br />
Sonntag, 2. März, 10.30 Uhr:<br />
Margrith Hunziker<br />
JAHRZEITEN<br />
UND GEDÄCHTNISSE<br />
Donnerstag, 28. Januar,<br />
19.30 Uhr<br />
Jahrzeit für Albert und Rosa<br />
Meister-Wyss; für Hugo und<br />
Therese Krummenacher-Schläfli;<br />
für Beatrice Probst-Hug; für<br />
Helene Meister und Lily Zumbühl;<br />
für Klara Strähl.<br />
Jahresgedächtnis für Bertha Bader-Bläsi.<br />
Gedächtnis für Josef und Lina<br />
Stampfli-Bieli und Adolf Eggenschwiler-Roth;<br />
für Bernadette<br />
Batzig-Burkhardt; für Walter<br />
und Olga Müller-Kaufmann; für<br />
Marie Müller-Latscha und Josef<br />
Müller-Kravzowa; für Philomena<br />
und Alois Kammermann-<br />
Meister; für Walter Müller-<br />
Probst und Käthi und Peter<br />
Meier-Müller; für Maria Meister;<br />
für Josef und Klara Allemann-Meier;<br />
für Adelbert und<br />
Rosa Meister-Meister; für Paul<br />
Bieli-Meister; für Lea Keller-<br />
Müller (gestiftet vom Jahrgang<br />
1923); für Erhard Eggenschwiler-Hänggi<br />
und Marie und Arnold<br />
Hänggi-Meister; für Hans<br />
und Klara Heimann-Müller und<br />
Walter Sommer-Heimann.<br />
Donnerstag, 6. März,<br />
19.30 Uhr<br />
Jahrzeit für Josef und Anna<br />
Kissling-Rütti; für Friedrich und<br />
Emma Bader-Tellenbach; für Fidel<br />
und Marie Meister-Mahler;<br />
für Leo und Paula Meister-Frick;<br />
für Oskar Wyss und seine Eltern;<br />
für Max Meier-Fluri und<br />
Elisabeth Werthmüller-Meier;<br />
für die Geschwister Bertha und<br />
Theophil Eggenschwiler.<br />
Gedächtnis für Ignaz Nussbaumer-Meister;<br />
für Hermann und<br />
Paulin Hug-Meister; für Georg<br />
Fluri-Müller; für Maria Meister;<br />
für Josef und Klara Allemann-<br />
Meier; für Madlen Jorns-Müller;<br />
für Arnold Meister-Saner;<br />
für Kasimir und Maria Meister-<br />
Büttler und ihre verstorbenen<br />
Söhne; für Otto und Elise Fluri-<br />
Meister; für Konstantin Fluri;<br />
für Walter Nussbaumer-Schindelholz;<br />
für Werner Meister-<br />
Eichholzer; für Anna Meister.<br />
PFARREI WELSCHENROHR/GÄNSBRUNNEN<br />
Pfarramt: Pfarrer R. Obrist, Telefon 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61.<br />
Sakristan: Hubert Allemann, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 66.<br />
Sekretariat: Andreas Schelp, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 11 07.<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
10.30 Familiengottesdienst<br />
mit den Erstkommunikanten,<br />
Jahresgedächtnis für Josef<br />
und Rosa Fluri-Allemann, für<br />
Mina Fluri-Allemann, für<br />
Georges Meister-Fluri, für<br />
Alice Gunzinger-Fluri.<br />
Oper für Blauring/Jungwacht.<br />
Anschliessend Brunch im<br />
Pfarreiheim.<br />
Dienstag, 26. Februar<br />
19.30 Eucharistiefeier am<br />
Marienaltar.
Mittwoch, 27. Februar<br />
10.05 Eucharistiefeier mit den<br />
Schülern der 5. Klasse.<br />
14.00 Frohes Alter.<br />
Donnerstag, 28. Februar<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Samstag, 1. März<br />
16.15 Kinderfeier in der<br />
Kirche.<br />
18.15 Wortgottesdienst.<br />
Opfer für Pater Lothar Zagst,<br />
Equador.<br />
Dienstag, 4. März<br />
19.30 Eucharistiefeier am<br />
Marienaltar.<br />
Mittwoch, 5. März<br />
8.10 Eucharistiefeier mit den<br />
Schülern der 4. Klasse.<br />
Donnerstag, 6. März<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Freitag, 7. März<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
Keine Eucharistiefeier.<br />
Wegen des Weltsgebetstages<br />
um 20 Uhr in der ref. Kirche.<br />
Samstag, 8. März<br />
11.00 Ministrantenversammlung<br />
mit anschl. Imbiss und<br />
Filmvorführung.<br />
18.15 Eucharistiefeier.<br />
Fastenopfer der Schweizer<br />
Katholiken. Jahresgedächtnis<br />
für Alfons und Martha Allemann-Bader,<br />
für Marie Rufer-<br />
Allemann.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Taufen im Jahr 2007<br />
Aus unserer Pfarrei wurden<br />
durch die Taufe im Jahre 2007<br />
in die röm.-kath. Kirche aufgenommen:<br />
Ronny Lisser, Flavia<br />
Allemann-Rovelli, Annina Allemann,<br />
Sophie Baschung und<br />
David Allemann.<br />
Verdankung<br />
Blumenspenden<br />
An Festtagen ist unsere Kirche<br />
immer mit Blumen geschmückt.<br />
Mit viel Sorgfalt besorgen<br />
Herr Hubert Allemann<br />
und Frau Rösly Schmid zusammen<br />
mit weiteren Helferinnen<br />
die passenden Blumen und die<br />
Utensilien, die nötig sind, damit<br />
die Blumen auch zur Geltung<br />
kommen. Etliche Pfarreiangehörige<br />
unterstützen den Blumenschmuck<br />
durch eine direkte<br />
Geldspende. Andere erlauben<br />
es dem Sakristan, im Sommer<br />
und Herbst in ihrem Garten<br />
Blumen zu schneiden. Auf diese<br />
Weise tragen diese Personen<br />
zu einem feierlich geschmückten<br />
Gotteshaus bei und bringen<br />
so ihre Wertschätzung dem<br />
Schöpfer gegenüber zum Ausdruck.<br />
All diesen Spendern und<br />
Spenderinnen danken wir an<br />
dieser Stelle von ganzem Herzen.<br />
Wenn übrigens in diesen Tagen<br />
der Fastenzeit die Kirche etwas<br />
leer erscheint, hat dies seinen<br />
Grund: durch die fehlenden Blumen<br />
soll der Busscharakter der<br />
Fastenzeit unterstrichen werden.<br />
Auf das Leiden, den Tod<br />
und die Auferstehung Christi<br />
wollen wir uns einlassen und<br />
diesen Weg Christi besonders<br />
betrachten. Umso mehr werden<br />
wir uns an Ostern am Blumenschmuck<br />
freuen.<br />
Vorbereitungsgottesdienst<br />
zur Erstkommunion:<br />
Eucharistie<br />
Am Sonntag, 24. Februar, feiern<br />
wir um 10.30 Uhr einen<br />
weiteren Vorbereitungsgottesdienst<br />
zur Erstkommunion. In<br />
dieser Feier ist der Schwerpunkt<br />
die Eucharistiefeier mit der Gabenbereitung,<br />
Wandlung und<br />
Kommunion. Die Erstkommunikanten<br />
werden in die Feier miteinbezogen<br />
sein. Einige kurze<br />
Hinweise und Erklärungen werden<br />
das, was wir in jeder Eucharistie<br />
an Gesten, Gebeten und<br />
Ritualen feiern, nahe bringen.<br />
<strong>Wir</strong> hoffen, dass auch regelmässige<br />
Kirchgänger das eine<br />
oder andere mit neuen Augen<br />
und mit offenem Herzen aufnehmen<br />
werden. Das Geheimnis<br />
der Eucharistie ist so reichhaltig<br />
und tief, dass es unmöglich<br />
in einer einzigen Feier umfassend<br />
nahe gebracht werden<br />
kann. Auch die Schüler und Jugendlichen<br />
der andern Klassen<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Brunch<br />
von Jungwacht<br />
und Blauring<br />
Nach dem Familiengottesdienst<br />
vom Sonntag, 24. Februar, laden<br />
Jungwacht und Blauring<br />
zum Brunch ins Pfarreiheim ein.<br />
Die Gemeinschaft in der Kirche<br />
kann also bei Speis und Trank<br />
weitergepflegt werden.<br />
Neue Kommunionhelfer<br />
und Kommunionhelferinnen<br />
Vor einigen Wochen haben aus<br />
unserer Pfarrei Herr Heini und<br />
Frau Pia Allemann sowie Frau<br />
Ruth Vogt und aus Aedermannsdorf<br />
Frau Christa Huber<br />
einen Kommunionhelferkurs<br />
besucht. Sie werden in Zukunft<br />
in unseren Gottesdiensten mithelfen<br />
die Kommunion auszu<strong>teilen</strong>.<br />
Im Gottesdienst vom 24.<br />
Februar werden sie offiziell in<br />
ihr Amt eingesetzt. <strong>Wir</strong> danken<br />
diesen Personen für ihren<br />
Dienst im Gottesdienst und<br />
wünschen ihnen Erfüllung bei<br />
ihrer Aufgabe.<br />
Kinderfeier<br />
Am Samstag, 1. März, sind unsere<br />
Kleinen, das heisst Kinder<br />
ab ca. 3 Jahren bis zum Kindergartenalter,<br />
zu einer besonderen<br />
Feier im Hinblick auf Ostern<br />
eingeladen. <strong>Wir</strong> treffen uns in<br />
der Kirche, und die Feier beginnt<br />
um 16.15 Uhr, nachdem<br />
die Glocken den kommenden<br />
Sonntag eingeläutet haben.<br />
Zweiter Elternabend<br />
Erstkommunion<br />
Am Montag, 3. März, treffen<br />
sich die Eltern der Erstkommunikanten<br />
um 19.00 Uhr im Pfarreiheim<br />
zum zweiten Elternabend.<br />
Neben organisatorischen<br />
Fragen wollen wir uns<br />
mit dem Geheimnis der Eucharistie<br />
auseinandersetzen.<br />
Informationsabend zum<br />
Pastoralen Entwicklungsplan<br />
des Bistums und<br />
Erfahrungsaustausch<br />
Zusammenarbeit<br />
Seit einiger Zeit taucht in kirchlichen<br />
Kreisen der Begriff «Pastoraler<br />
Entwicklungsplan», kurz<br />
PEP, auf. Was sich hinter diesem<br />
Begriff verbirgt und was dieser<br />
PEP genau beinhaltet und wie<br />
er sich auswirkt, ist wenig bekannt.<br />
Oft wird nur der letzte<br />
Teil, die Folgerungen für die<br />
Pfarreien, wahrgenommen. <strong>Wir</strong><br />
möchten den PEP an einem<br />
Abend kurz vorstellen und über<br />
die ersten Erfahrungen der Zusammenarbeit<br />
der vier Pfarreien<br />
ins Gespräch kommen. Was auf<br />
den ersten Blick wie Äpfel und<br />
Birnen aussieht und nichts miteinander<br />
zu tun hat, ist aufeinander<br />
bezogen. Alle interessierten<br />
Gläubigen laden wir zu diesem<br />
Abend am Mittwoch, 5.<br />
März herzlich ein. <strong>Wir</strong> treffen<br />
uns um 19.30 Uhr im Medienraum<br />
des Schulhauses Aedermannsdorf.<br />
Weltgebetstag<br />
Am Freitag, 7. März, wird der<br />
Weltgebetstag gefeiert. Dieses<br />
Jahr findet die Feier um 20.00<br />
Uhr in der reformierten Kirche<br />
Welschenrohr statt. Damit es<br />
keine Überschneidung der Termine<br />
gibt, fällt bei uns die Eucharistiefeier<br />
von 19.30 Uhr<br />
aus.<br />
Führung durch die<br />
Ausstellung «Maria<br />
Magdalena Mauritius.<br />
Umgang mit Heiligen»<br />
im Schweizerischen<br />
Landesmuseum Zürich am<br />
Samstag, 15. März<br />
Das Schweizerische Landesmuseum<br />
zeigt aus seinem reichhaltigen<br />
Schatz mittelalterlicher<br />
Holzskulpturen einige<br />
Kostbarkeiten. Auf Palmsonntag<br />
hin stellt sich die Frage,<br />
wieso damals eine Christusfigur<br />
auf einem hölzernen Esel<br />
durch die Gassen geführt wurde.<br />
Was bedeuteten die Nothelfer<br />
und woran erkennt man<br />
einen bestimmten Heiligen?<br />
Die Ausstellung wird durch<br />
mittelalterliche Musik akustisch<br />
untermalt. Auch heute haben<br />
uns die Heiligen einiges zu bedeuten.<br />
Dazu leistet die Ausstellung<br />
einen wertvollen Beitrag.<br />
<strong>Wir</strong> organisieren eine<br />
Führung durch diese besondere<br />
Ausstellung am Samstag,<br />
15. März. <strong>Wir</strong> reisen mit dem<br />
Zug ab Oensingen. Das Landesmuseum<br />
befindet sich nämlich<br />
direkt beim Hauptbahnhof in<br />
Zürich.<br />
Programm:<br />
8.30 Uhr Besammlung auf dem<br />
Bahnhof Oensingen.<br />
8.45 Uhr Abfahrt des Zuges<br />
nach Zürich HB.<br />
9.30 Uhr Ankunft Zürich HB.<br />
10.00 Uhr Beginn der Führung<br />
(Dauer ca. 1 Stunde), freie Besichtigung<br />
der Ausstellung,<br />
Mittagessen.<br />
14.30 Uhr Abfahrt des Zuges<br />
nach Oensingen.<br />
15.14 Uhr Ankunft in Oensingen.<br />
In der Kirche liegen Programme<br />
mit Anmeldetalon aus. <strong>Wir</strong> bitten<br />
um schriftliche Anmeldung<br />
bis spätestens Samstag, 8.<br />
März. <strong>Wir</strong> werden ein Kollektivbillett<br />
lösen. Wer sich zu spät<br />
anmeldet, muss die Fahrkarte<br />
selber besorgen.<br />
KIRCHENBLATT 5 08<br />
13
PFARREI BALSTHAL<br />
Pfarramt: St.-Annagasse 2, 4710 Balsthal, Telefon 062 391 91 91,<br />
Fax 062 391 91 90, E-Mail: sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch. Homepage:<br />
www.kath-pfarrei-balsthal.ch<br />
Öffnungszeiten: Sekretariat Dienstag bis Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr<br />
Montag und Donnerstag 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Pfarreiteam:<br />
Heinz Bader, Dorfgasse 4, Telefon 062 391 58 57 (Privat)<br />
Toni Bucher, St. Annagasse 2, Telefon 062 391 91 89 (Privat und Büro)<br />
Regina Felber, Telefon 062 391 91 88 (Büro)<br />
<strong>Wir</strong> sind grundsätzlich jederzeit zu einem Gespräch bereit.<br />
Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 91 91.<br />
Pfarreisekretariat:<br />
Nadine Bader-Allemann, Alte Landstrasse 8<br />
Heidy Galasse-Gasser, Stelzenackerweg 19<br />
Sakristan: Georg Rütti-Röthlisberger, Lischbodenweg 5,<br />
Tel. 062 391 91 86 (Büro), 079 234 29 28 (Privat)<br />
Stellvertreter: Hans Meier-Jäggi, Holzfluhweg 5<br />
Pfarreiheimreservationen: Pfarramt, Telefon 062 391 91 91<br />
GOTTESDIENSTE<br />
3. Fastensonntag<br />
Samstag, 23. Februar<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
10.00 Eucharistiefeier,<br />
mitgestaltet von Pfarreirat<br />
und Liturgiegruppe.<br />
Mit Tauffeier für Luana<br />
Mathilde Niggli.<br />
Anschliessend Risottoessen im<br />
Pfarreiheim (siehe Mitteilungen).<br />
Opfer: Aufgaben des Bistums.<br />
11.15 Chrabbelfiir. Wortgottesfeier.<br />
17.00 Rosario (Raum der<br />
Stille).<br />
18.00 Santa Messa italiana<br />
(Pfarrkirche).<br />
Mittwoch, 27. Februar<br />
8.00 Morgenlob (Raum der<br />
Stille).<br />
18.00 Rosenkranzgebet<br />
(Raum der Stille).<br />
Donnerstag, 28. Februar<br />
9.00 Frauen- und Müttergottesdienst,<br />
von Frauen mitgestaltet.<br />
Eucharistiefeier.<br />
Anschliessend Kaffee und<br />
Gipfeli im Pfarreiheim.<br />
Freitag, 29. Februar<br />
10.00 Ref. Gottesdienst<br />
(Altersheim Inseli).<br />
4. Fastensonntag<br />
Krankensonntag<br />
Samstag, 1. März<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 2. März<br />
10.00 Eucharistiefeier mit<br />
Krankensalbung.<br />
Der Gottesdienst wird vom<br />
Kirchenchor gesanglich mitgestaltet.<br />
Opfer: Studentenpatronat.<br />
17.00 Kroatische Messe<br />
(Pfarrkirche).<br />
17.30 Rosario (Raum der<br />
Stille).<br />
18.00 Santa Messa italiana<br />
(Pfarrkirche).<br />
14<br />
KIRCHENBLATT 5 08<br />
Mittwoch, 5. März<br />
8.00 Morgenlob (Raum der<br />
Stille).<br />
Anschliessend Kaffee im<br />
Pfarrhaus.<br />
18.00 Rosenkranzgebet<br />
(Raum der Stille).<br />
Donnerstag, 6. März<br />
9.00 Frauen- und Müttergottesdienst.<br />
Eucharistiefeier.<br />
Freitag, 7. März<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
Weltgebetstag der Frauen<br />
10.00 Eucharistiefeier (Altersheim<br />
Inseli).<br />
17.00 Aussetzung des Allerheiligsten.<br />
18.00 Gebet und Segen.<br />
20.00 Ökum. Gottesdienst<br />
zum Weltgebetstag (ref. Kirche).<br />
Siehe Mitteilungen.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Chrabbelfiir<br />
Liebe Kinder, liebe Eltern<br />
Am Sonntag, 24. Februar, um<br />
11.15 Uhr, laden wir die ganz<br />
Kleinen zu einem speziell für sie<br />
gestalteten Gottesdienst ein.<br />
Es würde uns freuen, wenn wir<br />
viele Eltern mit ihren Kindern begrüssen<br />
dürften.<br />
Das Vorbereitungsteam<br />
Risottoessen<br />
Liebe Pfarreiangehörige<br />
Gerne möchten wir Sie wieder<br />
zum traditionellen Risottoessen<br />
in der Fastenzeit einladen:<br />
Sonntag, 24. Februar, ab ca.<br />
11.00 Uhr im Pfarreiheim.<br />
Gleichzeitig haben Sie<br />
auch Gelegenheit, sich<br />
über das diesjährige Fastenopferprojekt<br />
aus Laos<br />
zu informieren.<br />
<strong>Wir</strong> freuen<br />
uns auf Sie!<br />
Der Pfarreirat<br />
Zur Krankensalbung<br />
Viele – besonders ältere Leute –<br />
kennen das Sakrament der<br />
Krankensalbung unter einer andern<br />
Bezeichnung: «Letzte<br />
Ölung», zumal der Priester<br />
früher oft erst im letzten Moment<br />
zum Kranken gerufen<br />
wurde.<br />
Diese Bezeichnung ist irreführend,<br />
denn die Krankensalbung<br />
ist ein Sakrament des Lebens<br />
und nicht des Todes. Die<br />
sakramentale Handlung gründet<br />
in der Weisung und in der Heilszusage,<br />
wie sie im Jakobusbrief<br />
ausgesprochen ist: «Ist jemand<br />
von euch krank,dann soll er die<br />
Ältesten der Gemeinde zu sich<br />
rufen. Sie sollen über ihn beten<br />
und ihn im Namen des Herrn mit<br />
Öl salben» (Jak 5,14).<br />
Wenn jemand krank ist oder<br />
auch zunehmend verspürt, dass<br />
seine Lebenskräfte nachlassen,<br />
so liegt sein Leben in Gottes<br />
Hand, genauso wie in gesunden<br />
oder jungen Jahren. Die Krankensalbung<br />
ist ein Sakrament<br />
für die Kranken, das sie befähigt<br />
und Hilfe bieten kann, ihre Situation<br />
im Glauben anzunehmen<br />
und zu ertragen. Es ist sehr<br />
wichtig, dass man von der Kran-<br />
kensalbung nicht die sofortige<br />
und ganze Gesundheit zu erlangen<br />
hofft. Das Krankenöl ersetzt<br />
nicht die Medizin, der Priester<br />
nicht den Arzt.<br />
Jedem gläubigen Kranken, ob er<br />
jetzt an einem seelischen oder<br />
körperlichen Gebrechen leidet,<br />
jeder gläubigen Person, die<br />
spürt, dass ihre Lebenskräfte<br />
spürbar abnehmen oder jeder<br />
gläubigen Person, die kurz vor einer<br />
schweren Operation steht,<br />
kann das Sakrament der Krankensalbung<br />
gespendet werden,<br />
um so Lebenshoffnung zu stärken<br />
und das Vertrauen zu Gott<br />
zu festigen. Demnach kann auch<br />
das Sakrament der Krankensalbung<br />
mehrmals gespendet werden.<br />
Zwei wesentliche Handlungen<br />
deuten an, dass die unsichtbare<br />
Kraft Gottes zum Kranken<br />
kommt: Handauflegung und<br />
Salbung mit Öl.<br />
Da die Krankensalbung ein Sakrament<br />
der Kirche ist, finde ich<br />
es richtig, dass die Salbung nicht<br />
nur ein isoliertes Ereignis ist, sondern<br />
in den Gottesdienst einer<br />
versammelten Gemeinde eingebaut<br />
wird. Denn die Kranken wie<br />
die Gesunden gehören zur Ge-<br />
Freundliche Einladung zu 2 Vortragsabenden zum Thema<br />
«Die Kirche der Zukunft ist die Zukunft der Kirche»<br />
Im kath. Pfarreiheim Balsthal, am Montag, 25. Februar und am<br />
Montag, 3. März 2008, jeweils um 20.00 Uhr.<br />
– Ist die Kirche ein Auslaufmodell geworden?<br />
– Liegt sie auf der Intensivstation und kämpft ums Überleben?<br />
– Ist sie noch auf Kurs oder hat sie Schlagseite?<br />
Kirchenaustritte. Leere Bänke. Dauerkritik. Skandale. Überdruss.<br />
Resignation.<br />
Das sind Gedanken, die in uns hochkommen, wenn wir uns mit<br />
dem Begriff Kirche auseinandersetzen. – Ist die Kirche wirklich ein<br />
Auslaufmodell? Liegt sie, wie Kritiker oft salopp verkünden auf<br />
der Intensivstation und kämpft ums Überleben? Sind es nur noch<br />
nostalgische Gewohnheiten, die viele von uns motivieren, in dieser<br />
Kirche weiterzuarbeiten, oder einfach dabei zu sein?<br />
An zwei Abenden greift Urs C. Reinhardt, gebürtiger Balsthaler<br />
