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Wir teilen Gerechtigkeit - Kirchenblatt

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lichen Busszeit, die auf die Erneuerung<br />

unserer Taufversprechen in der<br />

Feier der Osternacht zielt, dem allerwichtigsten<br />

Gottesdienst der christlichen<br />

Glaubensgemeinschaft im<br />

Kirchenjahr.»<br />

So lassen wir uns also erneuern und<br />

begeistern mit den Angeboten, die<br />

wir bis zum Jubelfest angehen dürfen!<br />

Der geistige Spatenstich (schon<br />

in dieser Vorbereitungsphase; und<br />

erst recht danach) zu dieser Erneuerung<br />

ist das Gebet aller unserer Pfarreiangehörigen,<br />

so spricht Jesus:<br />

«Ohne mich könnt ihr nichts tun!»<br />

So bitte ich alle, die von uns für diverse<br />

Anlässe angesprochen werden:<br />

Bitte lasst euch (und zwar betend<br />

und erneuernd) in Bewegung<br />

setzen vom Heiligen Geist und eurem<br />

guten Willen! Der eigentliche<br />

Beginn ist in unseren reanimierten<br />

Herzen, deshalb starten wir diese<br />

Pfarreierneuerung offiziell mit den<br />

Pfarrei-Exerzitien vom 8.–13. April<br />

2008, vom Dienstag bis zum Gut-<br />

Hirt-Sonntag. Reservieren Sie sich<br />

schon jetzt diese Heilig-Geist-volle<br />

Woche mit einem speziellen, ausgewiesenen<br />

Exerzitienpriester!<br />

Im hoffnungsvollen Erneuerungs-<br />

Gebet mit euch verbunden grüsst<br />

euch Euer Pfr. Werner Reichlin<br />

Fastenmissionsvortrag<br />

von Pater Maxim Tomas<br />

Kurzfristig meldete sich der junge<br />

und voll engagierte Priester aus Irkutsk<br />

in Sibirien zu dem mit regen<br />

Besuch verdankten Vortrag an. Am<br />

Dienstag, den 12. Februar, feierte<br />

Pater Maxim mit uns die heilige<br />

Messe, und hielt uns anschliessend<br />

im Martinsheim das eindrückliche<br />

Referat über seine Seelsorgetätigkeit<br />

in der Kälte und Armut dieses<br />

unerbittlichen Landes. Mit der Unterstützung<br />

des Hilfswerkes «Kirche<br />

in Not – Ostpriesterhilfe» konnte<br />

Pater Maxim eine kurze und anstrengende<br />

Missions-Vortragsreihe<br />

in Mitteleuropa starten, und hat<br />

uns einen kleinen Einblick in die unglaubliche<br />

Not dieser Menschen gewährt.<br />

Sein Wahlspruch zu seiner<br />

Berufung im Dienst an den Armen<br />

zeigt, was die wahre und wirkliche<br />

Aufgabe der Kirche ist: «Ich möchte<br />

Menschen, die niemand liebt,<br />

helfen und zu Gott führen.» <strong>Wir</strong><br />

danken allen, die ihr Interesse und<br />

ihre grosszügige Anteilnahme bezeugt<br />

haben!<br />

Das Fastenbrot und das<br />

Hungertuch<br />

Mit grosser Freude dürfen wir in unserer<br />

Dorfbäckerei der Familie Ingold<br />

vom speziell kreierten Fastenbrot<br />

profitieren! Das schmackhafte<br />

«Fastenbrot» wurde von der ökumenischen<br />

Fastenkampagne «Brot<br />

für alle» initiiert. Beim Kauf dieses<br />

wunderbaren und gesunden Brotes<br />

unterstützen Sie mit einem Franken<br />

die Armen, wie das Fastenmotto<br />

sagt: «Brot zum Teilen. Damit das<br />

Recht auf Nahrung kein frommer<br />

Wunsch bleibt.» <strong>Wir</strong> danken der Familie<br />

Ingold ganz herzlich für ihren<br />

solidarischen Einsatz!<br />

Im Evangelium vom ersten Fastensonntag<br />

zeigte uns Jesus, dass es<br />

18<br />

KIRCHENBLATT 5 08<br />

möglich ist, standhaft zu bleiben gegen<br />

die Versuchungen, wenn man<br />

«Bibelfest» ist! «Der Mensch lebt<br />

nicht nur vom Brot allein, sondern<br />

von jedem Wort das aus dem Munde<br />

Gottes kommt (Mt 4,4).» Durch<br />

die vierzigtägige Fastenzeit begleitet<br />

uns das wunderschöne Fastentuch<br />

