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Wir teilen Gerechtigkeit - Kirchenblatt

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DEKANAT BUCHSGAU<br />

Vortrag von Franziskanerpater Professor Josef Imbach mit anschliessender Diskussion in Kestenholz,<br />

am Donnerstag, 28. Februar 2008, im Pfarreiheim, um 19.30 Uhr<br />

Warum Glaubensstreitigkeiten unvermeidlich sind<br />

Innerhalb der Kirche hat sich in den letzten<br />

Jahrzehnten die Distanz zwischen der Basis<br />

und der Kirchenleitung ständig vergrössert.<br />

Ausserdem hat es den Anschein, dass<br />

immer mehr Gläubige sich immer weniger<br />

mit der Kirche identifizieren. Gleichzeitig<br />

nehmen die Spannungen innerhalb der<br />

Gemeinden, aber auch zwischen den mit<br />

der Verkündigung Beauftragten einerseits<br />

und den Kirchenoberen anderseits zu. Wie<br />

lässt sich vermeiden, dass aus Spannungen<br />

Spaltungen entstehen? Auf welche<br />

Weise und mit welchen Mitteln können<br />

Konflikte gelöst werden? Und was ist eigentlich<br />

besser: eine streitende oder eine<br />

schlafende Kirche?<br />

Angaben zur Person:<br />

Josef Imbach (1945) war von 1975–2002<br />

Professor für Fundamentaltheologie und<br />

Grenzfragen zwischen Literatur und Theologie<br />

an der Päpstlichen theologischen Fakultät<br />

San Bonaventura in Rom. Seither ist<br />

er in der praktischen Seelsorge, in der<br />

theologischen Erwachsenenbildung und<br />

als freier Schriftsteller tätig.<br />

Die KAB Kestenholz lädt herzlich zu<br />

diesem Vortragsabend ein<br />

PFARREIENVERBAND AEDERMANNSDORF/HERBETSWIL/MATZENDORF<br />

Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Tel. 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61<br />

Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />

Präsident: Otto Meier-Eggenschwiler, Neuackerstrasse 229, 4715 Herbetswil,Telefon 032 394 17 12<br />

Verbandsaktuariat: Jacqueline Häfeli, Ziegelweg 56, 4710 Balsthal, Telefon 062 394 17 83<br />

Sekretariat des Seelsorgeverbandes: Gisela Bieli, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40<br />

Bürozeit: Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kreuzackerstrasse 227, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 31 75<br />

Pastoralassistent: Jure Ljubic, Leiackerstrasse 250, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 11 27<br />