und jetziger Redaktor des «<strong>Kirchenblatt</strong>es» verschiedene Kirchenbilder<br />
auf, analysiert kritisch die Lage der heutigen Kirche<br />
und legt seine Vision von der Kirche der Zukunft dar.<br />
Sie sind alle zu den beiden Vortragsabenden herzlich eingeladen.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Es laden ein:<br />
Seelsorgeteam und Pfarreirat Balsthal
meinde Jesu Christi. Wem es<br />
aber nicht möglich ist, an diesem<br />
Gottesdienst teilzunehmen und<br />
trotzdem die Krankensalbung<br />
wünscht, möge sich doch im<br />
Pfarramt melden. Toni Bucher<br />
Elternabend für die Eltern<br />
der Erstkommunionkinder<br />
Die Eltern der Erstkommunionkinder<br />
sind eingeladen, das<br />
Kommunionkreuzchen für ihre<br />
Kinder zu gestalten, entweder<br />
am Dienstag, 4. März oder am<br />
Donnerstag, 6. März, um 19.30<br />
Uhr im Pfarreiheim.<br />
Katechetinnen und Toni Bucher<br />
Gesprächsrunde<br />
für Leute ab 60<br />
Für Männer und Frauen,<br />
welche gerne über Lebensund<br />
Glaubensfragen nachdenken<br />
und diskutieren.<br />
Mittwoch, 5. März, 9.00 bis<br />
10.00 Uhr im Pfarreiheim.<br />
Alle Frauen und Männer sind<br />
ganz herzlich eingeladen.<br />
Die Vorbereitungsgruppe<br />
Suppentag<br />
Am Mittwoch, 5. März,<br />
ab 11.45 Uhr im reformierten<br />
Kirchgemeindehaus.<br />
Sie sind alle herzlich zu einer feinen<br />
Suppe und einer Plauderstunde<br />
eingeladen.<br />
Fasnachtscafé<br />
Am «Schmutzige Donnschtig»<br />
war unser Fasnachtscafé geöffnet.<br />
Es konnte ein erfreulicher<br />
Reingewinn von Fr. 1639.60 erwirtschaftet<br />
werden. Der Erlös<br />
ist bestimmt für unser Missionsprojekt<br />
in Sambia.<br />
An alle, die mitgeholfen haben<br />
beim Organisieren, beim Servieren,<br />
die Kuchen gebacken haben<br />
oder sonst in irgendeiner<br />
Art zu diesem Ergebnis beigetragen<br />
haben, ein herzliches Dankeschön!<br />
Bericht der Generalversammlung<br />
der katholischen<br />
Frauengemeinschaft<br />
Am 16. Januar 2008 durfte die<br />
Präsidentin der katholischen Frauengemeinschaft<br />
Balsthal, Monika<br />
Kath. Frauengemeinschaft<br />
Römisch-katholischer<br />
Kirchenchor 1831<br />
«Dankeschön» sagen die Mitglieder<br />
des Römisch-katholischen<br />
Kirchenchors Balsthal<br />
1831 ihren Gönnern, Ehrenund<br />
Passivmitgliedern für die<br />
treue Unterstützung, die der<br />
Chor alljährlich entgegennehmen<br />
darf.<br />
Hafner-Meier, 73 Personen, darunter<br />
Vertreterinnen des reformierten<br />
Frauenvereins und der katholischen<br />
Arbeiterbewegung, sowie<br />
den Kirchgemeinderatsvertreter<br />
Nino Tonsa im fasnächtlich<br />
geschmückten Saal zur 74. Generalversammlung<br />
begrüssen.<br />
Das Protokoll der letztjährigen Generalversammlung<br />
wurde genehmigt.<br />
Ebenso der Kassa- wie auch<br />
der Revisionsbericht. Dazu wurde<br />
angefügt, dass die Frauengemeinschaft<br />
Fr. 10000.– an die Innenrenovation<br />
der Kirche spendete.<br />
Die Präsidentin fasste kurz zusammen,<br />
was im letzten Jahr geschah.<br />
In einem Moment der Stille wurde<br />
der drei im letzten Jahr verstorbenen<br />
Mitglieder gedacht.<br />
Es war der Präsidentin ein Anliegen,<br />
allen ganz herzlich für die<br />
Unterstützung zu danken, ganz<br />
besonders dem Vorstand. Vizepräsidentin<br />
Christine Rütti bedankte<br />
sich bei der Präsidentin für<br />
die im vergangenen Jahr geleistete<br />
Arbeit.<br />
Nino Tonsa überbrachte im Namen<br />
des Kirchgemeinderates die<br />
besten Grüsse und bedankte sich<br />
herzlich für die Arbeit der Frauengemeinschaft.<br />
Besonders dankte<br />
er für die sehr grosszügige Spende<br />
an die Innenrenovation. Er<br />
wünschte der Frauengemeinschaft<br />
viel Erfolg für das neue Jahr.<br />
Die nächste GV findet am 21. Januar<br />
2009 statt. Dann wird das<br />
75-Jahr-Jubiläum gefeiert.<br />
Vor dem feinen Essen erfreute das<br />
Chörli der Frauengemeinschaft<br />
die Versammlung mit ihrem Gesang.<br />
In gemütlicher und fröhlicher<br />
Stimmung klang der Abend gegen<br />
22.15 Uhr aus.<br />
Weltgebetstag der Frauen<br />
Der Weltgebetstag, den wir am Freitag, 7. März 2008, wiederum<br />
zusammen mit der KAB/F und den reformierten Frauen feiern, steht<br />
unter dem Thema: «Gottes Weisheit schenkt neues Verständnis»<br />
und wurde von Frauen aus Guyana vorbereitet.<br />
Der Gottesdienst findet um 20.00 Uhr in der ref. Kirche statt. Zu dieser<br />
besinnlichen Feier und zum anschliessenden gemütlichen Zusammensein<br />
im ref. Kirchgemeindehaus sind alle herzlich eingeladen.<br />
Für die Heimkehr ist ein Fahrdienst organisiert. Der Vorstand<br />
Aus der Kirchgemeinderatssitzung<br />
vom 15. Januar 2008<br />
Der Kirchgemeinderat hat das<br />
neue Gebührenreglement zur Benutzung<br />
des Pfarreiheimes genehmigt.<br />
Anlässlich der Kirchgemeindeversammlung<br />
vom 26. November<br />
2007 wurde dem Stimmbürger<br />
vom Ressortleiter Finanzen eine<br />
pro Kopfverschuldung von Fr.<br />
860.– und ab 2008 von Fr. 760.–<br />
mitgeteilt.<br />
Mit dieser pro Kopfverschuldung<br />
wären weitere Investitionen unverantwortlich<br />
gewesen. Da ich wusste,<br />
dass diese Zahlen so nicht<br />
stimmen, habe ich der Orgelrenovation<br />
mit Registrierung zugestimmt.<br />
Vom Ressortleiter Finanzen<br />
habe ich verlangt, auf die Sitzung<br />
vom 15. Januar einen Finanzplan<br />
vorzustellen, der den nicht<br />
berücksichtigten Ertrag von Fr.<br />
500000.– (zugesprochene Beiträge)<br />
beinhaltet, dann würde sich<br />
im Jahr 2008 eine pro Kopfverschuldung<br />
von ca. Fr. 620.– ergeben.<br />
Ab 2009 würde diese unter<br />
Fr. 600.– sein. Beim zugestellten<br />
Finanzplan für die Sitzung, wurden<br />
lediglich die Fr. 1800000.–<br />
(vorher Fr. 170000.–) für die Orgelrenovation<br />
ergänzt. Zudem wurde<br />
der Antrag, des Ressortleiters Finanzen<br />
auf Nichteintreten des<br />
Traktandums Finanzplan, mit 3<br />
Stimmen gegen 2 und einer Enthaltung<br />
angenommen. Leider hatte<br />
die Mehrheit des Kirchgemeinderates<br />
für mein Anliegen kein<br />
Verständnis, dass die Stimmbürger<br />
das Recht haben, über die finanzielle<br />
Lage mit vollständigen Zahlen<br />
informiert zu werden. Aus diesem<br />
Grunde fühle ich mich verpflichtet,<br />
Sie mit vertretbaren Zahlen zu orientieren.<br />
Der Kirchgemeindepräsident<br />
H. Heutschi<br />
Informationen<br />
aus dem Pfarreirat<br />
An der Sitzung vom 22. Januar<br />
hat der Pfarreirat:<br />
• Auf die verschiedenen Gottesdienste<br />
und Anlässe der Advents-<br />
und Weihnachtszeit<br />
zurückgeblickt.<br />
• Organisatorisches zum Risottoessen<br />
vom 24. Februar besprochen.<br />
• Sich Gedanken gemacht zum<br />
Sujet der neuen Osterkerze.<br />
• Das Thema Firmung nochmals<br />
aufgenommen. Es ist ein Anliegen,<br />
den Firmweg spürbarer<br />
in das Pfarreileben zu integrieren,<br />
es sollen vermehrt bewusste<br />
Begegnungen stattfinden.<br />
Dazu wurden die am Weekend<br />
erarbeiteten Vorschläge und<br />
Massnahmen nochmals aufgegriffen<br />
und konkrete Umsetzungsmöglichkeiten<br />
diskutiert.<br />
Wichtig dabei ist auch<br />
eine vermehrte Öffentlichkeitsarbeit.<br />
• Informationen erhalten aus<br />
den verschiedenen Ressorts.<br />
Hier wurden letzte Details für<br />
die Vorträge von U.C. Reinhardt<br />
(25. Februar und 3. März)<br />
besprochen. Im Bereich Diakonie<br />
hat sich die Begleitgruppe<br />
(Sterbe- und Trauerbegleitung)<br />
an Bedarf und Nachfrage orientiert<br />
und die Organisation<br />
entsprechend angepasst.<br />
• Informationen erhalten aus<br />
den verschiedenen Vereinen<br />
und Gruppierungen der Pfarrei.<br />
Die nächste Sitzung des Pfarreirates<br />
findet am Freitag, 14.<br />
März, statt. Der Pfarreirat<br />
KIRCHENOPFER<br />
Samstag/Sonntag, 5./6. Januar:<br />
Indländische Mission, Fr.<br />
646.90; Samstag/Sonntag, 12./<br />
13. Januar: Solidaritätsfonds für<br />
Mutter und Kind, Fr. 417.95;<br />
Samstag, 19. Januar (Einheitssonntag):<br />
Kollegium St-Charles,<br />
Pruntrut, Fr. 173.40; Samstag/<br />
Sonntag, 26./27. Januar: Kinderzeitschrift<br />
«tut», Fr. 618.90.<br />
LEBEN UND GLAUBEN<br />
<strong>Wir</strong> freuen uns, dass durch<br />
das Sakrament der Taufe in<br />
die Gemeinschaft unserer<br />
Kirche aufgenommen wurde<br />
bzw. werden:<br />
– am Sonntag, 3. Februar, Leo<br />
Tim Bussmann, Sohn des<br />
Martin Bussmann und der Karin<br />
Bussmann, geb. Aeschlimann,<br />
Langackerstrasse 15;<br />
– am Sonntag, 24. Februar, Luana<br />
Mathilde Niggli, Tochter des<br />
Manfred Niggli und der Dania<br />
Niggli, geb. Fluri, Litzigasse 6.<br />
Gott stärke Leo Tim und Luana<br />
Mathilde im Glauben und lass<br />
sie gute Christen werden. Segne<br />
und begleite auch ihre Eltern<br />
und Paten.<br />
Gestorben zur Auferstehung<br />
mit Christus sind:<br />
– am 21. Januar, Jakob Grolimund-Fasel,<br />
zuletzt wohnhaft<br />
gewesen im Wohn- und Pflegeheim<br />
Brunnematt, Wangen bei<br />
Olten, im Alter von 91 Jahren;<br />
– am 21. Januar, Alfons Schneider-Bruchhaus,<br />
Geissgässli 7,<br />
im Alter von 64 Jahren;<br />
– am 30. Januar, Ernst Spaar,<br />
Krummer Weg 6, im Alter von<br />
76 Jahren;<br />
– am 1. Februar, Marcel Gasser-<br />
Hess, Sonnenrain 5, im Alter<br />
von 90 Jahren.<br />
Gott lass Herrn Grolimund, Herrn<br />
Schneider, Herrn Spaar und<br />
Herrn Gasser dein Licht schauen<br />
KIRCHENBLATT 5 08<br />
15
und lass sie für immer bei dir<br />
wohnen. Stärke und begleite die<br />
Angehörigen in ihrem Leid und<br />
lass sie deine Nähe spüren.<br />
GEDÄCHTNISSE<br />
UND JAHRZEITEN<br />
Samstag, 23. Februar,<br />
19.00 Uhr<br />
Dreissigster für Alfons Schneider-<br />
Bruchhaus.<br />
Gedächtnis für Mina und Armin<br />
von Burg-Kölliker und Anna und<br />
Eugen Kölliker-Müller sowie für<br />
Otto Eggenschwiler-Kölliker; für<br />
Helena Tschan-Schaad; für Friedrich<br />
Bussmann-Müller; für Rosa<br />
Furrer-Binz; für Emil Stalder-<br />
Wespi; für Bruno Meister-Walter;<br />
für Leo Gasser-Eggenschwiler;<br />
für Josephine Reinhardt-Galasse.<br />
Jahrzeit für Klara Pittin und Ferdinand<br />
und Elsa Stampfli-Hägeli;<br />
für Joseph Galasse-Reinhardt; für<br />
Josef und Hedwig Steck-Reinhardt<br />
und Kinder Arnold, Hedwig,<br />
Hans Ulrich und Josef; für<br />
Dominik von Ballmoos; für Adolf<br />
Dobler-Stampfli; für Ernst und<br />
Anna Müller-Brosi; für Hans und<br />
Amanda Steinmann-von Burg;<br />
für Hans Steinmann-Brunner.<br />
Donnerstag, 28. Februar,<br />
9.00 Uhr<br />
Gedächtnis für Hugo Müller-<br />
Schmidt; für Marianne Baschung,<br />
Mümliswil.<br />
Jahrzeit für Josef und Frieda Eggenschwiler-Nussbaumer<br />
sowie<br />
für Alice Eggenschwiler-Stebler<br />
und Kinder Hedwig und Hugo; für<br />
Linus und Anna Heutschi-Tschan.<br />
Samstag, 1. März, 19.00 Uhr<br />
Dreissigster für Jakob Grolimund-<br />
Fasel; für Marcel Gasser-Hess.<br />
Gedächtnis für Hugo Müller-<br />
Schmidt; für Anna Hafner-Meister;<br />
für Catherine Kamber-Lamon;<br />
für Josef und Martha Grolimund-Walter<br />
und Sohn Hansueli;<br />
für Paulo Walker, Anna Maria<br />
Walker-Finco und Hanny Bush.<br />
Jahrzeit für Werner und Elise Neukomm-Walser;<br />
für Werner Bader-<br />
Holzer; für Emil und Amalia Hafner-Hammer<br />
und Kinder; für<br />
Gustav und Marianne Schaad-<br />
Eggenschwiler; für Josef und Lina<br />
Kammermann-Nussbaumer; für<br />
Beda Götschi-Ineichen.<br />
Schlusspunkt<br />
Es ist nicht<br />
Gottes Wille, dass<br />
die einen alles<br />
und andere nichts haben.<br />
Oscar Romero, 1917–1980<br />
(ermordet)<br />
Erzbischof von San Salvador<br />
16<br />
KIRCHENBLATT 5 08<br />
HOLDERBANK/LANGENBRUCK<br />
Pfarrer: Andres Zehnder, 4718 Holderbank, Telefon 062 390 11 67<br />
GOTTESDIENSTE IN<br />
HOLDERBANK<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
Dritter Fastensonntag<br />
9.00 Pfarrgottesdienst<br />
(Euchar.), Bistumsopfer.<br />
(Donnerstag keine Messe,<br />
da ich in den Winterferien<br />
bin.)<br />
Sonntag, 2. März<br />
Vierter Fastensonntag<br />
9.00 Pfarrgottesdienst<br />
(Euchar.).<br />
Opfer Soloth.<br />
Studentenpatronat.<br />
Donnerstag, 6. März<br />
Fridolinstag<br />
(Gemeindefeiertag)<br />
10.00 Festlicher Gottesdienst<br />
(Euchar.)<br />
GOTTESDIENSTE IN<br />
LANGENBRUCK<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
Dritter Fastensonntag<br />
11.15 Pfarrgottesdienst<br />
(Euchar.).<br />
Opfer fürs Bistum.<br />
Sonntag, 2. März<br />
Kinder-Weltgebetstag<br />
10.30 Ökum. Gottesdienst<br />
in der reform. Kirche.<br />
Gestaltung: Theres Zumsteg,<br />
Sybille Knieper. Kirchenkaffee.<br />
PFARREI LAUPERSDORF<br />
GEDÄCHTNISSE UND<br />
JAHRZEITEN<br />
Holderbank<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
9.00 Jahrzeit für Edith<br />
Obrecht-Ingold.<br />
Sonntag, 2. März<br />
9.00 Gedächtnis für Werner<br />
Gisiger, Aarwangen.<br />
Jahrzeit für August Tschan-<br />
Bieri; Franziska Tschan; Theresia<br />
Bader; Rosa, Pius Badervon<br />
Arb; Alois Bader-Hänggi;<br />
Josef Wili.<br />
Donnerstag, 6. März<br />
10.00 Jahrzeit Edmund, Alois,<br />
Oswald Bader, Rosa Bloch.<br />
AUS DEM PFARREILEBEN<br />
Jahresversammlung<br />
röm.-kath. Kirchgemeinde<br />
Langenbruck<br />
<strong>Wir</strong> versammeln uns im Raum unter<br />
der Kapelle zur Rechnungsablage<br />
von 2007: Donnerstag, 6.<br />
März, 20.00 Uhr. Anschliessend<br />
Imbiss. Herzl. Einladung.<br />
Voranzeigen<br />
Holderbanker Suppentag, 9.<br />
März (Langenbruck, 6. April), GV<br />
Mütterverein, 14. März.<br />
Spruch von Françoise Sagan<br />
Die Leute haben keine Zeit, die<br />
vergängliche Zeit auszukosten.<br />
Jede Minute, die ein Geschenk<br />
sein könnte, ist nur eine Leere<br />
zwischen zwei andern Minuten.<br />
Pfarramt: Pfarrer Marc Ntetem, Oberdorf 53, Telefon und Fax 062 391 44 36.<br />
Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 06239144 36.<br />
Pfarreisekretariat: Annelies Walser-Imfeld ist jeden ersten Donnerstag<br />
im Monat zwischen 8.30 bis 10.30 Uhr im Pfarrhaus zu erreichen. In der<br />
übrigen Zeit ist sie privat unter Telefon 062 391 01 88 erreichbar.<br />
Sakristane: Käthy und Hans Erzer-Flury, Seitenacker, Telefon 062 391 50 36.<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Samstag, 23. Februar<br />
17.00 Beichtgelegenheit.<br />
18.00 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
3. Fastensonntag<br />
9.30 Eucharistiefeier.<br />
Diözesanes Opfer für die Aufgaben<br />
des Bistums.<br />
20.00 Rosenkranzgebet<br />
in der St.-Jakobs-Kapelle<br />
Höngen.<br />
Mittwoch, 27. Februar<br />
18.00 Rosenkranzgebet.<br />
Donnerstag, 28. Februar<br />
9.00 Eucharistiefeier mit<br />
Gebet für unsere Kranken<br />
daheim, in Spitälern und Pflegeheim.<br />
Freitag, 29. Februar<br />
18.00 Kreuzwegandacht.<br />
Bitte beachten Sie, dass am<br />
Samstag, den 1. März, keine<br />
Eucharistiefeier stattfindet.<br />
Samstag, 1. März<br />
Keine Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 2. März<br />
4. Fastensonntag<br />
Krankensonntag<br />
9.30 Eucharistiefeier.<br />
Opfer für das Soloth. Studentenpatronat.<br />
20.00 Rosenkranzgebet in der<br />
St.-Jakobs-Kapelle Höngen.<br />
Mittwoch, 5. März<br />
18.00 Rosenkranzgebet.<br />
Donnerstag, 6. März<br />
9.00 Eucharistiefeier mit<br />
Gebet für unsere Kinder und<br />
Jugendlichen für eine gute<br />
gnadenreiche Vorbereitung<br />
auf Erstkommunion und Firmung.<br />
Freitag, 7. März<br />
18.00 Eucharistiefeier zum<br />
Herz-Jesu-Freitag.<br />
Anschliessend wird das Allerheiligste<br />
ausgesetzt.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Kirchenopfer<br />
Dezember 2007:<br />
Opfer für die Universität Freiburg,<br />
Fr. 186.65; Opfer für unseren<br />
Kirchenbau, Fr. 161.20;<br />
Opfer für Schweizer Berghilfe,<br />
Fr. 185.45; Opfer für das Kinderheim<br />
Bachtelen, Grenchen,<br />
Fr. 194.40; Opfer für das Kinderspital<br />
Bethlehem, Fr. 1022.60;<br />
Opfer für Selbsthilfe für Frauen<br />
nach Brustkrebs, Fr. 159.55.<br />
Diözesanes Opfer für die<br />
Aufgaben des Bistums<br />
«Wozu diözesane Kollekte für<br />
die Aufgaben des Bistums? <strong>Wir</strong><br />
bezahlen doch Kirchensteuer.»<br />
Diese an sich einleuchtende<br />
Überlegung übersieht eine entscheidende<br />
Tatsache: Der Beitrag,<br />
den die staatskirchenrechtlichen<br />
Organisationen unserer<br />
Bistumskantone festlegen,<br />
deckt nicht ganz zwei Drittel<br />
der ordentlichen Bistumsrechnung.<br />
Ohne den Ertrag der Kollekten<br />
und ohne Gönnerinnen<br />
und Gönner wäre unser Bistum<br />
nicht in der Lage, seinen ordentlichen<br />
Verpflichtungen im<br />
Bistum sowie auf gesamtschweizerischer<br />
und weltweiter<br />
Ebene nachzukommen. Das<br />
Bistum ist auf diese tatkräftige<br />
Mithilfe aller angewiesen.<br />
Opfer für das Soloth.<br />
Studentenpatronat<br />
Das solothurnische Studentenpatronat<br />
ist ein kirchliches Werk
und existiert seit 1873. Es richtet<br />
Stipendien aus an Studentinnen<br />
und Studenten an katholischen<br />
Bildungsstätten, insbesondere<br />
von theologischen<br />
Hochschulen und katechetischen<br />
Instituten. Viele Priester,<br />
Pastoralassistenten und Pastoralassistentinnen,<br />
Katecheten<br />
und Diakone konnten ihr Studium<br />
mit der Unterstützung des<br />
Studentenpatronates finanzieren.<br />
Gerade in der heutigen Zeit, wo<br />
es immer mehr an kirchlichen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
mangelt, ist es wichtig,<br />
dass fähige und gewillte Frauen<br />
und Männer, dank Stipendien,<br />
eine theologische Ausbildung<br />
angehen können. Mit ihrem<br />
Opfer können sie das solothurnische<br />
Studentenpatronat unterstützen.<br />
Besten Dank für ihre<br />
Grosszügigkeit!<br />
Messgaben<br />
Aus Messgaben konnten wir<br />
Pfarrer Markus Fr. 1000.– überreichen.<br />
AUS DEM PFARREILEBEN<br />
Pfarreiratssitzung<br />
Am Donnerstag, 28. Februar<br />
2008, 19.30 Uhr, Pfarreiratssitzung<br />
im Pfarrhaus.<br />
Erlebnisnachmittag<br />
der Erstkommunikanten<br />
Samstag, 1. März 2008, 14.00<br />
Uhr, Erlebnisnachmittag der<br />