im Chorraum unserer Kirche,<br />

welches gleich von sieben lateinamerikanischen<br />

Frauen gemalt wurde.<br />

Dazu hat der berühmte Kapuzinerpater<br />

Anton Rotzetter Meditationen<br />

geschrieben über die sieben<br />

Vaterunser-Bitten. Diese Kleinbroschüren<br />

«Unser tägliches Brot» liegen<br />

in der Kirche auf um sich darin<br />

dankbar zu vertiefen.<br />

Vorstellungsgottesdienst der<br />

Erstkommunikanten<br />

Am Sonntag, den 24. Februar, wollen<br />

sich unsere Erstkommunionkinder<br />

feierlich vorstellen. Auf ihren<br />

Weissen Sonntag wollen sie auch<br />

die Gemeinde bitten, sie in ihrer<br />

Vorbereitung betend zu begleiten.<br />

Persönlich aber möchten sie im Vorstellungsgottesdienst<br />

die Begegnung<br />

Jesu mit dem Taubstummen<br />

betrachten. Jesus spricht: «Effata»,<br />

das heisst: «Öffne dich» (Mk 7,37).<br />

<strong>Wir</strong> wünschen den Kindern und<br />

uns, dass wir uns Jesus in der heiligen<br />

Kommunion öffnen können!<br />

Krankensonntag am<br />

2. März: Salbungs- und<br />

Stärkungsgottesdienst<br />

Wie immer am ersten Märzsonntag<br />

beten wir für und mit den Kranken<br />

unserer Pfarrgemeinde, welche einen<br />

besonderen Kreuzweg des Lebens gehen.<br />

Vorausgehend wird das Versöhnungs-<br />

und Heilungs-Sakrament, die<br />

heilige Beichte, von 8.00–9.00 Uhr,<br />

angeboten. Anschliessend an den<br />

Hauptgottesdienst sind alle Kranken<br />

zum Krankensalbungsgottesdienst<br />

um 10.45 Uhr eingeladen. <strong>Wir</strong> beginnen<br />

diesen erbaulichen Gottesdienst<br />

in der Pfarrkirche am Hauptaltar und<br />

ziehen in einer unvergesslichen Prozession<br />

zur Lourdes-Muttergottes in<br />

die Wendelinskapelle! <strong>Wir</strong> bitten wiederum<br />

Pfarreimitglieder, welche sich<br />

bereitstellen würden, solche liebe<br />

Menschen zur Kirche zu transportieren,<br />

damit sie Gelegenheit bekommen,<br />

daran teilzunehmen. Herzliches<br />

«Vergelts Gott!» Anschliessend das<br />

schöne Angebot des Spaghettiessens<br />

im Martinsheim nicht vergessen! Das<br />

verspricht ein erneuernder Sonntag zu<br />

werden!<br />

Fastenopferanlass:<br />

Spaghettiessen 2. März<br />

Mit grossem Elan lädt Sie der Pfarreirat<br />

Mümliswil zu diesem gemütlichen<br />

kulinarischen Festmahl ein.<br />

Auch heuer unterstützen wir damit<br />

das Fastenopferprojekt des Seelsorgerates<br />

Thal für Menschen in Laos,<br />

die mit unserer Hilfe sich damit in<br />

naher Zukunft selbstständig machen<br />

können: mit der langfristigen<br />

Devise: «Hilfe zur Selbsthilfe». <strong>Wir</strong><br />

danken jetzt schon für eure rege<br />

Teilnahme, denn wie letztes Jahr<br />

sind Spaghetti ein beliebtes Menü<br />

für Jung und Erwachsene! Und auch<br />

die lieben Mütter sollen einen kochfreien<br />

Sonntag geniessen dürfen.<br />

Ein Grund mehr, dass der 4. Fastensonntag<br />

der Laetare-Sonntag genannt<br />

wird: Laetare, vom Lateinischen:<br />

«Freut euch (es ist Halbzeit<br />

der Fastenzeit)!!!»<br />

Gestorben zur Auferstehung<br />

mit Christus sind:<br />

Emil Wehrli-Bloch<br />

Am 16. November 1920 erblickte<br />

Emil Wehrli-Bloch das Licht der Welt.<br />

Zusammen mit seinen Geschwistern<br />

Rosa, Linus, Elisabeth und Werner,<br />

wuchs er auf dem elterlichen Bauernhof<br />

Ramisgraben auf. Nach der Schulzeit<br />

blieb er weiterhin auf dem Hof<br />

tätig. Im Mai 1956 schlossen Emil<br />

Wehrli und Nelly Bloch den Bund der<br />

Ehe. Aus dieser gingen sechs Kinder<br />

hervor. Emil war Gründungsmitglied<br />

und während 29 Jahren Präsident der<br />

Viehzuchtgenossenschaft Limmern.<br />

