Wir teilen Gerechtigkeit - Kirchenblatt
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FULENBACH<br />
Pfarramt: Gemeindeleiter Stipe Brzovic‘-Pavlovic‘, Diakon, Dorfstrasse 4, 4629 Fulenbach, Telefon 062 926 11 47, Fax 062 926 23 06,<br />
E-Mail: pfarr.st-stephan.fu@bluewin.ch<br />
Herzliche Einladung zur Krankensalbung<br />
Unser Kranksein ist eine Krise in unserem Menschsein. Ist aber auch eine<br />
neue Entscheidung. Krankheit kann Kräfte in uns wecken: Abwehrkräfte,<br />
Lebenskräfte, Glaubenskräfte. Was müssen wir loslassen, was verändern,<br />
was bleibt, was ist wesentlich? Krankheit will uns helfen, noch mehr<br />
Mensch zu werden, liebende Menschen.<br />
Unsere besondere Aufmerksamkeit möchten wir auf euch, liebe Kranken,<br />
richten. Am Sonntag, 2. März, begehen wir den Krankensonntag. In unserem<br />
Sonntagsgottesdienst (Eucharistiefeier!) um 10.30 Uhr wollen wir<br />
zum Ausdruck bringen, dass auch kranke, gebrechliche und gehbehinderte<br />
Menschen zu unserer Alltagsgemeinschaft gehören. Wem der Gang zur<br />
Kirche zu beschwerlich oder gar unmöglich ist, möge sich doch im Pfarramt<br />
melden. Anschliessend an den Gottesdienst ist die Möglichkeit geboten,<br />
die Krankensalbung zu empfangen. Wenn sie altersbedingt oder infolge<br />
Krankheit dem Gottesdienst fernbleiben müssen, bringe ich Ihnen<br />
gerne die hl. Kommunion und schaue, dass Sie auch die Krankensalbung<br />
zu Hause empfangen können. Melden Sie sich bitte telefonisch 062<br />
926 11 47 bei mir.<br />
Liebe Pfarreiangehörigen, wir wollen nicht nur an unsere Kranken denken,<br />
wir alle sind eingeladen, ein Zeichen der Ermutigung für die leidenden Mitmenschen<br />
zu setzen und Gott um Lebenskraft und -freude zu bitten.<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Freitag, 22. Februar<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Dritter Fastensonntag<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
10.30 Ökumenischer Gottesdienst,<br />
anschliessend Suppentag.<br />
Opfer für das Projekt der Gäuer<br />
Pfarreien auf den Philippinen.<br />
Montag, 25. Februar<br />
18.30 Rosenkranzgebet.<br />
Dienstag, 26. Februar<br />
12.15 Fastenzeitmeditation.<br />
Anschliessend Suppenessen im<br />
Pfarrsaal.<br />
Freitag, 29. Februar<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Vierter Fastensonntag<br />
Sonntag, 2. März<br />
Krankensonntag<br />
10.30 Eucharistiefeier mit der<br />
Krankensalbung.<br />
Musikalische Gestaltung<br />
«Fulenbacher Spatzen».<br />
Jahrzeit für: Karl Ehrenbolger-<br />
Jäggi; Bernhard Jäggi; Angelo<br />
Baratti und Tochter Maurizia<br />
Baratti; Agnes Sutter-Schwegler;<br />
Franz und Emma Aebi-<br />
Fiechter; August Jäggi-Spycher;<br />
Josef Dengler-Kissling; Josef<br />
und Rosa Kissling-Fürst; Otto<br />
und Bertha Ruf-Kissling.<br />
Opfer für die Multiple Sklerose<br />
(MS).<br />
Montag, 3. März<br />
18.30 Rosenkranzgebet.<br />
Dienstag, 4. März<br />
12.15 Fastenzeitmeditation.<br />
Anschliessend Suppenessen im<br />
Pfarrsaal.<br />
Freitag, 7. März<br />
20.00 Weltgebetstag in der<br />
reformierten Kirche.<br />
Um 19.00 Uhr findet keine<br />
Eucharistiefeier statt.<br />
Nächster Gottesdienst:<br />
Fünfter Fastensonntag<br />
Samstag, 8. März<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für: Eugen und Anna<br />
Jäggi-Kaufmann; Geschwister<br />
Franz, Marie und Alois Kreienbühl;<br />
Paul Dörfliger; Theodor<br />
und Paula Wyss-Häberli; Max<br />
und Viktoria Aebi-Häberli; Albin<br />
und Emma Wyss-Jäggi; Stephanie<br />
Wyss; Marcel Wyss-Schnydrig;<br />
Werner und Hilda Wyss-<br />
Stebler.<br />
Opfer: Fastenopfer der Schweizer<br />
Katholiken.<br />
PFARREILEBEN<br />
Die Petition «0,7% –<br />
Gemeinsam gegen Armut»<br />
Alle Regierungen dieser Welt haben<br />
beschlossen, bis 2015 Armut<br />
und Hunger zu halbieren. Reiche<br />
Länder haben versprochen, die<br />
Entwicklungshilfe auf 0,7% des<br />
Bruttonationaleinkommens zu erhöhen<br />
und sie gezielt zur Beseitigung<br />
von Armut und Hunger einzusetzen.<br />
Unterstützen Sie die<br />
Petition «0,7% – Gemeinsam gegen<br />
Armut», www.gemeinsam<br />
gegenarmut.ch<br />
Armut ist ein Skandal. Darum unterstützen<br />
die Hilfswerke Brot für<br />
alle, Fastenopfer und Partner sein<br />
im Rahmen der ökumenischen<br />