Erstkommunikanten mit ihren<br />
Eltern oder Paten.<br />
Backnachmittag<br />
Erstkommunionkinder<br />
Donnerstag, 6. März, 13.30<br />
Uhr, Backnachmittag der Erstkommunionkinder.<br />
PFARREI MÜMLISWIL<br />
WIR BETEN FÜREINANDER<br />
Zusammen mit der Weltkirche:<br />
Dass die geistig Behinderten in<br />
der Gesellschaft Hilfe erfahren<br />
für ein Leben in Würde.<br />
Dass die Institute des Geweihten<br />
Lebens ihre missionarische Sendung<br />
erneut entdecken und<br />
Christus auf der ganzen Welt<br />
bezeugen und verkünden.<br />
WIR BETEN FÜR<br />
UNSERE VERSTORBENEN<br />
Samstag/Sonntag,<br />
23./24. Februar<br />
Jahrzeit für: Hans Sommerhalder;<br />
Robert Brunner-Fluri; Eugen Brunner;<br />
Emma Brunner.<br />
Gedächtnis für: Peter Brunner-<br />
Boner; Willy Brunner; Annemarie<br />
und Pia Brunner, Höngen;<br />
Emilie, Xaver und Trudi Schaad;<br />
Franz Schibler-Walser; Alois Vökt-<br />
Schmidli; Emmy Loosli-Mariacher;<br />
Alphons Goetschi-Schaad;<br />
Werner Bussmann-Wakim; Aline<br />
Strähl-Kaufmann; Werner Strähl-<br />
Kaufmann; Irené von Wartburg-Strähl;<br />
Charlotte Maia<br />
Strähl; Monika und Walter<br />
Schaad-Probst; Josef Schmid-<br />
Kahr.<br />
Donnerstag, 28. Februar<br />
Gedächtnis für alle armen Seelen.<br />
Sonntag, 2. März<br />
Jahrzeit für: Alois und Katharina<br />
Merkle-Berger; Paul Kaufmann;<br />
Rosa und Gustav Gasser-Meister;<br />
Frieda und Walter Brunner-<br />
Rossmann.<br />
Gedächtnis für: Marie Müller-<br />
Latscha; Hans Merkle-Probst;<br />
Urban Meier-Birrer; Gerold<br />
Schaad-Bobst; Max Brunner,<br />
Höngen; Werner Bussmann-<br />
Wakim.<br />
Pfarramt: Pfarradministrator Werner M. Reichlin, Kirchweg 29,<br />
4717 Mümliswil, Telefon 062 391 34 20, pfarramtmuemliswil@ggs.ch<br />
Pfarreisekretariat: Herr Simon Haefely<br />
Bürozeiten: Montag und Donnerstag 9–11 Uhr und 14–16 Uhr<br />
Sakristane: Margrit und Urs Haefeli-Nussbaumer, Linie 358, Tel: 062 391 33 67<br />
Martinsheim: Im Winkel 62, Telefon 062 391 17 49<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Samstag, 23. Februar<br />
13.30 Hochzeit Nadja und Marco<br />
Hackel-Jeker.<br />
17.30 Eucharistiefeier.<br />
Es singt der Kirchenchor.<br />
Jahrzeit für Paulina Kissling, Urs<br />
Ackermann-Köpfli, Maria Kohler-<br />
Bader, Willi Probst-Bussmann,<br />
Bruno Walter-Beyeler.<br />
Gedächtnis für Margrith und<br />
Hippolyt Adolf Meister-Büttler,<br />
Elisabeth Chanton-Probst,<br />
Bernhard Haefeli-Bürgi, Gilbert<br />
und Anita Dubois, Emil Wehrli-<br />
Bloch, Paula Latscha, für arme<br />
Seelen, Josef Fluri, Mili Rubitschung-Lisibach,<br />
Alice Neuschwander-Büttler,<br />
Rita Büttiker-<br />
Flury, Anne-Marie Büttler-<br />
Seuret.<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
3. Fastensonntag<br />
9.30 Vorstellungsgottesdienst der<br />
Erstkommunikanten.<br />
10.00 Voreucharistischer Gottesdienst<br />
der 1.Kl. und 1. EK im<br />
Martinsheim.<br />
Kirchenopfer: Aufgaben des<br />
Bistums.<br />
Dienstag, 26. Februar<br />
8.15 Eucharistiefeier.<br />
Mittwoch, 27. Februar<br />
8.15 Eucharistiefeier.<br />
Donnerstag, 28. Februar<br />
9.15 Schülermesse.<br />
19.00 Eucharistische Anbetung.<br />
Freitag, 29. Februar<br />
8.15 Eucharistiefeier.<br />
18.30 Kreuzwegandacht.<br />
Samstag, 1. März<br />
17.30 Eucharistiefeier.<br />
Dreissigster für Willy Büttler-Saner.<br />
Jahrzeit für Beat Bader-Winistörfer,<br />
Hans und Verena Disler-Grolimund,<br />
Erwin Lang-Disler, Rosa und Alexander<br />
Büttler-Heutschi, Rosa und Hans<br />
Haefeli-Krattiger und Sohn Hans,<br />
Rudolf und Marie Hutmacher-Jaeggi<br />
geb. Adam, Ernst Haefeli.<br />
Gedächtnis für Adolf Hippolyt Meister-Büttler<br />
vom Jg.1920, Emil<br />
Wehrli-Bloch vom Jg. 1920, Br.<br />
Nikolaus Reinhard Baschung vom<br />
Jg. 1920, Hans Walter-Hafner, Alois<br />
und Emma Leist-Brunner, Margrith<br />
Meister-Büttler, Rita Büttiker-Flury,<br />
für arme Seelen, Josef Fluri, Annalies<br />
und Max Hutmacher-Probst,<br />
Tochter Margrith und Grosskind<br />
Susanne, Mili Rubitschung-Lisibach,<br />
Bruno Büttler-Hafner.<br />
Sonntag, 2. März<br />
4. Fastensonntag (Laetare)<br />
Krankensonntag<br />
8.00–9.00 Beichtgelegenheit.<br />
9.30 Eucharistiefeier.<br />
10.45 Krankensalbungsgottesdienst.<br />
9.30 Voreucharistischer Gottesdienst<br />
der 2. Kl. und 2. EK im<br />
Martinsheim.<br />
Kirchenopfer: Krebskrankenstiftung<br />
in Monte Quemado in Argentinien<br />
(P. Guido Helfenstein).<br />
Dienstag, 4. März<br />
8.15 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Johann und Agnes<br />
Bader-Probst.<br />
Mittwoch, 5. März<br />
19.30 Eucharistiefeier in der Fatimakapelle.<br />
Gedächtnis für Ernst Bloch-Ackermann,<br />
Clara und Robert Latscha-<br />
Nussbaumer, Kurt Bader-Bader,<br />
Josef Fluri, Lukas Studer-Marti, Rosa<br />
Furrer-Binz, Aline und Albert<br />
Schmid-Ackermann, Ella Ackermann-Munz,<br />
Rosa Furrrer-Binz,<br />
Cäcilia Brunner-Strähl.<br />
Donnerstag, 6. März<br />
Hl. Fridolin von Säckingen<br />
9.15 Schülermesse.<br />
Jahrzeit für Paulina Bloch, Theodor<br />
und Amalia Bloch-Christ, Martha<br />
Furlenmeier-Bloch.<br />
19.00 Eucharistische Anbetung.<br />
Freitag, 7. März<br />
Hl. Perpetua und hl. Felizitas<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
17.30–18.30 Beichtgelegenheit<br />
und Aussetzung.<br />
18.00 Rosenkranz.<br />
18.30 Eucharistischer Segen und<br />
Kreuzwegandacht.<br />
19.15 Eucharistiefeier.<br />
Gedächtnis für Margrith und Robert<br />
Gasser, Werner Tschanz-Christ, Urs<br />
Ackermann-Köpfli, Bernhard Haefeli-Bürgi,<br />
Jwan Büttler-Baschung,<br />
Erich Spitzli-Fäh und Sohn.<br />
MITTEILUNGEN<br />
«Lebändigi Stei si!»<br />
(Logo: Arnold Imhof, Neuheim/ ZG)<br />
Pfarrei-Erneuerung 2008<br />
Liebe Pfarrkinder und<br />
Pfarreiangehörige<br />
<strong>Wir</strong> sehen, dass unsere Kirche «Beine»<br />
bekommen hat und dass Bewegung<br />
in unsere Kirche kommt: es<br />
will etwas laufen in diesem Jubiläumsjahr!<br />
Es ist das Vorläufer-Signet<br />
zu unserer Pfarrei-Erneuerung<br />
anlässlich des 75-Jahr-Jubiläums der<br />
jetzigen St.-Martins-Kirche. Am 29.<br />
Oktober 1933 wurde die Pfarrkirche<br />
unter enormer Beteiligung der Bevölkerung<br />
gebaut und eingeweiht.<br />
Alle haben angepackt – und in diesem<br />
Geist wollen wir auch dankbar<br />
dieses Jubiläumsengagement der<br />
Erneuerung angehen. Durch unsere<br />
Pfarrei-Erneuerung führt uns das<br />
Motto: «Lebändigi Stei si!» Nach<br />
dem Zitat des Apostels Petrus: «Lasst<br />
euch als lebendige Steine zu einem<br />
geistigen Haus aufbauen. (1<br />
Petr 2,4–5).» Dieses Pfarreifest findet<br />
seinen Höhepunkt und Abschluss<br />
in der Feier mit unserem Bischof<br />
Dr. Kurt Koch, der am Christkönigssonntag,<br />
den 23. November<br />
2008 unsere Pfarrei mit einem Pastoralbesuch<br />
beehren wird! Eine riesige<br />
Freude! Dazu wollen wir einiges<br />
in Bewegung setzen, und zwar<br />
euch! Die Ihr eure sakramentalen<br />
Höhepunkte eures Lebens und auch<br />
eure Glaubensgemeinschaftliche<br />
Heimat in dieser wunderbaren Pfarrkirche<br />
St. Martin habt! Dass unser<br />
Oberhirte Bischof Koch im «Bischofswort<br />
zur österlichen Busszeit<br />
2008» diese wichtige Erneuerung<br />
unser Pfarrei auch noch «untermauert»<br />
hat, ist für uns ein Zeichen der<br />
göttlichen Vorsehung: «…die Taufe<br />
kann nur an ihr Ziel kommen, wo sie<br />
in eine ganz persönliche Freundschaft<br />
mit Christus hineinführt. Diese<br />
zu vertiefen oder zu erneuern, ist<br />
auch der eigentliche Sinn der öster-<br />
KIRCHENBLATT 5 08<br />
17
lichen Busszeit, die auf die Erneuerung<br />
unserer Taufversprechen in der<br />
Feier der Osternacht zielt, dem allerwichtigsten<br />
Gottesdienst der christlichen<br />
Glaubensgemeinschaft im<br />
Kirchenjahr.»<br />
So lassen wir uns also erneuern und<br />
begeistern mit den Angeboten, die<br />
wir bis zum Jubelfest angehen dürfen!<br />
Der geistige Spatenstich (schon<br />
in dieser Vorbereitungsphase; und<br />
erst recht danach) zu dieser Erneuerung<br />
ist das Gebet aller unserer Pfarreiangehörigen,<br />
so spricht Jesus:<br />
«Ohne mich könnt ihr nichts tun!»<br />
So bitte ich alle, die von uns für diverse<br />
Anlässe angesprochen werden:<br />
Bitte lasst euch (und zwar betend<br />
und erneuernd) in Bewegung<br />
setzen vom Heiligen Geist und eurem<br />
guten Willen! Der eigentliche<br />
Beginn ist in unseren reanimierten<br />
Herzen, deshalb starten wir diese<br />
Pfarreierneuerung offiziell mit den<br />
Pfarrei-Exerzitien vom 8.–13. April<br />
2008, vom Dienstag bis zum Gut-<br />
Hirt-Sonntag. Reservieren Sie sich<br />
schon jetzt diese Heilig-Geist-volle<br />
Woche mit einem speziellen, ausgewiesenen<br />
Exerzitienpriester!<br />
Im hoffnungsvollen Erneuerungs-<br />
Gebet mit euch verbunden grüsst<br />
euch Euer Pfr. Werner Reichlin<br />
Fastenmissionsvortrag<br />
von Pater Maxim Tomas<br />
Kurzfristig meldete sich der junge<br />
und voll engagierte Priester aus Irkutsk<br />
in Sibirien zu dem mit regen<br />
Besuch verdankten Vortrag an. Am<br />
Dienstag, den 12. Februar, feierte<br />
Pater Maxim mit uns die heilige<br />
Messe, und hielt uns anschliessend<br />
im Martinsheim das eindrückliche<br />
Referat über seine Seelsorgetätigkeit<br />
in der Kälte und Armut dieses<br />
unerbittlichen Landes. Mit der Unterstützung<br />
des Hilfswerkes «Kirche<br />
in Not – Ostpriesterhilfe» konnte<br />
Pater Maxim eine kurze und anstrengende<br />
Missions-Vortragsreihe<br />
in Mitteleuropa starten, und hat<br />
uns einen kleinen Einblick in die unglaubliche<br />
Not dieser Menschen gewährt.<br />
Sein Wahlspruch zu seiner<br />
Berufung im Dienst an den Armen<br />
zeigt, was die wahre und wirkliche<br />
Aufgabe der Kirche ist: «Ich möchte<br />
Menschen, die niemand liebt,<br />
helfen und zu Gott führen.» <strong>Wir</strong><br />
danken allen, die ihr Interesse und<br />
ihre grosszügige Anteilnahme bezeugt<br />
haben!<br />
Das Fastenbrot und das<br />
Hungertuch<br />
Mit grosser Freude dürfen wir in unserer<br />
Dorfbäckerei der Familie Ingold<br />
vom speziell kreierten Fastenbrot<br />
profitieren! Das schmackhafte<br />
«Fastenbrot» wurde von der ökumenischen<br />
Fastenkampagne «Brot<br />
für alle» initiiert. Beim Kauf dieses<br />
wunderbaren und gesunden Brotes<br />
unterstützen Sie mit einem Franken<br />
die Armen, wie das Fastenmotto<br />
sagt: «Brot zum Teilen. Damit das<br />
Recht auf Nahrung kein frommer<br />
Wunsch bleibt.» <strong>Wir</strong> danken der Familie<br />
Ingold ganz herzlich für ihren<br />
solidarischen Einsatz!<br />
Im Evangelium vom ersten Fastensonntag<br />
zeigte uns Jesus, dass es<br />
18<br />
KIRCHENBLATT 5 08<br />
möglich ist, standhaft zu bleiben gegen<br />
die Versuchungen, wenn man<br />
«Bibelfest» ist! «Der Mensch lebt<br />
nicht nur vom Brot allein, sondern<br />
von jedem Wort das aus dem Munde<br />
Gottes kommt (Mt 4,4).» Durch<br />
die vierzigtägige Fastenzeit begleitet<br />
uns das wunderschöne Fastentuch<br />
im Chorraum unserer Kirche,<br />
welches gleich von sieben lateinamerikanischen<br />
Frauen gemalt wurde.<br />
Dazu hat der berühmte Kapuzinerpater<br />
Anton Rotzetter Meditationen<br />
geschrieben über die sieben<br />
Vaterunser-Bitten. Diese Kleinbroschüren<br />
«Unser tägliches Brot» liegen<br />
in der Kirche auf um sich darin<br />
dankbar zu vertiefen.<br />
Vorstellungsgottesdienst der<br />
Erstkommunikanten<br />
Am Sonntag, den 24. Februar, wollen<br />
sich unsere Erstkommunionkinder<br />
feierlich vorstellen. Auf ihren<br />
Weissen Sonntag wollen sie auch<br />
die Gemeinde bitten, sie in ihrer<br />
Vorbereitung betend zu begleiten.<br />
Persönlich aber möchten sie im Vorstellungsgottesdienst<br />
die Begegnung<br />
Jesu mit dem Taubstummen<br />
betrachten. Jesus spricht: «Effata»,<br />
das heisst: «Öffne dich» (Mk 7,37).<br />
<strong>Wir</strong> wünschen den Kindern und<br />
uns, dass wir uns Jesus in der heiligen<br />
Kommunion öffnen können!<br />
Krankensonntag am<br />
2. März: Salbungs- und<br />
Stärkungsgottesdienst<br />
Wie immer am ersten Märzsonntag<br />
beten wir für und mit den Kranken<br />
unserer Pfarrgemeinde, welche einen<br />
besonderen Kreuzweg des Lebens gehen.<br />
Vorausgehend wird das Versöhnungs-<br />
und Heilungs-Sakrament, die<br />
heilige Beichte, von 8.00–9.00 Uhr,<br />
angeboten. Anschliessend an den<br />
Hauptgottesdienst sind alle Kranken<br />
zum Krankensalbungsgottesdienst<br />
um 10.45 Uhr eingeladen. <strong>Wir</strong> beginnen<br />
diesen erbaulichen Gottesdienst<br />
in der Pfarrkirche am Hauptaltar und<br />
ziehen in einer unvergesslichen Prozession<br />
zur Lourdes-Muttergottes in<br />
die Wendelinskapelle! <strong>Wir</strong> bitten wiederum<br />
Pfarreimitglieder, welche sich<br />
bereitstellen würden, solche liebe<br />
Menschen zur Kirche zu transportieren,<br />
damit sie Gelegenheit bekommen,<br />
daran teilzunehmen. Herzliches<br />
«Vergelts Gott!» Anschliessend das<br />
schöne Angebot des Spaghettiessens<br />
im Martinsheim nicht vergessen! Das<br />
verspricht ein erneuernder Sonntag zu<br />
werden!<br />
Fastenopferanlass:<br />
Spaghettiessen 2. März<br />
Mit grossem Elan lädt Sie der Pfarreirat<br />
Mümliswil zu diesem gemütlichen<br />
kulinarischen Festmahl ein.<br />
Auch heuer unterstützen wir damit<br />
das Fastenopferprojekt des Seelsorgerates<br />
Thal für Menschen in Laos,<br />
die mit unserer Hilfe sich damit in<br />
naher Zukunft selbstständig machen<br />
können: mit der langfristigen<br />
Devise: «Hilfe zur Selbsthilfe». <strong>Wir</strong><br />
danken jetzt schon für eure rege<br />
Teilnahme, denn wie letztes Jahr<br />
sind Spaghetti ein beliebtes Menü<br />
für Jung und Erwachsene! Und auch<br />
die lieben Mütter sollen einen kochfreien<br />
Sonntag geniessen dürfen.<br />
Ein Grund mehr, dass der 4. Fastensonntag<br />
der Laetare-Sonntag genannt<br />
wird: Laetare, vom Lateinischen:<br />
«Freut euch (es ist Halbzeit<br />
der Fastenzeit)!!!»<br />
Gestorben zur Auferstehung<br />
mit Christus sind:<br />
Emil Wehrli-Bloch<br />
Am 16. November 1920 erblickte<br />
Emil Wehrli-Bloch das Licht der Welt.<br />
Zusammen mit seinen Geschwistern<br />
Rosa, Linus, Elisabeth und Werner,<br />
wuchs er auf dem elterlichen Bauernhof<br />
Ramisgraben auf. Nach der Schulzeit<br />
blieb er weiterhin auf dem Hof<br />
tätig. Im Mai 1956 schlossen Emil<br />
Wehrli und Nelly Bloch den Bund der<br />
Ehe. Aus dieser gingen sechs Kinder<br />
hervor. Emil war Gründungsmitglied<br />
und während 29 Jahren Präsident der<br />
Viehzuchtgenossenschaft Limmern.<br />
Ebenfalls war er auch 25 Jahre im Vorstand<br />
der Flurgenossenschaft Limmern-Hauberg.<br />
In der wohl wenigen<br />
Freizeit war die Jagd sein grösstes<br />
Hobby im Rev. 36 Mümliswil-Ost.<br />
Im Januar 1984 verlor Emil seine<br />
Frau Nelly. Emil durfte bis ins hohe<br />
Alter von 87 Jahren, seinen Lebensabend<br />
auf seinem geliebten Ramisgraben<br />
verbringen und mit viel Freude<br />
genoss er die 7 Enkelkinder. Sein<br />
letzter Wunsch ging in Erfüllung,<br />
dass er den Übergang in die «andere<br />
Welt» schlafend begehen durfte.<br />
Willy Büttler-Saner<br />
Willy Büttler wurde am 12. Oktober<br />
1923 als erstes Kind der Familie<br />
PFARREI RAMISWIL<br />
Emma und Ernst Büttler-Bögli geboren.<br />
Nach der Schulzeit schloss er<br />
eine Berufslehre ab. Im 1946 gründeten<br />
Hilda Saner und er eine Familie.<br />
Sie zogen neun Kinder auf. Willy<br />
leistete seinen Beitrag in der Dorfgemeinschaft,<br />
vor allem als Kassier<br />
bei der Forstwirtschaft, in der Vormundschaftsbehörde,<br />
in verschiedenen<br />
Vereinen und auch in der Partei.<br />
Mit viel Freude pflegte er seinen<br />
Garten und sein Haus bis zuletzt.<br />
Sein grösstes Glück in den letzten<br />
Jahren waren seine Nachbarn, die<br />
ihn aussergewöhnlich umsorgten.<br />
Auch die sehr gute Hilfe im Haushalt<br />
und seine Pflege hat er sehr geschätzt.<br />
Familientreff<br />
Frühlingsdekorationen mit Brigitte<br />
Tschan. Dienstag, 4. März, 20 Uhr,<br />
im Martinsheim.<br />
Frauengemeinschaft<br />
Am 12. und 19. Januar fand der erste<br />
Babysitterkurs im Martinsheim<br />
statt. Unter der kundigen Führung<br />
der dipl. Kinderkrankenschwester<br />
Nadja Kohler-Büttler, wurden 15<br />
Mädchen und 2 Knaben im Alter<br />
zwischen 13 und 17 Jahren in die<br />
Betreuung von Babys unterrichtet.<br />
Voraussichtlich wird der Kurs alle<br />
zwei Jahre durchgeführt.<br />
Verteilung Bazarerlös:<br />
Spitex Mümliswil, Fr. 1000.–/ Hugo<br />
Probst, Zimbabwe, Fr. 1000.–/Stiftung<br />
Wunderlampe Winterthur, Fr.<br />
500.–/Die Dargebotene Hand Aarau,<br />
Fr. 750.–/ Casa Pro Filia Olten, Fr.<br />
750.–/ Total Erlös: Fr. 4000.– Herzlichen<br />
Dank!<br />
Witfrauen und Alleinstehende<br />
Treffen sich zum Rosenkranzgebet<br />
am Mittwoch, 5. März, um 14.00<br />
Uhr, in der Wendelinskapelle.<br />
Anschliessend geniessen wir im<br />
Martinsheim einen feinen Kaffee.<br />
Sakristane: Monika und Armin Müller-Schmid, Kirchweg 208,<br />
Tel. 062 391 13 30.<br />
Pfarreisekretariat: Liliane Lisser-Marti, Passwangstr. 111,<br />
4719 Ramiswil, Tel. 062 391 33 62<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
3. Fastensonntag<br />
9.30 Kommunionfeier.<br />
Kirchenchor.<br />
Kirchenopfer für die Aufgaben<br />
des Bistums.<br />
Mittwoch, 27. Februar<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Bruder Christian.<br />
Sonntag, 2. März<br />
4. Fastensonntag<br />
9.30 Eucharistiefeier.<br />
Bruder Christian.<br />
Jahrzeit für Walter Ackermann-Lisser,<br />
Germann Bobst,<br />
Serphina Probst-Ackermann.<br />
Gedächtnis für Viktor<br />
Probst-Ackermann, Kurt<br />
Probst-Kaiser, Franz Lisser-<br />
Scacchi, Florian Lisser, Viktoria<br />
Ackermann-Ackermann,<br />
Frieda und Arnold Müller-<br />
Disler, Kurt Bader-Bader, Ella<br />
Ackermann-Kunz, Louise<br />
Kammermann, Xaver Ackermann,<br />
August und Theres<br />
Lisser-Bloch.<br />
Kirchenopfer für die Pfarreiaufgaben.<br />
Mittwoch, 5. März<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Bruder Christian.