Ebenfalls war er auch 25 Jahre im Vorstand<br />

der Flurgenossenschaft Limmern-Hauberg.<br />

In der wohl wenigen<br />

Freizeit war die Jagd sein grösstes<br />

Hobby im Rev. 36 Mümliswil-Ost.<br />

Im Januar 1984 verlor Emil seine<br />

Frau Nelly. Emil durfte bis ins hohe<br />

Alter von 87 Jahren, seinen Lebensabend<br />

auf seinem geliebten Ramisgraben<br />

verbringen und mit viel Freude<br />

genoss er die 7 Enkelkinder. Sein<br />

letzter Wunsch ging in Erfüllung,<br />

dass er den Übergang in die «andere<br />

Welt» schlafend begehen durfte.<br />

Willy Büttler-Saner<br />

Willy Büttler wurde am 12. Oktober<br />

1923 als erstes Kind der Familie<br />

PFARREI RAMISWIL<br />

Emma und Ernst Büttler-Bögli geboren.<br />

Nach der Schulzeit schloss er<br />

eine Berufslehre ab. Im 1946 gründeten<br />

Hilda Saner und er eine Familie.<br />

Sie zogen neun Kinder auf. Willy<br />

leistete seinen Beitrag in der Dorfgemeinschaft,<br />

vor allem als Kassier<br />

bei der Forstwirtschaft, in der Vormundschaftsbehörde,<br />

in verschiedenen<br />

Vereinen und auch in der Partei.<br />

Mit viel Freude pflegte er seinen<br />

Garten und sein Haus bis zuletzt.<br />

Sein grösstes Glück in den letzten<br />

Jahren waren seine Nachbarn, die<br />

ihn aussergewöhnlich umsorgten.<br />

Auch die sehr gute Hilfe im Haushalt<br />

und seine Pflege hat er sehr geschätzt.<br />

Familientreff<br />

Frühlingsdekorationen mit Brigitte<br />

Tschan. Dienstag, 4. März, 20 Uhr,<br />

im Martinsheim.<br />

Frauengemeinschaft<br />

Am 12. und 19. Januar fand der erste<br />

Babysitterkurs im Martinsheim<br />

statt. Unter der kundigen Führung<br />

der dipl. Kinderkrankenschwester<br />

Nadja Kohler-Büttler, wurden 15<br />

Mädchen und 2 Knaben im Alter<br />

zwischen 13 und 17 Jahren in die<br />

Betreuung von Babys unterrichtet.<br />

Voraussichtlich wird der Kurs alle<br />

zwei Jahre durchgeführt.<br />

Verteilung Bazarerlös:<br />

Spitex Mümliswil, Fr. 1000.–/ Hugo<br />

Probst, Zimbabwe, Fr. 1000.–/Stiftung<br />

Wunderlampe Winterthur, Fr.<br />

500.–/Die Dargebotene Hand Aarau,<br />

Fr. 750.–/ Casa Pro Filia Olten, Fr.<br />

750.–/ Total Erlös: Fr. 4000.– Herzlichen<br />

Dank!<br />

Witfrauen und Alleinstehende<br />

Treffen sich zum Rosenkranzgebet<br />

am Mittwoch, 5. März, um 14.00<br />

Uhr, in der Wendelinskapelle.<br />

Anschliessend geniessen wir im<br />

Martinsheim einen feinen Kaffee.<br />

Sakristane: Monika und Armin Müller-Schmid, Kirchweg 208,<br />

Tel. 062 391 13 30.<br />

Pfarreisekretariat: Liliane Lisser-Marti, Passwangstr. 111,<br />

4719 Ramiswil, Tel. 062 391 33 62<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

3. Fastensonntag<br />

9.30 Kommunionfeier.<br />

Kirchenchor.<br />

Kirchenopfer für die Aufgaben<br />

des Bistums.<br />

Mittwoch, 27. Februar<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Bruder Christian.<br />

Sonntag, 2. März<br />

4. Fastensonntag<br />

9.30 Eucharistiefeier.<br />

Bruder Christian.<br />

Jahrzeit für Walter Ackermann-Lisser,<br />

Germann Bobst,<br />

Serphina Probst-Ackermann.<br />

Gedächtnis für Viktor<br />

Probst-Ackermann, Kurt<br />

Probst-Kaiser, Franz Lisser-<br />

Scacchi, Florian Lisser, Viktoria<br />

Ackermann-Ackermann,<br />

Frieda und Arnold Müller-<br />

Disler, Kurt Bader-Bader, Ella<br />

Ackermann-Kunz, Louise<br />

Kammermann, Xaver Ackermann,<br />

August und Theres<br />

Lisser-Bloch.<br />

Kirchenopfer für die Pfarreiaufgaben.<br />

Mittwoch, 5. März<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Bruder Christian.

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