GEMEINSAM UNTERWEGS<br />

Gedanken zur Fastenzeit<br />

<strong>Wir</strong> dürfen nicht immer tun,<br />

was wir wollen<br />

und doch sollten<br />

wir stets wollen<br />

was wir tun.<br />

<strong>Wir</strong> dürfen nicht immer sagen,<br />

was wir wissen<br />

und doch sollten<br />

wir stets wissen,<br />

was wir sagen.<br />

Elisabeth Lukas<br />

Informationsabend zum<br />

«Pastoralen Entwicklungsplan»<br />

des Bistums und<br />

Erfahrungsaustausch<br />

Zusammenarbeit<br />

Seit einiger Zeit taucht in kirchlichen<br />

Kreisen der Begriff «Pastoraler<br />

Entwicklungsplan», kurz<br />

PEP, auf. Was sich hinter diesem<br />

Begriff verbirgt und was dieser<br />

PEP genau beinhaltet und wie er<br />

sich auswirkt, ist wenig bekannt.<br />

Oft wird nur der letzte<br />

Teil, die Folgerungen für die<br />

Pfarreien, wahrgenommen. <strong>Wir</strong><br />

möchten den PEP an einem<br />

Abend kurz vorstellen und über<br />

die ersten Erfahrungen der Zusammenarbeit<br />

der vier Pfarreien<br />

ins Gespräch kommen. Was auf<br />

den ersten Blick wie Äpfel und<br />

Birnen aussieht und nichts miteinander<br />

zu tun hat, ist aufeinander<br />

bezogen. Alle interessier-<br />

Kirchenopfer<br />

am 23./24. Februar<br />

Diözesane Kollekte für die Aufgaben<br />

des Bistums.<br />

«Wozu eine diözesane Kollekte<br />

für die Aufgaben des Bistums?<br />

<strong>Wir</strong> bezahlen doch Kirchensteuer.»<br />

Diese an sich einleuchtende<br />

Überlegung übersieht eine entscheidende<br />

Tatsache: Der Betrag,<br />

den die kantonalkirchlichen<br />

Organisationen festlegen,<br />

deckt nicht ganz zwei Drittel der<br />

ordentlichen Bistumsrechnung<br />

und rechnet schon im ordentlichen<br />

Budget mit den diözesanen<br />

Opfern in der Höhe von<br />

65000 Franken und weiteren<br />

Spendengeldern. Ohne den Betrag<br />

der Kollekten und ohne<br />

Gönnerinnen und Gönner wäre<br />

unser Bistum nicht in der Lage,<br />

seinen ordentlichen Verpflichtungen<br />

im Bistum sowie auf gesamtschweizerischer<br />

und weltten<br />

Gläubigen laden wir zu diesem<br />

Abend ein am Mittwoch, 5.<br />

März. <strong>Wir</strong> treffen uns um 19.30<br />

Uhr im Medienraum des Schulhauses<br />

Aedermannsdorf.<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

«Maria Magdalena<br />

Mauritius; Umgang mit Heiligen»<br />

im Schweizerischen<br />

Landesmuseum Zürich<br />

Das Schweizerische Landesmuseum<br />

zeigt aus seinem reichhaltigen<br />

Schatz mittelalterlicher<br />

Holzskulpturen einige Kostbarkeiten.<br />

Auf Palmsonntag hin<br />

stellt sich die Frage, wieso damals<br />

eine Christusfigur auf einem<br />

hölzernen Esel durch die<br />

Gassen geführt wurde. Was bedeuteten<br />

die Nothelfer und<br />

woran erkennt man einen bestimmten<br />

Heiligen? Die Ausstellung<br />

wird durch mittelalterliche<br />

Musik akustisch untermalt.<br />

Auch heute haben uns die Heiligen<br />

einiges zu bedeuten. Dazu<br />

leistet die Ausstellung einen<br />

wertvollen Beitrag. <strong>Wir</strong> organisieren<br />

eine Führung durch diese<br />

besondere Ausstellung am<br />

Samstag, 15. März. <strong>Wir</strong> reisen<br />

mit dem Zug ab Oensingen. Das<br />

Landesmuseum befindet sich<br />

nämlich direkt beim Hauptbahnhof<br />

in Zürich. Programm:<br />

8.30 Uhr Besammlung auf dem<br />

Bahnhof Oensingen. 8.45 Uhr<br />

Abfahrt des Zuges nach Zürich<br />

HB. 9.30 Uhr: Ankunft Zürich<br />

HB. 10.00 Uhr: Beginn der<br />

Führung (ca. 1 Stunde), freie Besichtigung<br />

der Ausstellung, Mittagessen.<br />

14.30 Uhr: Abfahrt<br />

des Zuges nach Oensingen.<br />

15.14 Uhr: Ankunft in Oensingen.<br />

In der Kirche liegen Programme<br />

mit Anmeldetalon aus.<br />

<strong>Wir</strong> bitten um schriftliche Anmeldung<br />

bis spätestens Samstag,<br />

8. März. <strong>Wir</strong> werden ein<br />

Kollektivbillett lösen. Wer sich<br />

zu spät anmeldet, muss die<br />

Fahrkarte selber besorgen.<br />

weiter Ebene nachzukommen.<br />

Das Bistum ist auf diese tatkräftige<br />

Mithilfe aller Mitglieder angewiesen.<br />

Kirchenopfer am 1./2. März<br />

Verein Solodaris: Psychisch<br />

kranke Menschen fördern, betreuen<br />

und begleiten.<br />

Unsere integrierten Angebote<br />

fördern die Auseinandersetzung<br />

der Bevölkerung mit Menschen,<br />

die an psychischen Erkrankungen<br />

leiden. Psychisch<br />

Kranke sind im Rahmen unserer<br />

Wohngemeinschaften und ihrer<br />

Einsätzen im Besuchsdienst als<br />

Nachbarn, als Arbeitnehmer, als<br />

Mitmenschen in der Öffentlichkeit<br />

präsent. Sie stellen für die<br />

soziale Umgebung eine grosse<br />

Herausforderung dar, weil psychisches<br />

Leiden zur Kenntnis<br />

genommen werden muss und<br />

nach einer emotionalen Leitung<br />

verlangt, nämlich psychisches<br />

Leiden zu akzeptieren und auszuhalten.<br />

Solodaris feierte das 100-jährige<br />

Jubiläum – zu Recht! Unsere<br />

heutigen Angebote in den Bereichen<br />

Wohnen, Arbeit und soziale<br />

Integration an der Schnittstelle<br />

klinische Psychiatrie/Vereinsamung<br />

im Heim oder in der<br />

Gemeinde sind für unsere Langzeitpatienten<br />

wichtiger denn je.<br />

Es bleibt uns all jenen ganz herzlich<br />

zu danken, die uns ideell<br />

und finanziell unterstützen.<br />

KIRCHENBLATT 5 08<br />

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