SEELSORGEVERBAND EGERKINGEN-HÄRKINGEN-FULENBACH<br />
EGERKINGEN<br />
Verantwortlichkeiten:<br />
Pfarrei Egerkingen: Pfarrer Josef Csobánczy,<br />
Domherrenstr. 1, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 11 14<br />
Pfarreisekretariat: Frau Hanny Schürmann,<br />
Tel. 062 398 11 14, Fax 0623981122<br />
Alters- und Pflegeheim Thal-Gäu: Josef von Rohr, Martinstr. 12,<br />
4622 Egerkingen, Tel. 062 398 32 66<br />
Klinik Fridau: Josef von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 32 66;<br />
Leonz Gassmann, Domherrenstr. 6, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 25 56;<br />
Josef Widmer, Römerweg 374, 4617 Gunzgen, Tel. 062 216 06 86<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Dritter Fastensonntag<br />
Samstag, 23. Februar<br />
17.30 Eucharistiefeier.<br />
Erstes Jahresgedächtnis für<br />
Marie Studer-Bösiger.<br />
Jahrzeit für Otto Baumann; für<br />
Gottlieb Baumann und für Josef<br />
Baumann; für Arthur und Hedwig<br />
Flückiger-von Wartburg; für<br />
Werner von Rohr-Werder; für<br />
Oskar Werder.<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
9.00 Eucharistiefeier und voreucharistischer<br />
Gottesdienst.<br />
Kollekte: Für die Missionen in<br />
Tschad.<br />
Mittwoch, 27. Februar<br />
9.00 Euchristiefeier (anschliessend<br />
Mittwochskaffee).<br />
Gedächtnis für Peter Dietschi-<br />
Bobst und Sohn Markus.<br />
Donnerstag, 28. Februar<br />
16.30 Schülergottesdienst.<br />
Vierter Fastensonntag<br />
Samstag, 1. März<br />
17.30 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Erwin und Louise<br />
von Rohr-Füeg; für Ewald und<br />
Hedwig Heimann-Schmid; für<br />
Joseph und Valentina Cantor-<br />
Buchowski; für Ida Agnes von<br />
Arx; für Julia Wagner.<br />
Gedächtnis für Elsa Heuberger-<br />
Bobst.<br />
Sonntag, 2. März<br />
10.30 Eucharistiefeier<br />
(anschliessend Fastensuppe).<br />
Kollekte: Für die Missionsarbeit<br />
von P. Urs Fischer.<br />
Mittwoch, 5. März<br />
18.30 Eucharistiefeier/Jubiläumsgottesdienst<br />
des Vereins<br />
Forum St. Martin.<br />
Gedächtnis für die verstorbenen<br />
Mitglieder des Vereins Forum St.<br />
Martin, beziehungsweise für die<br />
Verstorbenen seiner Vorgänger-<br />
Vereine.<br />
Donnerstag, 6. März<br />
16.30 Schülergottesdienst.<br />
Freitag, 7. März<br />
19.00 Gebetsabend zum Weltgebetstag<br />
(in der reformierten Kirche).<br />
Voranzeige:<br />
Samstag, 8. März<br />
17.30 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 9. März<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
10.30 Eucharistiefeier der Vietnamesen-Gemeinde.<br />
Gottesdienste im Alters- und<br />
Pflegeheim:<br />
Sonntag, 24. Februar, 9.30 Uhr.<br />
Sonntag, 2. März, 9.30 Uhr.<br />
Spruch der Woche:<br />
Wenn sich Ameisen einigen, können<br />
Sie Elefanten transportieren.<br />
Sprichwort aus<br />
Burkina Faso/ Afrika<br />
MITTEILUNGEN<br />
Kollekten<br />
• Es ist wiederum Krieg in Tschad,<br />
diesem äusserst armen Land in<br />
Afrika. Die Familie Santangelo<br />
bringt trotz dieser Kriegswirren<br />
Hoffnung in die Missionsstationen<br />
der Kapuziner dieses Landes: sie<br />
baut Schulen, Brunnen, Kirchen.<br />
Bemerkenswert und hoffnungsvoll<br />
(Kollekte am 23./24. Februar).<br />
• Eine grosse Persönlichkeit unserer<br />
Gemeinde ist sicher P. Urs Fischer:<br />
er arbeitet set mehr als 40 Jahren<br />
in Südafrika. Augenblicklich baut<br />
er ein Waisenhaus für die Kinder,<br />
deren Eltern an Aids gestorben<br />
sind. Danke, P. Urs, für alles, was<br />
Sie im Namen von uns allen tun<br />
(Kollekte am 1./2. März).<br />
AKTIVITÄTEN<br />
IN UNSERER PFARREI<br />
Voreucharistischer Gottesdienst<br />
Am Sonntag, 24. Februar, um 9.00<br />
Uhr, ist es wiederum soweit: das<br />
Team der voreucharistischen Gruppe<br />
lädt unsere Kinder zu einem Erlebnisgottesdienst<br />
ins Pfarreiheim ein.<br />
Phantasie, eine familiäre Atmosphäre<br />
und viele mitwirkende Kinder<br />
charakerisieren diese Gottesdienste.<br />
lhr Kind darf dabei nicht<br />
fehlen. Diese Gottesdienste werden<br />
gleichzeitig mit dem Pfarreigottesdienst<br />
gestaltet: Sie können<br />
in der Kirche gleichzeitig eine kurze<br />
Stunde für die nächste Woche<br />
auftanken…<br />
Pfarreiratssitzung<br />
Unser Pfarreirat ist am Vorbereiten<br />
des Suppentages unserer Gemeinde.<br />
Dazu ist organisatorisch so manches<br />
noch nötig... Deshalb hält er<br />
eine Sitzung im Pfarreiheim, am<br />
Dienstag, den 26. Februar, um<br />
19.30 Uhr.<br />
Elternabend der Schüler der<br />
fünften und sechsten Klassen<br />
Alle Schüler, angefangen von der<br />
ersten bis zur letzten Klasse, werden<br />
wöchentlich in unserem Glauben<br />
unterrichtet. Was, wie und<br />
worüber spricht man mit diesen Jugendlichen,<br />
darüber will ein Elternabend<br />
der Schüler der fünften und<br />
der sechsten Klassen Auskunft geben.<br />
Dieser Abend findet am Mittwoch,<br />
27. Februar, um 20.00 Uhr,<br />
im Pfarreizentrum, statt. Herzliche<br />
Einladung an alle Eltern.<br />
Der diesjährige Krankensonntag<br />
Immer am ersten Sonntag im März<br />
denken wir an unsere Kranken. An<br />
diesem Wochenende besuchen<br />
die Mitglieder des Vereins Forum<br />
St. Martin die Betagten und Kranken<br />
unserer Gemeinde. Sie überbringen<br />
ihnen (mit Frühlingsblumen)<br />
auch unsere guten Wünsche.<br />
Sie sollen wissen, dass sie<br />
uns nahe stehen.<br />
Fastensuppe unserer Gemeinde<br />
Wie es seit Jahrzehnten üblich ist,<br />
so bietet unsere Gemeinde in der<br />
Fastenzeit eine Gelegenheit, zusammen,<br />
eine einfache, aber<br />
währschafte Suppe zu nehmen.<br />
Dieser «Suppentag» wird vom<br />
Pfarreirat unserer Pfarrei organisiert:<br />
am Sonntag, 2. März, nach<br />
dem Gottesdienst um 10.30 Uhr,<br />
im Pfarreizentrum. Der ganze Erlös<br />
dieses Tages geht an das Fastenopferprojekt<br />
unseres Bezirkes:<br />
nach Brasilien. Lasst uns einen Tag<br />
der Solidarität setzen, zugunsten<br />
der Ärmeren, als wir es sind: eine<br />
Suppe aus Dankbarkeit, dass wir<br />
nicht hungern müssen.<br />
Jubiläumsgottesdienst<br />
und Generalversammlung des<br />
Vereins Forum St. Martin<br />
Vor rund 100 Jahren enstand der<br />
Katholische Arbeiterinnenverein,<br />
und vor rund 50 Jahren die Katholische<br />
Arbeiterbewegung für Männer.<br />
Nach der Fusion der beiden<br />
Vereine enstand vor 10 Jahren unser<br />
heutiger Verein St. Martin, Egerkingen.<br />
In den 100, 50, beziehungsweise<br />
50 Jahren ihrer Tätigkeit<br />
haben diese Bewegungen und<br />
Vereine viel dazu beigebracht,<br />
dass wir in unserer Gemeinde einen<br />
Gemeinschaftsgeist und ein hohes<br />
Ausbildungsniveau haben. Dank<br />
dem Forum St. Martin geniessen<br />
wir ein reges Vereinsleben in unserer<br />
Pfarrei. Hier soll dem Vorstand und<br />
allen Mitgliedern ein Wort des<br />
Dankes gesagt werden!<br />
Am Mittwoch, den 5. März, um<br />
18.30 Uhr, halten wir deshalb einen<br />
Jubiläums- und Danksagungsgottesdienst,<br />
gestaltet vom Vorstand<br />
des Vereins.<br />
Begleitet wird die Eucharistiefeier<br />
von Panflötenklängen des Ehepaares<br />
Stefan und Petra Nützi-Ingold, aus<br />
Fulenbach.<br />
Nach dem Gottesdienst sind alle<br />
Mitglieder des Vereins zur jährlichen<br />
Generalversammlung ins<br />
Restaurant Kreuz Egerkingen eingeladen.<br />
Herzliche Gratulation!<br />
Weltgebetstag<br />
unserer Gemeinde<br />
Am Freitag, 7. März, um 19.00<br />
Uhr, versammelt sich unsere Gemeinde<br />
in der reformierten Kirche,<br />
um den Weltgebetstag der Frauen<br />
zu feiern (dieser ökumenische Anlass<br />
wird abwechslungsweise in<br />
unserer, beziehungsweise in der<br />
reformierten Kirche Egerkingen<br />
zelebriert). Die Liturgie ist dieses<br />
Jahr von den Frauen aus Guyana<br />
vorbereitet worden. Guyana, ein<br />
siebenmal grösseres Land als die<br />
Schweiz und nicht einmal mit einer<br />
Million Einwohnern, ist das<br />
einzige englischsprachige Land in<br />
Südamerika. Bevölkerungs- und<br />
mentalitätsmässig gehört das<br />
Land zur Region Karibik/Nordamerika.<br />
Nach den Gebeten und Gesängen<br />
haben wir die Gelegenheit<br />
im Pfarreizentrum der reformierten<br />
Schwesterkirche bei einem Tee<br />
den Abend zusammen zu verbringen.<br />
Das Thema des von Guyaneserinnen<br />
vorbereiteten Abends<br />
heisst: «Gottes Weisheit schenkt<br />
neues Verständnis». Herzliche Einladung.<br />
Heimosterkerzen<br />
Der Ostersonntag ist nicht mehr<br />
weit… Mit dem Suppentag haben<br />
wir die Gelegenheit unsere Heimosterkerzen<br />
zu erwerben. Diese<br />
sind mit demselben Sujet abgebildet,<br />
wie unsere diesjährige grosse<br />
«Kirchen-Osterkerze». Das Sujet<br />
wurde dieses Jahr von zahlreichen<br />
Sujets von unserem Pfarreirat ausgewählt.<br />
– Für Fr. 8.– können Sie<br />
bei unseren Ministranten ein schönes<br />
Ostergeschenk für sich, oder<br />
für lhre Freunde erwerben.<br />
KIRCHENBLATT 5 08<br />
19
HÄRKINGEN<br />
Pfarramt: Gemeindeleiter Adrian Wicki, Hauptgasse 28, 4624 Härkingen, Telefon 062 398 11 19, Fax 062 398 55 71,<br />
E-Mail: pfarrhaerkingen@bluewin.ch. Sakristanin: Monika Moll-Scherrer, Telefon 062 398 19 80<br />
GOTTESDIENSTE<br />
3. Fastensonntag<br />
Samstag, 23. Februar<br />
19.00 Kommunionfeier.<br />
Opfer: Für die Aufgaben des<br />
Bistums.<br />
Dienstag, 26. Februar<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für: Klara Bläsi.<br />
Mittwoch, 27. Februar<br />
19.00 Rosenkranz.<br />
Donnerstag, 28. Februar<br />
7.30 Schülergottesdienst<br />
3./4. Klasse.<br />
Freitag, 29. Februar<br />
19.00 Kommunionfeier.<br />
4. Fastensonntag<br />
Sonntag, 2. März<br />
10.30 Kommunionfeier.<br />
Opfer: Solothurner Studentenpatronat.<br />
Dienstag, 4. März<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für: Fritz und Marie<br />
Oegerli-Oegerli, Eugen und<br />
Otto Oegerli, Josef Oegerli, Lina<br />
und Werner Studer-Meister.<br />
Mittwoch, 5. März<br />
19.00 Rosenkranz.<br />
Donnerstag, 6. März<br />
7.30 Schülergottesdienst 5./6.<br />
Klasse.<br />
Freitag, 7. März<br />
19.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />
zum Weltgebetstag.<br />
Thema: «Gottes Weisheit<br />
schenkt neues Verständnis.»<br />
Opfer: Mädchen- und Frauenschutz<br />
in Guyana.<br />
Vorschau<br />
Sonntag, 9. März<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
Anschliessend Suppentag und<br />
Eltern-Kind-Nachmittag für die<br />
Erstkommunikanten.<br />
AUS DEM PFARREILEBEN<br />
Fastenopferthema<br />
«Damit das Recht auf Nahrung<br />
kein frommer Wunsch bleibt.»<br />
Es geht darum, den Zugang zu<br />
Land und zu andern natürlichen<br />
Ressourcen sicherzustellen. Es<br />
geht um die bevorzugte Behandlung<br />
kleinbäuerlicher Strukturen<br />
gegenüber Agrar-Grossbetrieben.<br />
Da will die ökumenische<br />
Fastenopferkampagne Einfluss<br />
nehmen. Durch politische Lobbyarbeit<br />
hier in der Schweiz. Durch<br />
die Unterstützung der Landlosenbewegung<br />
und der Bäuerinnengemeinschaften<br />
vor Ort. Mehr<br />
Informationen unter www.<br />
oekumenischekampagne.ch.<br />
Fastensuppe am Freitag<br />
Jeden Freitag um 12.00 Uhr gibt<br />
es die Gelegenheit eine einfache<br />
Fastensuppe in gemeinschaftlicher<br />
Atmosphäre zu geniessen.<br />
Treffpunkt ist jeweils das Pfarrsäli.<br />
Mitglieder des Pfarreirates<br />
übernehmen die Vorbereitungen.<br />
Herzliche Einladung an alle!<br />
An folgenden Freitagen gibt es<br />
Suppe für alle: 22./29. Februar,<br />
7./14. März.<br />
Osterkerzenbasteln<br />
Die Erstkommunikanten treffen<br />
sich am Mittwoch, den 27. Februar,<br />
zwischen 13.30–15.30<br />
Uhr, im Pfarrsäli zum Osterkerzenbasteln.<br />
Am Dienstag, den 4. März, gibt<br />
es auch für Erwachsene die<br />
Möglichkeit am Osterkerzenbasteln<br />
teilzunehmen. Treffpunkt:<br />
20.00 Uhr im Pfarrsäli.<br />
Suppentag<br />
Am 9. März sind anschliessend<br />
an den Pfarreigottesdienst alle<br />
herzlich zum Suppentag in den<br />
Fröschesaal eingeladen. Für das<br />
Kuchenbuffet sind noch Spender<br />
und Spenderinnen gesucht. Freiwillige<br />
melden sich bitte bis<br />
Samstag, 8. März, bei Margrith<br />
Mühle, 062 398 20 45.<br />
Weltgebetstag<br />
Der Weltgebetstag (WGT) am<br />
ersten Freitag im März wird in<br />
über 170 Ländern gefeiert. Die<br />
WGT-Bewegung ist eine von<br />
christlichen Frauen ins Leben gerufene<br />
und getragene Laienbewegung.<br />
Sie ist die weltweit<br />
grösste und älteste ökumenische<br />
Gebetsbewegung. Die Vorlage<br />
für den Gottesdienst an diesem<br />
Freitag verfassen jedes Jahr Frauen<br />
aus einem anderen Land.<br />
Frauen aus verschiedenen Kirchen<br />
Guyanas (Nachbarland von<br />
Brasilien und Venezuela) haben<br />
die Liturgie 2008 geschrieben<br />
unter dem Titel «Gottes Weisheit<br />
schenkt neues Verständnis». Mit<br />
diesem Thema wünschen sich die<br />
Frauen aus Guyana, dass Frauen,<br />
Männer und Kinder auf der<br />
ganzen Welt einander besser verstehen<br />
lernen, dass durch die<br />
Weisheit von Gottes Wort das<br />
Verbindende zum Tragen kommt<br />
und nicht das, was die Menschen<br />
trennt.<br />
Am Freitag, 7. März, um 19.00<br />
Uhr schliessen wir uns im Raum<br />
zur Oase diesem Gebet an. Ausnahmsweise<br />
wird an diesem Freitag<br />
eine Kollekte aufgenommen.<br />
Erste Informationen –<br />
Pfarreilager Härkingen 2008<br />
Das Härkinger Pfarreilager findet<br />
wie gewohnt in der ersten Sommerferienwoche<br />
statt. Dieses<br />
Jahr verschlägt es uns vom 5. bis<br />
12. Juli ins schöne Berner Oberland<br />
nach Gsteig bei Gstaad. <strong>Wir</strong><br />
werden im Ferienhaus Heitimatte<br />
logieren. Mehr Infos auf<br />
www.jubla-haerkingen.ch.<br />
Das Leitungsteam steckt bereits<br />
mitten in den Lagervorbereitungen,<br />
damit bis im Juli alles geplant<br />
und durchorganisiert ist. Es<br />
sind dies: Remo Marbet, Jeannine<br />
Jäggi, Selina Berger, Fabienne<br />
Birrer, Melanie Herren, David<br />
Jäggi, Jenni Jäggi, Mathias Jäggi,<br />
Peter Jäggi, Cynthia Misteli,<br />
Marielle Studer, Patrik Wyss und<br />
Rebecca Wyss. Im Gegensatz zu<br />
vorherigen Jahren steht auch<br />
das vierköpfige Küchenteam<br />
frühzeitig fest. Für das leibliche<br />
Wohl während der Lagerwoche<br />
werden Stefanie Birrer, Rahel<br />
Jäggi, Sven Dennler und Marc<br />
Wyss sorgen.<br />
Das Wichtigste fehlt uns aber<br />
noch – nämlich die Teilnehmer!<br />
Anfang April werden die Lageranmeldungen<br />
aufgelegt, bis dahin<br />
müsst ihr euch mit einem kleinen<br />
Vorgeschmack bezüglich des<br />
Lagerthemas noch gedulden.<br />
Merkt euch aber die erste Sommerferienwoche<br />
bereits vor und<br />
sagt es euren Kollegen weiter!<br />
Viele Grüsse und voller Vorfreude,<br />
das Leitungsteam des Pfarreilagers<br />
Härkingen.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Pfarreithema 2008:<br />
«BELEBEN»<br />
11 Pfarreiangehörige haben<br />
sich am 29. Januar zu einer<br />
kreativen Sitzung im Raum zur<br />
Oase getroffen, um das neue<br />
Pfarreithema für die kommenden<br />
zwei Jahre zu gestalten.<br />
Das bestehende Thema «LE-<br />
BEN» wird ergänzt zum neuen<br />
Thema «BELEBEN». Die leitende<br />
Frage war dabei: «Wie stellen<br />
wir uns eine belebte Pfarrei<br />
vor?» Nach einem Brainstorming<br />
zu dieser Frage machten<br />
wir uns in zwei Gruppen daran<br />
diverse Ideen zu sammeln.<br />
Schliesslich entschied sich die<br />
Gruppe für folgenden Umsetzungsvorschlag:<br />
1. Der Ambobereich wird mit<br />
unterschiedlich gestalteten<br />
Gipsmasken von Menschen aus<br />
unserer Pfarrei gestaltet.<br />
2. Der Kirchenraum soll nicht<br />
nur durch gestalterische Elemente<br />
belebt werden, sondern<br />
auch durch konkrete Experimente.<br />
So soll in näherer Zukunft<br />
in regelmässigen Abständen<br />
ein Kirchenkaffee vor oder<br />
nach den Pfarreigottesdiensten<br />
eingeführt werden.<br />
3. Auch im Bereich der Gottesdienstgestaltung<br />
soll es zukünftig<br />
vermehrt Experimente<br />
geben, die einen belebenden<br />
Effekt haben können. Die<br />
Ideen gingen diesbezüglich<br />
von Taizé-Gebeten, bis Pantomimen-Gottesdiensten<br />
und<br />
Clown-Gottesdiensten für Kinder.<br />
Für weitere Ideen sind wir<br />
jederzeit offen.<br />
4. Der Kirchturm soll als «Werbefläche»<br />
genutzt werden. Denkbar<br />
ist, dass der Turm regelmässig<br />
mit kurzen und prägnanten<br />
Botschaften beflaggt wird.<br />
Die Sitzung vom 29. Januar an<br />
und für sich hatte bereits schon<br />
einen belebenden Charakter,<br />
zumindest auf die Anwesenden,<br />
die sich ganz auf den kreativen<br />
Prozess einliessen. Herzlichen<br />
Dank an alle, die sich engagiert<br />
haben und noch engagieren<br />
werden!<br />
Adrian Wicki, Gemeindeleiter.<br />
Schlusspunkt<br />
2005 haben die Banken in der<br />
Schweiz ausländische Vermögen<br />
von 3,4 Billionen Franken<br />
verwaltet, was schätzungsweise<br />
40% des weltweiten Offshore-<br />
Vermögens entspricht. AFP<br />
20<br />
KIRCHENBLATT 5 08
FULENBACH<br />
Pfarramt: Gemeindeleiter Stipe Brzovic‘-Pavlovic‘, Diakon, Dorfstrasse 4, 4629 Fulenbach, Telefon 062 926 11 47, Fax 062 926 23 06,<br />
E-Mail: pfarr.st-stephan.fu@bluewin.ch<br />
Herzliche Einladung zur Krankensalbung<br />
Unser Kranksein ist eine Krise in unserem Menschsein. Ist aber auch eine<br />
neue Entscheidung. Krankheit kann Kräfte in uns wecken: Abwehrkräfte,<br />
Lebenskräfte, Glaubenskräfte. Was müssen wir loslassen, was verändern,<br />
was bleibt, was ist wesentlich? Krankheit will uns helfen, noch mehr<br />
Mensch zu werden, liebende Menschen.<br />
Unsere besondere Aufmerksamkeit möchten wir auf euch, liebe Kranken,<br />
richten. Am Sonntag, 2. März, begehen wir den Krankensonntag. In unserem<br />
Sonntagsgottesdienst (Eucharistiefeier!) um 10.30 Uhr wollen wir<br />
zum Ausdruck bringen, dass auch kranke, gebrechliche und gehbehinderte<br />
Menschen zu unserer Alltagsgemeinschaft gehören. Wem der Gang zur<br />
Kirche zu beschwerlich oder gar unmöglich ist, möge sich doch im Pfarramt<br />
melden. Anschliessend an den Gottesdienst ist die Möglichkeit geboten,<br />
die Krankensalbung zu empfangen. Wenn sie altersbedingt oder infolge<br />
Krankheit dem Gottesdienst fernbleiben müssen, bringe ich Ihnen<br />
gerne die hl. Kommunion und schaue, dass Sie auch die Krankensalbung<br />
zu Hause empfangen können. Melden Sie sich bitte telefonisch 062<br />
926 11 47 bei mir.<br />
Liebe Pfarreiangehörigen, wir wollen nicht nur an unsere Kranken denken,<br />
wir alle sind eingeladen, ein Zeichen der Ermutigung für die leidenden Mitmenschen<br />
zu setzen und Gott um Lebenskraft und -freude zu bitten.<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Freitag, 22. Februar<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Dritter Fastensonntag<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
10.30 Ökumenischer Gottesdienst,<br />
anschliessend Suppentag.<br />
Opfer für das Projekt der Gäuer<br />
Pfarreien auf den Philippinen.<br />
Montag, 25. Februar<br />
18.30 Rosenkranzgebet.<br />
Dienstag, 26. Februar<br />
12.15 Fastenzeitmeditation.<br />
Anschliessend Suppenessen im<br />
Pfarrsaal.<br />
Freitag, 29. Februar<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Vierter Fastensonntag<br />
Sonntag, 2. März<br />
Krankensonntag<br />
10.30 Eucharistiefeier mit der<br />
Krankensalbung.<br />
Musikalische Gestaltung<br />
«Fulenbacher Spatzen».<br />
Jahrzeit für: Karl Ehrenbolger-<br />
Jäggi; Bernhard Jäggi; Angelo<br />
Baratti und Tochter Maurizia<br />
Baratti; Agnes Sutter-Schwegler;<br />
Franz und Emma Aebi-<br />
Fiechter; August Jäggi-Spycher;<br />
Josef Dengler-Kissling; Josef<br />
und Rosa Kissling-Fürst; Otto<br />
und Bertha Ruf-Kissling.<br />
Opfer für die Multiple Sklerose<br />
(MS).<br />
Montag, 3. März<br />
18.30 Rosenkranzgebet.<br />
Dienstag, 4. März<br />
12.15 Fastenzeitmeditation.<br />
Anschliessend Suppenessen im<br />
Pfarrsaal.<br />
Freitag, 7. März<br />
20.00 Weltgebetstag in der<br />
reformierten Kirche.<br />
Um 19.00 Uhr findet keine<br />
Eucharistiefeier statt.<br />
Nächster Gottesdienst:<br />
Fünfter Fastensonntag<br />
Samstag, 8. März<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für: Eugen und Anna<br />
Jäggi-Kaufmann; Geschwister<br />
Franz, Marie und Alois Kreienbühl;<br />
Paul Dörfliger; Theodor<br />
und Paula Wyss-Häberli; Max<br />
und Viktoria Aebi-Häberli; Albin<br />
und Emma Wyss-Jäggi; Stephanie<br />
Wyss; Marcel Wyss-Schnydrig;<br />
Werner und Hilda Wyss-<br />
Stebler.<br />
Opfer: Fastenopfer der Schweizer<br />
Katholiken.<br />
PFARREILEBEN<br />
Die Petition «0,7% –<br />
Gemeinsam gegen Armut»<br />
Alle Regierungen dieser Welt haben<br />
beschlossen, bis 2015 Armut<br />
und Hunger zu halbieren. Reiche<br />
Länder haben versprochen, die<br />