Kampagne 2008 die Petition.<br />
Zahlreiche Pfarreien und Kirchgemeinden<br />
haben bereits «Flagge<br />
gezeigt» und ihr Gemeindehaus<br />
oder ihre Kirche mit einer «0,7%-<br />
Fahne» geschmückt. Damit die<br />
Petition an den Grosserfolg der<br />
Entscheidungskampagne 1991<br />
anknüpfen kann, werden wir am<br />
Suppentag die Unterschriften<br />
sammeln und vor unserer Kirche<br />
werden diese Fahnen auch hängen.<br />
Suppentag – am<br />
gleichen Tisch zeigen<br />
– wir unsere Solidarität<br />
Am dritten Fastensonntag, 24.<br />
Februar 2008, feiern wir unseren<br />
ökumenischen Gottesdienst. Der<br />
Gottesdienst findet um 10.30 Uhr<br />
statt. Im Anschluss an die Feier, laden<br />
wir Sie zum Suppenessen in<br />
den Pfarrsaal ein. Mit dem Essen<br />
einer einfachen Mahlzeit, wollen<br />
wir ein Zeichen setzen und uns<br />
solidarisieren mit den Menschen,<br />
die Hunger und Durst haben. Der<br />
Erlös des Suppentages geht an<br />
das Fastenopferprojekt der Gäuer<br />
Pfarreien. Auf den Philippinen setzen<br />
sich die Frauen und Randständige<br />
für mehr <strong>Gerechtigkeit</strong><br />
ein. Damit sie sich einsetzen können,<br />
sind sie auf unsere Unterstützung<br />
angewiesen.<br />
150 000 Rosen<br />
Damit das Recht auf Nahrung<br />
kein frommer Wunsch bleibt<br />
Am Samstag, 1. März 2008, bedeutet<br />
jede Rose ein Stück Himmel.<br />
Im Rahmen der Aktion 2008<br />
von Brot für alle und Fastenopfer<br />
zeigen sich schweizweit hunderte<br />
von Kirchgemeinden solidarisch<br />
mit jenen Frauen, Männern und<br />
Kindern, die sich die Menschenrechte<br />
erkämpfen müssen. Denn<br />
Menschenrechte fallen nicht vom<br />
Himmel. So auch in Brasilien,<br />
Nepal, Sudan, Kongo, Kolumbien,<br />
auf den Philippinen. Ab 8 Uhr<br />
werden vor der Gnossi, vor der<br />
Bäckerei Erni und vor der Metzgerei<br />
Keller die von der Migros gespendeten<br />
Max Havelaar-Rosen<br />
von unseren Jugendlichen verkauft.<br />
Erfahrungen zeigen: Menschen in<br />
Not wollen kein Mitleid. Sie verlangen<br />
<strong>Gerechtigkeit</strong>, bürgerliche<br />
und politische Rechte, das Recht<br />
auf Bildung, auf Gesundheit, auf<br />
Nahrung, auf Frieden. Mit dem<br />
Erlös der Aktion, fünf Franken pro<br />
Rose, werden Projekte von Brot<br />
für alle und Fastenopfer unterstützt,<br />
die sich für diese Rechte<br />
einsetzen.<br />
Die Jugendlichen nehmen ihre<br />
Verantwortung für eine bessere<br />
und friedliche Welt wahr und<br />
freuen sich, dass sie etwas für andere<br />
tun können. Helfen Sie mit<br />
und setzen Sie mit dem Kauf einer<br />
Rose Ihr persönliches Zeichen für<br />
die Menschenrechte.<br />
Frauengemeinschaft<br />
Fulenbach<br />
Weltgebetstag<br />
Zur ökumenischen Feier am Weltgebetstag,<br />
Freitag, 7. März, um<br />
20.00 Uhr, in der reformierten Kirche<br />
Fulenbach laden wir herzlich<br />
ein.<br />
«Gottes Weisheit schenkt neues<br />
Verständnis», so das Thema des<br />
diesjährigen Weltgebetstages,<br />
das Frauen aus Guyana (Südamerika)<br />
für uns erarbeitet haben. Die<br />
Weltgebetstagsliturgie umspannt<br />
den ganzen Erdball, denn sie verbindet<br />
die Menschen mit den<br />
gleichen Gebeten und Bibeltexten,<br />
mit den gleichen Wünschen<br />
und Hoffnungen. Diese Liturgie<br />
haben wir als Geschenk erhalten,<br />
nehmen Sie es an und feiern Sie<br />
mit uns! Bei Kaffee und Kuchen<br />
lassen wir den Abend gemütlich<br />
ausklingen.<br />
Das Vorbereitungsteam<br />
Besinnungstag für Bäuerinnen<br />
und interessierte Frauen, 13.<br />
März 2008 im Wallierhof, Riedholz.<br />
Thema: Feste und Feiern:<br />
Brot für die Seele. Referentin ist<br />
Susanne Altorfer-Ratschiller, Journalistin<br />
(Schweizer Land-Leben).<br />
Beginn, 9.00 Uhr, Schluss, 16.00<br />
Uhr.<br />
Kosten: Fr. 50.– für Tagung und<br />
Mittagessen. Anmeldung: bis 5.<br />
März, bei: Madeleine Bitterli, Tel.<br />
062 926 10 35.<br />
Seniorenwoche im Haus «Bethanien»<br />
St. Niklausen, 18.– 24. Mai<br />
2008. Leitbild: «Leben heisst unterwegs<br />
sein». Vielleicht wäre das<br />
etwas für Sie? Das Wochenprogramm<br />
mit Anmeldetalon liegt im<br />
Schriftenstand in der Kirche auf.<br />
Anmeldeschluss: 15. März 2008.<br />
KIRCHENBLATT 5 08<br />
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