Entwicklungshilfe auf 0,7% des<br />
Bruttonationaleinkommens zu erhöhen<br />
und sie gezielt zur Beseitigung<br />
von Armut und Hunger einzusetzen.<br />
Unterstützen Sie die<br />
Petition «0,7% – Gemeinsam gegen<br />
Armut», www.gemeinsam<br />
gegenarmut.ch<br />
Armut ist ein Skandal. Darum unterstützen<br />
die Hilfswerke Brot für<br />
alle, Fastenopfer und Partner sein<br />
im Rahmen der ökumenischen<br />
Kampagne 2008 die Petition.<br />
Zahlreiche Pfarreien und Kirchgemeinden<br />
haben bereits «Flagge<br />
gezeigt» und ihr Gemeindehaus<br />
oder ihre Kirche mit einer «0,7%-<br />
Fahne» geschmückt. Damit die<br />
Petition an den Grosserfolg der<br />
Entscheidungskampagne 1991<br />
anknüpfen kann, werden wir am<br />
Suppentag die Unterschriften<br />
sammeln und vor unserer Kirche<br />
werden diese Fahnen auch hängen.<br />
Suppentag – am<br />
gleichen Tisch zeigen<br />
– wir unsere Solidarität<br />
Am dritten Fastensonntag, 24.<br />
Februar 2008, feiern wir unseren<br />
ökumenischen Gottesdienst. Der<br />
Gottesdienst findet um 10.30 Uhr<br />
statt. Im Anschluss an die Feier, laden<br />
wir Sie zum Suppenessen in<br />
den Pfarrsaal ein. Mit dem Essen<br />
einer einfachen Mahlzeit, wollen<br />
wir ein Zeichen setzen und uns<br />
solidarisieren mit den Menschen,<br />
die Hunger und Durst haben. Der<br />
Erlös des Suppentages geht an<br />
das Fastenopferprojekt der Gäuer<br />
Pfarreien. Auf den Philippinen setzen<br />
sich die Frauen und Randständige<br />
für mehr <strong>Gerechtigkeit</strong><br />
ein. Damit sie sich einsetzen können,<br />
sind sie auf unsere Unterstützung<br />
angewiesen.<br />
150 000 Rosen<br />
Damit das Recht auf Nahrung<br />
kein frommer Wunsch bleibt<br />
Am Samstag, 1. März 2008, bedeutet<br />
jede Rose ein Stück Himmel.<br />
Im Rahmen der Aktion 2008<br />
von Brot für alle und Fastenopfer<br />
zeigen sich schweizweit hunderte<br />
von Kirchgemeinden solidarisch<br />
mit jenen Frauen, Männern und<br />
Kindern, die sich die Menschenrechte<br />
erkämpfen müssen. Denn<br />
Menschenrechte fallen nicht vom<br />
Himmel. So auch in Brasilien,<br />
Nepal, Sudan, Kongo, Kolumbien,<br />
auf den Philippinen. Ab 8 Uhr<br />
werden vor der Gnossi, vor der<br />
Bäckerei Erni und vor der Metzgerei<br />
Keller die von der Migros gespendeten<br />
Max Havelaar-Rosen<br />
von unseren Jugendlichen verkauft.<br />
Erfahrungen zeigen: Menschen in<br />
Not wollen kein Mitleid. Sie verlangen<br />
<strong>Gerechtigkeit</strong>, bürgerliche<br />
und politische Rechte, das Recht<br />
auf Bildung, auf Gesundheit, auf<br />
Nahrung, auf Frieden. Mit dem<br />
Erlös der Aktion, fünf Franken pro<br />
Rose, werden Projekte von Brot<br />
für alle und Fastenopfer unterstützt,<br />
die sich für diese Rechte<br />
einsetzen.<br />
Die Jugendlichen nehmen ihre<br />
Verantwortung für eine bessere<br />
und friedliche Welt wahr und<br />
freuen sich, dass sie etwas für andere<br />
tun können. Helfen Sie mit<br />
und setzen Sie mit dem Kauf einer<br />
Rose Ihr persönliches Zeichen für<br />
die Menschenrechte.<br />
Frauengemeinschaft<br />
Fulenbach<br />
Weltgebetstag<br />
Zur ökumenischen Feier am Weltgebetstag,<br />
Freitag, 7. März, um<br />
20.00 Uhr, in der reformierten Kirche<br />
Fulenbach laden wir herzlich<br />
ein.<br />
«Gottes Weisheit schenkt neues<br />
Verständnis», so das Thema des<br />
diesjährigen Weltgebetstages,<br />
das Frauen aus Guyana (Südamerika)<br />
für uns erarbeitet haben. Die<br />
Weltgebetstagsliturgie umspannt<br />
den ganzen Erdball, denn sie verbindet<br />
die Menschen mit den<br />
gleichen Gebeten und Bibeltexten,<br />
mit den gleichen Wünschen<br />
und Hoffnungen. Diese Liturgie<br />
haben wir als Geschenk erhalten,<br />
nehmen Sie es an und feiern Sie<br />
mit uns! Bei Kaffee und Kuchen<br />
lassen wir den Abend gemütlich<br />
ausklingen.<br />
Das Vorbereitungsteam<br />
Besinnungstag für Bäuerinnen<br />
und interessierte Frauen, 13.<br />
März 2008 im Wallierhof, Riedholz.<br />
Thema: Feste und Feiern:<br />
Brot für die Seele. Referentin ist<br />
Susanne Altorfer-Ratschiller, Journalistin<br />
(Schweizer Land-Leben).<br />
Beginn, 9.00 Uhr, Schluss, 16.00<br />
Uhr.<br />
Kosten: Fr. 50.– für Tagung und<br />
Mittagessen. Anmeldung: bis 5.<br />
März, bei: Madeleine Bitterli, Tel.<br />
062 926 10 35.<br />
Seniorenwoche im Haus «Bethanien»<br />
St. Niklausen, 18.– 24. Mai<br />
2008. Leitbild: «Leben heisst unterwegs<br />
sein». Vielleicht wäre das<br />
etwas für Sie? Das Wochenprogramm<br />
mit Anmeldetalon liegt im<br />
Schriftenstand in der Kirche auf.<br />
Anmeldeschluss: 15. März 2008.<br />
KIRCHENBLATT 5 08<br />
21
SEELSORGEVERBAND OENSINGEN-KESTENHOLZ-WOLFWIL<br />
OENSINGEN<br />
Pfarrer: Pfarrer Charles Onuegbu, Ausserbergstrasse 12,<br />
4702 Oensingen, Tel. 062 396 11 58, Fax 062 396 48 40,<br />
E-Mail: kathpfarrei.oensingen@tiscalinet.ch<br />
Kath. Pfarramt St. Georg<br />
Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen<br />
usw. ist das Pfarramt zu folgenden Zeiten besetzt:<br />
Dienstag bis Freitagmorgen: 9.00–11.00 Uhr<br />
Montag- und Donnerstagnachmittag: 14.00–15.00 Uhr<br />
Sprechstunden bei Pfarrer Charles Onuegbu:<br />
Mittwochmorgen: 10.00–11.30 Uhr. Donnerstagnachmittag: 17.00–19.00 Uhr oder<br />
nach telefonischer Vereinbarung; jedoch nicht am Montag.<br />
Notkrankensalbung: Anruf zu jeder Zeit im Pfarramt: Tel. 062 396 11 58<br />
Todesfallmeldungen:<br />
Pfarramt: Charles Onuegbu, Tel. 062 396 11 58<br />
Franz und Leonie Kissling, Tel. 062 396 23 61<br />
Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.<br />
GOTTESDIENSTE<br />
3. Fastensonntag<br />
Samstag, 23. Februar<br />
17.30 Chliichinderfiir.<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
Mitwirkung des Kirchenchores.<br />
Diözesane Kollekte für die Aufgaben<br />
des Bistums.<br />
Montag, 25. Februar<br />
19.00 Rosenkranz.<br />
Dienstag, 26. Februar<br />
19.30 Meditation/Stille Messe.<br />
Mittwoch, 27. Februar<br />
9.15 Eucharistiefeier.<br />
Donnerstag, 28. Februar<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Freitag, 29. Februar<br />
19.30 Kreuzwegandacht, gestaltet<br />
durch die Liturgiegruppe.<br />
4. Fastensonntag<br />
Samstag, 1. März<br />
17.30 Vorabendgottesdienst<br />
(Eucharistiefeier) – zum Schluss<br />
des Versöhnungsweges.<br />
Jahrzeit für Jakob Gabi-Studer<br />
und für Erwin Odin-Studer.<br />
Sonntag, 2. März<br />
10.30 Eucharistiefeier – Familiengottesdienst<br />
– Krankensalbung.<br />
Pfarreizmorge-Brunch im Pfarreiheim<br />
(siehe Mitteilungen).<br />
Opfer für das Solothurnische<br />
Studentenpatronat.<br />
Montag, 3. März<br />
19.00 Rosenkranz.<br />
Dienstag, 4. März<br />
17.00 Eucharistiefeier in der<br />
Pflegewohnung «Brüggli».<br />
Mittwoch, 5. März<br />
9.15 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Luise Pfluger.<br />
Anschliessend gemütliches Beisammensein<br />
im Pfarreiheim bei<br />
Kaffee und Gipfeli.<br />
Freitag, 7. März<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
9.15 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Yvonne Saner-<br />
Ammann und für Agatha Altermatt-Wohlgemuth.<br />
19.30 Weltgebetstag im reform.<br />
Kirchgemeindehaus (siehe Mitteilungen).<br />
Vorschau<br />
Samstag, 8. März<br />
17.30 Vorabendgottesdienst<br />
(Kommunionfeier).<br />
Sonntag, 9. März<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
Opfer für Kinder und Mütter in<br />
Tschernobyl.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Am Samstag, 23. Februar, um 17.30<br />
Uhr, findet die nächste<br />
«Chliichinderfiir» statt.<br />
Dazu sind alle Kleinkinder<br />
mit Ihren Eltern herzlich<br />
eingeladen.<br />
Kreuzwegandacht<br />
Am Freitag, 29. Februar,<br />
wird um 19.30<br />
Uhr eine Kreuzwegandacht,<br />
gestaltet durch<br />
die Liturgiegruppe,<br />
gehalten. <strong>Wir</strong> wollen betend dem<br />
Kreuzweg Christi nachgehen. Dazu<br />
sind alle Gläubigen herzlich eingeladen.<br />
Krankensonntag mit Familiengottesdienst<br />
und Pfarreizmorge<br />
Am Sonntag, 2. März, wird nach<br />
dem Familiengottesdienst in unserer<br />
Pfarrkirche die Krankensalbung gespendet.<br />
Die Krankensalbung ist eines der<br />
sieben Sakramente. Leider wird sie<br />
manchmal nur als «letzte Ölung»,<br />
die noch schnell vor dem Tod gespendet<br />
wird, gesehen. Aber das<br />
ist eine Verkürzung ihres Sinnes.<br />
Dieses Sakrament soll ja Menschen<br />
in ernster Krankheit stärken – und<br />
wenn Gott es will – auch körperlich<br />
wieder aufrichten. «Daher ist der<br />
rechte Augenblick sicher schon gegeben,<br />
wenn der Gläubige beginnt,<br />
wegen Krankheit oder Alterschwäche<br />
in Lebensgefahr zu geraten»,<br />
erklärt das letzte Konzil (SC<br />
73). Und der Katechismus die katholischen<br />
Kirche ergänzt und führt<br />
aus: «Wenn ein Kranker... wieder<br />
gesund wird, kann er, falls er wiederum<br />
schwer erkrankt, dieses Sakrament<br />
von Neuem empfangen.<br />
Im Laufe der Krankheit darf dieses<br />
Sakrament wiederholt werden,<br />
wenn der Zustand sich verschlimmert.<br />
Es ist angebracht, die Krankensalbung<br />
zu empfangen, wenn<br />
man vor einer schweren Operation<br />
steht. Das gleiche gilt für Betagte, deren<br />
Kräfte zu versagen beginnen.»<br />
Pfarreizmorge-Brunch<br />
im Pfarreiheim<br />
Unsere Minischar<br />
– unter der Leitung<br />
von Familie<br />
Kölliker – lädt am<br />
2. März alle herzlich<br />
ein ins Pfarreiheim<br />
zum ersten Pfarreizmorge-<br />
Brunch dieses Jahres, dies ab 9.00<br />
bis ca. 10.00 Uhr und nach dem Familiengottesdienst<br />
(und der Krankensalbung),<br />
d.h. ab ca. 11.30 bis<br />
13.30 Uhr. Es gibt frischen Zopf,<br />
Brot, Butter, Konfi, Eier, Aufschnitt,<br />
Käse und Rösti, dazu Kaffee, Tee,<br />
Ovo und Orangenjus. Unsere Minis<br />
freuen sich auf einen regen Zuspruch!<br />
– Der Reinerlös (Einnahmen<br />
abzüglich Selbstkosten) ist für das<br />
Fastenopferprojekt der Gäuer Pfarreien<br />
bestimmt.<br />
Weltgebetstag vom 7. März<br />
Am Herz-Jesu-<br />
Freitag, 7. März,<br />
findet um 19.30<br />
Uhr im reformierten<br />
Kirchgemeindehaus<br />
die<br />
ökumenische Feier<br />
des Weltgebetstages<br />
statt. –<br />
Der Herz-Jesu-Gottesdienst wird<br />
deshalb auf den Vormittag um<br />
9.15 Uhr verlegt.<br />
Das Thema des diesjährigen Weltgebetstages<br />
lautet «Gottes Weisheit<br />
schenkt neues Verständnis».<br />
Weltweit beten wiederum an diesem<br />
Freitag Männer und Frauen<br />
mit den von Frauen aus Guyana zusammengestellten<br />
Gebetstexten.<br />
Die Feier wurde auch dieses Jahr<br />
von verschiedenen Frauen der reformierten<br />
und katholischen Pfarreien<br />
Oensingen vorbereitet. <strong>Wir</strong><br />
laden alle Männer und Frauen<br />
herzlich dazu ein. Im Anschluss<br />
daran besteht dann bei Kaffee, Tee<br />
und Kuchen Gelegenheit zum<br />
gemütlichen Beisammensein und<br />
gemeinsamen Gespräch.<br />
Die Vorbereitunsgruppe<br />
Voranzeige<br />
Bussfeiern im Seelsorgeverband<br />
In der Woche vor dem Palmsonntag<br />
werden in den einzelnen Pfarreien<br />
wiederum die Bussfeiern<br />
stattfinden: am Dienstag, 11. März<br />
in Wolfwil; am Mittwoch, 12. März<br />
in Kestenholz und am Donnerstag,<br />
13. März in Oensingen, jeweils um<br />
19.30 Uhr. Bitte reservieren Sie die<br />
Zeit für eine dieser Feiern bereits<br />
schon jetzt.<br />
Voranzeige Palmen binden<br />
Auch dieses Jahr besteht<br />
die Möglichkeit,<br />
am Samstagvormittag<br />
vor dem Palmsonntag,<br />
d.h. am 15. März<br />
seinen eigenen Palmenbaum<br />
zu gestalten.<br />
Die notwendigen<br />
Materialien wie Stangen,<br />
Draht und Grünzeug<br />
werden wir besorgen,<br />
auch etliche<br />
farbige Bänder sind vorhanden.<br />
Mitbringen müssen Sie eine Baumschere,<br />
Handschuhe und weiteres<br />
Dekorationsmaterial wie zum Beispiel<br />
ausgeblasene Eier, Äpfel,<br />
Orangen usw.<br />
Weitere Informationen folgen im<br />
nächsten «<strong>Kirchenblatt</strong>» sowie am<br />
Infostand bei der Kirche.<br />
Für den Pfarreirat<br />
Franz Kissling und Ursula Meise<br />
Frauengemeinschaft<br />
Voranzeige<br />
Die diesjährige Generalversammlung<br />
der Frauengemeinschaft<br />
Oensingen, findet<br />
am Dienstag, 25. März 08 um<br />
19.30 Uhr im kath. Pfarreiheim<br />
statt.<br />
Der Vorstand<br />
AUS DEM PFARREILEBEN<br />
Rückblick auf das<br />
Pfarrei- und Kirchgemeinderats-Weekend<br />
2008.<br />
Auch dieses Jahr trafen sich die<br />
Mitglieder des Pfarrei- und Kirchgemeinderates,<br />
zusammen mit<br />
Pfarrer Charles, zum gemeinsamen<br />
Weiterbildungswochenende im<br />
Kurhaus Kreuz in Mariastein.<br />
<strong>Wir</strong> befassten uns dabei mit folgenden<br />
Schwerpunktthemen:<br />
22<br />
KIRCHENBLATT 5 08
– Bibel aktuell und spannend.<br />
– Liturgie: liturgische Elemente<br />
besser verstehen.<br />
Die Kursleiterin, Frau Petra Mark<br />
Zengaffinen, verstand es hervorragend,<br />
uns am ersten Kurstag – in<br />
Verbindung mit der Geschichte von<br />
«Jona im Walfischbauch» – die Bedeutung<br />
und die Vielfalt der Bibel<br />
näherzubringen. <strong>Wir</strong> schlüpften<br />
teilweise in die Rolle von Jona und<br />
versuchten, sein Handeln zu begründen<br />
und zu verstehen. Zur Vertiefung<br />
durfte jeder Teilnehmer ein<br />
Bild mit einer Sequenz aus dieser<br />
KESTENHOLZ<br />
Geschichte malen. – Nach der Arbeitsphase<br />
fand dann im gemütlichen<br />
Kreis noch eine angeregte<br />
Diskussion statt.<br />
Pfarreileiterin: Theresia Gehle, Kirchweg 3, 4703 Kestenholz, Tel. 062 393 11 84.<br />
Pfarreisekretariat: Beatrice Ingold, Bürozeiten: Donnerstags, 9.00–11.00 Uhr.<br />
Pfarramt: Kirchweg 3, 4703 Kestenholz, Tel. 062 393 11 84, Fax: 062 393 07 84,<br />
E-Mail: pfr.kestenholz@bluewin.ch, Internet: www.pfarrei-kestenholz.ch<br />
GOTTESDIENSTE<br />
3. Fastensonntag<br />
Samstag, 23. Februar<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Andreas und Rosa<br />
Rudolf von Rohr-Dietschi, Adolf<br />
und Theresia Rudolf von Rohr-<br />
Ackermann.<br />
Kollekte: Diözesane Kollekte für<br />
die Aufgaben des Bistums.<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
10.30 Familiengottesdienst mit<br />
Beteiligung des Kirchenchores in<br />
der Mehrzweckhalle und anschliessendem<br />
Suppenzmittag.<br />
Kollekte: Fastenopferprojekt der<br />
Gäuer Pfarreien: Philippinen<br />
«Schutz von Menschenrechten,<br />
Boden und Meer».<br />
Montag, 25. Februar<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Dienstag, 26. Februar<br />
19.00 Versöhnungsfeier der Erstkommunikanten.<br />
Mittwoch, 27. Februar<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Lorenz und Caroline<br />
Studer-Näf.<br />
4. Fastensonntag<br />
Samstag, 1. März<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Anschliessend Krankensalbung,<br />
siehe Mitteilungen.<br />
Jahrzeit für Franz Wyss, Hilda<br />
Marti-Kölliker, Otto und Rosa<br />
Studer-Weiss und Sohn Otto Studer.<br />
Sonntag, 2. März<br />
9.00 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier und Beteiligung<br />
des Kirchenchores.<br />
Kollekte für das Solothurnische<br />
Studentenpatronat, Solothurn.<br />
Montag, 3. März<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Dienstag, 4. März<br />
7.30 Schülergottesdienst zur<br />
Fastenzeit.<br />
9.15 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier.<br />
Mittwoch, 5. März<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Hermann und Hermine<br />
Studer-Ingold, Edmund und<br />
Marie von Däniken-Bürgi und<br />
Anverwandte, Lina Studer-Hofer.<br />
Freitag, 7. März<br />
Weltgebetstag der Frauen<br />
19.00 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier.<br />
Kollekte für den Weltgebetstag<br />
2008.<br />
Voranzeige<br />
5. Fastensonntag<br />
Samstag, 8. März<br />
19.00 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier.<br />
19.00 Voreucharistischer. Gottesdienst<br />
im Pfarreiheim für die Kinder<br />
der 1. und 2. Klasse.<br />
Sonntag, 9. März<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Kollekte: Fastenopferprojekt der<br />
Gäuer Pfarreien: Philippinen<br />
«Schutz von Menschenrechten,<br />
Boden und Meer».<br />
MITTEILUNGEN<br />
Rückblick: Offenes<br />
Weihnachtssingen<br />
Die KAB bedankt sich für die grosszügige<br />
Kollekte, die beim «Offenen<br />
Weihnachtssingen» am 3. Advent<br />
zugunsten dem Projekt «Brücke –<br />
Le pont» zusammen gekommen<br />
ist. Mit den Einnahmen vom Raclette-Brot-Essen<br />
haben wir die hohe<br />
Summe von Fr. 1720.– überweisen<br />
können. Viele haben dazu beigetragen,<br />
damit der Anlass als weihnachtliche<br />
Einstimmung erlebt<br />
wurde.<br />
KAB-Präsident Beat Schürmann<br />
Verenaschlucht für Jugendliche<br />
Der Ausflug vom 7. Dezember in<br />
die Verenaschlucht musste leider<br />
aufgrund des Wetters verschoben<br />
werden. Der gemeinsame Abend<br />
findet nun neu am Freitag, 22. Februar<br />
statt. Treffpunkt in Kesten-<br />
Am Sonntagvormittag trafen wir<br />
uns nach dem Frühstück in der<br />
Hauskapelle zum Morgenlob, bevor<br />
die Arbeit dann weiterging. In einer<br />
interessanten Darstellung zeigte uns<br />
die Kursleiterin auf, was uns im<br />
Gottesdienstablauf und in der Kirchengestaltung<br />
an Tod und Auferstehung<br />
von Jesus erinnern will. Mit<br />
einem «Quiz der Giganten» konnten<br />
wir das Gehörte noch vertiefen.<br />
– Nach dem Mittagessen bereiteten<br />
wir dann gemeinsam den Abschlussgottesdienst<br />
vor. In diesen<br />
konnten wir alles einbringen, was<br />
uns in diesen beiden Tagen besonders<br />
berührte. An Stelle der Predigt<br />
fand ein Rollenspiel statt, in welchem<br />
die gemalten Bilder von der<br />
Jona-Geschichte zum Einsatz kamen.<br />
Vorgesehen ist, diesen Gottesdienst<br />
in absehbarer Zeit einmal in<br />
unserer Pfarrkirche zu wiederholen.<br />
holz ist um 18.50 Uhr beim Pfarreiheim<br />
vorgesehen. Eine persönliche<br />
Einladung wurde an alle Jugendlichen<br />
der Schuljahrgänge 1993/<br />
1994 und 1994/1995 geschickt.<br />
Auf gute Gespräche und Begegnungen<br />
in der Verenaschlucht bei<br />
Kerzenlicht und Fackeln freuen sich<br />
Monika Bloch, Madeleine Gabi,<br />
Theresia Gehle<br />
(Vorbereitungsgruppe)<br />
Auch in diesem Jahr macht unsere<br />
Pfarrei beim ausgewählten Projekt<br />
der Gäuer Pfarreien mit. Es wurde<br />
das Projekt auf den Philippinen:<br />
«Schutz von Menschenrechten, Boden<br />
und Meer» ausgewählt. Das<br />
Projekt wird am Suppentag im Gottesdienst<br />
ausführlicher vorgestellt<br />
und gleichzeitig die grosse Fastenopferkollekte<br />
aufgenommen.<br />
Fastenopfer 2008<br />
Mit der ökumenischen Kampagne<br />
2008 beginnt ein Zyklus zum Thema<br />
«Recht auf Nahrung». Der Slogan<br />
für die nächsten drei Jahre lautet:<br />
«Damit das Recht auf Nahrung<br />
kein frommer Wunsch bleibt.»<br />
Ohne tägliches Brot sind auch die<br />
anderen Menschenrechte nicht gesichert.<br />
Tagtäglich werden wir mit<br />
der ungerechten Verteilung der<br />
Güter auf der Welt konfrontiert. Im<br />
Vaterunser beten wir: «Unser tägliches<br />
Brot gib uns heute.» Diese<br />
Brotbitte darf nicht nur für uns<br />
Menschen in der westlichen Welt<br />
gelten.<br />
Unser tägliches Brot ist nicht überall<br />
Brot: In Brasilien sind es<br />
schwarze Bohnen, in Indien Reis,<br />
Hirse in Burkina Faso oder Fisch in<br />
Indonesien. Die Bitte um Brot, Reis<br />
oder Hirse schliesst auch die Bitte<br />
um die Ressourcen mit ein, die<br />
Menschen benötigen, um die eigenen<br />
Lebensgrundlagen erwirtschaften<br />
zu können. «Biblisch betrachtet,<br />
bedeutet Brot Leben, und<br />
zwar das Leben der Hungernden.<br />
Arm sind diejenigen, die strukturell<br />
um die Früchte ihrer Arbeit gebracht<br />
werden.»<br />
2008 geht es um Zugang und<br />
Rechte über Land, Wasser und andere<br />
natürliche Ressourcen.<br />
2009 wird die Umwelt und der Klimawandel<br />
miteinbezogen.<br />
2010 wird der internationale Handel<br />
und sein Einfluss auf das «Recht<br />
auf Nahrung» thematisiert.<br />
*Seit dem 1. Fastensonntag ist das<br />
Hungertuch in unserer Kirche aufgestellt.<br />
Brot und Rosen stehen im<br />
Mittelpunkt des lateinamerikanischen<br />
Hungertuchs, das bereits in<br />
der ökumenischen Kampagne<br />
2004/2005 eingesetzt wurde. Sie<br />
stehen für die Ernährungssicherung<br />
und für die Bitte um ein Leben<br />
in Fülle.<br />
*Ein Meditationsheft zum Hungertuch<br />
liegt am Schriftenstand auf.<br />
Ausgehend von der Vaterunser-Bitte<br />
hat Anton Rotzetter Meditationen<br />
zum Hungertuch geschrieben.<br />
*Die Fastenagenda 2008 liegt<br />
ebenfalls am Schriftenstand auf.<br />
Die Agenda ist eine Begleiterin<br />
durch die Fasten- und Vorosterzeit<br />
und enthält zahlreiche Impulse<br />
zum Thema der Kampagne.<br />
Suppentag<br />
Am Sonntag, 24. Februar, findet in<br />
der Mehrzweckhalle der diesjährige<br />
Suppentag statt. <strong>Wir</strong> beginnen<br />
um 10.30 Uhr mit dem Gottesdienst,<br />
der in diesem Jahr das Fastenopferthema<br />
«Damit das Recht<br />
auf Nahrung kein frommer<br />
Wunsch bleibt» aufgreift. Schüler,<br />
Schülerinnen und der Kirchenchor<br />
gestalten den Gottesdienst mit.<br />
Anschliessend wird eine feine Suppe<br />
vom Pfarreirat serviert, deren Erlös<br />
vollumfänglich in das Gäuer<br />
Fastenopferprojekt fliesst.<br />
Herzliche Einladung zum diesjährigen<br />
Suppentag!<br />
Rosenaktion 2008<br />
Am 1. März werden in der ganzen<br />
Schweiz Pfarreien, Kirchgemeinden,<br />
Weltläden, Schulklassen an<br />
Verkaufsständen, auf Plätzen, nach<br />
dem Gottesdienst usw. Rosen für<br />
einen Einheitspreis von Fr. 5.– verkaufen.<br />
Die Rosen werden unter<br />
dem Slogan «150000 Rosen – Damit<br />
das Recht auf Nahrung kein<br />
frommer Wunsch bleibt» innerhalb<br />
der ökumenischen Kampagne von<br />
Brot für alle und Fastenopfer verkauft.<br />
Am Samstag, 1. März, verkaufen<br />
ab 8.00 Uhr unsere Erstkommunikanten<br />
Max Havelaar-Rosen vor<br />
dem Dörfli. Der Erlös fliesst in das<br />
Gäuer-Fastenprojekt.<br />
Versöhnungsfeier der<br />
Erstkommunikanten<br />
Am Dienstag, 26. Februar, sind die<br />
Erstkommunikanten mit ihren Eltern<br />
um 19.00 Uhr zur Versöhnungsfeier<br />
in unsere Pfarrkirche<br />
KIRCHENBLATT 5 08<br />
23
eingeladen. Zusammen mit Pfr.<br />
Urs-Beat Fringeli gehen wir der Vaterunser-Bitte<br />
nach: «Vergib uns<br />
unsere Schuld, wie auch wir vergeben<br />
unsern Schuldigern.»<br />
In der heutigen Zeit sind Erwachsene,<br />
Jugendliche und Kinder es nicht<br />
mehr gewohnt, regelmässig die eigene<br />
Schuld vor Gott in einer Versöhnungsfeier<br />
oder im persönlichen<br />
Gespräch mit einem Priester<br />
zu bekennen. Und dennoch gehört<br />
es zu uns Menschen, dass wir<br />
schuldig werden können. Bei allem,<br />
was wir jeden Tag tun und erleben,<br />
gibt es immer wieder<br />
Schwierigkeiten und Dinge, die<br />
nicht gut sind. Aber Gott lässt den<br />
Menschen nicht allein mit seiner<br />
Schuld und seinen Problemen.<br />
Zachäus, der Zöllner in Jericho, tat<br />
die Nähe von Jesus gut und versprach,<br />
von jetzt an besser zu leben.<br />
Die biblische Geschichte: «Der<br />
verlorene Sohn und der barmherzige<br />
Vater» zeigen auf, dass es für<br />
eine Umkehr nie zu spät ist. Der<br />
Umgang mit der eigenen Schuld,<br />
dem eigenen Versagen verhilft zu<br />
einer lebendigen und gesunden<br />
Gottesbeziehung.<br />
Spannender Vortrag von Franziskanerpater<br />
Prof. Josef Imbach<br />
mit anschliessender Diskussion<br />
in Kestenholz am Donnerstag,<br />
28. Februar 2008, im Pfarreiheim,<br />
um 19.30 Uhr.<br />
Warum Glaubensstreitigkeiten<br />
unvermeidlich sind.<br />
Innerhalb der Kirche hat sich in den<br />
letzten Jahrzehnten die Distanz<br />
zwischen der Basis und der Kirchenleitung<br />
ständig vergrössert.<br />
Ausserdem hat es den Anschein,<br />
dass immer mehr Gläubige sich immer<br />
weniger mit der Kirche identifizieren.<br />
Wie lässt sich vermeiden,<br />
dass aus Spannungen Spaltungen<br />
entstehen? Auf welche Weise und<br />
mit welchen Mitteln können Konflikte<br />
gelöst werden?<br />
Im Anschluss an den Vortragsabend<br />
besteht die Möglichkeit, mit<br />
Josef Imbach persönlich ins Gespräch<br />
zu kommen.<br />
Pfarramt und KAB laden herzlich<br />
zu diesem Vortragsabend ein!<br />
Krankensonntag –<br />
Krankensalbung<br />
Am Samstag, 1. März, besteht die<br />
Möglichkeit, nach dem Gottesdienst<br />
(19.00 Uhr), das Sakrament<br />
Terminübersicht<br />
der Krankensalbung zu empfangen.<br />
Pfr. Urs-Beat Fringeli wird die<br />
Krankensalbung im Anschluss an<br />
den Gottesdienst spenden. Früher<br />
hat man das Sakrament als «letzte<br />
Ölung» bezeichnet und kurz vor<br />
dem Sterben empfangen. In unserer<br />
Zeit kann das Sakrament der<br />
Krankensalbung öfter empfangen<br />
werden, jeweils dann, wenn jemand<br />
sich innerlich/psychisch oder<br />
äusserlich/physisch krank fühlt und<br />
einer Stärkung bedarf.<br />
Schülergottesdienst<br />
Der Schülergottesdienst in der Fastenzeit<br />
findet am Dienstag, 4.<br />
März, um 7.30 Uhr statt. Eltern sind<br />
ebenfalls herzlich willkommen!<br />
Dekanatsversammlung<br />
Am Mittwochnachmittag, 5. März,<br />
dürfen wir die Mitglieder des Dekanates<br />
in unserer Pfarrei willkommen<br />
heissen. Schwerpunkte an der<br />
gemeinsamen Sitzung sind: 1. Religionsunterricht<br />
in der heutigen<br />
Zeit, 2. Pastoralbesuche im Herbst<br />
(Thal/Gäu) mit unserem Bischof<br />
bzw. Weihbischof. <strong>Wir</strong> wünschen<br />
allen Teilnehmenden eine informative<br />
und diskussionsreiche Versammlung,<br />
wo auch der persönliche<br />
Kontakt nicht zu kurz kommen<br />
soll.<br />
Weltgebetstag 2008<br />
«Gottes Weisheit schenkt<br />
neues Verständnis»<br />
Am Freitag, 7. März<br />
findet um 19.00 Uhr<br />
der Weltgebetstag<br />
der Frauen in der<br />
Pfarrkirche statt. Die<br />
diesjährige Liturgie<br />
haben Frauen aus<br />
Guyana geschrieben. Frauen aus<br />
Gyana (Südamerika) laden uns alle<br />
mit Freude ein, ihr Land und ihre<br />
Freuden und Sorgen näher kennenzulernen,<br />
aber auch gemeinsam<br />
mit ihnen zu singen und zu beten.<br />
Seniorenwoche im Haus<br />
«Bethanien»<br />
Der katholische Frauenbund Solothurn<br />
lädt herzlich vom 18.–24.<br />
Mai 2008 zur Seniorenwoche ins<br />
Haus «Bethanien» St. Niklausen<br />
ein. Die Seniorenwoche steht unter<br />
dem Leitbild: «Leben heisst unterwegs<br />
sein».<br />
(Flyer liegen im Schriftenstand<br />
auf/Anmeldeschluss ist der 15.<br />
März 2008.)<br />
Freitag, 22. Februar Probe Kirchenchor<br />
Dienstag, 26. Februar Versöhnungsfeier Erstkommunikanten und<br />
Eltern<br />
Mittwoch, 27. Februar Sitzung Kirchgemeinderat<br />
Probe Kirchenchor<br />
Donnerstag, 28. Februar Vortrag von Professor Josef Imbach<br />
Dienstag, 4. März Schülergottesdienst<br />
Samstag, 8. März Voreucharistischer Gottesdienst<br />
1. und 2. Klasse<br />
Wolfwil<br />
Pfarramt: Kirchstrasse 2, 4628 Wolfwil, Telefon 062 926 12 43<br />
Pfarreiteam: Pfarreileitung: Pfarrer Urs-Beat Fringeli;<br />
Seelsorge, Katechese: Patricia Gisler<br />
Pfarreisekretariat: Corinne Ackermann, Bürozeiten: Dienstag und<br />
Donnerstag, 9.00–11.00 Uhr,<br />
Telefon 062 926 12 43, E-Mail: kath.pfarramt.wolfwil@ggs.ch<br />
Sakristanin: Agatha Büttler, Buchenrain 5, Telefon 062 926 25 12<br />
Pfarrschür-Reservation: Paula Nützi, Kirchstrasse 9, Tel. 062 926 25 09<br />
GOTTESDIENSTE<br />
3. Fastensonntag<br />
Samstag, 23. Februar<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Kollekte zu Gunsten des<br />
Fastenopfers.<br />
Jahrzeit für Adolf und Anna<br />
Kissling-Räber, Adolf Kissling-<br />
Büttler, Josef Kissling-Kissling,<br />
Walter Kissling-Jäggi, Karl<br />
Kissling-Kissling, Albert<br />
Kölliker-Nützi, Anna Herrmann-<br />
Kölliker, Emil und Rosa Büttiker-<br />
Meier, Walter Büttiker.<br />
Dreissigster für Robert Nützi-<br />
Oeggerli.<br />
Gedächtnismesse für Sixtus<br />
Nützi-Burri, gestiftet von der<br />
FMG.<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
10.00 Familiengottesdienst.<br />
11.00 Suppentag-Mittagessen<br />
zu Gunsten des Fastenopfers.<br />
Dienstag, 26. Februar<br />
8.30 Rosenkranz.<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Donnerstag, 28. Februar<br />
19.30 Rosenkranz mit der<br />
KAB/F.<br />
4. Fastensonntag<br />
Samstag, 1. März<br />
19.00 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier.<br />
Kollekte für Hospizarbeit<br />
Brasilien, betreut durch die<br />
Dominikanerinnen Ilanz.<br />
Sonntag, 2. März<br />
Krankensonntag<br />
9.00 Eucharistiefeier mit anschliessender<br />
Krankensalbung.<br />
Dienstag, 4. März<br />
8.30 Rosenkranz.<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Freitag, 7. März<br />
9.00 Weltgebetstag.<br />
Anschliessend sind alle<br />
herzlich zu Kaffee und Zopf<br />
eingeladen.<br />
5. Fastensonntag<br />
Samstag, 8. März<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Kollekte für das Fastenopfer.<br />
Dreissigster für Hans Richener-<br />
Jäggi; Robert Nützi-Niggli.<br />
Jahrzeit für Rudolf Fürst-<br />
Egger, Otto und Mathilde<br />
Kissling-Rohrer, Adelheid und<br />
Karl Kissling-Kissling, Ernst Nüt-<br />
zi-Niggli, Werner Nydegger-<br />
Jorns, Marie Rauber,<br />
Wilhelm und Klara Ehrler-<br />
Rauber, Eugen und Josy<br />
Rauber-Hess, Erna Studer-<br />
Nützi, August und Marie<br />
Stalder-Vögeli, Fritz Grossenbacher-Ackermann.<br />
Gedächtnis für Alice und Otto<br />
Ackermann-Hänggi.<br />
Sonntag, 9. März<br />
9.00 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Pfarreistatistik 2007<br />
Taufen<br />
Im letzten Jahr wurden in unserer<br />
Pfarreikirche 13 Kinder –<br />
8 Mädchen und 5 Knaben –<br />
getauft.<br />
Trauungen<br />
3 Brautpaare gaben sich das Jawort<br />
zum Ehebund.<br />
Beerdigungen<br />
3 Frauen und 8 Männer hat Gott<br />
zu sich in die ewige Heimat heimgeholt<br />
und wurden auf unserem<br />
Friedhof beerdigt.<br />
Im Jahr 2007 sind folgende Jahrzeiten<br />
abgelaufen:<br />
Barrer-Meister Leo und Louise<br />
Burkhard-Kissling Rosa<br />
Büttiker-Saner Egon und Rosa<br />
Büttiker-Kissling Lina<br />
Fürst-Kissling Robert und Anna<br />
Kissling-Büttiker Alois und<br />
Agatha<br />
Kissling-Kissling Arnold und<br />
Amalia<br />
Kissling Ernst<br />
Kissling-Rauber Adolf und Anna<br />
Kissling-Thomann Otto und Mathilde<br />
Kissling Daniel<br />
Kölliker-Kissling Walter und Anna<br />
Nellen-Kölliker Gustav<br />
Niggli-Kissling Robert und Lina<br />
Nützi-Müller Hermann<br />
Ramsperger-Albisser Louis und<br />
Louise<br />
Tomassini-Kissling Arthur und<br />
Bertha<br />
Winkler-Kaufmann Rudolf Gregor<br />
und Emilie<br />
Gestorben zur Auferstehung<br />
mit Christus sind:<br />
• Am 20. Januar Robert Nützi,<br />
kurz vor seinem 83. Geburtstag im<br />
Altersheim Niederbuchsiten.<br />
24<br />
KIRCHENBLATT 5 08
• Hans Richener-Jäggi, im 62. Altersjahr.<br />
Gott lass sie dein Licht schauen<br />
und lass sie für immer bei dir wohnen.<br />
Stärke und begleite die Angehörigen<br />
in ihrem Leid und lass<br />
sie deine Nähe spüren.<br />
Das Geheimnis des<br />
verhüllten Kreuzes<br />
In der Fastenzeit wird das Kreuz in<br />
der Kirche verhüllt. Diese Verschleierung<br />
wird uns zugemutet,<br />
um in der Karwoche den Gekreuzigten<br />
gleichsam dramatisch unserem<br />
Blick auszuliefern. So setzen<br />
wir uns dem Geschehen auf Golgota<br />
in seiner Tiefe und Härte aus.<br />
Christus leidet mit den Menschen,<br />
die physisch oder seelisch leiden.<br />
Die Plakate des Fastenopfers weisen<br />
darauf hin, dass Christus in den<br />
bedürftigen Menschen uns anblickt.<br />
Durch unseren Einsatz für<br />
<strong>Gerechtigkeit</strong>, durch Verzicht und<br />
Teilen werden wir hineingenommen<br />
in den Ostersieg.<br />
Christus spricht: «Gebt ihr ihnen zu<br />
essen!»<br />
«Ein Stück Brot heilt»<br />
Früher hat man noch um die Heilkraft<br />
des Brotes gewusst. Ein<br />
Stück Brot vertreibt dunkle Gedanken.<br />
Der Mittelpunkt der katholischen<br />
Messfeier besteht aus<br />
der Wandlung des Brotes. Vom<br />
Gottesdienst lässt sich mit der<br />
diesjährigen Aktion des Fastenopfers<br />
eine direkte Verbindung<br />
zur Botschaft Jesu Christi und zum<br />
Alltag des Menschen ziehen. Und:<br />
Jesus hat das Brot (und damit das<br />
Leben) mit den Menschen geteilt.<br />
Dies ist gerade das Erkennungszeichen<br />
seiner Gegenwart und<br />
Liebe. Das diesjährige Fastenopfer<br />
propagiert in ihrer Kampagne das<br />
Jahr das «Recht auf Nahrung».<br />
Zusammen mit den Bäckerinnen<br />
und Bäckern der Schweiz lanciert<br />
es das Projekt «Brot zum Teilen».<br />
Der Aufpreis von einem Franken<br />
kommt armen Menschen im Süden<br />
zugute. In Wolfwil wird dieses<br />
Brot in der Bäckerei Erni gebacken<br />
und im Anschluss an die Eucharistiefeier<br />
am Krankensonntag,<br />
2. März, in der Wallfahrtskirche<br />
Wolfwil verkauft. Die Bäckerei<br />
Erni verzichtet aber auf den Aufpreis,<br />
um das Brot zu einem erschwinglichen<br />
Preis anbieten zu<br />
können! Herzlichen Dank. Auf der<br />
Welt hungern 850 Millionen Menschen.<br />
«Das Brot zum Teilen» ist<br />
ein Zeichen dafür, dass wir diese<br />
Tatsache nicht einfach hinnehmen,<br />
sondern dass wir für eine gerechtere<br />
Welt einstehen. Herzlichen<br />
Dank, dass Sie diese Aktion<br />
unterstützen und für sich und/<br />
oder für Ihren Lebenspartner oder<br />
die Familie an diesem Sonntag das<br />
(Lebens-)Brot in der Kirche kaufen.<br />
Ihr Pfr. Urs-Beat Fringeli<br />
Brot: Gross Fr. 3.50,<br />
Klein Fr. 2.–<br />
Tag der Kranken<br />
Jesus hat immer wieder kranke<br />
und leidende Menschen in den<br />
Mittelpunkt seines <strong>Wir</strong>kens gestellt<br />
und sie Heil und Erlösung an<br />
Leib und Seele erfahren lassen: So<br />
wollen wir uns in diesem Gottesdienst<br />
ganz besonders mit den<br />
Kranken und Leidenden unserer<br />
Pfarrei, aber auch auf der ganzen<br />
Welt, und mit all den Menschen<br />
die sich um Sie kümmern, verbinden<br />
und sie in unser Gebet einschliessen.<br />
Der Tag der Kranken<br />
fällt dieses Jahr gerade auf den<br />
Laetare-Sonntag (Laetare: Freue<br />
dich), der sozusagen ein Fest der<br />
Freude mitten in der Fastenzeit ist.<br />
Dies drückt sich auch in der liturgischen<br />
Farbe aus. Das Vilolett<br />
wird an diesem Tag zu Rosa aufgehellt,<br />
das österliche Weiss strahlt<br />
gewissermassen schon hindurch.<br />
Welch wunderbare Fügung!<br />
Ja, auch die Kranken und Leidenden<br />
sollen in all ihrer Not und Sorge<br />
immer wieder die hoffnungsvolle<br />
und freudvolle Zusage erhalten:<br />
Jesus Christus, der Heiland<br />
der Welt ist dir nahe und möchte<br />
dein Dunkel erhellen mit seiner liebenden<br />
und heilenden Gegenwart.<br />
Aber auch wir alle, die wir auf den<br />
ersten Blick gesund sind, brauchen<br />
immer wieder neu die heilende<br />
Nähe Jesu Christi die uns<br />
erst «heil» im ganzheitlichen Sinne<br />
werden lässt.<br />
So darf sich an diesem Sonntag jedes<br />
Einzelne salben lassen, damit<br />
wir heil werden und oder bleiben<br />
an Leib und Seele.<br />
Schmerzvoller Rosenkranz<br />
In der Fastenzeit ist es sinnvoll, an<br />
das Leiden unseres Herrn zu denken.<br />
Vielfaches Leiden gibt es<br />
noch heute. Christus leidet mit<br />
den Menschen. Wenn wir auf Ihn<br />
blicken, gibt er uns die Kraft und<br />
die Gewissheit, dass er das Dunkle<br />
dieser Welt überwindet und verwandelt.<br />
Die KAB betet mit uns<br />
am Donnerstag, 28. Februar, um<br />
19.30 Uhr. Alle sind herzlich dazu<br />
einge- laden!<br />
Weltgebetstag<br />
Am Freitag, 7. März, fällt die Aussetzung<br />
und Anbetung aus, weil<br />
wir um 9.00 Uhr den ökumenischen<br />
Weltgebetstag der Frauen<br />
feiern. Diese Andacht wird von<br />
der Frauengemeinschaft vorbereitet<br />
und gestaltet. Herzlichen<br />
Dank!<br />
Veränderung auf dem<br />
Friedhof<br />
Von der Gemeinde wurden wir informiert,<br />
dass die älteren Gräber<br />
im mittleren Teil des Friedhofs im<br />
April aufgehoben werden. Diejenigen<br />
Angehörigen, die davon betroffen<br />
sind, la- den wir zu einem<br />
Ritual ein, welches unser Vertrauen<br />
stärkt: Gott, der Schöpfer und<br />
Erhalter unseres Daseins gibt den<br />
Menschen, die vor Jahren ihre<br />
leibliche Hülle abgelegt haben, ein<br />
neues und ewiges Zuhause. Die<br />
verwandelten Leiber werden der<br />
Erde übergeben. Unsere Toten<br />
sind gut aufgehoben in der Liebe<br />
Gottes.<br />
Alles, was zerfällt, gehört der<br />
Erde. Doch alles, was lieb ist,<br />
dem Himmel.<br />
Unsere Verstorbenen sind schon<br />
längst ihren Weg weitergegangen.<br />
<strong>Wir</strong> ehren sie noch einmal<br />
mit einer schlichten Feier vor der<br />
Gräberaufhebung.<br />
Datum: Samstag, 29. März 2008,<br />
um 18.15 Uhr auf dem Friedhof.<br />
Ökumene<br />
Ende Januar fand ein offenes und<br />
herzliches Gespräch zwischen<br />
Herrn Pfr. Hermann, Herrn Diakon<br />
Zürcher, Frau Gisler und mir statt.<br />
<strong>Wir</strong> besprachen die Situation vor<br />
Ort, einigten uns auf ein gutes Zusammenarbeiten.<br />
Ökumenische<br />
Anlässe, wie Schuleröffnungsfeier,<br />
Fastenopfer mit Suppenessen,<br />
Totenehrung werden wir durchführen.<br />
Bei Bedarf werden wir die<br />
Zusammenarbeit erweitern. Mit<br />
Rücksicht auf das grosse Gebiet,<br />
dass die reformierten Kollegen zu<br />
betreuen haben, bieten wir ihnen<br />
gerne unsere Offenheit und Gastfreundschaft<br />
an. Ich danke meinen<br />
reformierten Kollegen, dass<br />
sie der Einladung gefolgt sind, um<br />
in kollegialer Art als Getaufte im<br />
christlichen Sinne mit uns zu leben<br />
und zu wirken.<br />
Pfr. Urs-Beat Fringeli<br />
KAB/F<br />
Am Donnerstag,<br />
28. Februar, um<br />
19.30 Uhr, sind<br />
alle herzlich eingeladen,<br />
den schmerzhaften Rosenkranz<br />
zu beten.<br />
Suppentag für das<br />
Fastenopfer<br />
Am Sonntag, den 24. Februar, ab<br />
11 Uhr, findet der Suppentag für<br />
das Fastenopfer statt. Die Frauenund<br />
Müttergemeinschaft lädt alle<br />
in die Pfarrschür zu selbstgemachter<br />
Suppe und Wähe ein, um bei<br />
der gemeinsamen Mahlzeit ein<br />
Zeichen der Solidarität zu setzen.<br />
Mit dem Erlös wird die Fastenopferaktion<br />
unterstützt. Allen<br />
Helferinnen und Helfern danken<br />
wir von ganzem Herzen.<br />
Dänk dra!<br />
Am Nachmittag des Dienstag, 26.<br />
Februar, spazieren wir noch mal in<br />
der näheren Umgebung von Wolfwil.<br />
Der ungefähr einstündige<br />
Nachmittagsspaziergang findet<br />
nur bei trockener Witterung statt.<br />
<strong>Wir</strong> treffen uns um 14 Uhr vor der<br />
Gemeindeverwaltung und freuen<br />
uns auf eine grosse Schar, die mit<br />
uns den gemeinsamen Weg unter<br />
die Füsse nimmt!<br />
Einladung zum<br />
Weltgebetstag 2007<br />
Am Freitag, 7. März, um 9.00 Uhr,<br />
findet die ökumenische Weltgebetstagsliturgie<br />
in der kath. Kirche Wolfwil<br />
statt. Mit dem Thema «Gottes<br />
Weisheit schenkt neues Verständnis»<br />
wünschen sich die Frauen aus<br />
Guyana, dass Frauen, Männer und<br />
Kinder auf der ganzen Welt einander<br />
besser verstehen lernen, dass<br />
durch die Weisheit von Gottes Wort<br />
das Verbindende zum Tragen<br />
kommt und nicht das, was die Menschen<br />
trennt. Das Netzwerk des<br />
Weltgebetstages hilft mit, dass diese<br />
Wünsche erfüllt werden können. Zu<br />
dieser Liturgie sind alle herzlich eingeladen.<br />
Es wird eine Kollekte für die<br />
Frauen in Guyana eingezogen.<br />
Anschliessend wird Zopf, Tee und<br />
Kaffee im Emporesääli serviert. Die<br />
Vorbereitungsgruppe freut sich auf<br />
viele BesucherInnen. Der Vorstand<br />
KIRCHENBLATT 5 08<br />
25
SEELSORGEVERBAND NEUENDORF-NIEDERBUCHSITEN-OBERBUCHSITEN<br />
Pfarreileitung: Beatrice Emmenegger, Gemeindeleiterin, Werdstrasse 16a, 4623 Neuendorf, Telefon: 062 758 47 78<br />
Pfarramt: Pater Vincent G. Thallapalli, Seelsorger, Kirchgasse 24, 4625 Oberbuchsiten, Telefon 062 393 35 42<br />
Pfarramt: Hannes Weder, Priester, Pfarrhaus St. Nikolaus, 4626 Niederbuchsiten, Telefon 062 393 11 06, Fax 062 393 11 43<br />
Frauen-Treff Niederbuchsiten<br />
Einladung zum Bibelabend<br />
Der Frauen-Treff und Pfarrer Hannes Weder laden<br />
Sie herzlich zum Bibelabend ein. Herr Weder wird<br />
uns das Gleichnis aus dem Lukasevangelium «der barmherzige Samariter»<br />
näherbringen. <strong>Wir</strong> treffen uns am Freitag, 29. Februar<br />
2008, 20.15 Uhr, im Forum St. Nikolaus, Niederbuchsiten. Bitte<br />
bringen Sie Ihre Bibel und Schreibzeug mit.<br />
<strong>Wir</strong> freuen uns auf recht viele interessierte Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer.<br />
Der Vorstand des Frauen-Treffs und Pfarrer Hannes Weder<br />
Frauengemeinschaften Neuendorf,<br />
Oberbuchsiten und Niederbuchsiten<br />
Weltgebetstag<br />
Freitag, 7. März 2008, 9.00 Uhr, in der Pfarrkirche<br />
Neuendorf.<br />
Anschliessend gemütliches Beisammensein im<br />
Panoramasäli.<br />
<strong>Wir</strong> freuen uns auf zahlreiches Erscheinen.<br />
Der Vorstand<br />
NEUENDORF<br />
Pfarramt: Gemeindeleiterin, Beatrice Emmenegger, Werdstrasse 16a, 4623 Neuendorf, Telefon 062 758 47 78<br />
Pfarreisekretariat: Regula Ammann, Terrassenweg 4, 4623 Neuendorf, Bürozeit: Dienstag, 13.30–15.30 Uhr, Telefon 062 216 38 90.<br />
GOTTESDIENSTE<br />
3. Fastensonntag<br />
Samstag, 23. Februar<br />
17.00 Pfarreigottesdienst;<br />
Eucharistiefeier.<br />
Gestiftete Jahrzeit für Otto<br />
und Elise Frey-Büttiker; für<br />
Klara Büttiker; für Pius von<br />
Arx-von Arb; für Viktor und<br />
Rosa von Arx-von Arb; für<br />
Arnold und Emma von Arbvon<br />
Allmen.<br />
Diözesane Kollekte für die<br />
Aufgaben des Bistums.<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
10.30 Eucharistiefeier in<br />
Oberbuchsiten.<br />
Donnerstag, 28. Februar<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Gestiftete Jahrzeit für Arnold<br />
und Emma von Arb-von Allmen;<br />
für Charlotte Steffen-<br />
Cartier.<br />
Krankensonntag<br />
4. Fastensonntag<br />
Samstag, 1. März<br />
17.00 Pfarreigottesdienst mit<br />
Krankensalbung; Eucharistiefeier.<br />
Mitgestaltet mit dem<br />
Kirchenchor.<br />
Gestiftete Jahrzeit für Josef<br />
und Amalia Huber-von Arx; für<br />
Helen Pfluger-Huber; für Josef<br />
und Anna von Arb-Heim; für<br />
Albert Moll-von Arb; für Leo<br />
26<br />
KIRCHENBLATT 5 08<br />
und Rosa Heim-von Arb; für<br />
Maria Heim-Erni; für Leo und<br />
Eleonore Heim-von Arx; für<br />
Karl Pfluger-von Arb.<br />
Kollekte für Soloth. Studentenpatronat,<br />
Solothurn.<br />
Sonntag, 2. März<br />
9.00 Eucharistiefeier<br />
in Niederbuchsiten.<br />
Mittwoch, 5. März<br />
9.00 Kommunionfeier.<br />
Donnerstag, 6. März<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Freitag, 7. März<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Gestiftete Jahrzeit für Elise von<br />
Arb-von Arb; für Julius von<br />
Arb-Känzig; für Ernst und Heidi<br />
von Arb-Joss; für Fabian von<br />
Arb-Lang; für Josef Stöckli-Frey.<br />
5. Fastensonntag<br />
Samstag, 8. März<br />
17.00 Eucharistiefeier in<br />
Oberbuchsiten.<br />
Sonntag, 9. März<br />
10.30 Eucharistiefeier<br />
in Niederbuchsiten.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Ministrantendienst<br />
Samstag, 23. Februar, 17.00 Uhr<br />
Elisabeth von Arx, Karin von Arx,<br />
Regula von Arx, Stefan von Arx.<br />
Samstag, 1. März 2008, 17.00 Uhr<br />
Konrad Zeltner, Rahel von Arx,<br />
Marc Berger, Nina Büttiker.<br />
Krankensonntag<br />
Jeweils am ersten Sonntag im<br />
März wird der Krankensonntag<br />
begangen.<br />
Ob eine leichte Erkältung oder<br />
eine schwere Erkrankung –<br />
durch eine Erkrankung ist der<br />
Mensch in seiner gewohnten<br />
Lebensenergie und auch in seinem<br />
Tun eingeschränkt.<br />
Besonders bei einer schweren<br />
oder gar lebensbedrohenden<br />
Krankheit ist nicht nur der Patient/die<br />
Patientin betroffen, sondern<br />
meist auch das ganze Umfeld.<br />
Der Krankensonntag möchte<br />
an diesem Tag die Situation<br />
der Kranken und ihrer Angehörigen<br />
in den Mittelpunkt stellen.<br />
Bibelabend am Freitag, 29.<br />
Februar 2008, 20.15 Uhr, in<br />
Niederbuchsiten.<br />
Veranstaltungen<br />
für die Erstkommunionkinder<br />
Brotbacken:<br />
Wann: Mittwoch, 27. Februar, 13.30 bis 16.00 Uhr<br />
Wo: Primarschulhaus, Religionszimmer<br />
Erlebnisnachmittag<br />
mit den Eltern:<br />
Elternabend<br />
der 4. Klasse<br />
Wann: Donnerstag,<br />
28. Februar 2008<br />
Zeit: 19.30 Uhr<br />
Wo: Bibliothek<br />
Primarschulhaus<br />
Thema: Versöhnung<br />
Wer krank ist, sucht nach Heilung<br />
und Stärkung. Dies finden<br />
wir nicht nur durch die Medikamente,<br />
sondern wir dürfen uns<br />
auch spirituell stärken: im Gebet<br />
Wann: Samstag, 8. März, 14.00 bis ca. 17.00 Uhr<br />
Wo: Primarschulhaus
oder besonders durch das Sakrament<br />
der Krankensalbung.<br />
In der Messfeier vom 1. März um<br />
17.00 Uhr haben Sie die Möglichkeit,<br />
das Sakrament der<br />
Krankensalbung zu empfangen.<br />
Gottesdienstordnung<br />
Ab Anfang März werden wir in<br />
der Regel jeden Mittwochmorgen<br />
um 9.00 Uhr einen Gottesdienst<br />
feiern. Wie bisher wird er<br />
jeweils einmal im Monat von<br />
der Liturgiegruppe gestaltet, in<br />
den anderen Wochen wechseln<br />
sich Kommunionfeiern und Eucharistiefeiern<br />
ab.<br />
So können wir den Tag gemeinsam<br />
beim Beten und Feiern beginnen.<br />
Herzliche Einladung<br />
Herzlichen Dank<br />
Die Sternsinger waren vom<br />
9.–12. Januar unterwegs. Sie<br />
erfreuten die Leute mit einem<br />
Lied und segneten ihr<br />
Haus.<br />
Mit dem Startgottesdienst vom 27. Januar haben sich 42 Kinder auf den Weg zur Firmung gemacht.<br />
Die Kinder der 4. Klasse<br />
helfen Kindern<br />
Sie unterstützen mit der<br />
Spende von Fr. 2080.– die<br />
Projekte des Hilfswerkes missio<br />
«Kinder helfen Kindern».<br />
Vielen herzlichen Dank:<br />
• Den vier Sternsingergruppen,<br />
die mit viel Fleiss und<br />
Ausdauer im ganzen Dorf<br />
unterwegs waren.<br />
• Der Katechetin Elfriede Räber<br />
für die Organisation.<br />
• Allen, die mit ihrer Spende<br />
zu diesem erfreulichen Ergebnis<br />
beigetragen haben.<br />
Beatrice Emmenegger,<br />
Gemeindeleiterin<br />
JuBla Neuendorf<br />
Nächste Anlässe:<br />
Samstag, 23. Februar<br />
Samstag, 26. April<br />
Treffpunkt:<br />
Jeweils um 14.00 Uhr beim<br />
Pavillon (neben der Kirche).<br />
Kontakt:<br />
Dominik Langenstein<br />
Weidrain 7<br />
4623 Neuendorf<br />
062 398 11 80<br />
jubla-neuendorf@gmx.ch<br />
Frauengemeinschaft Neuendorf<br />
Mittwoch, 5. März<br />
20.00 Uhr, GV in der Mehrzweckhalle Neuendorf.<br />
Die Frauengemeinschaft lädt alle Mitglieder herzlich zur diesjährigen<br />
Generalversammlung ein. Diese findet am 5. März um 20.00 Uhr in<br />
der Mehrzweckhalle Neuendorf statt. <strong>Wir</strong> freuen uns auf zahlreiches<br />
Erscheinen.<br />
Voranzeige:<br />
Der Gschwelltiabend ist neu am Mittwoch, 19. März 2008, um<br />
19.30 Uhr, im Restaurant Kreuz. Der Vorstand<br />
NIEDERBUCHSITEN<br />
Pfarramt: Hannes Weder, Pfarradministrator, Dorfstrasse 26/<br />
Pfarrhaus St. Nikolaus, 4626 Niederbuchsiten,Telefon 062 393 11 06,<br />
Fax 062 393 11 43, romkathnb@bluewin.ch<br />
Pfarreisekretariat: Verena und Markus S. Rippstein, Ringweg 11,<br />
4626 Niederbuchsiten, Telefon 062 393 14 71<br />
GOTTESDIENSTE<br />
3. Fastensonntag<br />
Samstag, 23. Februar<br />
17.00 Eucharistiefeier in Neuendorf.<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
10.00 Sundigsfyr im Forum.<br />
10.30 Eucharistiefeier in<br />
Oberbuchsiten.<br />
Donnerstag, 28. Februar<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Freitag, 29. Februar<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
20.15 Bibelabend im Forum.<br />
4. Fastensonntag<br />
Krankensonntag<br />
Samstag, 1. März<br />
17.00 Eucharistiefeier mit<br />
Krankensalbung in Neuendorf.<br />
Sonntag, 2. März<br />
9.00 Eucharistiefeier mit<br />
Krankensalbung, musikalische<br />
Gestaltung durch unseren Kirchenchor.<br />
Kollekte für das solothurnische<br />
Studentenpatronat.<br />
Mittwoch, 5. März<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Donnerstag, 6. März<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Freitag, 7. März<br />
9.00 Weltgebetstag in Neuendorf.<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Adolf von Arx-<br />
Bieli; Maria Theresia Kissling;<br />
Julius und Elise von<br />
Arx-Niggli; Beda und Rosa<br />
Altermatt-Kuhn; Marianne<br />
Altermatt; Richard und Erna<br />
Moll-Fluri; Niklaus und<br />
Emelie Zeltner-Berger; Maria<br />
Emelie Zeltner; Petra Bolliger;<br />
Anton Wyss-Berger;<br />
Anna Zeltner; Beat Zeltner-<br />
Stirnimann und Sr. Olegaria<br />
Zeltner; Beat Zeltner-<br />
Zeltner; Peter Altermatt-<br />
Kissling; Elise Zeltner-Lehmann<br />
und verstorbene<br />
Angehörige.<br />
KIRCHENBLATT 5 08<br />
27
MITTEILUNGEN<br />
Kollekte vom 2. März:<br />
für das solothurnische<br />
Studentenpatronat<br />
Das solothurnische Studentenpatronat<br />
unterstützt Studierende<br />
unseres Kantons für die<br />
Fachgebiete Theologie, Katechese<br />
und Jugendarbeit. Mit<br />
unserem Beitrag ermutigen wir<br />
Menschen, die heute meist<br />
nach einer Berufslehre oder einem<br />
andern Studium in den<br />
kirchlichen Dienst eintreten<br />
möchten.<br />
Für Ihre Unterstützung danken<br />
wir Ihnen herzlich.<br />
Seniorengruppe St. Nikolaus,<br />
Niederbuchsiten<br />
Herzliche Einladung<br />
zum Lottomatch mit<br />
schönen Preisen:<br />
Donnerstag, 6. März<br />
2008, 14.00 Uhr, im Forum.<br />
<strong>Wir</strong> freuen uns auf recht viele<br />
Lottobegeisterte und grüssen<br />
herzlich das Vorbereitungsteam<br />
Anmeldungen nehmen entgegen<br />
bis Montag, 3. März 2008:<br />
Martha und Ernst Gygax-Ingold,<br />
Telefon 0623931584 und<br />
Sonja Zeltner-Hirschi, Telefon<br />
062 393 23 67.<br />
Bericht von der Generalversammlung<br />
des Frauen-Treffs<br />
Am Mittwoch, 9. Januar, durfte<br />
unsere Präsidentin Therese Zeltner-Kamber<br />
etwa 50 Frauen im<br />
Forum begrüssen, um gemeinsam<br />
die Generalversammlung<br />
des Frauen-Treffs abzuhalten.<br />
Mit einem schönen Lied eröffneten<br />
wir die GV. Das Protokoll<br />
wurde von Ursula von Arx verlesen<br />
und von der Kassierin Monika<br />
von Arx konnten wir erfahren,<br />
dass die Kasse mit einem<br />
minimalen Defizit abgeschlossen<br />
hat. Mittels Fotos auf DVD<br />
blickten wir auf die verschiedenen<br />
Anlässe des Voschuki sowie<br />
des Frauen-Treffs zurück. Es waren<br />
interessante und gelungene<br />
Zusammenkünfte mit Kindern,<br />
Müttern, Vätern und Frauen.<br />
Auch das neue Programm verspricht<br />
viel Interessantes. So ist<br />
unter anderem ein Bibelabend<br />
geplant, eine Velotour, eine Maiandacht,<br />
ein Gschwellti-Abend,<br />
Bibelabend am Freitag, 29.<br />
Februar 2008, 20.15 Uhr, in<br />
Niederbuchsiten.<br />
28<br />
KIRCHENBLATT 5 08<br />
Weltgebetstag vom Freitag,<br />
7. März 2008, siehe unter<br />
Seelsorgeverband NNO.<br />
ein Kinder-Kochkurs, ein Herbstmarktbesuch<br />
und vieles mehr.<br />
Nach dem geschäftlichen Teil<br />
wurde uns im geselligen Teil ein<br />
feines Nachtessen serviert. Beim<br />
«Weihnachts-Quiz», das von<br />
Rosi Tita organisiert wurde,<br />
konnte man schöne Preise gewinnen.<br />
Mit Plaudern, Kaffeetrinken<br />
und dem Auflösen der<br />
«stillen» Freundin, ging ein<br />
gemütlicher Abend zu Ende.<br />
Für den Frauen-Treff<br />
Niederbuchsiten:<br />
Monika von Arx-Wagner<br />
Es sind getauft worden<br />
Am 27. Januar 2008 ist<br />
Lars Oegerli, Sohn des<br />
Martin und der Petra Oegerli-Kissling,<br />
Rainbündten<br />
1, und am 10. Februar<br />
Salome Zeltner, Tochter des<br />
Jörg und der Esther Zeltner-<br />
Zeltner, Bodenmatt 27, getauft<br />
worden. <strong>Wir</strong> wünschen den<br />
beiden Familien Gottes reichen<br />
Segen.<br />
Nun schreib ins Buch des Lebens,<br />
Herr, ihre Namen ein und<br />
lass sie nicht vergebens dir zugeführet<br />
sein. KG 7<br />
Vielen Dank<br />
In den Monaten November und<br />
Dezember konnten wir folgende<br />
Kollekten entgegennehmen:<br />
für die Aufgaben der Pfarrei, Fr.<br />
385.90; für das Elisabethenwerk,<br />
Fr. 600.–; für die Kirchenbauhilfe<br />
des Bistums, Fr.<br />
102.55; für die Aufgaben der<br />
Pfarrei, Fr. 133.60; für die Universität<br />
Freiburg, Fr. 169.30; für<br />
die Aufgaben der Pfarrei,<br />
Fr. 84.10; für das Kinderspital in<br />
Bethlehem, Fr. 1208.05; für<br />
den Orgelfonds, Fr. 139.85.<br />
Herzlichen Dank für Ihre Grosszügigkeit.<br />
Voranzeige:<br />
Suppentag<br />
Sonntag, 9. März 2008, in der<br />
Turnhalle: 10.30 Gottesdienst.<br />
Ab ca. 11.30 Mittagessen.<br />
Der Schluss•<br />
«Schäme dich nicht zu<br />
schweigen, wenn du nichts<br />
zu sagen hast.»<br />
Russische Spruchweisheit<br />
OBERBUCHSITEN<br />
Pfarramt: P. Vincent G. Thallapalli, Seelsorger, Kirchgasse 24,<br />
4625 Oberbuchsiten, Telefon 062 393 35 42,<br />
E-Mail: pfarramt.oberbuchsiten@bluewin.ch<br />
Pfarreisekretariat: jeweils Dienstag, 14.00 bis 17.00 Uhr,<br />
Telefon 062 393 11 40, Fax 062 393 35 41<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
3. Fastensonntag<br />
Suppentag<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
Familiengottesdienst.<br />
Kollekte für die Aufgaben des<br />
Bistums.<br />
Dienstag, 26. Februar<br />
8.30 Rosenkranz.<br />
9.00 Eucharistiefeier mit<br />
Krankensegen.<br />
Donnerstag, 28. Februar<br />
17.00 Rosenkranz.<br />
Freitag, 29. Februar<br />
18.30 Eucharistiefeier.<br />
Samstag, 1. März<br />
17.00 Eucharistiefeier in Neuendorf.<br />
Sonntag, 2. März<br />
4. Fastensonntag<br />
9.00 Eucharistiefeier in<br />
Niederbuchsiten.<br />
17.00 Kleinkindergottesdienst.<br />
Dienstag, 4. März<br />
8.30 Rosenkranz.<br />
9.00 Eucharistiefeier mit<br />
Morgenlob.<br />
Donnerstag, 6. März<br />
17.00 Rosenkranz.<br />
Freitag, 7. März<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
9.00 Ökum. Weltgebetstag<br />
der Frauen in Neuendorf.<br />
18.30 Eucharistiefeier.<br />
Samstag, 8. März<br />
17.00 Eucharistiefeier.<br />
Erster Fastenopfereinzug.<br />
JAHRZEITEN<br />
Freitag, 29. Februar<br />
Oliv und Anna Rauber-Jeker;<br />
Othmar und Aline Fey-Studer;<br />
Paul Jenni-von Wartburg und<br />
Pater Athanas Jenni; Stefan<br />
Jenni-Imfeld; Markus Jenni-<br />
Probst; Josef Nünlist-Jenni.<br />
Freitag, 7. März<br />
Karl und Cäcilia Grimm-Studer;<br />
Beat und Lina Studer-Jeker und<br />
Sohn Paul; Armin Büttiker-Leist;<br />
Werner und Louise Studer-Dürlewanger.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Einladung zum<br />
Suppentag vom<br />
24. Februar 2008<br />
Am 24. Februar, anschliessend<br />
an den Familiengottesdienst<br />
um 10.30 Uhr wird im Pfarreiheim<br />
eine feine Suppe serviert.<br />
Angeboten werden auch diverse<br />
Getränke, Kaffee, Torten und<br />
Kuchen.<br />
Der Erlös des Suppentages geht<br />
an das Fastenopferprojekt. Der<br />
Pfarreirat dankt herzlich für Ihre<br />
Unterstützung und freut sich<br />
auf Ihr Kommen.<br />
Torten und Kuchen für den<br />
Nachtisch werden gerne entgegengenommen!<br />
Wer diese<br />
spenden möchte, melde sich<br />
bitte bei Frau Liselotte Dreier,<br />
Tel. 062 393 11 51.<br />
Der Pfarreirat dankt herzlich<br />
Fastenopfer 2008<br />
Unsere Pfarrei macht<br />
auch dieses Jahr<br />
beim ausgewählten<br />
Projekt der Gäuer Pfarrgemeinden<br />
mit.<br />
Die Unterlagen zum Fastenopfer<br />
liegen in der Kirche auf. Bitte<br />
bedienen Sie sich.<br />
Seniorenmittagstisch<br />
Freitag, 29. Februar 2008,<br />
12.00 Uhr im «Chutz».<br />
Anmeldung bis Dienstag, 26.<br />
Februar, in den Briefkasten der<br />
Gemeindeverwaltung oder der<br />
Raiffeisenbank.<br />
Frauengemeinschaft<br />
Oberbuchsiten<br />
Weltgebetstag<br />
der Frauen<br />
Am Freitag, 7. März 2008, ist<br />
in Neuendorf um 9.00 Uhr<br />
ein ökumenischer Gottesdienst<br />
zum Weltgebetstag der Frauen,<br />
gestaltet von Frauen des Seelsorgeverbandes<br />
NNO. Mehr<br />
dazu sehen Sie unter Neuendorf.
Aussenrenovation der<br />
Marienkirche<br />
Anlässlich der Budgetgemeindeversammlung<br />
vom 29. November<br />
2007 orientierten wir über<br />
die geplante Aussenrenovation<br />
unserer Kirche mit einem Kostendach<br />
von rund Fr. 400000.–,<br />
wobei vor allem das Neueindecken<br />
des Daches mit Fr.<br />
110000.– zu Buche schlägt. Alle<br />
Renovationsarbeiten, so war es<br />
vorgesehen, sollten nach dem<br />
Beschluss einer ausserordentlichen<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
noch vor den heissen Sommermonaten<br />
ausgeführt werden.<br />
Nun hat sich aber die Ausgangslage<br />
verändert. Der<br />
Sturm hat am 3. Dezember<br />
2007 den Minutenzeiger hinuntergefegt,<br />
und sicherheitshalber<br />
wurde auch der Stundenzeiger<br />
demontiert. Eine Beurteilung<br />
des Schadens durch<br />
die Spezialfirma Muff AG Kirchturmtechnik<br />
verlangt aber nach<br />
weiteren Revisionen, die auch<br />
ein Eingerüsten des Turmes zur<br />
Folge haben. Der Kirchgemeinderat<br />
hat nun beschlossen,<br />
auch den doch recht stark verschmutzten<br />
Turm in die Renovation<br />
einzubeziehen, was<br />
auch der Vorsteher der kantonalen<br />
Denkmalpflege, Dr. Samuel<br />
Rutishauser, anlässlich einer<br />
Besichtigung vor Ort klar<br />
befürwortete. Er möchte übrigens<br />
zusätzlich zum Turm auch<br />
die Kirche als bedeutendes Bauwerk<br />
der Dreissigerjahre des<br />
letzten Jahrhunderts unter<br />
Schutz stellen, was auch höhere<br />
Beiträge des Kantons an unsere<br />
Kosten bedeuten würde.<br />
Die Erweiterung unserer ursprünglichen<br />
Renovationsabsichten<br />
bedingt nun aber auch<br />
weitere Abklärungen, insbesondere<br />
für die fachgerechte<br />
Behandlung des Tuffsteinmauerwerks<br />
des Turmes und auch<br />
des Turmdaches. Mit einer neuen<br />
Vorlage und der entsprechenden<br />
Kostenfolge wollen<br />
wir möglichst bald vors Volk.<br />
Das Ausführen der Arbeiten soll<br />
aber erst im Spätsommer erfolgen.<br />
Zwei Gründe führten zu<br />
diesem Entscheid:<br />
All diese zusätzlichen Änderungen<br />
verlangen wesentliche<br />
Mehrarbeit (Offerten einholen,<br />
Subventionsgesuche stellen, Finanzierung<br />
regeln), und der<br />
Zeitdruck für den Kirchgemeinderat<br />
wäre enorm geworden.<br />
Dazu kommt, dass die Mauersegler,<br />
die seit Jahren in unserem<br />
Kirchturm ihre Brut aufziehen,<br />
nicht gestört werden sollen.<br />
Diesen Schutz sind wir den<br />
gefiederten Freunden, die<br />
während rund drei Monaten<br />
unsere Kirche lautstark umfliegen,<br />
schuldig. Ende Juli ziehen<br />
sie dann wieder weg in südlichere<br />
Gefilde, so dass wir im<br />
August mit dem Aufstellen des<br />
Gerüstes beginnen können.<br />
Und dann kann der Turm abgewaschen,<br />
das Mauerwerk sandgestrahlt,<br />
geflickt und mit Kalkfarbe<br />
bemalt werden, was bis in<br />
den November hinein dauern<br />
kann. Voraussetzung dazu ist<br />
allerdings das Ja des Stimmvolkes<br />
anlässlich der Kirchgemeindeversammlung.<br />
Ein Unglück kommt selten allein!<br />
Nebst den Zeigern hatten<br />
wir auch Pech mit dem Stundenschlag<br />
und dem Glockenläuten.<br />
Zweimal schlug es in<br />
den letzten Wochen die Stunden<br />
unaufhörlich, ehe um dreihundertsiebzehn<br />
oder so die<br />
Uhr ausgeschaltet werden<br />
konnte, und Mitte Januar läuteten<br />
die Fünfuhrglocken bereits<br />
um 1 Uhr nachts. Der Wurm<br />
war auf allen Ebenen drin, und<br />
es bleibt nur zu hoffen, dass die<br />
getätigten Reparaturen der Firma<br />
Muff nachhaltig sein werden.<br />
Friktionen gab es auch mit der<br />
bereits beschlossenen Lautsprecheranlage.<br />
Zuerst gab es Probleme<br />
mit der Farbe, in welcher<br />
die Lautsprecher gespritzt werden<br />
sollten, und nun können<br />
die vorgesehenen Lautsprecher<br />
nicht mehr geliefert werden.<br />
Nach einer Trennung in der<br />
obersten Etage der deutschen<br />
Firma nahm der technische Direktor<br />
als Ingenieur sein Patent<br />
und damit auch seine Rechte<br />
für die Produktion mit sich.<br />
Aber auch hier werden wir zusammen<br />
mit der Firma Audioakustik<br />
eine befriedigende Lösung<br />
finden.<br />
Für den Kirchgemeinderat:<br />
Toni Brutschin<br />
Röm.-kath. Kirchenchor,<br />
4625 Oberbuchsiten<br />
Kürzlich eröffnete der kath. Kirchenchor<br />
von Oberbuchsiten<br />
im «Löwen»-Saal seine 132.<br />
Generalversammlung mit einem<br />
Apéro und einem beschwingten<br />
Liedervortrag. Folgende<br />
Anwesende begrüsste<br />
der Präsident Alfons von Arx-<br />
Studer nach dem Nachtessen:<br />
Präses P. Vincent Thallapalli,<br />
Chorleiter Tobias von Arb, Ehrenpräsident<br />
Dr. Hans Saner mit<br />
Gattin Margrit, den Ehrendirigenten<br />
und Organisten Richard<br />
Motschi, Organist Paul von Arb,<br />
ferner die Vertreter des Kirchgemeinderates<br />
mit Präsident<br />
Toni Brutschin und Gattin Christine<br />
sowie Marco und Marianne<br />
Flury, dann die Passiv-Ehrenmitglieder<br />
und die fast vollzählig<br />
erschienenen aktiven Chormitglieder.<br />
Alfons von Arx-Studer<br />
erinnerte an die musikalischen<br />
Eckpfeiler des Vereinsjahres mit<br />
Chor, Orgel und Orchester,<br />
nämlich an die aufgeführte<br />
Schubert-Messe in G-Dur zu<br />
Ostern und an die Messe von<br />
Heinrich Huber «Missa Salve<br />
Regina Pacis» an Heiligabend.<br />
Er erwähnte die hervorragende<br />
Gesangskultur unter der Leitung<br />
des initiativen Chorleiters<br />
Tobias von Arb. Ein besonderer<br />
Höhepunkt im Vereinsleben<br />
war der gemeinsame Besuch<br />
der Mozart-Gala im KKL Luzern.<br />
Willkommene Abwechslungen<br />
boten der Sommerhock<br />
im Restaurant Zur Alp und die<br />
Mitwirkung am Buchster Dorffäscht.<br />
Ein besonderes Ereignis<br />
war die Vereinsreise zum Neuenburger<br />
Jura mit vorgängiger<br />
musikalischer Mitgestaltung eines<br />
Gottesdienstes mit Taufe in<br />
der Kirche St-Nicolas in Neuenburg.<br />
Chorleiter Tobias von Arb<br />
verteilte den Anwesenden ein<br />
Repertoire-Aufführungsblatt<br />
der vergangenen 14 Monate<br />
seines erfolgreichen <strong>Wir</strong>kens im<br />
Chor. Auf dem Blatt ist ersichtlich,<br />
dass durch den Kirchenchor<br />
insgesamt über 60 verschiedene<br />
Messen, Motetten,<br />
Lied- und Choralsätze, Gesänge<br />
aus Taizé und weltliche Literatur<br />
zur Aufführung gelangten.<br />
Besondere Aufmerksamkeit<br />
soll künftig vermehrt weltlichen<br />
Liedern und Taizé-<br />
Gesängen geschenkt werden.<br />
Für Ostern ist eine Orchestermesse<br />
geplant. Im Chor der Kirche<br />
vorne soll eine A-cappella-<br />
Messe aufgeführt werden.<br />
Unter dem Traktandum Wahlen<br />
stellten sich die bisherigen Vorstandsmitglieder<br />
für weitere 2<br />
Jahre in ihren Chargen zur Verfügung:<br />
Präsident Alfons von<br />
Arx-Studer, Vizepräsidentin<br />
Christine Hügli-Rauber, Aktuar<br />
Benedikt Motschi, Kassierin<br />
Barbara Studer-von Arb, Beisitzerinnen<br />
Hildegard Brun und<br />
Marie-Theres Jenny-Schumacher<br />
und Archivarin Brigitte<br />
Bobst-Studer. Als Revisoren amten<br />
Astrid Heim und Tobias<br />
Müller. Das Jahresprogramm<br />
2008 sieht die gesangliche Mitgestaltung<br />
an den Gottesdiensten<br />
der hohen Feiertage vor. Begeisterung<br />
im Publikum fand<br />
ein geplanter Konzertbesuch in<br />
der Klosterkirche Einsiedeln.<br />
Wiederum soll eine Vereinsreise<br />
stattfinden. Geselliges Beisammensein<br />
bietet jeweils das Mithelfen<br />
im Café Piazza während<br />
des Buchster Dorffäschtes.<br />
Nicht fehlen im Programm dürfen<br />
der Sommerhock und die<br />
Adventsfeier. Bereits ins Auge<br />
gefasst wurde ein möglicher Pilgerflug<br />
nach Lourdes im 2009.<br />
Der Sänger Heiner Motschi<br />
wurde für 30-jähriges Mitwirken<br />
im Kirchenchor geehrt. Für<br />
40 Jahre Mitgliedschaft erhielt<br />
Mina von Arx-Studer die<br />
bischöfliche Auszeichnung «Fidei<br />
ac meritis». Sechs Damen<br />
und drei Herren wurden für<br />
fleissigen Proben- und Auftrittsbesuch<br />
beschenkt. Die gehaltvollen<br />
und aufmunternden<br />
Schlussworte von Präses P. Vincent<br />
und Kirchgemeindepräsident<br />
Toni Brutschin rundeten<br />
den erfolgreichen GV-Abend<br />
ab.<br />
BMO<br />
Neue Sängerinnen und<br />
Sänger für den Kirchenchor<br />
gesucht<br />
Neue Sängerinnen und Sänger<br />
jeden Alters sind beim Kirchenchor<br />
Oberbuchsiten jederzeit<br />
herzlich willkommen. Geprobt<br />
wird unter der Leitung von Tobias<br />
von Arb mittwochs um<br />
20.15 Uhr im Pfarreiheim Oberbuchsiten.<br />
Melden Sie sich<br />
beim Präsidenten Alfons von<br />
Arx-Studer für einen unverbindlichen<br />
Probeabend.<br />
Bibelabend am Freitag, 29.<br />
Februar 2008, 20.15 Uhr, in<br />
Niederbuchsiten.<br />
KIRCHENBLATT 5 08<br />
29
REGION SOLOTHURN<br />
Religionslehrpersonen an der Kantonsschule: Stephan Kaisser, Allmendstr. 6,<br />
4514 Lommiswil, Telefon 032 641 32 10; Dieter Reutershahn, Waisenhausstr. 18,<br />
4500 Solothurn, Telefon 032 725 70 30; Dr. Reto Stampfli, St. Niklausstr. 24, 4500 Solothurn,<br />
Telefon 032 622 42 87.<br />
Römisch-katholische Fachstelle Religionspädagogik Kanton Solothurn:<br />
Obere Sternengasse 7, 4502 Solothurn, Telefon 032 627 92 87, E-Mail: kath.fachstelle@religion.ph-solothurn.ch<br />
Beratungsstelle für Ehe- und Lebensfragen und Schwangerschaft: Rossmarktplatz<br />
2, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 44 33. Italienerseelsorger:<br />
P. Giuseppe Cervini, Rossmarktplatz 5, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 15 17.<br />
Spanierseelsorge: Spanier-Mission, Biel, Telefon 032 323 54 08. Kroatenmission:<br />
Pater Simun Coric, Unterer Winkel 7, 4500 Solothurn, Telefon 032 621 92 02.<br />
Portugiesen Mission: Pace Manzoni, Berntorstrasse 10, 4500 Solothurn, Telefon<br />
032 621 33 07. Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde Solothurn: Roland<br />
Rey, Hauptgasse 75, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 19 91, Fax 032 622 19 15.<br />
Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde St. Niklaus: Käthi Feier-Schmid,<br />
Vögelisholz 1, 4533 Riedholz, Telefon 032 623 12 60.<br />
Einsendungen für diese Seite sind zu richten an: Pfarreisekretariat St. Ursen,<br />
Propsteigasse 10, 4500 Solothurn, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12.<br />
Gottesdienste und Andachten, Solothurn<br />
SAMSTAG SONNTAG WERKTAGS<br />
St.-Ursen-Kathedrale 18.00 10.30, 20.00 Mi 12.00(8, 12.15<br />
St. Marien 18.00 10.00 Mi 8.30, Do 8.30, Fr 18.30<br />
Kloster St. Josef 17.30(3 7.30, 17.30(3 7.00, 17.30(3, Do 15.00(11<br />
Jesuitenkirche 10.00(2 8.45, ausg. Do; HJF 18.30(3<br />
Vorstadtkirche 17.00(1 — Mo 19.00(3, Fr 18.30(2<br />
St.-Urban-Kapelle Do 8.45, 15.00(3<br />
Kloster Visitation 9.00, 17.00(7 *<br />
Kloster Namen Jesu 19.30(4 10.45, 17.00(7 Di und Fr 19.30<br />
Antoniuskapelle Di 7.00, 17.30(5<br />
Bürgerspital 9.50(10<br />
(1 Am 1. und 3. Samstag im Monat, hl. Messe für die Spanier. (2 Hl. Messe für die Italiener.<br />
(3 Rosenkranz. (4 Vigil, keine hl. Messe. (5 Tagsüber Aussetzung; 17.30 Andacht. (7 Vesper.<br />
(8 Chorgebet. (10 Eucharistiefeier oder Wortgottesdienst mit anschliessender Kommunionfeier.<br />
(11 Gebetsstunden. HJF = Herz-Jesu-Freitag.<br />
* Bitte Anschlag an der Kirchentüre beachten!<br />
Beichtgelegenheit in der St.-Ursen-Kathedrale:<br />
Jeden 2. Samstag im Monat, 16.00 bis 17.30 Uhr.<br />
Freitag, 22. Februar, 19.30 Uhr, St.-Ursen-Kathedrale<br />
Abendgespräch mit Dr. Manfred Lütz<br />
und Abt Martin Werlen, Einsiedeln<br />
Moderator: Dr. Reto Stampfli<br />
Zu Beginn singen die Singknaben der St.-Ursen-Kathedrale.<br />
Bestseller-Autor Lütz: «Gott – eine kleine Geschichte des Grössten»<br />
(Sein Buch wurde über 90000 Mal verkauft) stellt sein Buch vor und<br />
spricht mit Abt Martin Werlen.<br />
Taizé-Abendgebet<br />
Donnerstag, 28. Februar 2008, um 19.00 Uhr, in der St.-Peters-Kapelle<br />
Kath. Arbeiterinnenverein Solothurn und Umgebung<br />
Eucharistiefeier und Krankensalbung<br />
Am Donnerstag, 28. Februar, 14.30 Uhr, in der Jesuitenkirche.<br />
<strong>Wir</strong> laden unsere Mitglieder ein, diese von der Pfarrei St. Ursen gestaltete<br />
Feier zu besuchen. Anschliessend treffen wir uns im Roten Turm<br />
zu einem Kaffee- oder Teekränzchen.<br />
Der Vorstand<br />
Nacht der Kirchen, Freitag, 29. Februar<br />
St.-Ursen-Kathedrale<br />
18.45–19.00 Uhr Alle Glocken der Stadt läuten<br />
19.00–19.30 Uhr Eröffnung Orgelmusik<br />
19.30 Uhr Komplet<br />
20.00 Uhr «Die Stadt der Heiligen», Dr. Samuel Ruthishauser<br />
20.45 Uhr Führung durch den Domschatz<br />
21.30 Uhr Orgelmusik<br />
22.00 Uhr «Was wissen wir über Urs und Viktor und die<br />
Thebäische Legion», Dr. Erich Weber<br />
22.45 Uhr Stille<br />
23.00 Uhr Abschlussgebet<br />
23.30 Uhr Sternmarsch auf den Märetplatz – Schlusspunkt<br />
Programm für die Fastenzeit<br />
in der Pfarrei St. Ursen<br />
Kreuzweg in der St.-Ursen-Kathedrale<br />
Dienstag 26. Februar, 4. und 11. März, je 18.30 Uhr.<br />
Arbeiterinnen, Freitag 14. März, 14.30 Uhr.<br />
Dritter Fastensonntag<br />
Samstag/Sonntag, 23./24. Februar, Sonntag, 10.30 Uhr, mit der Choralschola.<br />
Dienstag, 26. Februar – Kreuzweg der Frauengemeinschaft<br />
Gemeinsam mit der Frauengemeinschaft Langendorf machen wir uns auf, um den<br />
Kreuzweg von St. Niklaus nach Kreuzen zu erleben. Texte, Musik und Momente der<br />
Besinnung lassen uns innehalten. Besammlung: 14.30 Uhr auf dem Parkplatz der Kirche<br />
St. Niklaus. Der Bus kommt um 14.30 Uhr.<br />
Vereinsdelegiertenversammlung, Dienstag, 26. Februar, 20.00 Uhr,<br />
Pfarrsaal St. Ursen<br />
Eucharistiefeier und Krankensalbung<br />
Donnerstag, 28. Februar, 14.30 Uhr, Jesuitenkirche.<br />
Wer eine Fahrgelegenheit sucht melde sich im Pfarreisekretariat.<br />
Nacht der Kirchen, Freitag, 29. Februar, in der St.-Ursen-Kathedrale<br />
18.45–19.00 Uhr Glocken von Solothurn läuten<br />
19.00–19.30 Uhr Eröffnung Orgelmusik<br />
19.30 Uhr Komplet<br />
20.00 Uhr «Die Stadt der Heiligen», Dr. Samuel Ruthishauser<br />
20.45 Uhr Führung durch den Domschatz<br />
21.30 Uhr Orgelmusik<br />
22.00 Uhr «Was wissen wir über Urs und Viktor und die Thebäische Legion»<br />
Dr. Erich Weber<br />
22.45 Uhr Stille<br />
23.00 Uhr Abschlussgebet<br />
23.30 Uhr Sternmarsch auf den Märetplatz, Schlusspunkt.<br />
Rosenaktion, Samstag, 1. März<br />
Brot für alle und Fastenopfer: ökumenische Aktion (ev.-ref. Kirchengemeinde und röm.-<br />
kath. Pfarrei St. Ursen). Rosenstand, von 8.30–12.00 Uhr, Verkauf der Rosen an der St.-<br />
Ursen-Treppe (unten) und an der Gurzelengasse 12 (vor dem Kosciusko-Museum) und<br />
nach der Jesuitenmesse.<br />
Vierter Fastensonntag<br />
Samstag/Sonntag, 1./2. März, 10.30 Uhr, mit Domchor.<br />
Frauenweltgebetstag, 7. März<br />
Thema: «Gottes Weisheit schenkt uns neues Verstehen» von Frauen aus Guyana.<br />
Fünfter Fastensonntag<br />
Samstag/Sonntag, 8./9. März, 10.30 Uhr, Singknaben.<br />
Palmsonntag, 16. März<br />
14.30 Uhr, Kreuzweg Verenachschlucht. Beginn in der Kirche St. Niklaus.<br />
Versöhnungsfeier für Jugendliche und Erwachsene, Montag, 10. März,<br />
19.00 Uhr; Mittwoch, 12. März, 14.30 Uhr, in der Kathedrale<br />
Beichtgelegenheiten<br />
Samstag, 23. Februar, 16.00–17.30 Uhr<br />
Samstag, 8. März, 16.00–17.30 Uhr<br />
Hoher Donnerstag, 20. März, 16.00–17.30 Uhr; Karfreitag, 21. März, 16.00– 17.30 Uhr;<br />
Karsamstag, 22. März, 16.00–17.30 Uhr<br />
Chrisammesse<br />
Montag, 17. März, 10.30 Uhr, in der St.-Ursen-Kathedrale. Alle Gläubigen sind zu<br />
diesem Gottesdienst eingeladen.<br />
Laudes, Karsamstagmorgen, 22. März, 8.45 Uhr, in der St.-Ursen-Kathedrale<br />
Gebet an der Ikone «Hinabgestiegen in das Reich des Todes» Laudes und<br />
Meditation.<br />
Weltgebetstag<br />
Frauen aus Guyana haben die Liturgie verfasst unter<br />
dem Titel Gottes Weisheit schenkt neues Verständnis.<br />
22 Frauen aus 11 verschiedenen Denominationen<br />
haben die Liturgie zum diesjährigen Weltgebetstag<br />
verfasst. Das einzige englischsprachige Land auf dem<br />
Kontinent Südamerika ist eng mit der karibischen Inselwelt<br />
verbunden und wird zur Weltgebetstagsregion<br />
Karibik gezählt. Mit dem Titel «Gottes Weisheit<br />
schenkt neues Verständnis» wünschen sich die Verfasserinnen, dass sich die<br />
Menschen auf der ganzen Welt durch die Weisheit von Gottes Wort besser<br />
verstehen lernen.<br />
Freitag, 7. März 2008, 19.00 Uhr, evang.-method. Kirche<br />
30<br />
KIRCHENBLATT 5 08
Pfarrei St. Ursen Solothurn<br />
Sekretariat: Béatrice Panaro und Ruth Tschanz<br />
Propsteigasse 10, Telefon 032 623 32 11<br />
Fax 032 623 32 12<br />
E-Mail: pfarramt-stursen@bluewin.ch<br />
ÖFFNUNGSZEITEN Sekretariat:<br />
Montag bis Freitag 8.30–11.30 Uhr und 14.00–16.30 Uhr.<br />
Während der Schulferien nur vormittags geöffnet.<br />
Pfarrer:<br />
Paul Rutz<br />
Propsteigasse 10<br />
Telefon 032 623 32 11<br />
E-Mail: prutz@datacomm.ch<br />
0,7% –<br />
Gemeinsam<br />
gegen Armut<br />
ist die Kampagne von über 60<br />
schweizerischen Hilfswerken,<br />
Frauen- und Jugendorganisationen,<br />
Umweltverbänden,<br />
Kirchen und Gewerkschaften.<br />
Gemeinsam setzen wir<br />
uns dafür ein, dass die Schweiz sich als eines der reichsten Länder der<br />
Welt stärker für die Millennium-Entwicklungsziele der Uno einsetzt.<br />
Alle Menschen dieser Welt sollen unter würdigen Bedingungen leben<br />
können. In einer Petition fordern wir darum Parlament und Bundesrat<br />
auf,·sich stärker zu engagieren, damit die schlimmste Armut und die<br />
Zahl der Hungernden bis 2015 halbiert werden können. Die öffentliche<br />
Entwicklungshilfe soll bis 2015 schrittweise auf 0,7% des Bruttonationaleinkommens<br />
erhöht werden.<br />
Die weisse Fahne<br />
<strong>Wir</strong> setzen ein sichtbares Zeichen gegen Armut und Hunger und für<br />
eine solidarische Schweiz. Während der Fastenzeit hängt am St.-Ursen-<br />
Turm die weisse Fahne. Sie ist das gemeinsame Symbol der weltweiten<br />
Bewegung Global Call to Action against Poverty (GCAP). Bögen liegen<br />
in der Jesuitenkirche und in der St.-Ursen-Kathedrale auf. Paul Rutz<br />
St.-Ursen-Kathedrale<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
Dritter Fastensonntag<br />
Opfer für die Aufgaben<br />
des Bistums.<br />
Am Vorabend<br />
18.00 Eucharistiefeier.<br />
Am Sonntag<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
Musikalische Gestaltung durch<br />
die Choralschola.<br />
20.00 Eucharistiefeier.<br />
Dienstag, 26. Februar<br />
18.30 Kreuzweg.<br />
Mittwoch, 27. Februar<br />
12.00 Chorgebet.<br />
12.15 Eucharistiefeier.<br />
Freitag, 29. Februar<br />
18.45–19.00 Glockengeläute in<br />
der Stadt Solothurn.<br />
19.00–23.00 Nacht der Kirchen.<br />
Sonntag, 2. März<br />
Vierter Fastensonntag<br />
Opfer für das Studentenpatronat.<br />
Am Vorabend<br />
18.00 Eucharistiefeier.<br />
Am Sonntag<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
Musikalische Gestaltung durch<br />
den Domchor.<br />
20.00 Eucharistiefeier.<br />
Dienstag, 4. März<br />
18.30 Kreuzweg.<br />
Mittwoch, 5. März<br />
12.00 Chorgebet.<br />
12.15 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeiten für Otto und Anna<br />
Bläsi-von Burg.<br />
Jesuitenkirche<br />
Werktags täglich hl. Messe um<br />
8.45 Uhr, ausser am Donnerstag<br />
(St.-Urban-Kapelle).<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
10.00 Eucharistiefeier in<br />
italienischer Sprache.<br />
Donnerstag, 28. Februar<br />
14.30 Eucharistiefeier und<br />
Krankensalbung.<br />
Samstag, 1. März<br />
8.45 Eucharistiefeier.<br />
Dreissigster für Hans Rudolf<br />
Wüthrich.<br />
Jahrzeiten für Hans Waibel-<br />
Buser; Paul Adam-Buchwalder;<br />
Sr. Paula Schaad; René Brosi;<br />
Marie-Therese Schilt und Eltern;<br />
Clara Kellerhals Eltern und<br />
Geschwister; Franz Schmidlin-<br />
Schafroth; Josef und Marie-Anne<br />
von Sury Büssy-von Roten; Martha<br />
und Maria von Sury; Ferdinand<br />
und Lina von Sury Büssy.<br />
Sonntag, 2. März<br />
10.00 Eucharistiefeier in<br />
italienischer Sprache.<br />
Samstag, 8. März<br />
8.45 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeiten für Helene Cattin; Pius<br />
Müller-Arn; Alice Salvisberg-<br />
Hagmann; Elisa und Werner<br />
Berger-Kuhn sowie Rosina<br />
Berger-Hagmann und Werner<br />
Berger; Kurt Winistörfer-Meier.<br />
Kirche zu Kreuzen<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
18.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeiten für Anny, Franz und<br />
Therese Oberholzer.<br />
Kloster St. Josef<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
7.30 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 2. März<br />
7.30 Eucharistiefeier.<br />
Kloster Namen Jesu<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
Am Vorabend<br />
19.30 Vigil (byzantinische<br />
Gesänge).<br />
Am Sonntag<br />
10.45 Eucharistiefeier.<br />
17.00 Vesper.<br />
Sonntag, 2. März<br />
Am Vorabend<br />
19.30 Vigil (byzantinische<br />
Gesänge).<br />
Am Sonntag<br />
10.45 Eucharistiefeier.<br />
17.00 Musikalische Vesper.<br />
Kloster Visitation<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 2. März<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Taufen<br />
Das Sakrament der Taufe durfte<br />
empfangen: Am 12. Januar, Felicia<br />
Kissling, Tochter des Daniel und der<br />
Kirsten geb. Ward, Baselstrasse 51b,<br />
am 20. Januar, Alissa Parente;<br />
Tochter des Rocco und der Daniela,<br />
geb. Ryf, Westbahnhofstrasse 10.<br />
<strong>Wir</strong> gratulieren herzlich und wünschen<br />
viel Freude für die Zukunft.<br />
Gratulationen<br />
<strong>Wir</strong> gratulieren herzlich<br />
zum 90. Geburtstag am 7. März,<br />
Schwester Marie-Thérèse Willimann,<br />
Spitalschwester, Schöngrünstrasse<br />
30; zum 80. Geburtstag<br />
am 26. Februar, Frau Maria<br />
Rosa Wyss, Grenchenstrasse 11.<br />
<strong>Wir</strong> wünschen unseren Jubilarinnen<br />
einen frohen Festtag und für<br />
die Zukunft Gottes Segen.<br />
Todesnachrichten<br />
Am 20. Januar starb im Alter von<br />
70 Jahren, Herr Hans Rudolf Wüthrich,<br />
St. Margritenstrasse 8; am<br />
5. Februar starb im Alter von 90<br />
Jahren, Frau Angela Madalena<br />
Zaugg-Rossi, Kirchweg 2.<br />
Gott schenke den lieben Verstorbenen<br />
das ewige Leben. Den Angehörigen<br />
entbieten wir unser<br />
herzliches Beileid.<br />
Polykarp von Smyrna<br />
(* um 69; † um 155 in Smyrna)<br />
war im 2. Jahrhundert Bischof von<br />
Smyrna in Kleinasien (heute Izmir<br />
in der Türkei). Er wird zu den apostolischen<br />
Vätern gezählt.<br />
Der Name ist griechisch und bedeutet:<br />
«Der viel Frucht Bringende».<br />
Polykarps Lebensdaten sind<br />
nicht genau gesichert. Der Überlieferung<br />
zufolge soll er zum Zeitpunkt<br />
seines Todes 86 Jahre alt gewesen<br />
sein. Wahrscheinlich wurde<br />
er im Jahr 155 von den Römern<br />
hingerichtet.<br />
Apostolischer Vater<br />
und Bischof<br />
Die kirchliche Tradition sieht Polykarp<br />
als einen apostolischen Vater,<br />
also jemanden, der die ursprünglichen<br />
Apostel, die Jesus von Nazaret<br />
getroffen hatten, kannte. Die<br />
Einsetzung des Polykarp zum Bischof<br />
von Smyrna durch den Apostel<br />
Johannes geht auf Irenäus<br />
zurück. Schriften des Ignatius oder<br />
Papias dagegen deuten auf Johannes<br />
den Presbyter hin. Polykarp<br />
wird in den Schriften der frühen<br />
Kirchenväter mehrfach als Heiliger<br />
und Märtyrer gewürdigt. Er war einer<br />
Reihe von Kirchenvätern persönlich<br />
bekannt. Sein Leben und<br />
<strong>Wir</strong>ken hatte einen bedeutenden<br />
Einfluss auf die frühe Kirche.<br />
Polykarp wird von der katholischen<br />
und orthodoxen Kirche als Märtyrer<br />
angesehen und als Heiliger anerkannt.<br />
Es ist das 12. Jahr seit der<br />
Amtsübernahme der Diözese Basel<br />
von Bischof Kurt Koch.<br />
<strong>Wir</strong> beten an diesem Tag in den<br />
Anliegen des Bistums.<br />
Krankensalbung, Donnerstag,<br />
28. Februar, 14.30 Uhr,<br />
Jesuitenkirche<br />
Wer eine Fahrgelegenheit sucht<br />
melde sich im Pfarreisekretariat.<br />
Gebet für die Kranken und alle in<br />
den Pflegeberufen und ärztlichen<br />
Diensten tätigen. Eine herzliche<br />
Einladung.<br />
KIRCHENBLATT 5 08<br />
31
Jugendseite<br />
CHRISTIANE LUBOS<br />
Ein Tropfen...<br />
aber doch<br />
ein Tropfen<br />
«Egoiste – Lotti Latrous» der neue<br />
Dokumentarfilm über die «Schweizerin<br />
des Jahres» 2004 läuft in diesen Monaten<br />
in verschiedenen Kinos der Schweiz.<br />
Während 21 Tagen begleitete das Filmteam<br />
Lotti Latrous im Slum von Abidjan.<br />
Interviewt wurde auch die Familie –<br />
mehr dazu auch unter<br />
www.lottilatrous.ch<br />
Ein aufwühlender Film<br />
Es ist mir noch nie im Kino passiert: der Film ist zu<br />
Ende, der schwarz-weisse Abspann läuft geräuschlos<br />
über die Bildfläche. Niemand bewegt sich, niemand<br />
steht auf und sucht nach den Mänteln und<br />
Taschen, niemand sagt im ganzen Kinosaal auch nur<br />
ein einziges Wort. Jung und Alt – alle sitzen wir noch<br />
ganz betroffen auf unseren Plätzen, bis wir dann<br />
nach einigen Minuten doch gehen müssen.<br />
Dieser Film will erst einmal verarbeitet werden, weil<br />
er so menschlich, so hautnah, so real ist.<br />
Lotti und Emilie.<br />
AZA<br />
4500 Solothurn<br />
Bitte nachsenden,<br />
neue Adresse nicht melden<br />
<strong>Kirchenblatt</strong> 5|2008<br />
Eine Lebensentscheidung<br />
Durch die Arbeit ihres Mannes als Nestlé-Direktor<br />
kam die Famillie mit den Kindern Sonia, Selim und<br />
Sarah nach Abidjan, in die <strong>Wir</strong>tschaftsmetropole der<br />
Elfenbeinküste. Nach zwei Jahren begann Lotti<br />
Latrous im «Mutter Teresa»-Krankenhaus zu arbeiten.<br />
Das Elend, das sie, die privilegierte Frau mit<br />
Chauffeur, Koch und Swimmingpool, dort antraf,<br />
veranlasste sie, in einem der Elendsviertel ein Ambulatorium<br />
zu bauen. Kaum war dieses eröffnet, versetzte<br />
Nestlé die Familie Latrous nach Kairo. Der anfängliche<br />
Spagat, das Hin und Her zwischen Kairo<br />
und Abidjan, zwischen Familie und Hospital war<br />
nicht lange möglich. Eine Entscheidung musste gefällt<br />
werden, die die Familie zwar hart traf, aber nicht<br />
auseinanderbrechen liess. Alle sind daran gewachsen<br />
und inzwischen besteht neben dem Ambulatorium<br />
und dem Sterbehospital für Aidskranke auch<br />
ein Waisenhaus für Kinder.<br />
Was hat sie dazu motiviert?<br />
...die Liebe zum Menschen und ein starker Glaube<br />
an Gott, das hört man immer wieder durch in allen<br />
Interviews mit Lotti Latrous. Und sie ist davon überzeugt,<br />
dass wir, wenn der Tag gekommen ist, an welchem<br />
wir gehen müssen, doch etwas mitnehmen<br />
können: das, was wir gegeben haben.<br />
Ein kleiner Tropfen im Meer der menschlichen Not –<br />
aber doch ein Tropfen.<br />
Ohne Hingabe ist alles Pflegen<br />
nichts …<br />
Durch Hingabe wird Berührung<br />
Medizin für die Seele.